Ihr glaubt bestimmt, was jetzt kommt, ist altmodisches, abgestandenes Zeug von Vorgestern. Ich werde versuchen, das Gegenteil zu beweisen und zu begründen, daß diese zweieinhalb Minuten aus Mozarts Le Nozze di Figaro brisanter sind als alles, was die durchpornographisierten Besatzermedien der OMF-BRD jeden Tag auskippen.
Bitte lest die englischen Untertitel mit. Schlagartig müßte Euch auffallen, daß die einzigen, die es heutzutage wagen, Machthaber auf ähnliche Weise herauszufordem und zu provozieren, Dieudonné und Alain Soral sind. Maria Poumier, Vincent Reynouard und Robert Faurisson könnte man auch nennen, aber die machen es nicht so offensiv.
Das ist die Kampfansage des Dieners Figaro an den Grafen, der ihm die Frau, Susanna ausspannen will. Ersetzt bitte *Will der Herr Graf den Tanz mit mir wagen* durch *Will der Herr Jud' den Tanz mit mir wagen* und Euch wird sofort klar, was Mozart damals riskierte, ein Stück zu vertonen, das verboten war wie heute so viele Bücher und Schriften, etwa die von Germar Rudolf und Paul-Eric Blanrue.
Möglicherweise hat sich Mozart mit Le Nozze di Figaro bei der Wiener Aristokratie derart unbeliebt gemacht, daß sie ihn nach und nach fallen ließ, so daß er im Zustand von Überschuldung und Bankrott gestorben ist, mit umgerechnet etwa 500.000 € Miesen auf dem Kerbholz.
Damit wären wir wieder bei Alain Soral gelandet, dem fast die gleiche Finanzkatastrophe in's Haus steht, sollte er seine Prozesse verlieren.