Wem etwas an Deutschland und Europa liegt und sich aus dem transatlantischen Joch befreien will, findet hier eine Antwort, weshalb das sinnvoll sein könnte und vielleicht auch die Kraft dazu, sich dem System seelisch zu widersetzen.
Man könnte auch niedriger ansetzen. Was gibt es Besseres als selbstgemachte Lasagne, dazu einen schönen italienischen Roten und nach dem Dessert Espresso aus Sizilien oder Süditalien? Wofür, zum Henker, braucht man in unserem wunderbaren Europa den ganzen Ami-Dreck?
Gaetano Donizetti, Schüler des bayrischen Jesuiten und Freimaurers Johann Simon Mayr, geboren in Mendorf bei Ingolstadt, hat in einem *Elisir d'amore dem Rotwein und seinen mirakuösen Wirkungen ein unsterbliches Denkmal gesetzt. Alfred mit seinen Barolo-Schätzen müßte sich wiedererkennen.
Weiß jemand von Richard Wagners Bewunderung für Vincenzo Bellini? In seinen jungen Jahren hat er einen Aufsatz über Bellini geschrieben, den ich im Web leider nicht finden kann. Stattdessen ein paar Zitate, die wieder einmal beweisen, wie wenig dogmatisch und verbohrt die wirklich großen Köpfe gewesen sind.
Richard Wagner förderte Bellinis Norma und dirigierte die Oper 1837 in Riga. „Wir müssen uns nicht schämen, eine Träne der Rührung zu vergiessen, wenn wir sie hören… Die Menschen glauben, daß ich die gesamte italienische Schule und insbesondere Bellini hasse. Nein, tausendmal nein! Bellini ist eine meiner Vorlieben, denn seine Musik ist stark gefühlt und eng mit den Worten verschlungen,“ schrieb Wagner. http://www.musikmph.de/musical_scores/vorworte/062.html
Richard Wagner äußerte sich noch am Ende seines Lebens bewundernd über Bellini: »Das ist [...] wirkliche Passion und Gefühl; es soll nur die richtige Sängerin sich hinstellen und es singen, und es reißt hin. Ich habe davon gelernt, was die Herren Brahms und Co. nicht gelernt haben, und was ich in meiner Melodie habe. «
http://www.oper-graz.com/stueck.php?cat=archive&id=13192
Die Via Wagner und Via Goethe passen bestens nach Palermo, wo zwei Stauferkaiser begraben sind, Friedrich II. und Heinrich VI.
Statt Maria Callas mal Maurice André mit der berühmten *Casta Diva*.
Danke, Brutius!
Unerwartet weich und fließend in den Übergängen, typisch französich eben und völlig "unpreußisch" geblasen. Ein Roland Friedrich oder Gábòr Boldozcki wären da akademischer zu Werke gegangen. Ich habe das Stück bei den Norddeutrschen Musiktagen 1985 des Grafen Bernsdorff von Ludwig Güttler gehört. Seitdem bin ich diesem Künstler verfallen; möge er lange leben....!!!!!
Les USA ont déjà gagné l’inconscient des masses. Ce qui ne veut pas dire qu’il n’y a pas de bastions de défense. Mais force est de constater chaque jour le poids de l’influence US sur notre culture. Et il faut être réaliste, la conjoncture n’est pas à l’amélioration à ce niveau, bien au contraire. http://www.egaliteetreconcilia…ique-etrangere-32263.html .
MaxC beurteilt die Lage wie ich:
"Die USA haben das Unterbewußtsein der Massen gewonnen. Das soll nicht heißen, daß es keine Bastionen des Widerstands mehr gibt. Aber man muß jeden Tag das Gewicht des Einflusses der USA auf unsere Kultur feststellen. Und man muß realistisch bleiben, der Zeitgeist geht nicht in Richtung einer Anhebung des Niveaus, im Gegenteil."
Was kann man tun, um den amerikanischen Einfluß wieder wegzubekommen?
Meine Antwort muß ich nicht wiederholen, sie steht nicht nur in diesem Strang. Ohne eine im Innersten, am Unterbewußtsein ansetzende kulturelle und revisionistische Grundreinigung dürfte die Befreiung, sofern überhaupt gewollt, schon im Ansatz scheitern, weil sowohl das ganze Wirklichkeitsverständis, die politisch-gesellschaftlichen Werthaltungen bis hinein in die persönlichsten Wunschvorsrtellungen usraelisch vorgeprägt sind, was ich auf seelischer Ebene für eine Katastrophe halte, die an die Verheerungen des allierten Bombenholocausts heranreicht.
Dieses teuflische Imperium wird untergehen, vielleicht erleben wir es sogar noch.
Dieses teuflische Imperium wird untergehen, vielleicht erleben wir es sogar noch.
Dieses teuflische Imperium wird untergehen, vielleicht erleben wir es sogar noch.
Kann durchaus sein. Mich würde eher interessieren, ob wir den Untergang USraels überleben und wenn ja, in welchem Zustand? Ich habe nicht wenige Zweifel, ob es wirklich erstrebenswert ist, dabei zu sein, wenn über dieses satanische Großreich die verdiente Strafe hereinbricht?
Das berühmte Quartett aus Rigoletto einmal anders, in der Paraphrase von Franz Liszt
Zum Staunen, was man mit Meisterwerken der Opernliteratur anstellen kann. Auch in einem Arrangement für 13 Bläser eine tolle Sache.
Zitat von BrutusMir fällt grad ein, woran es liegen könnte, was einen bei Goethe (Prosa), Thomas Mann und Günter Grass irgendwie abstößt: man merkt, das hat ein krummer Hund geschrieben. Auch wenn man nicht weiß, wo und womit genau gelogen wird, irgendwie machen sich die Lügen dennoch bemerkbar. Ich kann es jetzt nicht genau formulieren, aber die Texte dieser drei Autoren haben oft so etwas komisch Verdrehtes, Gesuchtes, Konstruiertes, Unspontanes, teilweise Verkrampftes, daß ich den Eindruck bekomme, irgendetwas stimmt nicht.
Diesen Eindruck habe ich bei Verdi nie, bei dem bis auf sehr wenige Ausnahmen jeder Takt authentisch und insofern erhrlich wirkt, was zu einem Mann paßt, der als Berufsbezeichnung Landwirt angegeben hat.
Vielleicht ist das ein Grund, weshalb ich dessen Werke, je älter ich werde, immer mehr schätze? Für mich sind sie einsame Inseln in einem Meer der Verlogenheit.
Ouvertüre zu *La Forza del Destino* (Die Macht des Schicksals).
Der Verlust alles Spontanen und Authentischen wurde, leider wieder mal sehr bezeichnend, nicht von Thomas Mann, Gottfried Benn, Martin Walser oder Günter Grass beklagt, sondern von wem?
Louis-Ferdinand Céline in dessen 1937/38 erschienen Pamphleten!
Beethovens Leonoren-Ouvertüre No. 3 wäre ein Stück, mit dem man Deutschlands Befreiung feiern könnte. Wie die Freiheit durchbricht und alle Widerstände niederrennt, wird ab 13:20 dargestellt.
Vladimir Putin:
"USA versuchen wie früher Stalin, ihre Lebensweise auf andere Völker zu übertragen – das ist vom Scheitern bedroht." https://www.facebook.com/Infoseite.zu.Christoph.Hoerstel
Dagegen, meine ich, muß man unbedingt Widerstand leisten, indem man alles Angloamerikanische oder wenigstens so viel wie halt gerade geht, aus seinem Leben hinauswirft.
Ihr werdet jetzt sagen, Brutus spinnt komplett! Was sollen wir mit diesem Video anfangen, Jean-Pierre Elkabbach mit der zum Katholizismus konvertierten Véronique Lévy, Schwester des berüchtigten Bernard-Henri Lévy.
Was ich damit will: Euch darauf hinweisen, daß wir zwei Welten miteinander, eher aneinander vorbei reden sehen, Elkabbach als öligen und hinterhältigen Vertreter eines durch und durch bösartigen Systems, Véronique Lévy naiv, die auf Elkabbachs gezinkte Fragen eher kindliche als reflektierte Antworten gibt.
So ähnlich sieht und hört man das vor allem bei Verdi, dem Großmeister der Operndialoge.
Dieses kurze Video könnte man als großes Theater betrachten, Momentaufnahme eines Seelendramas, bei dem sich Gut und Böse, Hell und Dunkel, Hinterhäligkeit und Offenheit, Wahrheit und Lüge gegenüberstehen.
Leider scheint den meisten durch die Dauerberieselung mit Hollywood-Schund jeglicher Sinn für das abhanden gekommen zu sein, was wirklich interessant und spannend ist.
Unser wunderbares Europa, dessen Kunst auch dort, wo es mehr um Unterhaltung geht, auf seelische Bewegung abzielt statt auf die von Fäusten, Ärschen, Titten, Mösen, Schwänzen, Pistolenkugeln, Messern, Autos, Flugzeugen und Bomben.
Italienische Untertitel können zugeschaltet werden, mit denen man problemlos verstehen sollte, was Riccardo Muti sagt.
Claudio Desderi, der mit den weißen Haaren, klingt wie ein Münchner, der ausgezeichnet italienisch spricht. Seine Vokalfärbung wirkt auf mich irgendwie bayrisch.
Noch seltsamer ist es bei Shlomo Sand, der beneidenswert gut Französisch spricht, aber mit einer Spur oberösterreichischem oder bayrischen Akzent.
In Zeiten, die aus dem Begriff Populismus ein Schimpfwort gemacht haben und die Eliten, sagt Christoph Hörstel, Massenmord an den Völkern begehen, erhalten die Opern Verdis ungeahnte Aktualität, weil er als einer der wenigen das Volk als unter der Fremdherrschaft leidendes Kollektiv auf die Bühne gebracht hat.
Schon seine erste bekannte Oper, die ihm den Durchbruch verschaffte, Nabucco, bezieht daraus ihre enorme, aus der Verbindung von Kunst und Demagogie entstehende Wirkung.
Trotz der sängerischen Unzulänglichkeiten bei Tenor und Bariton lege ich jedem diese Aufführung als weiteres Exempel für Europas Großartigkeit an's Herz.
Die Ouvertüre und paar Minuten der ersten Szene sollte jeder schaffen.
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