Mozarts g-moll-Sinfonie KV 550 ungewohnt ernst, herb und aufgerauht.
Bizarr, aber Maria Callas begann in Italien ihre Laufbahn als Wagner-Sängerin, Isolde, Brünnhilde und Kundry. Erst danach kam, unter der Ägide Tullio Serafins, der Wechsel zum italienischen Repertoire. Ein Ausschnitt aus der legendären Aufnahme von Bellinis Puritanern.
Das hier ist eine Kurzvorlesung in musikdramatischer Gestaltung. Diese nicht selten nur heruntergegurgelte Glanznummer aus Rossinis Barbiere wird in drei Teilen gegliedert, alles sinnhaft phrasiert und mit einer Textverständlichkeit, daß man mitschreiben könnte. Die Härten bei hohen Tönen, vor allem am Schluß, fallen gegenüber diesen enormen Pluspunkten kaum in's Gewicht.
Anders als von der Gossenpresse verbreitet, war Maria Callas ein äußerst ernsthafter und professioneller Mensch. Sie konnte Klavierspielen, lernte Partituren auswendig, nicht bloß den eigenen Part, war als erste auf den Proben, ging als letzte und konnte sich in fünf Sprachen verständigen.
Die eiserne Disziplin ließ erst nach, als ab 1955/56 die ersten ernsten Stimmprobleme auftauchten.
Mit solchen Sachen kriegt man jede Stimme kaputt, das ist Selbstmord, am Ende der Triumphszene aus Aida ein hohes Es rausknallen, das noch nicht einmal in den Noten steht, nur um das Publikum zu beeindrucken. Ab 4:48:
Viel zu wenig bekannt ist leider auch, daß Maria Callas ihre ersten Opernauftritte unter der deutschen Besatzung hatte, die nicht nur alles getan hat, die Griechen mit Lebensmitteln zu versorgen, sondern auch das kulturelle Leben so gut es eben ging, aufrechterhalten hat.
Vielleicht ist das der Grund, weshalb von Callas nicht eine abfällige Bemerkung über Deutschland bekannt ist, nur Bedauern über die Zerstörungen des alliierten Bombenholocausts.
Deutsche Kotzmösen fordern *Bomber Harris, do it again!*
Für Sängerinnen ist Verdis *dell amor sull' ali rose* mit seinen Trillern so grausam schwer und ein Prüfstein wie für Geiger Paganinis Violinkonzerte und Capricen, für Pianisten Chopins Etüden.
Tenor Kurt Baum, den man zwischendrin hört, war tschechischer Meister im Schwergewichts-Boxen.
Exhibitionistisches Vollgas-Singen, Todhaß in jeder Note. Auch dieser alte Ausschnitt wäre ein hervorragendes Gegengift zur allgemeinen seelischen Kastration.
Wie so oft in der Kunst geht's auch hier um den Tod. Alban Bergs Violinkonzert von 1935 ist eine Art Requiem für Manon Gropius. Im zweiten Satz wird der Choral *Es ist genug, Herr, wenn es dir gefällt, so spanne mich doch aus* zitiert.
*Es ist genug* in der Fassung von Johann Sebastian Bach.
ZitatAlles anzeigenEs ist genug.
Herr, wenn es dir gefällt,
So spanne mich doch aus!
Mein Jesus kommt:
Nun gute Nacht, o Welt!
Ich fahr’ ins Himmelshaus
Ich fahre sicher hin mit Frieden
Mein grosser Jammer bleibt darnieden.
Es ist genug,
Es ist genug!
ZitatWie so oft in der Kunst geht's auch hier um den Tod. Alban Bergs Violinkonzert von 1935 ist eine Art Requiem für Manon Gropius
.
Die fäkalisch-demokratischen Hervorbringungen Hollywoods haben ebenfalls sehr oft den Tod zum Thema, aber nicht, sei es direkt oder indirekt, den eigenen, nur den von Goijim, vor allem, wenn es sich um Deutsche handelt.
Wenn Ihr wissen wollt, warum ich an Frankreich und seinen Menschen einen Affen gefressen habe, obwohl ich weiß, was Paris seit spätestens Richelieu und Mazarin an Deutschland verbrochen hat, findet Ihr die Antwort wieder einmal bei Dieudo und Joelecorbeau.
ZitatLa musique en anglais de merde. La suprématie de la musique anglo-saxonne c’est le viol de ta culture avec de la vaseloche et ton consentement très pédé pour que ça se produise. C’est l’anéantissement de ton goût pour celui que tu crois avoir de ton propre chef ! Un peu comme si t’étais un enfant en train de te faire enculer par Jack Lang et que tu soit persuadé que c’est ça le cursus normal de la maternelle ! Le signe que ton pays s’effondre doucement et que les mecs qui ont 3 siècles d’Histoire (les américains) imposent leur style dans ton pays qui en à 30 fois plus !
(...)
http://quenelplus.com/revue-de…-en-anglais-de-merde.html
*Die englische Scheiß-Musilk. Die Vormacht der angelsächischen Musik ist der Diebstahl Deiner Kultur mit Gleitmittel (?) und Deinem tuntenhaften Einverständnis. Das ist die Zerstörung Deines Geschmacks, den Du für Deinen eigenen hältst. Ein wenig so, als wärst Du ein Kind, das sich von Jack Lang in den Arsch ficken läßt und Du davon überzeugt bist, das sei seit dem Kindergarten der normale Lauf der Dinge. Das ist ein Zeichen, daß Dein Land langsam zusammenbricht und Typen, die 3 Jahrhunderte Geschichte hinter sich haben, die Amis, ihren Lifestyle Deinem Land aufzwingen, das 30 mal mehr Geschichte hinter sich weiß.*
So hervorragend diese Zeilen sind, das Problem sitzt noch tiefer. Will Europa seine Freiheit erlangen, darf es für alles, was aus Angloamerika kommt, angefangen bei Demokratie, IMT-Urteilen, Geschichtsschreibung, NATO, EU, Hollywood, Coca-Cola, McDonalds und Monsanto nur weißglühenden Todhaß übrig haben, ein *England und Amerika, verrecke!*
Sehr deutsch, sehr österreichisch, Anton Bruckner. Es schadet nichts, wenn man eine Ahnung hat, was man erwarten darf, wenn eine seiner Sinfonien auf dem Programm steht, was dessen Werke von Schubert, Schumann, Brahms und Mahler unterscheidet.
Pierre-Laurent Aimard talks about Ravel's piano concerto for the left hand
Mit Aimard gibt's kein Video des ganzen Konzerts, deshalb Alexandre Tharaud.
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Was für ein kakophoner Scheiß! Das ist völlig off-Topic und hat nichts mit klassischere Musik zu tun. Da werde ich rebellisch!
Jeux d'eau, Ravel
ZitatAlles anzeigenJeux d’eau (pronounced: [ʒø do]) is a piece for solo piano by Maurice Ravel. The title is often translated as "Fountains," "Playing water" or literally "Water Games" (see Jeux d'eau, water features in gardens). At the time of writing Jeux d'eau, Ravel was a student of Gabriel Fauré, to whom the piece is dedicated. Pianist Ricardo Viñes was the first to publicly perform the work in 1902, although it had been privately performed for Les Apaches previously.
The piece was inspired by Franz Liszt's piece Les jeux d'eau à la Villa d'Este (from the 3ème année of his Années de pèlerinage),[1]and Ravel explained its origins in this way:
Jeux d'eau, appearing in 1901, is at the origin of the pianistic novelties which one would notice in my work. This piece, inspired by the noise of water and by the musical sounds which make one hear the sprays water, the cascades, and the brooks, is based on two motives in the manner of the movement of a sonata—without, however, subjecting itself to the classical tonal plan.
Written on the manuscript by Ravel, and often included on published editions, is the text "Dieu fluvial riant de l'eau qui le chatouille..." a quote from Henri de Régnier's Cité des eaux,[2] which in English editions is sometimes translated to "River god laughing as the water tickles him...". http://en.wikipedia.org/wiki/Jeux_d%27eau_(Ravel)
Die Pianistin kannte Ravel persönlich.
Alles anzeigenJeux d'eau, Ravel
Die Pianistin kannte Ravel persönlich.
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Von solcher Musik bekomme ich Harnverhaltung und Ohrensausen.... ganz grausames Theater. Genauso kaputt klingt die Musik von Rachmanninow, Mahler, Mussorgski und Penderetzki und einigen "neuzeitlichen" "Künstlern" mehr. Schön, wer sich dran erfreuen kann, aber die Klassik-Freunde übergehen das gewöhnlich mit Würde, weil die PC-gestromten Konzertveranstalter so etwas immer zuerst auf den Zettel schreiben und erst zum Schluß kommen die im Allgemeinen von allen begehrten Stücke. Wäre es anders herum, würde das neumodische Geklimper vor leeren Rängen stattfinden. Irgendwie haben ganz viele "moderne" Komponisten offensichtlich im Fach "Harmonie-Lehre" gefehlt.
Man überbietet sich mit schwerst zu spielenden und noch schwerer zu verstehenden Stücken, wie o.a.
Franzmann hin oder her: bis auf den Bolero kann ich von diesem Moritz nicht gut was hören.
Zitat von 06/29Von solcher Musik bekomme ich Harnverhaltung und Ohrensausen.... ganz grausames Theater. Genauso kaputt klingt die Musik von Rachmanninow, Mahler, Mussorgski und Penderetzki und einigen "neuzeitlichen" "Künstlern" mehr. Schön, wer sich dran erfreuen kann, aber die Klassik-Freunde übergehen das gewöhnlich mit Würde, weil die PC-gestromten Konzertveranstalter so etwas immer zuerst auf den Zettel schreiben und erst zum Schluß kommen die im Allgemeinen von allen begehrten Stücke. Wäre es anders herum, würde das neumodische Geklimper vor leeren Rängen stattfinden. Irgendwie haben ganz viele "moderne" Komponisten offensichtlich im Fach "Harmonie-Lehre" gefehlt.
Man überbietet sich mit schwerst zu spielenden und noch schwerer zu verstehenden Stücken, wie o.a.
Franzmann hin oder her: bis auf den Bolero kann ich von diesem Moritz nicht gut was hören.
Das mag Deine Ansicht sein, die nicht von allen geteilt wird, mir beispielsweise.
Scarpia, perverser und sadistischer Polizeichef vom charakrterlichen Zuschnitt, sagen wir Wolfgang Schäubles oder Thomas de Maizières, schickt drei seiner Mitarbeiter los, damit sie den Dissidenten Angelotti verhaften.
Danach folgt ein Te Deum in San Andrea della Valle, das etwas an sich hat, was zu einer satanistischen schwarzen Messe passen würde.
Leider etwas schlechte Tonaufnahme.....aber GÖTTLICH!
Kommentar dazu auf youtube:
"Wahnsinn! Das kann nur Wagner"
Dem möchte ich nicht widersprechen.
Mozarts g-moll-Sinfonie KV 550 ungewohnt ernst, herb und aufgerauht.
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Und gerade dieses ernste, herbe, aufgeraute gefällt mir!
Ich will es nicht LIEBLICH und VERSPIELT.
Übrigens, Koloraturen, wie sie oft in ital. Opern vorzufinden sind, sind für meinen Geschmack ein Graus.
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