Hey Leute
Ich war vor längerer Zeit mal am Waldrand ausgedehnt spazieren und sah etwas.
Ein kleiner gelber leichter Plastikball rollt den Bordsteinrand entlang nach oben, bei uns ist so eine Steigung wo es einen Berg-hinauf geht. Ich beobachte diesen Ball, der vom Fahrtwind der vorbeifahrenden Autos, nach oben gerollt wird, denn er ist leicht und durch Luftböen bewegbar. Dennoch obgleich ich weiss warum er den Berg raufrollt, kann ich die Blicke nicht von diesem kleinen Plastikball lassen...
Das wirft Fragen bei mir auf..unser Gehirn es kennt die Ursachen einer Situation kann diese logisch erfassen, dennoch ist es befremdlich etwas zu sehen, das gegen die "Norm" handelt. Bälle haben bergab zu rollen und nicht bergauf, trotz der logischen Bedingungen scheint mein Gehirn es nicht "akzeptieren" zu können, wenn es mal anders ist...
Sind die menschlichen Gehirne, so "programmiert", dass alles im Rahmen der gewohnten Parameter ablaufen muss oder ist es eine Gedankensperre vielleicht "indoktriniert" die mich starren liess, wenn etwas gegen die Naturgesetze zu sein scheint (auch wenn es gar nicht so ist) Fahrtwind - leichter Ball - Fahrtgeschwindigkeit der Autos - Ball rollt Berg hoch -
Kann das Gehirn nicht sagen: "Okay der rollt hoch, ich weiss warum, kein Grund den Ball anzustarren"? Dennoch ich weiss nicht warum meine Augen den Blick nicht abwenden konnten, es ist fast so als "zwänge" etwas in einem, mich diesen Ball anzustarren und sich zu fragen, wie wäre es für unser menschliches Gehirn würden die Gesetze der Physik ausser Kraft gesetzt...?
Was denkt ihr darüber, wie weit kann das menschliche Gehirn Dinge akzeptieren, die nicht so ganz "normig" sind?