Für Freunde der klassischen Musik.

  • Beethovens Fünfte, natürlich von Wilhelm Furtwängler:


    Für Wilhelm Furtwängler, so Joachim Kaiser, waren J.S. Bach und Giuseppe Verdi die größten Melodiker der Musikgeschichte. Abgesehen davon, daß man vielleicht Mozart oder Schubert erwartet hätte, fällt auf, daß der so extrem deutsch-romantische Furwängler die Größe hatte, Verdis Genialität anzuerkennen, was damals überhaupt keine Selbstverständlichkeit war. Dessen Opern wurden gerne als Leierkastenblödsinn abqualifiziert.

    *Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  • Der Tod und das Mädchen in der Vertonung von Franz Schubert. Seinen Titel bekam dieses Streichquartett vom langsamen Satz, in dem Schubert sein gleichnamiges Klavierlied variiert; ähnlich wie im Forellenquarett.


    Vielleicht geht es in allen vier Sätzen um Freund Hein oder den Boandlkramer. Das Seitenthema des 1. Satzes scheint vorwegzunehmen, wie in Wien der Tod besungen wird, *Wann i amal stirb, stirb, stirb ..* Das abschließende Presto, so Nikolaus Harnoncourt, ist ein Totentanz.


    Das Andante con moto stellt zunächst Schuberts Klavierlied in Streichquartettfassung vor. Ab 13:40 folgen Variationen, die darstellen, wie der Tod angefleht wird, noch einmal vorüberzugehen, *denn ich bin noch jung, wilder Knochenmann, rühre mich nicht an*, das Mädchen sich aufbäumend verweigert, bis schließlich ab 21:05 die erschöpfte Einwilligung in's Unvermeidliche erfolgt.


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    *Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

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  • Hier geht's auch um Tod und Leiden, im Stabat Mater des Neapolitaners Giovanni Battista Pergolesi, (1710 in Jesi , † 16. März 1736 ).


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    Zitat

    Die Arbeit an der Kantate Il tempo felice für die Hochzeit des Fürsten Raimondo di San Severo im Dezember 1735 musste Pergolesi krankheitshalber abbrechen; sie wurde von Nicola Sabatino fertiggestellt. Pergolesi begab sich zur Erholung in den Badeort Pozzuoli bei Neapel.


    Dort entstand, vermutlich im Auftrag der „Confraternità dei Cavalieri di S. Luigi di Palazzo“, das Stabat Mater, das als seine letzte vollendete Komposition gilt. Pergolesi starb am 16. März 1736 an Tuberkulose und wurde am 17. März im Franziskanerkloster in Pozzuoli beigesetzt. http://de.wikipedia.org/wiki/Giovanni_Battista_Pergolesi


    Als Schubert sein Streichquartett komponierte, hatte er eine Syphilistherapie hinter sich, bei der ihm die Haare ausgefallen sind und klar war, eine endgültige Heilung wird es nicht geben.

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  • Ein anderer der herrlichen Variatonssätze Schuberts aus einem der wenigen und allzu kurzen Lebensabschnitte, wo es ihm einigermaßen gut ging.


    Die Unsauberkeiten von Geiger Rachlin und Cellist Maisky zeigen, welch hohe Ansprüche große Kunst an die Ausführenden stellt, was man auch bei Günter Pichler merkt, dessen Intonation im oben verlinkten Video nicht immer unanfechtbar ist.


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  • Die B-Moll Sonate von Franz Liszt, gespielt von György Cziffra


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    Dieses enigmatische Werk ist wohl die eindrucksvollste Komposition von Liszt, da er die Form der klassischen Sonate noch weiterführt als selbst Beethoven und seine Nachfolger der Romatik es taten. Er verzichtet vollständig auf mehrere Sätze, wie sonst üblich, und hat stattdessen ein großes Stück in der Sonatenhauptsatzform geschrieben, deren grundsätzliche Form dem ersten Satz einer klassische Sonate gleicht, nur eben tonal und strukturell viel weiter ausgeführt wird. Das Ergebnis war seiner Zeit voraus, es gibt die Anektode, dass Brahms beim Vorspiel der Sonate einschlief, und auch heute noch ist es kein einfaches Werk, das mehrmals gehört werden muss, bis man es vollständig begreift.

    „Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie. Wem sich meine Musik auftut, der muss frei werden von all dem Elend, womit sich die anderen Menschen schleppen.“


    Ludwig van Beethoven

  • So etwas kann nur ein junger Mensch schreiben, der voller Zuversicht in's Leben geht und nicht ahnt, was nur vier Jahre später bis zum Tod an ununterbrochenem Unglück über ihn hereinbrechen wird.


    In jedem Takt inspiriert und belebt, wie es selbst Genies nicht immer vergönnt ist.


    Es schadet nichts, sich klar zu machen, es geht um Schubert, nicht die Schwächen der ausführenden Musiker.


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  • Ach ja, das soll alt sein? Ich find's lebendig, jugendlich und frisch, als wär's von gestern. Nichts ist so altmodisch und vergreist wie Stumpfsinn, der usraelische ganz besonders. Wie immer nur meine ganz persönliche Meinung.


    Heinrich Ignaz Franz Biber (1644 - 1704), Sonata IV in C Major for Trumpet and Strings.


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  • Laßt das doch mal so nebenbei mitlaufen, Georges Bizets Sinfonie Nr. 1. Stellt an den Zuhörer nicht solche Ansprüche wie, sagen wir Beethoven, Brahms, Bruckner und Mahler, trotzdem besticht das Werk durch jede Menge Geist und Charme. Wüßte man nicht, von wem das Stück ist, würde man auf frühen Schubert tippen, vielleicht Mendelssohn. Es folgt das Gegenteil von angloamerikanischem Stumpfsinn.


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    Bizets 1. Sinfonie hat etwas sehr Französisches, vielleicht weltläufig Pariserisches, wenn man dabei nicht nur an's Rammeln denkt, wie auch seine berühmte Arie *La fleur que tu m'avais jetée* (Carmen), vor allem deren Vergangenheitsbezug (Plusquamperfekt schon in der ersten Zeile) und nobles Sentiment, das nie in Sentimentalität abrutscht.

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  • Das läßt sich der Michel nicht zweimal sagen, *Schlafe, mein Liebster, genieße der Ruh*.


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  • So klingt die Lüge. Bitte anhören, auf sich wirken lassen und mit dem vergleichen, was uns USrael und die Demokraten nicht erst seit dem IMT an süßlich-öligem Schleim in's Ohr träufeln.


    Als Kröunung folgt, wie bei Judäodemokraten üblich, ein gezielter Stich dorthin, wo das Gegenüber am verletztlichsten ist.


    In Verdis Otello (1887, Mailand) verrät sich der Lügner auch durch das Fehlen eines kraftvollen d.h. ehrlichen seelischen Impules, der es gar nicht zulassen würde, so kurzatmig, kleingliedrig und süßlich-überzuckert zu reden wie Superintrigant und Satanist Jago, dessen Credo (!!!) samt Boitos genialem Text wieder mal kein Mensch kennt.


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  • Weiter oben habe ich von der Jovialität bei Rossini und Donizetti geschrieben, letzterer Schüler des Ingolstädter Freimaurers und Jesuiten Johann Simon Mayr, der als Opernkomponist in Italien große Erfolge feierte und in Bergamo Domkapellmeister war. Ein sehr schönes Beispiel für die Jovialität wäre dieser Abschnitt aus L'Elisr d'Amore:


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  • Und so stellt Verdi Ehrlichkeit dar, wenn aus einem Menschen etwas herausbricht, in dem Fall der Haß auf die Höflinge am Hof des Herzogs von Mantua:


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  • Mit Oper kann ich nicht viel anfangen, weil die gequälten Stimmbänder meinen Ohren Unbehagen bereiten. Auch Operette ist mir ein Greuel, aber konzertante Musik ist etwas Tolles.


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    "Ein Volk, das keine Waffen tragen will, wird Ketten tragen!" (Ernst Jünger)

  • Mit Oper kann ich nicht viel anfangen, weil die gequälten Stimmbänder meinen Ohren Unbehagen bereiten. Auch Operette ist mir ein Greuel, aber konzertante Musik ist etwas Tolles.



    Sehr gut, für uns Instrumentalisten ist schon lange klar, dass Gesang immer die minderwertigere Form des Musizieren sein muss. :D


    Spaß beiseite, mir persönlich liegen Opern auch nicht, was nicht am klassischen Gesang an sich liegt, sondern eher an der Tatsache, dass die Form in konzertanter Musik vielfältiger ist, aber das ist wohl bei jedem anders. Schuberts Winterreise gefällt mir z.B. sehr gut. Auch die Verbindung von klassischem Gesang mit Instrumentalmusik, wie es Beethoven getan hat, ist grandios. Die 9te ist ja bekannt, weniger seine Chorfantasie für Klavier, Chor und Orchester, in der er schon mit dieser Idee experimentierte:


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    „Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie. Wem sich meine Musik auftut, der muss frei werden von all dem Elend, womit sich die anderen Menschen schleppen.“


    Ludwig van Beethoven

  • Artemis Quartet: Mendelssohn String Quartet No.6 + Interviews


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  • Giuseppe Verdi


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  • Wer im Konzert der Großen nicht fehlen darf, ist Dietrich Buxtehude, der Orgelfachmann meiner Heimat:

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    Sowas auf einer Silbermann-Orgel-gespielt, läßt einem die Musik "kalt den Rücken runter laufen". Leider bin ich nicht so musikalisch gebildet, wie die meisten hier. Ich entscheide für mich - schon mein ganzes Leben lang - gefällt, oder floppt.


    Buxtehude gefällt, insbesondere wenn gespielt durch Don José de Garcia - Lloverà, den Organisten aus meiner Meßdienerzeit. Danach hat er den Lehrstuhl für Orgel an der Universität Saragossa innegehabt. Leider deckt auch ihn schon der grüne Rasen.
    R.i.P.

    "Ein Volk, das keine Waffen tragen will, wird Ketten tragen!" (Ernst Jünger)

  • Wer im Konzert der Großen nicht fehlen darf, ist Dietrich Buxtehude, der Orgelfachmann meiner Heimat: Sowas auf einer Silbermann-Orgel-gespielt, läßt einem die Musik "kalt den Rücken runter laufen". Leider bin ich nicht so musikalisch gebildet, wie die meisten hier.


    Der Anfang erinnert stark an Bachs berühmte Toccata und Fuge d-moll.


    Gebildet oder nicht, darauf kommt's nicht an, sondern das Interesse und die Bereitschaft, neue Eindrücke an sich heranzulassen, die zwar aus der Vergangenheit kommen, aber den unschätzbaren Vorteil haben, sich von der usraelischen Kommerz- und Lügenjauche abzugrenzen.


    So gesehen wäre auch Dietrich Buxtehudes Orgelwerk ein hervorragendes Gegengift zur demokratisch-alliierten Gehirn- und Charakterwäsche.


    Die Silbermann-Orgel klingt phantastisch. Herrlich transparent, nicht so opulent-breiig wie die modernen Instrumente, was wieder einmal Anlaß sein sollte, sich Gedanken zu machen, was es mit dem Fortschritt so auf sich hat.

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  • Das Ave Maria von Schubert, transkribiert für Klavier von Liszt:


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    Ludwig van Beethoven

  • Ohne es begründen zu können, halte ich diese Transkription für besonders gelungen. Vielleicht, weil sie schlichter daherkommt, was mir für eine Klavierlied nicht unpassend scheint?


    Ob Heine mit *Ganges, rotblühendem Garten und seligen Traum* eine Anspielung auf Opium machen wollte, weiß ich nicht. Es läge aber nahe, weil der schwer syphiliskranke Heine zur Linderung seiner Schmerzen Opium verabreicht bekam.


    Nicht alles, was harmlos daherkommt, ist es dann auch. Vieles hat einen doppelten Boden. Lyrik so gut wie immer.


    Wenn Heine vom Ganges schreibt, noch dazu in einem eskapistischen Zusammenhang, denkt man automatisch an den Styx, jenen Fluß über den die Toten in's Reich der Schatten gebracht werden.


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