Urban Justice - Film mit Steven Seagal

  • Ich glaube Steven Seagal ist ein Jude oder hat zumindest jüdisches Blut in sich. Das ist zumindest extrem wahrscheinlich. Auf jeden Fall darf er Filme machen und er war als Jugendlicher oder junger Mann in Japan und hat dort von den Besten Aikido gelernt und wurde darin selbst einer der Besten. Also muss er schon Teil der Elite sein, sonst würde er gar nicht die Möglichkeit dazu bekommen.


    Ich möchte Stellung zum Film "Urban Justice" von ihm abgeben. Es soll also eine Kritik sein, die ich gerne auf Amazon verfassen würde, nur leider haben mich die Aufpasser dort gesperrt, weil ich irgendwann mal Kommentare zu ein paar Büchern zu Hitler abgegeben hatte. Oder keine Ahnung warum die mich gesperrt haben.


    Also dem Film an sich gebe ich 3 von 5 Sternen. Und was ich gut finde, was der Film gut macht, ist, dass man mit dem Hauptdarsteller stark mitfühlt. Das ist in diesem Falle Steven Seagal, der einen Vater spielt, dessen Sohn von einer Mafia erschossen wird. Sein Sohn ist Polizist, was Seagal ist, wird gar nicht verraten im Film, aber er besitzt offensichtlich eine Kampfausbildung und Zugriff auf Militärtechnologie.


    Normalerweise bei solchen Rächerfilmen wird gezeigt wie irgendwelche Psychopathen auf sadistische Weise die Familienangehörigen des Hauptdarstellers ermorden und dieser sich dann rächt. Hier wird mehr auf die emotionale Ebene eingegangen, was der Vater empfindet etc. und dadurch wird man schon fast selbst sauer auf diese Mörder. Man kann sich jedenfalls sehr gut in die Lage des Vaters hineinversetzen und das obwohl ich nicht mal Kinder habe.


    Was ich außerdem gut finde, ist, dass Seagal wirklich aufräumt. Also nicht diese komischen Geschichten, wo der Rächer 100 Millionen Leute umbringt, aber dann wenn es zum Mörder geht, der Mörder sagt, wenn du mich tötest, bist du nicht besser als ich oder solche Scherze und dann lässt er den am leben, was überhaupt keinen Sinn ergibt.


    Nee, also Seagal läuft wirklich Amok in dem Streifen. Und er bringt sogar ein paar gute Sprüche.


    Was ich allerdings nicht so gut finde, ist, dass mir persönlich zu viel Gewalt gezeigt wird. Für mich hätte man darauf verzichten können. Also da werden andauernd Leute abgeknallt und das finde ich leicht nervig und übertrieben. Außerdem stört mich, dass in jedem zweiten Satz folgende Worte fallen: "Nigger, Motherfucker, Arsch und Wichser".


    Dann hat der Film einige Logikfehler. Zum Beispiel weiß man nicht so recht warum er zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle ist. Keiner hat ihm was gesagt, er hat auch nichts herausgefunden, aber na ja gut. Vielleicht hatten die was herausgeschnitten. Weiß ich ja nicht.


    Weil Seagal dort bereits über 60 ist, sind die Kampfeinlagen von ihm natürlich nicht mehr sehr dynamisch.


    Aber unterm Strich ist das ein ganz guter Film, den man sich mal ansehen kann, wenn einem scheiß langweilig ist - so wie mir. Wenn man aber nicht der einsamste Mensch der Welt ist, hat man sicherlich was Besseres zu tun, als Filme zu gucken. Sollte man zumindest. Man muss auch erwähnen, normalerweise gefallen mir solche Rächerfilme nicht.


    Nachtrag: Es hat zwar nichts mit dem Film an sich zu tun, aber was auffällt bei der Synchronisation, dass viele englische Worte nicht übersetzt werden. Und das ist bescheuert. Aber da sind die Übersetzer Schuld.

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