Wortabfall

    Zitat von Swan

    Du bestreitest tatsächlich jegliche Zusammenarbeit zwischen USA/RU/CHINA

    und das obwohl es haufenweise gemeinsame Firmenkonstrukte, Gesellschaften

    Namen der Politiker und Geschäftsleute gibt

    Wo habe ich so etwas bestritten, bzw. dieses Thema angesprochen?

    Frage: Gibt es echte grundlegende Formen der Zusammenarbeit?

    Z.B. gemeinsame Militärorganisation, gemeinsame Wirtschaftsorganisation?

    Das mit der Raumfahrt ist mir zu dünne und China z.B. führt einen kalten Krieg

    gegen die VSA und "besetzt" gerade das Land in großem Stil indem es Firmen aufkauft.

    Zitat von Berlin

    Alexander Benesch also. Das ist ein YouTuber mit ein paar Abonnenten. Warum hat der gleich noch einmal die Weisheit mit Löffeln gefressen, Swan? Bringst den ja ständig hier.

    Der Name stammt aus dem böhmischen, er ist typisch für jüdische Namen.*)

    Benesch muss aber irgendwann umgedreht worden sein, früher hat er ganz

    anders argumentiert.


    *)

    vgl. "Avigdor, Benesch, Gitl": Juden in Böhmen, Mähren und Schlesien im Mittelalter

    Teufel, Helmut • Kocman, Pavel • Repa, Milan [Hrsg.]. - Essen (2016)

    „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

    Zitat von Professor

    Frage: Gibt es echte grundlegende Formen der Zusammenarbeit?

    Z.B. gemeinsame Militärorganisation, gemeinsame Wirtschaftsorganisation?

    Dafür sehe ich gerade wenig Optionen. Gut, das START-Abkommen wurde gestern, 2 Tage vor dem Auslaufen, verlängert (Russland hat es übrigens schon letzte Woche ratifiziert). Besser als nichts, aber ansonsten ist das Verhältnis zwischen USA/NATO und Russland so schlecht wie seit den Hochzeiten des Kalten Krieges nicht mehr, und es spricht auch nichts dafür, dass da der Tiefpunkt bereits erreicht ist.

    Tut mir leid, wenn ich da dazwischengrätschen muss. Aber der Satz von Le Bon gehört zu dem typisch deutschen BRD-Arschloch-Geschwätz, wo jegliche echte Wahrnehmung der Geschichte gescheitert ist.


    Die Geschichte des Dritten Reiches und der darauffolgenden BRD beweist in ganz offensichtlichem Maße das Gegenteil von Le Bons Behauptung.


    Die letzte wenigstens dem Anschein nach unabhängige deutsche Regierung musste - und das war für sie selbstverständlich!! - nicht nur die Verantwortung übernehmen, sie wurde für ihre Politik zur Rechenschaft gezogen.


    Daraus ist die Verantwortung der Politik erwachsen, die seit dem Internationalen Militärtribunal von Nürnberg in Deutschland betrieben wird.


    Wer den deutschen, demokratischen Politikern aufmerksam zuhört, weiß auch, wem gegenüber sie Verantwortung tragen und auf das Gewissenhafteste übernehmen.

    Um vorab die Wogen zu glätten, wiederhole ich auch hier, dass es nichts Persönliches ist.


    Was ich kritisiere, und saudumm finde, ist der Satz: "Politik und Verantwortung schließen sich aus".


    Verdammte Scheiße noch einmal, das komplette Moralgebäude der westlichen Wertegemeinschaft propagiert z. B. eine Verantwortung dafür, den Nationalismus zu bekämpfen und wenn möglich im Keim zu ersticken.


    Warum verschweigt die Presse in Deutschland die Nationalität von Kriminellen, wenn die Täter Ausländer sind? Weil sie eine Verantwortung tragen.


    Und zeigte sich das Kabinett Merkel etwa nicht verantwortlich, als es darum ging, Millionen von Flüchtlingen aufzunehmen? Haben wir da nicht tagein und tagaus zu hören bekommen, dass Deutschland sogar eine besondere Verantwortung trage?


    Da kann man schlecht, und vor allem nicht vollen Ernstes behaupten: "Politik und Verantwortung schließen sich aus".

    Die Verantwortung demokratischer Politiker besteht darin, den natürlichen Willen eines Volkes zu unterdrücken, und ihm jeglichen Zugang zur Macht zu versperren.


    So aufgefasst, nehmen Merkel, Maas und Altmaier ihre Verantwortung sehr ernst.

    Zitat von Professor

    Kein heutiger Politiker übernimmt Verantwortung.

    So habe ich das verstanden.

    Auch das ist falsch, und ich hatte eigentlich gehofft, dass das aus meiner Widerlegung hervorgeht. Ich könnte ins Detail gehen, und hunderte Reden und Aussagen von Angela Merkel anführen, die sich um Verantwortung drehen, und wo klar wird, wofür Verantwortung übernommen werden muss.


    Dass demokratische Politiker nie die Zeche zahlen für ihre Politik, steht auf einem ganz anderen Papier.


    Politik und Verantwortung schließen sich nicht aus. Und auch heutige Politiker übernehmen, wenn man nur hinsieht, eine riesige Verantwortung.


    Diese Verantwortung kreist sich hauptsächlich - wie wir am Beispiel der "AfD" alle sehen konnten - darum, eine Politik im national-völkischen Interesse zu verunglimpfen, sabotieren und letztlich unmöglich zu machen.


    Das ist heute so, und es war so zur Zeiten der Weimarer Republik.

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