Wie sieht der optimale Unterricht aus?

  • Der optimale, natürliche Unterricht findet zwischen einem Lehrer und einem Schüler statt. Also mündlich. Das ist der optimale Unterricht. Natürlich kann man das Ganze mit schriftlichen Unterlagen ergänzen. Oder sogar mit Büchern ergänzen.


    Der Unterricht ist jetzt optimal unter zwei Voraussetzungen der Lehrer möchte wirklich, dass der Schüler etwas lernt und sich weiterentwickelt. Und sogar Bücher könnten ihren Platz darin haben unter derselben Voraussetzung. Also der Autor möchte, dass die Leser schnell und effektiv etwas lernen, was sie so bald wie möglich in der Praxis verwenden können. Zum Beispiel Differentialrechnung, ich kann mich nicht in der Schule erinnern so etwas mal mit praktischen Bezug gesehen zu haben. Und die Differentialrechnung wurde entwickelt, nicht einfach so, sondern um reale praktische Probleme zu lösen. Das hatte also einen Sinn. Wir lernen es genau andersherum. Wir lernen die Resultate und wissen gar nicht warum wir das lernen und was wir damit anfangen können. Nur Idioten kann das nicht stören.


    So sähe jedenfalls ein normales Bildungssystem aus. Das Problem ist nur bei uns, dass daran keiner ein Interesse hat. Weder die Autoren von Büchern noch die sog. Lehrer bei uns. Und das ist der Grund warum man unser Bildungssystem, also das Bildungssystem für die Sklaven als sehr schlecht bezeichnen muss. Das liegt daran, weil das so gewollt ist.


    So jetzt hängt natürlich auch die Qualität davon ab wie gut der Lehrer ist. Und wie erfolgreich der Schüler ist, hängt natürlich auch von seinem Arbeitseinsatz und seinem Talent ab. ABer so weit kommen wir ja bei uns gar nicht, dass sich diese Frage stellt wie talentiert einer ist oder wie viel Arbeit einer reinsteckt, weil der Unterricht so schlecht ist, dass es vollkommen egal ist wie talentiert einer ist oder wie viel Arbeit er reinsteckt.


    Es ist nicht erwünscht bzw. man möchte die Leute sogar mit Lügen wie der Relativitätstheorie verwirren. Aber mit Wissenschaft hat das nichts zu tun. Was Newton entwickelt hat, hat etwas mit Wissenschaft zu tun oder Gauß oder Tesla oder Siemens. Das hat was mit Wissenschaft zu tun, während die Medien so tun, dass irgendwelche Fantastereien, die außerdem noch Lügen sind die Wissenschaft von heute ist, aber das stimmt nicht. Wissenschaft hat immer was mit Wissen zu tun und mit realen Anwendungen. Also ich kann das Wissen real für etwas anwenden.

  • Nur ist es leider so, dass den heutigen Kindern und Jugendlichen kaum noch mathematische oder wirtschaftliche Kenntnisse vermittelt werden. Das erkennt man auch an der Tatsache, dass sie sich lauthals um das Klima sorgen, aber scheinbar nicht um ihre zukünftige Steuerlast. Diese Zusammenhänge werden ihnen dann plötzlich klar, wenn sie einmal alles selbst bezahlen müssen und nicht mehr von Mama und Papa ausgehalten werden. Eines der vielen Argumente gegen eine Herabsetzung des Wahlalters auf 16!

  • So ist es in der Tat. Wir lern(t)en in der Schule jede Menge unnützen Kram und das, was uns was gebracht hätte für das spätere Leben, blieb außen vor. Ich habe jedenfalls in meinem ganzen Leben keine Wurzeln ziehen müssen, keine Differential-bzw. Integralrechnung, Mengenlehre mehr gebraucht. Wer so etwas für seinen beruflichen Werdegang benötigt, kann das sicher in diesem Zusammenhang kernen.

    In diesem Video wird sehr gut erklärt, was in D in der Schule Alles schief läuft:

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    Dieses Video ist sehr lang, aber äußerst sehenswert!!!


    Meine Tochter ist in Spanien zur Schule gegangen. Das System war zwar auch nicht optimal, aber mMn um Klassen besser als das Deutsche. Das fing schon damit an, daß sie in der 1. Klasse lernte, wie man lernt und sich dazwischen entspannt. Als nächstes lernte sie, wie man den Stift richtig in der Hand hält (egal ob rechts- oder links). Nach einem halben Jahr kam ein team in die Schule: Spezialist für Motoriktest und ein Mann, der die Videoaufnahmen machte. Die Kinder wurden einzeln und in Gruppen spielerisch getestet (auf einem Bein hüpfen, mit einem Auge zwinkern, über den Boden rollen usw.), da ein Zusammenhang zwischen der motorischen Entwicklung und der Entwicklung des kindlichen Gehirns besteht. Einige Zeit später bekamen alle Eltern eine Kopie des Videos und ein Dossier, in dem erklärt wurde, was warum getestet wurde und wie das Kind dabei abgeschnitten hat bzw. was die Eltern mit dem Kind spielerisch üben sollten. Alle Kinder lernten Blockflöte spielen und wer wollte, konnte später noch andere Instrumente erlernen. (Es gab ein sehr gutes und bekanntes Schulorchester) Auch hier wieder: Musikalische Erziehung fördert die Gehirnentwicklung.

    Ein Projekt (3 Monate) war richtige Ernährung incl. Zubereitung von Mahlzeiten in der Schule (davon kann man in D nur träumen).


    In der Mittelstufe mußte jedes Kind sich für einen Kurs entscheiden (Fotographie, Erstellung der Schülerzeitung, Ballett, Singen, Sport etc.). Zwar gab es Schulnoten, aber in Spanien waren sie als "Eintrittskarte" für das Studium uninteressant. Dafür gab es nämlich eine Aufnahmeprüfung, die auf das Studienfach abgestimmt war. Da war es also uninteressant, wie Jemand in Sport oder Singen in der Schule abgeschnitten hatte, wenn das gewählte Fach z.B. Medizin war. Da wurden Chemie, Physik etc. geprüft. Ach ja, um zum Abi zu kommen, gab es verschiedene Zweige: Math.-wissenschaftl. (Schwerpunkt Mathe, Physik, Chemie etc.), sprachlich (Fremdsprachen, Philosophie etc.), Künstlerisch (Malen, Gestalten, Tanzen, Musik) und einen berufsvorbereitenden Zweig mit Schwerpunkt Handwerk/Technik.

    Das entspricht jedenfalls wesentlich mehr dem, was in dem Video gesagt wurde, als das dt. Schulsystem!

    Wer sich mit der Lernerei in D mal befaßt hat, der kommt an Ricardo Leppe nicht vorbei:

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    Weitere Videos von ihm ebenfalls auf YT. Die webseiten der Gebr. Leppe findet ihr unter dem Video auf YT

  • Ich habe diese ganzen Rechenarten auch nie gebraucht, für das Leben reicht plus, minus, mal, geteilt, vielleicht noch Bruchrechnen, aber das ganze andere Zeug war Verschwendung wervoller Jugendjahre, ich war auf einer Ganztagsschule, von halb 8 morgends bis nachmittags und 16:15 Uhr und hätte lieber mehr Freizeit gehabt.


    Mein Notendurchschnitt mit 2, 2 Realschule ist zwar recht okay und die Fachoberstufe habe ich auch gemacht, aber half mir das im leben? Nein, tat es nicht. Ich hätte lieber kochen gelernt und andere im Leben relevante Dinge, die habe ich mir alles selber beigebracht wie tapezieren, Motor überbrücken und alles an Handwerklichen.


    Die meisten Fächer sind unnötig und auch viele Lerninhalte dort sind im Leben nicht relevant, es reicht: lesen, schreiben, rechnen, vielleicht noch etwas Kunst und Musik, der Sport einmal die Woche 2 Stunden war auch ein Witz, wozu war der nochmal gut?


    Dann der unsagbare Blödsinn mit dem Schülerpraktikum fast 2 Monate für umsonst irgendwo malochen ohne Bezahlung oder Arbeiterrechte, man wurde schlecht behandelt, ganze Firmen gaben zu, vom Ausnutzen der Praktikanten zu leben. Ich finde da gehört ein Gesetz her, dass die Praktikanten Geld zu bekommen haben, denn als Erwachsener geht auch keiner für umsonst arbeiten, wenn schon Erwachsenenleben dann aber bitte richtig auch mit der dazugehörigen Bezahlung.


    Die Schule in Deutschland gehört gründlich reformiert und auch die Stühle sind aus dem Jahre "anno dazumal" und viel zu klein, die heutigen Kinder sind grösser und bekommen von den zu kleinen Stühlen Rückenprobleme. Hier muss alles verändert werden und Geld investiert und nicht in sinnlose Bauprojekte wie Prestige-Flughäfen die niemand braucht.

    "Und zuletzt verstand ich: V war keine Einzelperson, er war kein Individualist, er war eine Idee, er war wir alle."

    Zitat: Aus dem Film V wie Vendetta

  • Ich habe das volle Programm des BRiD Schulsystems durchlaufen:

    Volksschule - Gymnasium - abgeschlossenes Studium.


    Gelernt habe ich nichts was ich später mal im Beruf brauchen konnte, lediglich die Abschlüsse waren

    beim bewerben Voraussetzung und damit hilfreich.

    Die Schulzeit selbst war sehr belastend für mich und sicher auch äußerst ungesund für die Psyche.

    Die meisten Lehrer auf dem Gymnasium waren korrupte Versagertypen, die kein Interesse an der Vermittlung

    von Wissen für ihre Schüler hatten.

    In meinem Lieblingsfach Geschichte hatte ich immer schlechte Noten, da ich dieses idiotische Auswendiglernen von

    Datumszahlen nicht mitgemacht hatte, ja und dann war meine Interpretation zu der Zeit von 1914 bis 1945 oftmals

    nicht kompatibel mit der Darstellung in der Schulliteratur.


    Als ich mich dann selbständig gemacht hatte, brauchte ich überhaupt kein Wissen mehr aus meiner "Ausbildung".

    Wichtig waren nur, Kommunikationsfähigkeit, Verhandlungsgeschick und viel Einfühlungsvermögen.

    Fachwissen über IT hatte ich mir selbst angeeignet.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Professor


    Das tut mir leid für dich, dass deine Schulzeit so negativ für dich gewesen ist, denn es sind die ganzen Kinder und Jugendjahre die man dort grösstenteils auch verbringt. Ich hatte wenigstens viele Freunde dort, die es mir dennoch erträglich machten, da sie da waren, die Lehren waren bei uns auch nicht allzu engagiert und im Englischunterricht warf mich der blöde und saufende Leherer immer aus der Klasse, der konnte mich nicht leiden, da ich seine Sauferei öffentlich machte.


    Ich machte mich genau wie du auch selbstständig, denn für einen Cheff zu malochen der mich dann nichtmal wertschätzt war unerträglich, so bin ich lieber mein eigener Cheffe. Deine IT-Kenntnisse merkt man dir an, du hast hier ein tolles Forum geschaffen und es verdient auch gute Nutzer, die es schätzen. :)

    "Und zuletzt verstand ich: V war keine Einzelperson, er war kein Individualist, er war eine Idee, er war wir alle."

    Zitat: Aus dem Film V wie Vendetta

  • Nebenbei habe ich viel Sport getrieben und bin mit meinem Vater Jagen und Angeln gegangen - das war natürlich ein schöner Ausgleich und Erholung von dieser sinnlosen Paukerei.

    D.h. meine Kindheit war dadurch schon sehr schön. Die Schule war lediglich die Störgröße die der perfekten Entwicklung entgegen stand, ich hätte diese Zeit nicht gebraucht.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Nebenbei habe ich viel Sport getrieben und bin mit meinem Vater Jagen und Angeln gegangen - das war natürlich ein schöner Ausgleich und Erholung von dieser sinnlosen Paukerei.

    D.h. meine Kindheit war dadurch schon sehr schön. Die Schule war lediglich die Störgröße die der perfekten Entwicklung entgegen stand, ich hätte diese Zeit nicht gebraucht.

    Ich war immer mit meinem Bruder zusammen, wir gingen nur gemeinsam nach draussen und zelteten, spielten Fussball und kletterten auf Bäume, meine Kindheit war schön, wenn mein Bruder bei mir gewesen ist. Mein ganzes Leben war bis zu seinem Tode auf ihn bezogen, alle sagten immer, wir seinen wie eineiige Zwillige aaßen auch vom selben Teller, Besteck, Gläsern und schliefen bis zur Teeniezeit auch im gleichen Bett. Wir waren unzertrennlich bis zum Schluss, es gab' uns nur im Doppelpack, meine schönsten Erinnerungen betreffen alle meinen Bruder.

    "Und zuletzt verstand ich: V war keine Einzelperson, er war kein Individualist, er war eine Idee, er war wir alle."

    Zitat: Aus dem Film V wie Vendetta

  • Bei mir lief das etwas anders. Sowohl meine Mutter, als auch mein Vater waren selbständig und die Auswirkungen auf die Familie waren nicht positiv. Als AngestellteR gehst du i.A. pünktlich nach Hause, mußt dir um Geschäftliches keine Sorgen machen und legst dich ins Bett, wenn du krank bist. Bei Selbständigen sieht das anders aus. Zwar kann man delegieren, aber es ist trotzdem besser, du hast die Fäden selbst in der Hand.


    Was die Schule betraf, so ging sie mir mit ihren Regeln gewaltig auf den Keks. Immerhin hatten wir in der Schule , Handarbeiten und Werken. Fand ich positiv. Als ich im Gymnasium die Mittelstufe absolviert hatte, bin ich aus eigener Initiative auf ein Wirtschaftsgymnasium gewechselt. (Meine Eltern fanden das nicht gut, ließen mich aber gewähren) Dort lernte ich dann endlich mal was für's Leben. ;-)


    Das was dort gelehrt wurde, gehört eigentlich in den normalen Schulalltag, finde ich. (Übrigens konnte man sich zu meiner Zeit nicht aussuchen, welche Fächer man in der Schule haben wollte, und welche nicht).

    Anschließend studierte ich WiWi und jobbte nebenbei in einem Zeitarbeitsunternehmen (wir hatten das so geregelt: die aus meiner Klasse, die auch WiWi studierten, gingen alle arbeiten und EineR von uns ging zu den Vorlesungen und nahm das Ganze auf Tonband auf und schrieb mit. Wir befaßten uns dann damit, wenn wir gerade nicht arbeiteten)

    Aufgrund meiner Erfahrungen im Zeitarbeitsunternehmen (damals konnte man das noch empfehlen, bevor das Ganze reformiert wurde) und meiner schulischen/universitären Kenntnisse, bekam ich von fast allen Arbeitsstellen, wo ich über das Zeitarbeitsunternehmen arbeitete auch Stellenangebote.

    Das war mir aber alles zu eng und geregelt - ich wollte auch was vom Ausland sehen bzw. dort arbeiten. So habe ich D Ende der 70-er Jahre verlassen und das war gut so!


    Was ich im späteren Leben brauchte, waren: Lesen, schreiben, 4 Grundrechenarten, Prozent- u. Bruchrechnung,3-Satz, Kalkulation, Berechnung von Wertpapieren, Kenntnisse der BWL(vor Allem Umgang mit juristischen Texten), Physik, Chemie, Bio, Kochen, Werken/ Reparieren, Restaurieren), Fremdsprachen (Latein war sehr hilfreich)

    Alles Andere war eigentlich unnützer Ballast, es sei denn, du willst in Gesprächen deine "Bildung" rauskehren.

    Planung und vorausschauendes Denken, Organisation: Die letzten 3 Dinge habe ich aber weder in der Schule, noch in der Uni gelernt.

    Heute, da ich in mehreren Foren unterwegs bin, lerne ich z.B. in Geschichte das, was die Schule nie vermittelt bzw. gelogen hat.

    Kurz und gut: Die Schulzeit hätte wesentlich kürzer sein können und man hätte sie effizienter nutzen können.


    Ich hatte das Glück, meistens Jobs zu haben, in denen ich zwar angestellt war, aber wo ich selbständig und eigenverantwortlich arbeiten konnte. Teamarbeit war damals noch nicht so angesagt, eher der Konkurrenzkampf unter Kollegen beiderlei Geschlechts.

    Jetzt bin ich Rentnerin und muß auf nichts und Niemanden Rücksicht nehmen. Die Politiker können mir allesamt den Buckel hinunter rutschen :D

  • Und jetzt soll's die "künstliche Intelligenz" richten!


    https://www.handelsblatt.com/u…lutionieren/27136118.html


    Dabei müssen Kinder erst einmal natürliche Intelligenz entwickeln. Und dafür müssen Schüler pauken und das eigene Gehirn benutzen - am besten mit Spaß. Nur dann können sie später überhaupt künstliche Intelligenzen anwenden und nicht nur sich von diesen Arbeit abnehmen oder sich gar von ihnen steuern lassen.

    Länder wie China sollte man genau beobachten, bevor man sie einfach kopiert.

    https://www.rnd.de/politik/sch…4QI5AFVKEAHYTIYQ5VEI.html

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  • Frontalunterricht, der klassische, ist der einzige, der was taugt. Gruppentische und Gruppenaufgaben funktionieren doch nicht mal mehr an den Unis; da hast Du immer einen, der sich fein raushält und die anderen machen - sich mittragen lässt.

    *Chez nous c'est qoi la Règle d'or? Ne jamais fais la pute!*


    Sans concession

  • Frontalunterricht, der klassische, ist der einzige, der was taugt. Gruppentische und Gruppenaufgaben funktionieren doch nicht mal mehr an den Unis; da hast Du immer einen, der sich fein raushält und die anderen machen - sich mittragen lässt.

    Das war bei uns auch in den Projektwochen so, die habe ich gehasst, meistens waren alle faul und liessen sich nur mitziehen, irgendwie erinnert mich das an heute und viele "Eingereiste".

    "Und zuletzt verstand ich: V war keine Einzelperson, er war kein Individualist, er war eine Idee, er war wir alle."

    Zitat: Aus dem Film V wie Vendetta

  • Wir hatten Frontalunterricht und das war's.

    Das war zu meiner Schulzeit auch so..

    In meinem Lieblingsfach Geschichte hatte ich immer schlechte Noten

    Da war mehr Nachplappern als Nachdenken und Diskussion angesagt

    und dann war meine Interpretation zu der Zeit von 1914 bis 1945 oftmals

    nicht kompatibel mit der Darstellung in der Schulliteratur.

    Wenn Du heute Schüler wärst, hättest Du damit noch mehr Probleme.


    Ich habe nichts gegen Frontalunterricht, so lange er gut gemacht ist: Fragend-entwickelnd statt "Einer denkt vor – der Rest denkt nach“. Ich habe je nach Lehrkraft beide Formen selbst erlebt, meine Kinder auch.


    Missbrauchspotential (ideologische Indoktrinierung der Schülerinnen und Schüler) haben übrigens auch andere Unterrichtsformen.

  • So etwas gab es zu meiner Schulzeit nicht (Projektwochen). Wir hatten Frontalunterricht und das war's. Friß Vogel, oder stirb...


    Heute ist die ganze Zeit nur Projektwoche in der Grundschule. Hatte 2016 mal ein Praktikum gemacht und war entsetzt - auch über den Leistungsstand. Kinder, die gerade in die vierte Klasse gekommen waren nach dem Sommer, die konnten mit Ausnahmen sehr schlecht(!) lesen und schon gar nicht sinnverstehend. Es war eine Katastrophe.

    *Chez nous c'est qoi la Règle d'or? Ne jamais fais la pute!*


    Sans concession


  • Was ich bis heute wirklich gebrauchen konnte, habe ich mir selbst beigebracht. Bin sowieso sehr stark autodidaktisch veranlagt. Wie damals bei der Umgestaltung des DF. Photoshop hat mir nie jemand beigebracht, den Rest auch nicht. Eigeninteresse ist das A und O, bei Desinteresse ist immer alles verloren. Was Politik und Geschichte angeht habe ich von jemandem, dessen Namen ich nicht mehr nennen muss, viel mehr gelernt, als ich je hätte aus Büchern ziehen können, weil ich mit *so* einem Lesepensum einfach nicht hinterherkomme.

    *Chez nous c'est qoi la Règle d'or? Ne jamais fais la pute!*


    Sans concession

  • Was ich bis heute wirklich gebrauchen konnte, habe ich mir selbst beigebracht. Bin sowieso sehr stark autodidaktisch veranlagt. Wie damals bei der Umgestaltung des DF. Photoshop hat mir nie jemand beigebracht, den Rest auch nicht.

    Genau wie ich und Du hast ja auch maßgeblich am Aufbau des Forums mitgewirkt.

    Wir sind beide Autodidakten und brauchten dafür kein Studium.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Genau wie ich und Du hast ja auch maßgeblich am Aufbau des Forums mitgewirkt.

    Wir sind beide Autodidakten und brauchten dafür kein Studium.

    Ihr habt es zusammen erschaffen? :)

    "Und zuletzt verstand ich: V war keine Einzelperson, er war kein Individualist, er war eine Idee, er war wir alle."

    Zitat: Aus dem Film V wie Vendetta

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