Bücher, die man mal lesen sollte...

  • Die kanntest du doch gar nicht persönlich.

    Kanntest du die "Opfer des Nationalsozialismus" persönlich ?


    Ich habe immerhin erst gestern Opfer gesehen, die interviewt wurden, also
    namentlich bekannt sind, ist zwar nicht persönlich aber immerhin ich habe
    sie gesehen und sprechen gehört.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).


  • Raymond F. Toliver / Trevor J. Constable
    Der Name ist in Fliegerkreisen und darüber hinaus eine absolute Legende: Erich Hartmann! Mit 352 bestätigten Abschüssen ist er der erfolgreichste Jagdflieger in der Geschichte des Luftkrieges. Ausgebildet auf der Bf 109 schienen er und das Flugzeug füreinander gemacht zu sein - kein Zweiter flog wie er. Bei der Roten Armee bekam er den Spitznamen »Schwarzer Teufel« weil er den Bug seiner 109 mit einem gezackten schwarzen Muster lackieren ließ. Mehrfach hoch dekoriert errang er nur wenige Stunden vor Kriegsende seinen letzten Luftsieg. Dieser Band beleuchtet spannend und anschaulich den Werdegang dieses Ausnahme-Jagdfliegers. Das Kaleidoskop eines ungewöhnlichen Lebens.
    248 Seiten, 240 x 170 mm


    Man muss sich das mal vorstellen: 352 Abschüsse!!!


    Der beste englische Pilot James Edgar Johnson hatte 38 Abschüsse, der beste amerikanische Jagdflieger Richard Bong kam auf 40 Abschüsse und dem besten russischen Piloten Koschedub gelangen 62 Luftsiege.


    Das Buch ist sehr spannend geschrieben und beschreibt den außerordentlichen Mut Hartmanns, insbesondere als er in russischer Gefangenschaft abstritt der beste Jagdflieger aller Zeiten zu sein
    und stattdessen Jochen Marseille nannte und damit begründete, dass dieser damals englische Flieger abschoss, er aber nur russische, die nicht soviel zählten.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • "Wie ich meine Zeitung verlor" von Birk Meinhardt



    Es geht darin um das, was derzeit falsch läuft im Journalismus und warum gerade Medien, die doch beanspruchen, Mittler der Wirklichkeit zu sein, zu oft "Weglasser" und "Ausblender" derselben sind.


    Birk Meinhardt, ein zweifacher Egon-Erwin-Kisch-Preisträger, war einst der Seite-3-Reporter der Süddeutschen Zeitung. Er schreibt nicht mehr für dieses Blatt, er schreibt nun über dieses Blatt und über das, was ihm in dieser Redaktion widerfahren ist.


    Birk Meinhardt, Jahrgang 1959, kommt aus der ehem. DDR, und er hat noch gut im Ohr, mit welcher Begründung man damals bei der FDJ-Zeitung, für die er damals schrieb, missliebige Artikel ablehnte: "Das könnte dem Klassenfeind in die Hände spielen". Bei der SZ hieß es hingegen: "Dieser Artikel könnte von Rechten als Testat dafür genommen werden, dass sie ungerechtfertigterweise verfolgt würden, und er könnte von ihnen für ihre Zwecke genutzt werden."


    Birk Meinhardt trennte sich 2017 endgültig von der SZ, im Streit um einen Text, den die Zeitung nicht drucken wollte.

  • Absolute Empfehlung !


    Lesermeinung:


    Von daher möchte ich zunächst allen Autoren, die den Mut aufbringen, in diesem schwierigen Umfeld zu recherchieren und ein Buch auf den Markt bringen, meinen tiefen Respekt zollen. Es ist mit Sicherheit nicht einfach, in diesem Sumpf von Propaganda und Lügen, auf derart viele, authentische Berichte zu verweisen und sie mit Fakten anzureichern. Man bemerkt, dass die Autoren schon über einen langen Zeitraum diesbezüglich recherchieren. Ohne viel über den Inhalt preiszugeben, hat mich besonders die Mühe, Akribie und Tiefenrecherche, mit welcher die Autoren Licht ins dunkle Dickicht der diversen Themengebiete bringen, begeistert – ja nahezu gefesselt. Meines Erachtens ist dieses Buch gleichermaßen für Einsteiger wie auch für Insider geeignet, da es sehr leicht zu lesen und auch äußerst verständlich ist. Dieses Buch hat für mich das Prädikat "Herausragend" durchaus verdient, da in diesem Metier von anderer Seite viele Unwahrheiten verbreitet werden.


    haus-der-meinung.net/index.php?attachment/405/

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