Wäre der 2. Weltkrieg für Deutschland zu gewinnen gewesen?

  • Zur Niederlage führte ein sich selbst maßlos überschätzender Größter Feldherr aller Zeiten.


    "Der deutsche Soldat hat, getreu seinem Eid, im höchsten Einsatz für sein Volk für immer Unvergeßliches geleistet. Die Heimat hat ihn bis zuletzt mit allen Kräften unter schwersten Opfern unterstützt. Die einmalige Leistung von Front und Heimat wird in einem späteren gerechten Urteil der Geschichte ihre endgültige Würdigung finden. (Letzter Wehrmachtbericht, 9. Mai 1945 um 20:03)"

  • Es gab ein Schlüsselereignis und das war 1940 in Dünkirchen, als der Addi die Tommys
    des BEF (eine Viertelmillion Mann) hat nach England entkommen lassen.
    Dadurch war eine Invasion Englands zu risikoreich, andernfalls wäre es ein Klacks gewesen
    die Insel zu erobern, es hätte dann keine Bomben auf Deutsche Städste gegeben und die Amis
    wären nie über den großen Teich gekommen.


    Das war der entscheidende Fehler. Im Sommer 1940 wurde der Krieg verloren.
    Letztendlich hatte Addi Schuld, denn er hat auf den Dicken mit der Luftwaffe gehört
    und der schnelle Heinz (Heinz Guderian) wurde zurückgepfiffen.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Ganz genau. Dünkirchen war der erste große Fehler.


    In der Folge gab es weitere Fehler, strategischer Art wie auch bei der Waffenentwicklung.


    Beispiel für Letzteres war etwa die schwachsinnige Idee die Me262 als "Bomber" zu verheizen.


    Und dann gibt es da eine Sache auf die ich gerade erst gestoßen bin. Die Granaten des 88er-Flak-Geschütz, das ja bekanntlich Standard war, hatten einen Zeitzünder.


    Erst 1945 (!) wurden die Granaten zusätzlich mit einer Aufschlagzündung ausgestattet obwohl das Jahre vorher schon gefordert wurde. Das heißt vorher konnte es passieren daß die Granaten entweder zu früh detonierten oder das Feindflugzeug zwar trafen aber kaum Schaden anrichteteten da sie erst später explodierten.


    Mit Einführung der Doppelzündung verdreifachte (!) sich schlagartig die Effektivität, das heißt die Abschußquote in Relation zu den gestarteten Granaten. 1945 war es natürlich zu spät. Aber stellen wir uns mal vor das wäre 1943 als der Bombenterror richtig in Fahrt kam verwirklicht worden!


    "Der deutsche Soldat hat, getreu seinem Eid, im höchsten Einsatz für sein Volk für immer Unvergeßliches geleistet. Die Heimat hat ihn bis zuletzt mit allen Kräften unter schwersten Opfern unterstützt. Die einmalige Leistung von Front und Heimat wird in einem späteren gerechten Urteil der Geschichte ihre endgültige Würdigung finden. (Letzter Wehrmachtbericht, 9. Mai 1945 um 20:03)"

  • Das wusste ich auch noch nicht.
    Ja diese Schlampereien!
    Dann die Torpedokrise 1939/1940.
    Die Torpedos detonierten zu früh und die Tiefensteuerung funktionierte nicht richtig.
    Prien musst 5 Torpedos auf die vor Anker liegende Royal Oak abfeuern ehe einer traf und den Pott versenkte.
    Beim Norwegenunternehmen wäre die engl. Flotte arg dezimiert worden und es hätte das Desaster mit
    den Narvik Zerstörern nicht gegeben.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Dazu bräuchte man eine Glaskugel, ich kann Dir aber sagen was es nicht gegeben hätte:


    - US Imperialismus
    - Kommunismus
    - Das Merkel, Claudia Roth, Schwesterwelle, etc.
    - und und und

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Ach so, natürlich wäre die Geschichte ganz anders geschrieben worden.
    Denn die Geschichte schreibt immer der Sieger, natürlich zu seinen Gunsten versteht sich.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • aber mal bei aller liebe, wenn wir gewonnen hätten, was wäre besser?


    Ich wäre Obersturmführer bei der SS!


    Allemal besser als was ich jetzt mache! :D


    "Der deutsche Soldat hat, getreu seinem Eid, im höchsten Einsatz für sein Volk für immer Unvergeßliches geleistet. Die Heimat hat ihn bis zuletzt mit allen Kräften unter schwersten Opfern unterstützt. Die einmalige Leistung von Front und Heimat wird in einem späteren gerechten Urteil der Geschichte ihre endgültige Würdigung finden. (Letzter Wehrmachtbericht, 9. Mai 1945 um 20:03)"

  • Vielleicht hat sich Deutschland zu sehr die Kriegsführung des Gegners aufzwingen lassen, wie schon im 1. WK.


    Mit dem habe ich mich erst in letzter Zeit etwas näher befaßt, mir ist dabei etwas aufgefallen.


    Im Stellungskrieg, also dem Schützengraben-Einerlei, hatte Deutschland schlechte Karten denn es handelt sich dabei um einen reinen Abnutzungskrieg. Die Allierten hatten spätestens seit dem EIntritt der USA einfach viel mehr Ressourcen, ob Material oder Mensch.


    Nur: Immer dann wenn der Krieg nicht als Stellungskrieg geführt wurde waren die Mittelmächte überzeugender Sieger.


    Das war am Anfang so als der Schlieffenplan noch konsequent durchgezogen wurde. Das war bei der Schlacht von Allenstein so, die, wer damit nicht vertraut ist sollte nachlesen, eine militärische Meisterleistung war. Das war am Isonzo so, speziell in der letzten Schlacht als die Italiener pulverisiert wurde.


    Das Oberkommando hat viel zu selten versucht kreativ zu sein und steckte in einer Art von Kriegsführung fest die nicht zu gewinnen war.


    "Der deutsche Soldat hat, getreu seinem Eid, im höchsten Einsatz für sein Volk für immer Unvergeßliches geleistet. Die Heimat hat ihn bis zuletzt mit allen Kräften unter schwersten Opfern unterstützt. Die einmalige Leistung von Front und Heimat wird in einem späteren gerechten Urteil der Geschichte ihre endgültige Würdigung finden. (Letzter Wehrmachtbericht, 9. Mai 1945 um 20:03)"

  • Ein im September 1940 besetztes England hätte unweigerlich zum Gewinn des Krieges geführt.
    Er wäre ja dann auch faktisch beendet gewesen, da alle Kriegsparteien ausschieden.


    Die Folge:
    Spanien, Portugal, Türkei wären sofort der Achse beigetreten.
    Andere Staaten hätten später nachgezogen.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Schweden stand sozusagen "Gewehr bei Fuß". Die nationale Bewegung dort war sehr stark und hätte im Falle daß die Achse siegt garantiert die Zügel dort übernommen.


    "Der deutsche Soldat hat, getreu seinem Eid, im höchsten Einsatz für sein Volk für immer Unvergeßliches geleistet. Die Heimat hat ihn bis zuletzt mit allen Kräften unter schwersten Opfern unterstützt. Die einmalige Leistung von Front und Heimat wird in einem späteren gerechten Urteil der Geschichte ihre endgültige Würdigung finden. (Letzter Wehrmachtbericht, 9. Mai 1945 um 20:03)"

  • Ein im September 1940 besetztes England hätte unweigerlich zum Gewinn des Krieges geführt.
    Er wäre ja dann auch faktisch beendet gewesen, da alle Kriegsparteien ausschieden.


    Eine interessante Frage die wir aber nicht beantworten können ist wie sich Hitler dann im Konflikt Japan/USA verhalten hätte.


    Nehmen wir mal an Japan hätte dennoch Pearl Harbour angegriffen. Wäre es auch zu der deutschen Kriegserklärung gekommen?


    "Der deutsche Soldat hat, getreu seinem Eid, im höchsten Einsatz für sein Volk für immer Unvergeßliches geleistet. Die Heimat hat ihn bis zuletzt mit allen Kräften unter schwersten Opfern unterstützt. Die einmalige Leistung von Front und Heimat wird in einem späteren gerechten Urteil der Geschichte ihre endgültige Würdigung finden. (Letzter Wehrmachtbericht, 9. Mai 1945 um 20:03)"

  • Das ist wirklich schwer zu beantworten.


    Angenommen es hätte im Mai 1941 Barbarossa gegeben, dann wäre vermutlich
    im Oktober Moskau gefallen und damit die UDSSR.


    In diesem Falle wäre das Reich eventuell in den Pazifikkrieg eingetreten.
    Sonst nicht.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).


  • Er hat sie nicht entkommen lassen. Seine Generäle wollten, dass er entscheidet und er wollte, dass die Generäle entscheiden. Uneinigkeit. Niemals hätte ein so geografischer Furz wie Deutschland einen Weltkrieg gewinnen können.

  • Er hat sie nicht entkommen lassen. Seine Generäle wollten, dass er entscheidet und er wollte, dass die Generäle entscheiden. Uneinigkeit. Niemals hätte ein so geografischer Furz wie Deutschland einen Weltkrieg gewinnen können.


    Nicht in einem Dreifrontenkrieg, sonst wäre es der deutschen Wehrmacht sehr wohl gelungen.
    Gegen eine derartige militärische Übermacht ist jede Armee der Welt chancenlos.

  • Er hat sie nicht entkommen lassen. Seine Generäle wollten, dass er entscheidet und er wollte, dass die Generäle entscheiden. Uneinigkeit. Niemals hätte ein so geografischer Furz wie Deutschland einen Weltkrieg gewinnen können.


    Der erste Teil des Satzes stimmt, dass mit dem geografischer Furz trifft aber nur auf die brD zu.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

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