Wer wird vermisst ?

  • Ich bin sehr traurig - das hatte ich nicht erwartet.

    Noch am 27.12. hatte ich mit ihm kommuniziert:


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    Zink habe ich immer vorrätig, als Sulfat für Innere Anwendung, als Oxid für Creme, Vitamin C sowieso.


    Ich vermute, da kam einiges zusammen. Ich brauchte nach und nach mehr Sauerstoff , auch daheim, wo ich sonst fast keinen brauchte, wenn ich körperlich nichts machte, und machte dadurch mehr Pausen, wenn ich mich betätigte. Nach dem Aufstehen musste ich schon eine Pause machen, bevor mein Tee fertig war, und so trank ich erst später etwas, wodurch der Schleim in der Lunge nicht so flüssig war und sich leicht aushusten ließ. So wurde das Atmen immer mühsamer.


    Hans kommt am 1. 1. für ca. 1 Monat, schon um zu sehen, wie es mir geht und wie und wo er mich drüben unterbringen kann, denn 800 km See höhe sind für meine Lunge nicht ideal. Wenn sie hier eine Impfflicht mit Strafgebühr einführen, könnten sie mich ausrauben.


    Zusammenfassung meines Spitalsaufenthalts, die ich für mehrere Leute geschrieben habe:


    18. 12.

    Von der Rettung abends ins Spital gebracht (10 Minuten für Gesunden zu Fuß).


    Intensivstation, kurze Untersuchung: —> Covid negativ.


    19. 12.

    Mittagessen auf normaler Station. Medikation ausgebaut, zusätzlich Prednisolon und viel Diuretikum.


    Ich schätze, ich hatte u. a. zu wenig getrunken, was die Atmung erschwerte. Wasser das sich andererseits in den Beinen ansammeln könnte, blieb dadurch nicht hängen. Ich scheine mich jetzt unter 90 kg zu stabilisieren, was mir gut tut.


    Marcoumar bekomme ich deutlich mehr, dazu werden sich die Ärzte etwas gedacht haben. Ich habe von Anfang an klargestellt, dass ich mich nicht impfen lasse. Die Reaktionen waren interessanterweise verschieden. Ärzte fänden es besser, sagten sie, aber keiner forderte mich direkt auf. Als mir jemand die Post von daheim brachte, erfuhr ich, dass mir das Gesundheitsministerium für den 16., 17. oder 20. 12. einen „Corona-Schutzimpfung reserviert hätte, damit ich auch in Zukunft problemlos einen normalen Alltag führen könne.“ Die Liste der Argumente ähnelt sehr der, die uns in den Medien begegnet. Ist das jetzt naiv oder sind diese Leute zynisch?


    Der erste Arzt, dem ich andeutete, dass ich meine Chancen ohne Impfung besser einschätze, meinte zum Vergleich sinngemäß, das (vermutlich die Negativfolgen der Impfung) sei übertrieben. Die Krankenschwester, der ich noch am selben Tag Andeutungen machte, scheint VT-mäßig ähnlich wie ich zu liegen – nicht nur sie – und meinte, es sei an der Zeit, aus dem Beruf auszusteigen. Frauen scheinen häufiger auf dieser Linie zu liegen als Männer. Ein Pfleger erzählte, er hätte alte Männer erlebt, die ziemlich am Ende waren, nicht mit Corona infiziert, aber dennoch bereuten, dass sie sich nicht hätten impfen lassen wie von der Regierung empfohlen. Geimpfte wiederum, die dennoch erkrankt waren, wollten weitere Impfungen, weil, die erste nichts nützte.


    Heute sprach ich vor dem Weggehen noch die Ärztin an, die sich auch nicht konkret äußerte, der die Sache unangenehm schien, die aber nicht darüber diskutieren wolle. Das hatte ich auch nicht erwartet.

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    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • hat er vielleicht doch Corona oder Grippe oder sowas gehabt?

    Noch mal einer seiner letzten Beiträge, um Spekulationen bzgl. Corona zu unterbinden.


  • Er hatte kein Corona, war aber vorher schon stark gesundheitlich angeschlagen und hatte Probleme mit der Lunge und dem Kreislauf.

    Wie meine verstorbene Mutter war er auch auf Blutverdünner angewiesen.

    Ob er auch noch geraucht hatte weiß ich nicht, könnte aber sein.

    Auf jeden Fall ging der KH Einlieferung ein massiver Schwächeanfall voraus, wie er ja schrieb.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Er hatte kein Corona

    Eben - steht alles in seinem Beitrag. "kurze Untersuchung: Covid negativ." Da gibt's keinen Raum für irgendwelche Spekulationen.

    war aber vorher schon stark gesundheitlich angeschlagen und hatte Probleme mit der Lunge und dem Kreislauf.

    Es gibt tatsächlich auch noch andere schwere Erkrankungen - man mag es heutzutage kaum noch glauben. Verstirbt man an so einer Krankheit und wird nebenbei positiv getestet, gilt als Todesursache "C....."

  • Ich werde dieses Jahr auch 74.

    Das ist ein Alter, in dem man nicht mehr Jahrzehnte vor sich hat, sondern Jahre.

    Können 20 sein oder 2.

    Es kann da viel passieren, selbst wenn man sich noch stark fühlt.

    Dessen muss man sich bewusst sein .

  • Auch ich gehöre dieser Gruppe an und mache mir auch nichts vor.
    Habe zwar keine Vorerkrankungen aber einen Schlaganfall kann man als alter Mensch immer mal kriegen.

    In 72 Jahren hatte ich nur 2 KH Aufenthalte (Blinddarm OP, Bronchoskopie).

    Auch meide ich das Aufsuchen von Ärzten wann immer ich kann, bin dabei sehr gut gefahren.

    Als Privatversicherter wird man in Arztpraxen erstmal von Gerät zu Gerät geschleift, damit die dann dicke Rechnung ausstellen können.

    Bei Zahnschmerzen kann ich leider nichts machen und muß dahin aber alle zwei Jahre kann man das übers ich ergehen lassen.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Auch ich gehöre dieser Gruppe an und mache mir auch nichts vor.
    Habe zwar keine Vorerkrankungen aber einen Schlaganfall kann man als alter Mensch immer mal kriegen.[/quote]

    Nicht nur in unserem Alter.

    Der Vater eines 15jährigen Mädchens in Hamburg, dessen Frau meine Frau gut kennt, war ein Bestverdiener. Er hatte seiner Familie gerade ein 1Million-Haus natürlich zum Abbezahlen der Hälfte gekauft als Alterssicherung.

    Tolles Haus, da kann ich mit unserem alten kleinen Haus hier nur hinterherschauen.

    Monatlich landeten 8000 Euro auf dem Konto. Der Mann ist 45, sportlich wie ich in der Jugend, 6pack.


    Eines Nachts vor gut 2 Monaten wachte er plötzlich mit gelähmter linker Seite auf und bekam einen Schrecken, seine Frau auch. Notarzt gerufen. Als der kam, war aber scheinbar wieder alles gut, das Leben kam zurück in die Seite, alle Ausfälle waren bald weg.


    Da verzichtete er darauf, in die Klinik zu gehen.


    Dann aber ca 2 Wochen später. Das gleiche. Nur ging es nicht mehr weg.

    Im Klinikum sagte der Arzt:Zu spät.

    Seither liegt er im Koma.

  • Ja, Professor und Rockmusik, eine ganz ganz böse Sache.

    Ich weiß gar nicht, wie das da weiter gehen soll.

    Die sind alle wie paralysiert.

    Meine Frau will am Montag für ein paar Tage hinfahren, um ein wenig zu helfen.


    Der Mann soll mittlerweile "wieder ein paar Emotionen" zeigen können. Aber wach ist er in normalem Sinne nicht.

    Aber zu spüren scheint er einiges.

    Locked- In. Verdammter Mist.

    Aber es hört sich alles sehr schlimm an.


    Meine Frau kennt das. Ist ihr Vater doch auch am Schlag gestorben. Der war aber natürlich auch schon in den frühen 80ern altersmäßig.

    Man sagt, nach 7 Minuten, 7 Stunden, 7 Wochen und 7 Monaten entscheidet sich das weitere Schicksal eines Betroffenen



    Ihr Vater starb damals nach exakt 7 Wochen.

  • Die steht sicher auf ganz große Pi**

    Die hier spricht auch aus Erfahrung...

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