Leben Vegetarier besser/gesünder?

  • Wir hatten dieses Thema schon mal in ähnlicher Form im alten "Deutschlandforum" und ich möchte hier dieses Thema neu anstoßen und erwarte eine rege Diskussion zu diesem interessanten Thema.


    Vorerst nur ein kurzer Einstieg, der späten Stunde wegen.
    Nein, glaube ich nicht.
    Vorausgesetzt der Fleischkonsum hält sich in engen Grenzen ( zweimal in der Woche ca. 15 dkg mageres Fleisch) leben Fleischkonsumenten nicht ungesünder als Veganer oder Vegetarier.


    Für mich stellt sich da eher die ethische Frage.

  • Also ich fühle mich nach einem leckeren Steak, medium rare, deutlich besser als nach einer Schüssel Rohkostsalat.
    Die Frage nach dem "Besser" ist für mich hier recht einfach zu beantworten.


    Was das "Gesünder" angeht, so hege ich bei Vegetariern doch arge Zweifel.
    Ich denke das wichtigste überhaupt ist eine ausgewogene Ernährung in der Fleisch und Fisch genauso wie tierische Produkte wie z.B. Milcherzeugnisse ein fester Bestandteil sind.

  • Wer sich die Massentierhaltung und das Transportieren und Abschlachten von Großsäugetieren mal näher betrachtet, der wird seinen Verzehr von Fleisch überdenken.
    Ich habe ihn stark eingeschränkt, vielleicht nur noch alle 14 Tage ein Fleischgericht.
    Allerdings von Wurst und Schinken zum Abendbrot kann ich auch nicht lassen.
    Frau und Tochter sind inzwischen Vegetarier geworden, allerdings nur aus ethischen Gründen.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Wir hatten dieses Thema schon mal in ähnlicher Form im alten "Deutschlandforum" und ich möchte hier dieses Thema neu anstoßen und erwarte eine rege Diskussion zu diesem interessanten Thema.


    Hm. Ziemlich kurzer Einstieg. Hast du nicht selber mehr zum Thema?


    Ich bin bekennender Fleischesser. Ich hab noch nie gerne Grünzeugs gegessen, schon als Kind nicht. Nun gut damals gabs nicht viel Fleisch, wir waren sehr arm, wir bekamen kein Fleisch.


    Mittlerweile ist das sehr lange her und ich bin chronisch Krank. Ich kann fast nur noch Fleisch essen. Jede Menge Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten habe ich. Ob ich da je wieder rauskomme weiß ich nicht, die Schulmedizin tut sich auf dem Gebiet sehr schwer. Hilfe gibt es nicht, außer Selbsthilfe.


    Ich habe immer gerne Obst gegessen. Das geht jetzt auch nicht mehr. Also wenn ich könnte wie ich wollte, würde ich eine ausgewogene Vollwertkost bevorzugen. Vollkornbrot ist was feines. Kann ich auch nicht mehr essen. Ich sag ja nur, wie ich essen würde, wenn ich könnte...


    Also ich würde auch nicht auf Fleisch verzichten. Mir ist das Grünzeug nie gut bekommen, mittlerweile habe ich ein paar handfeste Allergien. Außerdem wird man von Salat nicht satt. Salat esse ich noch, krieg ich aber schreckliche Blähungen von, und das braucht kein Mensch.


    Lebensmittelernährungstechnisch fehlt Vegetariern oft das Vitamin B12. Davon hab ich genug, ich esse ja genug Fleisch.
    Dass Fleisch so schädlich sein soll, ist umstritten. Ich verweise auf die sogenannten "Steinzeit-Diäten", Paleo-Kost und wie sie alle heißen; sie alle propagieren Einweisskonsum und Fett, wenige Kohlehydrate, wenn möglich keinen Zucker.


    Ich kann zum Thema sonst nicht viel sagen. Ich halte den Vegetarismus bzw. die Propagierung des V. für eine Verwirrtechnik des Systems. Nicht mehr und nicht weniger. Die Leute werden ja sowieso kollektiv verunsichert, das kann man auch, was das Thema "gesund essen" angeht, machen.
    Selbstverständlich sollte man kein Billigfleisch kaufen sondern Bio. Oder halt selbst halten und schlachten. Oder beim Biobauern groß einkaufen und einfrieren, dann wirds billiger.

    In den Tiefen deines Waldes, sei dein Weizen neu gesiebt. Deutschland, Deutschland über alles, über alles sei geliebt!

  • Wer sich die Massentierhaltung und das Transportieren und Abschlachten von Großsäugetieren mal näher betrachtet, der wird seinen Verzehr von Fleisch überdenken.


    Ist für mich auch der Grund warum ich selten Fleisch esse.
    Zu viel Fleisch ist auch ungesund, erhöht die Harnsäure, wie zu viel Alkohol.

    Ich wünschte, ich hätte mit allem früher angefangen, dann würde es länger dauern.

  • Ernährungsdiskussionen sind meist sehr schwierig, da die Fraktion Vegetarier - Veganer - Rohköster in dieser Reihenfolge intoleranter gegenüber Normalessern wird. Meiner Meinung nach sollte gar nicht so darüber diskutiert werden, was jetzt besser ist, sondern wie jeder seine Mahlzeiten am besten aufstellt. Damit meine ich, dass Betriebe aus der Umgebung gefördert werden, dass man sich Nahrungsmittel, wenn Platz vorhanden, selber ziehen kann, auf jeden Fall Kräuter immer selber ziehen kann, usw..


    Auf alten Fotos sind arme Leute dünn, heute sind die Armen fett bis fettleibig. Die Lebensmittelindustrie ist der wahre Teufel, sie macht die Leute krank und arbeitsunfähig, leider ist ein großer Teil zu blöd es zu merken. Ein totales Umdenken muss einsetzen, damit wäre vielen geholfen. Außerdem würden Riesen wie Nestlé an Macht verlieren, was auch kein Fehler wäre.


    Aber ich fürchte, dass es nur auf einen Streit rauskommen wird, wer was isst.

    Brutus: Dort hat's garantiert keine Falschen getroffen. Nur viel zu wenige. Es ist höchste Zeit, daß die deutschen Charakternutten, Kollaboratösen und Verräterinnen die Quittung bekommen.


    BK:..... und komme zu dem Ergebnis, dass er vollkommen richtig liegt

  • Als ich noch Fleisch gegessen hatte, verspürte ich immer ein unangenehmes Völlegefühl und eine undefinierbare, innere Unruhe, kurz nachdem ich ein Fleischprodukt (Steak, Wurst, etc.) zu mir nahm. Ich kann nicht sagen, woher das kam. Vielleicht Einbildung. Vielleicht sind im Fleisch Stoffe enthalten, auf die ich irgendwie allergisch reagiere. Ich habe schon vorher selten Fleisch gegessen und habe das irgendwann einfach komplett eingestellt. Inzwischen habe ich eine starke Abneigung gegen Fleisch entwickelt. Soll heißen, man kann mich nur noch mit vorgehaltener Pistole dazu bewegen, Fleisch zu essen.

  • Als ich noch Fleisch gegessen hatte, verspürte ich immer ein unangenehmes Völlegefühl und eine undefinierbare, innere Unruhe, kurz nachdem ich ein Fleischprodukt (Steak, Wurst, etc.) zu mir nahm. Ich kann nicht sagen, woher das kam. Vielleicht Einbildung. Vielleicht sind im Fleisch Stoffe enthalten, auf die ich irgendwie allergisch reagiere. Ich habe schon vorher selten Fleisch gegessen und habe das irgendwann einfach komplett eingestellt. Inzwischen habe ich eine starke Abneigung gegen Fleisch entwickelt. Soll heißen, man kann mich nur noch mit vorgehaltener Pistole dazu bewegen, Fleisch zu essen.


    Eine Mahlzeit besteht aus mehreren Teilen, die zueinander passen und sich auch in der Verdauungsphase nicht behindern. Wer falsch isst, der kann die edelsten Zutaten haben und wird sich trotzdem nicht wohl fühlen.

    Brutus: Dort hat's garantiert keine Falschen getroffen. Nur viel zu wenige. Es ist höchste Zeit, daß die deutschen Charakternutten, Kollaboratösen und Verräterinnen die Quittung bekommen.


    BK:..... und komme zu dem Ergebnis, dass er vollkommen richtig liegt


  • Eine Mahlzeit besteht aus mehreren Teilen, die zueinander passen und sich auch in der Verdauungsphase nicht behindern. Wer falsch isst, der kann die edelsten Zutaten haben und wird sich trotzdem nicht wohl fühlen.


    Als ich noch sporadisch Fleisch aß, enthielten die Mahlzeiten keine exotischen Bestandteile, die sonst niemand den Gerichten beifügt.


    Allerdings vergaß ich zu erwähnen: ich war schon als Kind untergewichtig, weshalb meine Eltern mit mir einige Male bei Ärzten gewesen sind. Es wurde aber nie etwas gefunden. Trotzdem kann es sein, dass mein Stoffwechsel etwas ungewöhnlich ist, worauf auch meine leichte Fleisch-Unverträglichkeit hindeutet.

  • Ich esse inzwischen nur noch relativ wenig Fleisch, achte dafür mehr auf die Qualität. Ganz drauf verzichten möchte ich jedoch nicht.


    Die Qualität ist das Wichtigste, und die muss was kosten. Denn ohne größeren Aufwand wäre die Qualität nicht da.

    Brutus: Dort hat's garantiert keine Falschen getroffen. Nur viel zu wenige. Es ist höchste Zeit, daß die deutschen Charakternutten, Kollaboratösen und Verräterinnen die Quittung bekommen.


    BK:..... und komme zu dem Ergebnis, dass er vollkommen richtig liegt

  • Die Qualität ist das Wichtigste, und die muss was kosten. Denn ohne größeren Aufwand wäre die Qualität nicht da.


    Also mal ehrlich, wie kann dein Organismus die Qualität von Fleisch erkennen? Fisch wäre zum Beispiel leichter zu verdauen und ist höherwertigeres Eiweiß als Fleisch. Nun stelle ich dir mal eine andere Frage, was frißt ein Schwein bevor es geschlachtet wird? Abfallprodukte, wie soll dann Schweinefleisch positiv auf den Organismus wirken? Schon Rommel hatte in Afrika erkannt das Schweinefleisch für seine Soldaten schädlich war und hat es sogar verboten zu essen.
    SO mal nebenbei, Ich bin seit 1984 Vegetarier und seit etwa1990 Veganer/Rohköster. Ich kann nicht sagen das ich zu wenig Kraft hätte oder keine Ausdauer. Im Fittnesstudio bewundert man mich sogar auf Grund meiner außergewöhnlichen Leistungen. Was solls, wenn man die Rohkost richtig betreibt ist sie sehr nützlich. Ich kann euch versichern das mich seit 1990 kein Arzt mehr zu Gesicht bekommen hat und mich auch keine medizinischen Werte meines Körpers interessieren. noch ein kleiner Tip, man sollte seine Ernährung aus 70-75% Früchten, zu 20-25% aus Gemüse und die restlichen 5-10% aus Samen und Nüssen Zusammenstellen, dann wird es auch was. Vor einer Ernährungsumstellung sollte man erst einmal fasten, sonst kann es passieren das man wirklich dünn wie eine Spindel wird.

  • Ich esse eher weniger Fleisch sondern mehr Pasta aber hin und wieder muss schon ein Steak, Schnitzel oder Braten auf den Tisch. Allerdings bevorzuge ich dann nur die Produkte der Ortsansässigen Metzger die ihr Fleisch noch vom Bauer Maier, Müller usw. beziehen als aus irgendwelchen undefinierbaren Quellen.
    Wer nur auf den Preis schaut ist doch selber Schuld wenn er Ratte oder sonst was zu fressen bekommt. Qualität hat halt seinen Preis.
    Zum Thema gesund oder ungesund denke ich eher dass es der gute Mix der Mahlzeiten ausmacht. Zu einseitig war noch nie gut.


  • Lebensmittelernährungstechnisch fehlt Vegetariern oft das Vitamin B12. Davon hab ich genug, ich esse ja genug Fleisch.
    Dass Fleisch so schädlich sein soll, ist umstritten. Ich verweise auf die sogenannten "Steinzeit-Diäten", Paleo-Kost und wie sie alle heißen; sie alle propagieren Einweisskonsum und Fett, wenige Kohlehydrate, wenn möglich keinen Zucker.


    Da möchte ich dich mal fragen: "Wie kommt eigentlich Vitamin b12 in das Fleisch hinein?"
    Es gibt Berichte nach denen die Eskimos etwa vor 1900-1907 meist 100Jahre alt wurden. Weißt du was sie gegessen haben fettes Fleisch,Lebertran und im Frühjahr dazu Flechten.heute werden diese Menschen gerade mal noch 35-40 Jahre alt. Weißt du auch warum das so ist? Es kommt immer so wenn die angeblich zivilisierten Menschen in das Leben der Naturvölkereintreten mit Alkohol, Tütenkost u.a.mehr eintreten. Genau das ist der negative Kreislauf unserer Zivilisation.

  • Ich esse eher weniger Fleisch sondern mehr Pasta aber hin und wieder muss schon ein Steak, Schnitzel oder Braten auf den Tisch. Allerdings bevorzuge ich dann nur die Produkte der Ortsansässigen Metzger die ihr Fleisch noch vom Bauer Maier, Müller usw. beziehen als aus irgendwelchen undefinierbaren Quellen.
    Wer nur auf den Preis schaut ist doch selber Schuld wenn er Ratte oder sonst was zu fressen bekommt. Qualität hat halt seinen Preis.
    Zum Thema gesund oder ungesund denke ich eher dass es der gute Mix der Mahlzeiten ausmacht. Zu einseitig war noch nie gut.


    Das nimmst du an das es so ist wie du schreibst?
    Ich kenne da einige Fälle wie man Poleneier zu deutschen Bioeiern deklariert hat,das macht der heute sogar noch! Mich persönlich interessierts wenig da ich eh keine Eier esse.

  • Wer sich die Massentierhaltung und das Transportieren und Abschlachten von Großsäugetieren mal näher betrachtet, der wird seinen Verzehr von Fleisch überdenken.
    Ich habe ihn stark eingeschränkt, vielleicht nur noch alle 14 Tage ein Fleischgericht.
    Allerdings von Wurst und Schinken zum Abendbrot kann ich auch nicht lassen.
    Frau und Tochter sind inzwischen Vegetarier geworden, allerdings nur aus ethischen Gründen.


    Na dann sind ja deine Frau und Tochter gut dran, du wirst das auch schaffen. Gibt es bei ihnen gesundheitliche Probleme welche hier von einigen angebracht wurden?

  • Da möchte ich dich mal fragen: "Wie kommt eigentlich Vitamin b12 in das Fleisch hinein?"


    Na durch die Pflanzen, die die Tiere fressen.
    Nur müsste man als Mensch Unmengen Grünzeug essen. Dafür ist der Mensch aber nicht verdauungstechnisch (Magen/Darm) geeignet, der Mensch ist Gemischtköstler.



    Zitat

    Es gibt Berichte nach denen die Eskimos etwa vor 1900-1907 meist 100Jahre alt wurden. Weißt du was sie gegessen haben fettes Fleisch,Lebertran und im Frühjahr dazu Flechten.heute werden diese Menschen gerade mal noch 35-40 Jahre alt. Weißt du auch warum das so ist? Es kommt immer so wenn die angeblich zivilisierten Menschen in das Leben der Naturvölkereintreten mit Alkohol, Tütenkost u.a.mehr eintreten. Genau das ist der negative Kreislauf unserer Zivilisation.


    Zucker nicht vergessen. Zucker ist die Droge. Zucker ist auch fast überall drin, oder halt Zuckerersatzstoffe. Ich weiß das, weil ich darauf achte, was ich esse. Das haben die Systemlinge vom HPF natürlich völlig verneint, aber, Systemlinge, du kennst die ja, die schreiben eh nur Mist. Im System ist alles rosarot und bunt - so denken sie halt :P .


    Ich kenne das auch von nordamerikanischen Indianerstämmen. Die entsetzlich krank wurden, nachdem sie mit Mehl und Zucker und Alkhohol in Berührung kamen. Vorher haben sie fast nur Fleisch gegessen und waren gesund.

    In den Tiefen deines Waldes, sei dein Weizen neu gesiebt. Deutschland, Deutschland über alles, über alles sei geliebt!

  • Gibt es bei ihnen gesundheitliche Probleme welche hier von einigen angebracht wurden?


    Nein, nur die Leistungsdaten in der Leichtathletik sind bei meiner Tochter etwas zurückgegangen.
    Es sind so 30 bis 40 cm die im Weitsprung jetzt fehlen.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Ich esse fast täglich Fleisch. Man sollte auf seinen Körper hören und ihm das geben was er verlangt.


    Allerdings - Billigfleisch von Aldi (Kilo 2,99 oder so) kommt mir nicht auf den Tisch. Und ganz bestimmt auch kein Döner!


    "Der deutsche Soldat hat, getreu seinem Eid, im höchsten Einsatz für sein Volk für immer Unvergeßliches geleistet. Die Heimat hat ihn bis zuletzt mit allen Kräften unter schwersten Opfern unterstützt. Die einmalige Leistung von Front und Heimat wird in einem späteren gerechten Urteil der Geschichte ihre endgültige Würdigung finden. (Letzter Wehrmachtbericht, 9. Mai 1945 um 20:03)"

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!