Wie sieht der optimale Unterricht aus?

  • Wenn du wissen willst, wer dich beherrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst.

    Noch weitere Fragen?

  • Am Gymnasium habe ich das Interesse an Geschichte erstmal verloren. Das kam auch erst viel später zurück. Wenn die Lehrkraft nix taugt in ihrem Beruf, bedeutet das für viele das vorzeitige Aus aus dem Gebiet. Ist ja mit Fremdsprachen nicht anders. Das ist schade. Mathematik wird man niemals jemandem, der auf diesem Gebiet unbegabt ist, schmackhaft machen können, aber ein Fach wie Geschichte hat eigentlich für jeden Potential, oder?

    *Chez nous c'est qoi la Règle d'or? Ne jamais fais la pute!*


    Sans concession

  • In meiner Schulzeit war der Geschichtsunterricht oft pups-langweilig, außer bei den älteren Lehren, die noch eigene Erlebnisse von "damals" erzählen konnten.

    Bei uns war der Geschichtsunterricht gut, denn der Lehrer war gut, am meisten war es interessant, wenn es um Römer und Agypter ging, das hat er immer gut hinbekommen. Ich fand die Themen auch gut, weil er eigene Meinungen und Theorien dazu erlaubte, das machte richtig Spass, wir diskutierten auch richtig, stures Auswendiglernen mochte er nicht.

    "Und zuletzt verstand ich: V war keine Einzelperson, er war kein Individualist, er war eine Idee, er war wir alle."

    Zitat: Aus dem Film V wie Vendetta

  • Ich habe im Geschi Unterricht immer Probleme bekommen.

    Hatte z.B. bei einem Referat über die Weimarer Republik aus dem Buch "20 Jahre deutsches Ringen" zitiert.

    Dem Lehrer fiel dabei die Klappe fast aufs Pult.

    Gute Note gabs natürlich auch nicht.


    Glück hatte ich als ich bei der Abi Prüfung (Wahlfach Geschichte) den Direx als Prüfer hatte, der offensichtlich profunde WK2 Kenntnisse besaß.

    Thema: Schlacht von Stalingrad.

    Meine Analyse, daß es richtig war die 6. Armee ausharren zu lassen um die Kaukasustruppen zurückziehen zu können, verhalf mir zu einer 1 mit Sternchen.

    Das war aber auch der einzige Moment wo ich mal Spaß an der Schule hatte. Diese mündliche Prüfung dauerte eine Stunde (vorgesehen waren 15 Minuten)

    und war eine einzige Diskussion mit dem Direx.

    Geschilehrer und die anderen hatten sich aus Mangel an Fachwissen ausgeklinkt.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • In Geschichte hatte ich jedes Jahr auch meine Eins, aber mir machte das Fach auch Freude, da ich schon immer ein neugieriger Mensch war, kam mir das fach sehr entgegen. Also ich wollte auch alles erfahren und so, habe mir auch privat dann in der Bücherei Bücher über Römer und Agypter geliehen. Dann mochte ich noch Musik und Kunst und Technik, da war ich immer Klassenbeste, Mathe da kam es immer auf die Rechenart an, Fremd-Sprachen waren nicht so meines.

    "Und zuletzt verstand ich: V war keine Einzelperson, er war kein Individualist, er war eine Idee, er war wir alle."

    Zitat: Aus dem Film V wie Vendetta

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