• Ich habe gerade eine sehr schöne Partie gegen den Bot "Noam" (2200) gespielt. Ich würde behaupten wollen, dass das die schönste Kombination war, die ich jemals gespielt habe. Zuerst stehe ich strategisch auf Gewinn, dann versemmle ich es und stehe eigentlich auf Verlust, aber freundlicherweise spielt der Bot nicht perfekt und so konnte ich tatsächlich eine sehr schöne Mattkombination / Königsangriff spielen. Die Variante nach Db8 habe ich mehr oder weniger komplett gesehen, dass De1 auch möglich war, hatte ich auch gesehen, aber war zu faul das durchzurechnen. Und es hat glücklicherweise geklappt. Rausgekommen ist eine forcierte Mattkombination mit Matt in spätestens 10 Zügen. Der Zug Ta8! war ebenfalls sehr gut, habe vergessen das zu korrigieren, weil die Chessbasesoftware gibt zwar für Springergabelkombinationen gerne zwei Ausrufezeichen, aber für so etwas meistens gar nichts, was Schwachsinn ist, weil das wesentlich mehr Rechenarbeit erfordert, aber wie gesagt, ich hab das nicht programmiert:


    [Site "Chess.com"]

    [Date "2020.12.15"]

    [Round "?"]

    [White "Noam"]

    [Black "Deutscher"]

    [Result "0-1"]

    [ECO "A25"]

    [Annotator "Stockfish 9 64 (3s)"]

    [PlyCount "98"]

    [EventDate "2020.??.??"]


    {A25: Englische Eröffnung (Sizilianisch im Anzug)} 1. c4 e5 2. Nc3 Nf6 3. g3

    Nc6 4. Bg2 Bc5 5. d3 {letzter Buchzug} h6 6. Be3 (6. e3 Bb6 $11) 6... Bxe3 $11

    7. fxe3 d6 8. Bxc6+ (8. Nf3 $5 $11) 8... bxc6 $15 9. Nf3 (9. e4 O-O $17) 9...

    O-O 10. d4 (10. h3 e4 11. dxe4 Qe7 $17) 10... e4 (10... exd4 11. exd4 Re8 12.

    O-O $19) 11. Nh4 (11. Nd2 Ng4 12. Qb3 f5 $17) 11... g5 (11... Bh3 $142 $5 12.

    Rg1 Rb8 $19) 12. Ng2 $17 Bh3 13. O-O Kg7 (13... Ng4 14. Qd2 $17) 14. Qa4 (14.

    Qd2 Qe7 $17) 14... Qd7 (14... Ng4 15. Nd1 $17) 15. c5 (15. Nd1 Rfb8 $17) 15...

    d5 (15... Rfb8 $142 $19) 16. b4 $2 (16. Nd1 Rfb8 $19) 16... Rfd8 (16... h5 $142

    $5 {ist genauer} 17. Rxf6 Kxf6 18. Ne1 $19) 17. Nd1 a5 (17... Ng4 18. Nf2 Nxf2

    19. Rxf2 $19) 18. bxa5 (18. Nf2 axb4 19. Qxb4 Rdb8 $17) 18... Ra6 (18... Ng4

    19. Nf2 Bxg2 20. Nxg4 Bxf1 21. Ne5 $19) 19. Nf2 $17 Be6 20. Qb4 (20. Ne1 Rda8

    $17) 20... Rda8 21. a4 Rxa5 22. Ra2 (22. Rfb1 Qc8 $17) 22... Qc8 23. Rfa1 Qa6

    24. Qb2 (24. Qd2 $142 $17) 24... Nd7 $4 {vergibt den Vorteil} (24... Qc4 $5 25.

    Qa3 $17) 25. Qc1 $2 (25. Nxe4 $142 $5 {sieht gut aus} dxe4 26. d5+ f6 27. dxe6

    $11) 25... Rb8 26. Qc3 Ra8 (26... Nf6 $142 $5 $17) 27. Nxe4 $11 f5 $4 {

    wirft den Vorteil weg} (27... dxe4 $142 $5 {und Schwarz spielt mit} 28. d5+ f6

    29. dxe6 Ne5 $11) 28. Nf2 (28. Nd2 Qc8 $16) 28... Nf6 $16 29. Qe1 (29. Ne1 Qc4

    30. Qd3 Ne4 $16) 29... Ne4 {Da gehört der Springer hin} (29... Qc4 $142 $5 $11

    {ist eine Alternative}) 30. Nd3 $16 h5 $2 (30... Kh7 $142 $16) 31. h4 $18 gxh4

    (31... g4 32. Ngf4 Bf7 33. Ne5 $18) 32. Nxh4 (32. g4 {ginge schneller} Qc8 33.

    Qxh4 Qd8 34. Qxd8 Rxd8 $18) 32... Kh6 $2 (32... Kh7 33. Nf4 Bf7 34. Kh2 $18)

    33. Nf4 (33. Qf1 $142 {und Weiß ist direkt am Ziel} Qc8 34. Qf4+ Kh7 35. Ne5

    $18) 33... Bd7 34. Nf3 Rg8 35. Qb4 Qa8 36. Kh2 Ra7 37. a5 (37. Rg1 Qe8 $18)

    37... Rxg3 (37... Rb7 38. Qe1 Qe8 $18) 38. a6 (38. Rg1 $142 Rg4 39. Qe1 $16)

    38... Qg8 $11 39. Rb1 $4 {und der Gewinn ist perdu} (39. Qe1 $142 {

    geht wohl noch} Bc8 40. Ne5 $11) 39... Rh3+ $3 40. Nxh3 (40. Kxh3 {

    Hinlenkung nach h3} Qg3# {

    Die schönsten Kombinationen sind die, welche zum Matt führen}) 40... Qg3+ 41.

    Kh1 Qxh3+ 42. Nh2 Ra8 (42... Nf2+ 43. Kg1 Qg3+ 44. Kf1 Nh3 45. Ng4+ hxg4 46. e4

    Qg1#) 43. Qb8 (43. Qe1 {holt die Kuh nicht vom Eis} Rg8 44. Qf1 Ng3+ 45. Kg1

    Nxf1+ 46. Ng4+ Rxg4+ 47. Kf2 Qg3+ 48. Kxf1 Qg1#) 43... Rxb8 (43... Nf2+ 44. Kg1

    Qg3+ 45. Kf1 Nh3 46. Ng4+ hxg4 47. Qh8+ Rxh8 48. e4 Qf2#) 44. Rxb8 Qg3 45. Ng4+

    hxg4 46. Rh8+ Kg7 47. Rh2 Qe1+ 48. Kg2 Qf2+ 49. Kh1 Qf1# (49... Ng3#) 0-1

  • Ich habe wieder ein Remis gegen Beth 22 (2700) geschafft. Dieses Mal hatte ich Weiß und ich habe die Italienische Eröffnung gewählt. Die ich eigentlich sehr gerne spiele. Ein sehr guter Amateur sollte durchaus in der Lage sein mal ein Remis gegen so einen Computer zu schaffen. Und ich bin ein sehr guter Amateur. Ich schätze, da ich nicht aktiv spiele meine Spielstärke so um die 2000 Elo ein. Ungewöhnlich ist es allerdings, dass ich eigentlich so gut wie kein Eröffnungswissen habe. Normalerweise sollte ein 2000er relativ fundierte Kenntnisse haben. Mit entsprechenden Kenntnissen, die allerdings sehr viel Arbeit und Zeiteinsatz voraussetzen, könnte ich mir das entsprechende Eröffnungswissen sicherlich aneignen und dann theoretisch zumindest den schlechtesten Meistertitel "Kandidatenmeister" erspielen und kaufen. Weil ohne Witz muss man sich diese Titel bei der FIDE kaufen, nach entsprechend gebrachter Leistung in einem Turnier mit langer Bedenkzeit. Aber rein spielerisch war ich hier im Prinzip auf Meisterniveau, weil ich habe ja keinen großartigen Fehler gemacht, während der gesamten Partie.


    [Event "gegen Computer"]

    [Site "Chess.com"]

    [Date "2020.12.17"]

    [Round "?"]

    [White "Gast"]

    [Black "Beth (22)"]

    [Result "1/2-1/2"]

    [PlyCount "162"]

    [EventDate "2020.??.??"]


    1. e4 e5 2. Nf3 Nc6 3. Bc4 Bc5 4. O-O Nf6 5. Nc3 d6 6. d3 Be6 7. Nd5 h6 8. a3

    O-O 9. b4 Bb6 10. Be3 Nd4 11. c3 Nxf3+ 12. Qxf3 Bxe3 13. Nxe3 a5 14. Nd5 axb4

    15. Nxf6+ Qxf6 16. Qxf6 gxf6 17. Bxe6 fxe6 18. axb4 Kg7 19. f3 f5 20. Kf2 Kg6

    21. g3 Kg5 22. Ke3 c6 23. f4+ Kg4 24. h3+ $6 {Die Idee war folgende:} Kxg3 $1 (

    24... Kxh3 25. Rh1+ Kg4 26. Rag1 fxe4 27. dxe4 exf4+ 28. gxf4# {

    Nur muss er gar nicht so spielen. Insofern war das eine Ungenauigkeit.}) 25.

    Rg1+ Kh4 (25... Kxh3 $4 26. Rh1+ Kg2 27. Rag1#) 26. Rxa8 exf4+ 27. Kxf4 Rxa8

    28. Rg6 h5 29. Rxe6 fxe4 30. Kxe4 $2 (30. dxe4 $142) 30... d5+ 31. Kd4 Kxh3 32.

    b5 Ra4+ 33. c4 dxc4 34. bxc6 cxd3+ 35. Kxd3 bxc6 36. Rxc6 h4 37. Ke2 Kg3 38.

    Rg6+ Kh2 {Die Stellung ist jetzt Remis. Ich glaube Remis kann man hier nicht

    mal anbieten. Jedenfalls muss man jetzt die 50-Züge-Regel abwarten.} 39. Kf2

    Ra2+ 40. Kf1 h3 41. Rg7 Rd2 42. Rg8 Rd5 43. Rg7 Rf5+ 44. Ke2 Kh1 45. Rg8 Rf6

    46. Rg7 h2 47. Rg8 Rb6 48. Kf1 Rf6+ 49. Ke2 Rc6 50. Kf1 Rc2 51. Rg7 Rb2 52. Rg8

    Rc2 53. Rg7 Ra2 54. Rg8 Rd2 55. Rg7 Rc2 56. Rg8 Rc6 57. Rg7 Rf6+ 58. Ke2 Rf4

    59. Rg8 Rf6 60. Rg7 Rf4 61. Rg8 Rf5 62. Rg7 Ra5 63. Kf2 Rf5+ 64. Ke2 Rb5 65.

    Kf2 Rb2+ 66. Kf1 Ra2 67. Rg8 Ra7 68. Rg6 Ra4 69. Rg7 Rf4+ 70. Ke2 Rf5 71. Rg8

    Rf7 72. Rg6 Rb7 73. Kf2 Rd7 74. Rg8 Rf7+ 75. Ke2 Re7+ 76. Kf2 Rd7 77. Rg6 Rd2+

    78. Kf1 Rd3 79. Kf2 Rd8 80. Rg7 Ra8 81. Kf1 Ra2 1/2-1/2

  • GM Huschenbeth wird in dieser Partie wieder mal von einem Betrüger zerstört. Ich weiß auch welches Schachprogramm diese Betrüger verwenden. Es ist eine alte Schachengine namens TheKing. Der Name des Programms ist Chessmaster von Ubisoft. Ich habe dieses Programm ebenfalls. Dort kann man gegen viele unterschiedliche Computergegner spielen, mit sehr unterschiedlicher Spielstärke, aber diese können extrem gut spielen, sogar wenn ihre Wertungszahl um die 1600 ist. Taktisch extrem stark. Wenn diese Leute (Betrüger) dort nur einen Computergegner mit - sagen wir einer ELO von 2000 nehmen würden - und es wird taktisch, dann dürfte es so gut wie für jeden sehr schwer sein das zu gewinnen. Die Spielweise ist auch sehr ähnlich. All diese Computergegner haben eine sehr eingeschränkte Eröffnungsbibliothek bekommen. Spielen also relativ unkonventionelle Eröffnungen, sind dafür aber taktisch absolute tödlich. Insbesondere auch in einer Blitzpartie kann da auch ein GM nicht viel machen - wie man hier sieht. Auf Lichess wird mittlerweile genauso beschissen wie auf anderen Plattformen ebenfalls. Genau deshalb ist Onlineschach auch absolut sinnlos mittlerweile. Es ist einfach nicht möglich und ich kann das als sehr guter Amateur beurteilen einen Meister taktisch dermaßen zu überrumpeln und zwar nicht in einer auswendiggelernten Variante, sondern quasi mit Rechenkraft. Könnte dieser Typ wirklich so spielen, wäre er einer der besten Spieler der Welt und hätte keine Elo von 2000. Sogar ich hatte auf Lichess ne Elo von 2200. Das war aber noch zu einer Zeit ohne Dauerbetrug wie aktuell.


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  • Oder hier Magnus Carlsen:


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    Der kann das vielleicht, der kann vielleicht TheKing relativ mühelos schlagen, aber auch er muss sich sehr anstrengen. Und so häufig wie hier 0815-Amateure harten Widerstand gegen ihn leisten in diesen Szenarien, wo er online gegen andere spielt, da ist einfach klar, dass die bescheißen. Und die benutzen alle diese Software TheKing von Ubisoft von dem Programm Chessmaster.


    Ich war kurzfristig - ungefähr für ein Jahr - in einem Verein. Ich weiß wie Meister spielen. Und die haben ein ungeheures Wissen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die in der Eröffnung schon sehr viel besser stehen. Und die können fantastisches Schach spielen. Das heißt, dass man höchstwahrscheinlich nicht nur geschlagen wird, sondern auch vernichtend geschlagen wird. Da entsteht gar kein Kampf. Hier in diesem Format muss sich der Weltmeister, einer der besten Spieler aller ZEiten ungehörig gegen 0815-Amateure ins Zeug legen, um überhaupt zu gewinnen. DAs ist gar nicht möglich.


    Die Juden bescheißen wo es nur geht. Das ist halt so. Und das ist beispielsweise auch der Grund warum keiner mehr WoW spielt oder warum nur ein Idiot ein Spiel wie LoL spielt, weil er dort sowieso nur verarscht wird. Und dort gegen unbesiegbare Cheaterbots spielen darf, die auch noch die Spielmechanik manipulieren usw.


    Die Juden mögen es nicht zu verlieren, aber man kann nun mal verlieren, wenn man gegen einen besseren spielt. Aber die Juden sagen, nein wir dürfen nicht verlieren, wir sind besser. Es ist keiner besser. Wenn man das gewährleisten will, muss man natürlich bescheißen. Das ist der einzige Weg. Und das tun die ausgiebig.

  • Hier ein sehr schöner Sieg von mir gegen "Danny", also einen Computergegner mit Elo von 2500. Ich habe mich ganz gut verteidigt, dann Glück gehabt, habe immer versucht aktiv zu spielen und dann hat es Rums gemacht. Meinen Zug hat nicht mal Stockfish in der anschließenden Analyse auch nur als spielbar angezeigt. Weiß nicht wie lange das gedauert hätte. Erst als ich ihn ausführte, war Stockfish nach einer Sekunde begeistert. Das war natürlich extremes Glück, denn die Varianten, die Stockfish dann ausspuckte habe ich nicht gesehen. Seis drum "Danny" sah, dass er Probleme bekommt und belohnte diese Tatsache mit einem Damenopfer, das ich dankend annahm und der Rest war wie es so schön heißt eine Frage der Technik.


    [Event "gegen Computer"]

    [Site "Chess.com"]

    [Date "2020.12.21"]

    [Round "?"]

    [White "Danny"]

    [Black "Ich"]

    [Result "0-1"]

    [WhiteElo "2500"]

    [PlyCount "120"]

    [EventDate "2020.??.??"]


    1. d4 d5 2. c4 e6 3. Nc3 Nf6 4. Nf3 c6 5. Bg5 Be7 6. Bxf6 Bxf6 7. e4 dxe4 8.

    Nxe4 O-O 9. Nxf6+ Qxf6 10. Qd2 Nd7 11. Qe3 b6 12. Bd3 h6 13. Rc1 {In der Partie

    fragte ich mich, warum er nicht De4 gespielt hat. Das wäre immerhin

    Doppelangriff auf Bauer c6 und Matt. Das heißt, ich würde auf jeden Fall einen

    Bauern verlieren. Aber nach Stockfishs Analyse bekomme ich genügend Spiel für

    den Bauern, wie man an folgenden Beispielvarianten sieht.} (13. Qe4 g6 14. Qxc6

    Rb8 15. Be2 Rd8 16. Rd1 Bb7 17. Qc7 Bxf3 18. Bxf3 Rbc8 19. Qxa7 Rxc4 20. O-O e5

    21. d5 Nc5 22. Qc7 Kg7 23. b3 Rf4 24. d6 Ne6 25. Qb7 e4 26. Bxe4 Nc5 27. Qxb6

    Nxe4 28. g3 Rf3 29. a4 Rc3 30. a5 Rc2 31. Qb4 (31. b4 $4 Nd2 32. d7 Nxf1 33.

    Qxf6+ Kxf6 34. Kxf1 Rb2 35. a6 Rxb4 36. Ra1 Rd4 37. Ra3 R4xd7)) 13... Bb7 14.

    Qe4 g6 15. O-O Rab8 16. Ne5 Nxe5 17. dxe5 Qe7 18. c5 Rfd8 19. Qe3 Kg7 {

    Es drohte Dxh6.} 20. Be2 Rd5 21. cxb6 axb6 22. Qxb6 c5 23. Bf3 Rd7 24. a4 Bxf3

    $3 {Ich sah, um ehrlich zu sein nur, dass ich Dg5 spielen kann nach Dxb8 und

    Matt drohen kann. Die Varianten, die hier von Stockfish analysiert werden,

    habe ich nicht gesehen. Nicht mal annähernd. Aber der Zug funktioniert

    tatsächlich und muss deshalb als superstark angesehen werden. Nicht mal

    Stockfish in der anschließenden Analyse hat diesen Zug sofort gut gefunden.

    Erst als ich ihn ausführte, war er begeistert. Wie man an den Varianten sieht,

    wird auch klar warum.} 25. Qd6 $4 {

    Das macht es mir leicht. Er opfert einfach die Dame.} (25. Qxb8 $1 Qg5 26. g3

    Qf5 27. Rc3 Bb7 28. Rb3 Bd5 29. Qb5 Qe4 30. f3 Qd4+ 31. Rf2 Qd1+ 32. Rf1 Qd4+

    33. Rf2 Bc4 34. Qb6 Qd1+ 35. Kg2 Rd2 36. Kh3 Bf1+ 37. Rxf1 Qxf1+ 38. Kg4 Rd4+

    39. f4 Qe2+ 40. Kh3 Qh5+ 41. Kg2 Rd2+ 42. Kf1 Qd1#) 25... Rxd6 26. exd6 Qxd6

    27. gxf3 Rxb2 28. a5 Qa6 29. Rxc5 Ra2 30. Kg2 Rxa5 31. Rfc1 Ra2 32. R5c2 Rxc2

    33. Rxc2 Qd3 34. Rc5 g5 35. Rc7 Kg6 36. Rc5 f6 37. Ra5 e5 38. Ra4 Kf5 39. Re4

    Qxe4 40. fxe4+ Kxe4 41. Kg3 h5 42. Kg2 Kf4 43. f3 g4 44. fxg4 hxg4 45. Kf2 f5

    46. Ke2 e4 47. Kf2 e3+ 48. Kg2 Ke4 49. Kf1 Kf3 50. Ke1 e2 51. Kd2 Kf2 52. Kd3

    e1=Q 53. Kd4 Qe6 54. Kc3 Qd5 55. Kb2 Qc5 56. Ka2 Qb4 57. Ka1 Ke2 58. Ka2 Kd2

    59. Ka1 Kc2 60. Ka2 Qa4# 0-1

  • Habe gerade gegen den Bot R-Schach gespielt:


    1 ws Bauer E2-E4

    1 sw Bauer E7-E5

    2 ws Bauer B2-B3

    2 sw Pferd B8-C6

    3 ws Läufer F1-B5

    3 sw Pferd G8-F6

    4 ws Läufer B5xC6 schlägt Pferd

    4 sw Bauer D7xC6 schlägt Läufer

    5 ws Bauer D2-D3

    5 sw Läufer C8-G4

    6 ws Bauer F2-F3

    6 sw Läufer G4-E6

    7 ws Läufer C1-B2

    7 sw Läufer F8-D6

    8 ws Bauer H2-H3

    8 sw König E8-G8 O-O

    9 ws Pferd G1-E2

    9 sw Dame D8-D7

    10 ws König E1-G1 O-O

    10 sw Läufer E6xH3 schlägt Bauer

    11 ws Bauer G2xH3 schlägt Läufer

    11 sw Dame D7xH3 schlägt Bauer

    12 ws Läufer B2-A3

    12 sw Bauer C6-C5

    13 ws Pferd B1-C3

    13 sw Bauer B7-B6

    14 ws Pferd C3-B5

    14 sw Bauer A7-A6

    15 ws Pferd B5xD6 schlägt Läufer

    15 sw Bauer C7xD6 schlägt Pferd

    16 ws König G1-F2

    16 sw Dame H3-H2 Schach!

    17 ws König F2-E1

    17 sw Dame H2-H4 Schach!

    18 ws König E1-D2

    18 sw Dame H4-G5 Schach!

    19 ws König D2-C3

    19 sw Bauer D6-D5

    20 ws Turm F1-G1

    20 sw Dame G5-E3

    21 ws Pferd E2-G3

    21 sw Bauer B6-B5

    22 ws Pferd G3-F5

    22 sw Bauer B5-B4 Schach!

    23 ws Läufer A3xB4 schlägt Bauer

    23 sw Bauer C5xB4 schlägt Läufer +

    24 ws König C3-B2

    24 sw Dame E3-C5

    25 ws Turm G1xG7 schlägt Bauer +

    25 sw König G8-H8

    26 ws Dame D1-D2

    26 sw Pferd F6-E8

    27 ws Turm G7xH7 schlägt Bauer +

    27 sw König H8xH7 schlägt Turm

    28 ws Dame D2-H2 Schach!

    28 sw König H7-G8

    29 ws Dame H2-G3 Schach!

    29 sw König G8-H8

    30 ws Turm A1-H1 Schach! Matt.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

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    Wir können hier sehr schön sehen, dass die Blödmafiosi Youtube besitzen. Der halbasiatische Mann dort ist einer der besten GMs der Welt im Schach. Und er spielt gegen einen der stärksten Männer der Welt. Irgendson Schauspieler.


    Der Schauspieler spielt ganz gut - für einen Hobbyspieler.


    Ich hatte mir das Video ehrlich gesagt nicht komplett angesehen. Habe nur den Anfang gesehen und dann später vorgespult. Muss sagen, dass das Verhalten des Schauspielers sehr merkwürdig ist. Nakamura gibt ihm später Tipps zu seinen Partien, was er hätte besser machen können. Er scheint davon nur wenig begeistert zu sein. Sein Stolz scheint verletzt zu sein und er betrachtet die Ratschläge für besseres Schach von Nakamura offensichtlich als persönliche Beleidigung. Genau das ist eine Denkweise, die ich getrost als geistesgestört bezeichnen würde und die das Führen meiner Mitsklaven auch unmöglich machen sollte. Weil die meisten oder alle, haben dermaßen krasse Minderwertigkeitskomplexe und halten sich trotz extremer Charakterschwächen und Doofheit für die Tollsten, dass sie sich sowieso von niemanden was sagen lassen. Im Gegenteil, wenn sie von jemanden gutgemeinte Ratschläge erhalten, betrachten sie bereits das als persönliche Beleidigung und Anmache.


    Er sollte froh sein, dass ihm ein GM helfen will, sein Schach zu verbessern. Wobei ich ehrlich gesagt die Sache besser erklärt hätte als Nakamura. Der Schauspieler wäre aber so oder so nur wenig aufnahmebereit gewesen. Scheint auch so zu sein, dass er verärgert gewesen ist gegen Nakamura zu verlieren, was schon lächerlich ist. Das wäre so als wenn ein fetter, untrainierter Mann gegen einen 100-m-Läufer, der im olympischen Finale stand, rennt und verärgert darüber ist, keine Chance zu haben. Auch nicht gerade ne charakterliche Meisterleistung.

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    Zu dieser Partie möchte ich etwas sagen. Allgemein ist professionelles Schach zu einem hohen Prozentteil Wissen. Das heißt, dass die Profis tausende von Varianten auswendig können. Hier behauptet GM Huschenbeth, dass dieser französische Spieler einer der Koryphäen dieser speziellen Eröffnungsvariante ist. Das heißt übersetzt, dass es unmöglich ist diesen Typen zu schlagen in diesem Eröffnungssystem. Weil wenn er sich da super auskennt, dann weiß er auch wie man Remis macht. Das heißt, man kann ihn theoretisch nur dann schlagen, wenn er etwas probiert, was eigentlich nicht korrekt ist und er hofft, dass der Gegner diese Variante nicht kennt und er dann doch gewinnen kann. Mit anderen Worten einen echten Experten in einer Eröffnung, der außerdem noch fantastisch Schach spielen kann und die können alle fantastisch Schach spielen, kann man faktisch nicht schlagen. Das geht gar nicht.


    Wie kann man sich also diese Niederlage erklären? Ich persönlich kann es nicht. Da er einen Zug spielt, der offensichtlich mehr oder weniger klar verliert. Und die Züge, die dieser Coruana oder wie er heißt mit Weiß gefunden hat, die kann ein Mensch gar nicht sehen. Das heißt der Weißspieler hat auch aus dem Gedächtnis gespielt. Es macht einfach den Eindruck, dass beide Spieler komplett aus dem Gedächtnis spielen. Und dass die Partie an sich abgesprochen ist. Ich will nicht sagen, dass die nicht Schach spielen können. Wobei GM Huschenbeth also ziemlich schlecht im Blitz ist. Ich war auch kurzfristig in einem Verein und da waren zwei IMs, also auch gute Meisterspieler. Für einen GM spielt Huschenbeth relativ schlecht im Blitz. Normalerweise ist man ein GM, weil man über ein enormes Eröffnungswissen verfügt. Das macht nämlich den Unterschied aus. Aber okay, es ist ja auch so, dass diese Leute mehr oder weniger zu 90% betrügen gegen die er spielt. Trotzdem übersieht er mir häufig sehr viele Dinge. Das ist sehr ungewöhnlich für einen GM.


    Wie dem auch sei. Ich persönlich habe den Eindruck, dass diese Partien inszeniert sind. Vermutlich waren sie das schon immer. Seit dem das irgendwie professionell betrieben wird. Das heißt die Blödmafia beschließt im voraus wer wie gewinnt. Durch den Computer hat es noch viel mehr mit Auswendiglernen zu tun. Weil der computer spielt nun mal besser als jeder Mensch und derjenige, der sich die ganzen Computervarianten merken kann, ist dann natürlich klar im Vorteil. DAs ist auch der Grund warum immer jüngere Spieler Meistertitel bekommen. Weil es zu 90% Auswendiglernen. Und das Gedächtnis von Kindern funktioniert einfach besser. Deshalb kann man die heutigen Kindermeister auch nicht mit Bobby Fischer vergleichen. Bobby Fischer hatte keinen Computer. Der hat nicht einfach mal den Computer angemacht und sich die richtigen Varianten anzeigen lassen. Deswegen kann man den GM Titel von Bobby Fischer mit dem GM Titel von beispielsweise Magnus Carlsen überhaupt nicht vergleichen. Weil Bobby Fischer musste wesentlich mehr tun, um die Varianten herauszufinden.


    Bobby Fischer hat ja selbst gesagt wortwörtlich, dass die Juden (obwohl er selbst ein Jude war) seine Aufzeichnungen gestohlen hätten und die Partien zwischen Kasparow und Karpow inszeniert gewesen sind und sie quasi die Varianten, die er aufgezeichnet hatte, nachgespielt haben. Das ist zumindest glaubwürdiger, als beispielsweise dass diese Partie da oben nicht abgesprochen gewesen ist, weil wie gesagt einer der größten Experten der Welt in einer Eröffnung, verliert nicht auf so eine Art und Weise in dieser Eröffnung.


    Es ist noch ein anderes Detail. Die Programme von Chessbase (das ist ein Unternehmen, das Schachprogramme verkauft etc.) haben Analysefunktionen. Das Erstaunliche ist jedoch, dass diese Analysen nicht unbedingt mit dem übereinstimmen, was beispielsweise Stockfish oder welche Engine ich auch immer benutze tatsächlich spielen würde. DAs heißt diese Analysefunktionen sind nicht dasselbe wie als wenn man gegen Stockfish spielt. Das scheint irgendwie nicht gewollt zu sein von Chessbase. Wenn man jetzt diese Sache für bestimmte Menschen richtig macht, das heißt die können das so analysieren wie Stockfish auch tatsächlich spielen würde, dann haben die logischerweise einen Vorteil, weil die die richtigen Varianten auswendiglernen. So wäre es auch möglich im professionellen Bereich einen künstlichen Unterschied zu generieren, der eigentlich gar nicht existiert.


    Und jeder Profi kann gegen Stockfish oder welche Engine auch immer ein Remis schaffen. Wenn er die richtigen Analysevarianten auswendiglernt. Wie gesagt immer wieder behaupten Spieler oder Leute, die Werbung für Schach machen wollen, im Schach gäbe es mehr Möglichkeiten als Atome im Weltall. Erst mal ist diese Aussage Schwachsinn, da niemand weiß wie groß das Universum ist. Da aber viele davon ausgehen, dass das Universum unendlich groß ist, würde das bedeuten, dass es auch unendlich viele Atome gibt, aber selbst wenn diese Aussage stimmen würde, was niemand überprüfen kann, muss man ganz klar festhalten, die sinnvollen Züge sind erheblich weniger. 90% der Züge sind Ungenauigkeiten oder Fehler. Das heißt man kann sehr wohl mit reinem Auswendiglernen dieses Spiel zu einem großen Teil "lösen" oder meistern.

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    GM Huschenbeth spielt gegen einen Betrüger und realisiert dies ganz am Ende des Videos auch. Die Betrüger nutzen wie gesagt das Programm Chessmaster von Ubisoft. Das Programm hat eine sehr starke Engine, die aber sehr schlechte Eröffnungen spielt. Man kann dort etliche Spielstärken auswählen. Jede dieser Spielstärken hat sogar eine eigene Persönlichkeit bekommen mit Biographie und sogar spezifischer Spielweise und bestimmte Eröffnungsbücher.


    Hier muss er nicht mal eine besonders starke Computerspielpersönlichkeit gewählt haben. Möglicherweise eine mit 2100 oder 2200 Spielstärke und angepasstem Eröffnungsbuch. Resultat ist, dass sein Gegner manchmal wie ein Besoffener spielt, aber ein Besoffener, der perfekt alles ausrechnet. Lichess, wo er spielt, ist mittlerweile extrem betrugsverseucht.


    Es ist typisch für diese Engine auch mal einen Bauern abzugeben, weil er perfekt ausgerechnet hat, dass es dennoch zu Remis führt. Auf niedrigeren Spielstufen kann es sogar sein, dass der Computer einfach eine Figur ins Geschäft steckt. Dennoch ist es alles andere als leicht und man muss eine sehr, sehr gute Technik anschließend zeigen, wenn man gewinnen will, weil der Computer es danach einem maximal schwer macht.


    Die von Chessmaster verwendete Engine "TheKing" basiert auf einer anderen Technologie als heutige Engines. Deshalb wird sie auch durch die automatischen Anticheat-Programme vermutlich nicht erkannt. Wobei diese Betrügerheinis mit Sicherheit von der Blödmafia sind. Kein normaler Mensch würde durch Betrug siegen wollen. Nur ein Idiot kann das wollen. Und wir wissen ja, dass die Idioten aller Welt sich schon in der Antike im Blödmafia e.V. vereint haben.


    Wobei Huschenbeth ist sicherlich auch von der Blödmafia.

  • Die unsterbliche "peruanische Partie"


    Großmeister Esteban Canal opfert Dame und beide Türme!


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  • Es wird Zeit wieder einmal eine meiner Partien zu zeigen, die ich heute gespielt habe. Gegen eine Computersimulation von Chessmaster namens Jessica. Sie wird mit einer ELO von 2033 angegeben. Ich bin sehr stolz auf diese Partie. Erst mal ist es extrem schwer diese Computerprogramme zu schlagen. Selbst, wenn man in Vorteil kommt, verteidigen sich diese Computerprogramme mit dieser Spielstärke in der Regel ungeheuer findig und wenn man nur einen kleinen Fehler macht, wird man auseinandergenommen oder muss sich mit einem Remis begnügen. In diesem Fall würde ich sagen habe ich eine annähernd perfekte Partie gespielt - aus menschlicher Perspektive. Das war sicherlich eine der besten und auch lehrreichsten Partien, die ich gespielt habe. Ich spiele in diesen Partien mit 30 Minuten Bedenkzeit. Das heißt ich und auch der Computer haben 30 Minuten. Diesen und ähnliche Computergegner jedenfalls in dem Stil wie ich es hier getan habe auseinanderzunehmen ist mir bis jetzt nicht sehr häufig geglückt. Am Beispiel dieser Partie kann man sicherlich erkennen, dass ich das Potentiel dazu habe ein Meisterspieler zu werden. Obwohl ich mir mehr oder weniger alles alleine beigebracht habe.


    Noch mal zur Erinnerung, ich gebe diese Partien im sog. .pgn-Format an. Das heißt der Inhalt hier kann in eine Textdatei kopiert werden, die Datei wird anschließend umbenannt in eine .pgn-Datei und kann dann von jedem Schachprogramm gelesen werden. Man muss hier also nichts manuell eingeben. Die Anmerkungen sind von mir, genau wie die Bewertungen. Mit Stockfish habe ich lediglich die Varianten geprüft.


    [Event "Chessmaster 10th Edition Rated Game"]

    [Site "?"]

    [Date "2021.02.04"]

    [Round "?"]

    [White "Ich"]

    [Black "Jessica"]

    [Result "1-0"]

    [ECO "B00"]

    [BlackElo "2033"]

    [Annotator "Stockfish 9 64 (5s) / Ich"]

    [PlyCount "145"]

    [EventDate "2021.??.??"]

    [TimeControl "1800"]


    {B00: Damenfianchetto, Nimzowitsch-Verteidigung} 1. e4 Nc6 2. d4 d5 3. e5 Bf5

    4. c3 e6 5. Bd3 (5. Ne2 f6 $1 6. f4 $1 $11) 5... Bg6 6. Ne2 Bh5 7. Qc2 Bg6 8.

    O-O Qd7 9. Bf4 Nge7 10. Ng3 a5 11. a4 Nc8 (11... f6 $142 $1 $11) 12. Bxg6 hxg6

    13. h3 Be7 14. Nd2 O-O 15. Nf3 Nb6 16. b3 Rab8 17. Rfe1 Qd8 18. Bd2 Ra8 19. Qd3

    Qd7 20. Nf1 Qd8 {Meine Figuren stehen alle sehr gut, es ist schwer eine

    Verbesserung zu finden. Würde meine Dame beispielsweise die Diagonale b1-h7

    verlassen, würde der Druck auf den Bauern g6 verschwinden. Dieser Druck

    verhindert momentan, dass Schwarz f6 spielen kann.} 21. g4 $3 {Das ist meiner

    Meinung nach ein sehr starker Zug von mir gewesen. Die Idee ist, dass ich g5

    spiele. Und ihn damit vollständig bewegungsunfähig mache. Danach verdopple ich

    meine Türme auf der h-Linie und ziehe den h-Bauern vor. Das ist der Plan.} Ra7

    22. g5 Re8 23. Kg2 Kh7 24. Ng3 Kg8 25. Rh1 Qd7 26. h4 Bf8 27. h5 Ne7 28. Rh2

    Rb8 29. Rah1 Qc6 30. hxg6 fxg6 31. Nh4 Kf7 32. Ne2 $1 {Das ist der richtige

    Zug. Jetzt kommt Sf4 und der Bauer auf g6 wird fallen. Und mit ihm die

    schwarze Stellung.} Nd7 33. Nf4 b5 34. Nhxg6 bxa4 35. Nxe7 Kxe7 36. Ng6+ Kd8 {

    Spielt er Ke8 kommt dieselbe Zugfolge von Weiß wie in der Partie.} 37. Rh8 Qb5

    38. Qf3 $1 {Jetzt verliert Schwarz unaufhaltsam weiteres Material.} Kc8 39.

    Nxf8 Kb7 40. bxa4 Rxf8 41. Rxf8 Qb2 {Es droht Dxd2. Außerdem ist mein Turm

    immer noch angegriffen. Ich finde eine exzellente Erwiderung.} 42. Qd3 $1 {

    Zwar hängt mein Turm auf f8 jetzt, aber dafür ist mein Läufer auf d2 gedeckt

    und es droht Tb1 mit Damengewinn. Wenn Schwarz diese Drohung pariert, kann ich

    allerdings meinen Turm auf f8 in Sicherheit bringen und hätte einen ganzen

    Turm mehr.} Nxf8 43. Rb1 Qxb1 44. Qxb1+ {Nach einer strategischen

    Glanzleistung. Ich habe einen menschlichen Plan gefunden, der funktioniert.

    Kein Computer würde so spielen, hat sich der Sturm gelegt. Dennoch spiele ich

    gegen einen sehr starkes Computerprogramm und muss natürlich die Sache noch

    nach Hause fahren, was ich ebenfalls mit Bravour erledigen werde.} Kc8 45. Qb5

    $1 {Dieser Zug paralysiert Schwarz vollständig. c6 wird verhindert. Zieht der

    schwarze Turm weg von der a-Linie, fällt der Bauer auf a5 und es droht De8+

    mit Gewinn des Springers.} Ra8 46. Bc1 $1 {Ich bringe meinen Läufer ins Spiel

    über a3, wo er mit der Dame zusammen den entscheidenden Angriff führen wird.}

    Rb8 47. Qxa5 Kd7 48. Ba3 Ng6 49. Bb4 $1 {Lässt Schwarz keine Chance mehr. Der

    Turm kommt nicht mehr durch. Und ein Angriff auf der h-Linie mit dem Springer

    zusammen gegen meinen König, würde im NIchts verpuffen.} Nh4+ 50. Kg3 Nf5+ 51.

    Kg4 Rb6 52. Qc5 Rb8 53. a5 g6 54. a6 Ra8 55. a7 {Es droht schlicht und

    ergreifend La5, falls dann Tc8, so geschieht Dxc7+! Txc7 Lxc7 und der Bauer

    auf a7 wird zur Dame.} Ng7 {

    Das möchte den Bauern auf c7 mittels Se8 decken. Doch auch das verliert.} 56.

    Qe7+ Kc6 57. Qxg7 Rxa7 58. Qxg6 Kb5 59. Qxe6 c6 60. g6 Rg7 61. Qf6 Rc7 62. g7

    Rc8 63. Bf8 Ra8 64. g8=Q Ra1 65. Qge6 Rg1+ 66. Kf3 Rg3+ 67. fxg3 Ka4 68. Qxc6+

    Kb3 69. c4 Kc3 70. cxd5+ Kb2 71. Qe7 Kb1 72. Qeb7+ Ka2 73. Qca6# 1-0

  • Bobby Fischer wird von vielen als der beste Schachspieler aller Zeiten bezeichnet. Die Ergebnisse, die er erzielen konnte, führen jedenfalls zum Schluss, dass er zu seiner Zeit der mit Abstand dominanteste Spieler seit dem es professionelles Schach gibt gewesen ist. Und das ist immer noch der Fall, denn die Art und Weise wie er Konkurrenten um den Weltmeistertitel in Serie abfertigte, ist bis heute einmalig. Zudem muss man erwähnen, dass er ein System schlug. Nämlich das staatlich geförderte Schachprogramm der UdSSR. Die Spieler in der Sowjetunion waren Vollzeitprofis, die von ehemaligen Weltmeistern trainiert wurden. Sie arbeiteten zusammen, um Bobby Fischer zu schlagen. Sie sprachen laut Fischer sogar ihre Partien ab, um zu verhindern, dass Fischer Turniere gewinnen konnte. All das half nichts. Natürlich war Fischer dennoch nicht ein reiner Autodidakt, sondern war in dem romminiertesten Schachclub in den USA Mitglied (John Marshall Schachclub in New York) und wurde dort sicherlich von den Spielern gut trainiert.


    Ich stelle hier zwei ältere Interviews mit ihm bzw. Fernsehauftritte hinein:


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  • Im Jahre 1992 gab es ein Rematch zwischen Bobby Fischer und Boris Spassky. Aus diesem Match analysiert ein anderer Weltmeister Anatoly Karpow eine sehr schöne Partie. Und man muss sagen, dass er das sehr gut macht.


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    Anmerkung: Es gibt Blödmafia-Agenten, die behaupten, dass Bobby Fischer Angst vor Karpow gehabt hätte und deshalb nie seinen Titel verteidigt hätte. Wahr ist hingegen, dass Fischer einen ELO-Vorsprung zu Karpow von über 100 Punkten hatte. Damals. Das sind im Profi-Schach in diesem Bereich Welten. Also aus Angst vor Karpow trat Fischer jedenfalls mit Sicherheit nicht zurück.

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    Ich möchte etwas dazu sagen wie hier zum Beispiel Schach präsentiert wird. Kein normal denkender Mensch. Kein psychisch gesunder Mensch kann auf die Idee kommen, dass es für einen Schachspieler interessant wäre ein Spiel so zu übertragen. Niemand der bei Verstand ist. Was ein Schachspieler will oder jemand, der gerne Schach spielt, wäre die Stellung selbst zu analysieren, während die Spieler spielen und zu versuchen halbwegs zu verstehen, was die da spielen. Stattdessen wollen diese Idioten ein Schachspiel wie ein Fußballspiel kommentieren. Sie machen also ein ganz kleines Schachbrett. Das Wichtigste für jeden, der in Schach interessiert ist, machen sie am kleinsten, dann machen sie die Spielergesichter riesengroß. Nur Magnus Carlsen oder Wesley So in dem Fall, haben jetzt nicht so interessante Gesichter für nen heterosexuellen Mann.


    Dann platzieren sie in der Regel Leute die permanent quatschen, was keinen Menschen interessiert, was die von sich geben und man kann sich gar nicht in die Stellung vertiefen - dadurch. Also der einzige Grund warum jemand sich überhaupt so etwas ansehen sollte, wird sozusagen überflüssig gemacht - von den Leuten, die glauben, dass es ne kluge Idee wäre Schach so zu präsentieren. Vor vielen Jahren vor 20 oder 30 Jahren gab es in den Dritten Programmen immer wieder Schach im Fernsehen - auch Duelle. Da gab es zwar auch Kommentierungen, aber das wurde mehr gemütlich gehalten. Die hatten versucht Hobbyspielern Schach etwas nahe zu bringen im Fernsehen. Reinen Hobbyspielern. Und die haben auch mal das Brett im Großformat gezeigt. Die haben nicht wild dauergequatscht, als wenn sie für jede Silbe nen Euro bekämen oder ne Wurst aufm Rummel verkaufen wollen.


    Fakt ist, ich glaube zumindest, dass es Fakt ist, dass es mehr Schachspieler in Deutschland gibt als Fußballspieler. Privat und im Verein. Insofern wäre sicherlich ein gewisses Potential vorhanden, wenn man denn vorhätte eine Gesellschaft so aufzubauen, dass die Menschen vor irgendwelchen Monitoren hocken sollen. Und offensichtlich wollen diese Idioten so eine Gesellschaft. Aber wie gesagt absolut überflüssig dieses Format.

  • Also ich bin nur ein mittelmäßiger Schachspieler, mir gefällt das Schachprogramm chess.com was ich häufig auf meinem Android Schlautelefon spiele.

    Am liebsten spiele ich gegen einen 1200er bot, da sind die Partien halbwegs ausgeglichen.


    Das Programm präsentiert sich sehr bedienerfreundlich und von der Spielstärke sollte alles dabei sein.

    Spielzüge werden kommentiert und das Spiel hinterher analysiert.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • 1200 für einen Hobbyspieler sind schon gut. Und ich gehe davon aus, dass Sie ein reiner Hobbyspieler sind. Das würde bedeuten, Sie hätten sich mit dem Spiel befasst und hätten auch durchaus Talent. Für Vereinsspielerniveau wäre das hingegen schlecht. Aber Vereinsspieler erhalten auch in ihren Jugendabteilungen eine sehr gute Ausbildung. Die hatten Sie mit Sicherheit nicht. Ich hatte die zwar auch nicht, aber ich hatte mir vieles selbst beigebracht und später auch viel gelesen bzw. war das Programm "Chessmaster" von Ubisoft sehr gut für das selbständige Schachstudium. Weil das nicht nur ein Schachspiel ist, sondern auch zahlreiche Lektionen enthält. Viele davon kommentiert vom IM Joshua Waitzkin.


    Rein spielerisch dürfte ich auf Kandidatenmeister-Niveau sein. Das bedeutet ungefähr ELO von 2200. Nur sind meine Eröffnungskenntnisse sehr dürftig bzw. eher auf 1700-er-Niveau. Sprich ich kenne die goldenen Eröffnungsregeln und habe in den Systemen, die ich spiele, eine gewisse Erfahrung. Eröffnungswissen ist aber entscheidend, wenn man die notwendige Konstanz erreichen will, um dann auch tatsächlich auf Kandidatenmeister-Niveau zu kommen. Dafür müsste ich allerdings sehr viel lernen und extrem viel Zeit investieren. Und da habe ich Wichtigeres zu tun.


    Auf jeden Fall kann Schach einem helfen logisches Denken zu verbessern oder überhaupt zu entwickeln und auch Vorstellungsvermögen. Das ist auch einer der Gründe warum die Blödmafia dieses Spiel nicht wirklich fördern will. Und viele professionelle Spieler für ein Appel und nen Ei spielen müssen.

  • Ja, ich bin reiner Hobbyschachspieler, habe mir auch alles selbst beigebracht, ich lerne auch keine Partien auswendig und spiele rein intuitiv.

    Im ubisoft store finde ich chessmaster (chessmaster 2000?) nicht mehr.


    Das online Spiel chess.com reicht mir aber aus.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Auf Youtube kann man sich zumindest einige der Lektionen ansehen.


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    Das ist auf Englisch. IM Joshua Waitzkin ist wie so viele Meister ein Jude. Er war jahrelang der beste Nachwuchsspieler in den USA. Er hat einen sehr guten Kurs im Programm Chessmaster abgeliefert. Und ja das Programm kann man offensichtlich nicht mehr erwerben. Ich habs aber und es läuft auch noch sehr gut. Chessmaster hatte noch viele andere Lektionen. Wie gesagt optimal zum Selbststudium, wenn man mal vom Eröffnungsstudium absieht.


    Habe auch sein Buch gelesen "Art of Learning". Sehr interessant. Chess.com ist nicht so gut wie Lichess. Bei Lichess kann man so viele Taktikaufgaben machen wie man möchte auf Chess.com müsste man dafür zahlen.


    Nach Joshua Waitzkin wurde übrigens der Film "Das Königsspiel" gedreht. Ist ein Schachfilm. Ist zwar total unrealistisch, aber kann man sich theoretisch mal ansehen. Das Interessante bei Joshua Waitzkin ist, dass er später Schach den Rücken kehrte und stattdessen Weltmeister in einer Kampfsportart wurde.

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