Serie "Damengambit". Gehts um Schach?

  • Hätte nichts dagegen, wenn man eine Serie machen würde, die eventuell realistisch ist, wo der Zuschauer etwas lernt und die eventuell wichtige Tugenden vermittelt. Also etwas, worauf wir wohl noch längere Zeit warten müssen. Bis ihr anfangt meine Befehle zu befolgen. Wobei Hand aufs Herz, hätte ich das Sagen, gäbe es überhaupt keine Serien. Und der ganze Schund der hier produziert wurde, würde vernichtet werden. Das Leben findet wie gesagt in der Realität statt, nicht vor irgendwelchen Monitoren.


    Ich bin auf diese Serie durch GM Huschenbeth gestoßen, der einen Schachkanal auf Youtube betreibt. Als GM ist er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Teil der Blödmafia. Denn wenn jemand elitär wird - in was auch immer - ist es sehr unwahrscheinlich, dass er nicht in irgendeinem Geheimbund rumgammelt bzw. seine Familie da nicht schon längst drinsteckt. Aber wie dem auch sei. Aus Neugier habe ich mir dann den Trailer angesehen:


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    Das Ganze entpuppt sich wieder einmal als knallharte Gehirnwäsche. Hier gehts jetzt wohl darum, dass alle Männer die Feinde von allen Frauen sind. Scheint als hätte Swan das Drehbuch geschrieben. Natürlich wissen die Blödmafia-Agenten, dass das Quatsch ist und sie selbst haben sicherlich auch keine Konflikte mit ihren Frauen, sondern arbeiten - so wie es auch sinnvoll und richtig ist, zusammen.


    Als erstes versucht dieser Trailer zu suggerieren, dass Männer böse sind und na ja gut der Hausmeister hat der guten Beth im Film / in der Serie zwar Schach beigebracht, aber offensichtlich nur, um sein durch die Tatsache, dass er ein Mann ist, kaputtes Ego aufzupolieren.


    Diese ganzen Filme und Serien sind einfach nur Schund und immer eine Form der Verblödung und der Gehirnwäsche oder der Versuch die Menschen sozial und menschlich zu verwahrlosen. Zwar habe ich auch einige Filme, aber das ist mehr dem Umstand geschuldet, dass mir langweilig ist und ich aus Langeweile die Sch. sammle. Ich seh mir das nicht mal an.

  • Diese ganzen Filme und Serien sind einfach nur Schund und immer eine Form der Verblödung und der Gehirnwäsche oder der Versuch die Menschen sozial und menschlich zu verwahrlosen.

    Da hast Du generell recht aber mir hat die Serie trotzdem ganz gut gefallen.

    Natürlich ist es äußerst unwahrscheinlich, dass es eine Frau zum Weltmeister schafft und deswegen ist die Serie auch

    ein klein wenig feministisch.

    Die Protagonistin Beth Harmon kommt aber nicht als "Superfrau" rüber, sondern als Mensch mit Stärken und Schwächen.

    Ihre Duelle mit dem besten Schachspieler der Welt Borgov gingen ja auch 1:1 aus und sie musste auch sonst so einige Niederlagen

    einstecken, alles in allem ist sie aber eine sympathische Person und auch die Männer wurden keineswegs alle als Unholde

    dargestellt.

    Es gab nur einen Unsympathen und das war ihr Stiefvater.

    Daneben wurden auch die Frauen von der Sekte negativ dargestellt, was in einer Feminismus Schmonzette unmöglich ist.

    Die Macher wollten wohl eher eine Geschichte wie die von Bobby Fisher ansprechen und hoben auf ein Nationalgefühl von

    Amerikanern ab, die mal in die Domäne der Russen einbrechen konnten.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

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