Beiträge von Coriolan

    Gerade als Laie sollte man beim Budapest Scoring Symphonic Orchestra voll auf seine Kosten kommen.


    Eigentlich schon Wahnsinn was die bei YouTube kostenlos in bester Bild und Klangqualität anbieten, noch erstaunlicher ist es, daß die Videos kaum Beachtung finden, wo doch normal jeder Horst dort schnell auf 100k Clicks kommt.


    Unter dem Kanal Classical Soundiva veröffentlicht dieses Budapester Orchester regelmäßig neue Aufnahmen, vom Schwanengesang bis zu Orpheus in der Unterwelt ist, ganz nach dem Motto 'Best of Classical Music', alles dabei.


    Natürlich auch "In der Halle des Bergkönigs", ein aufregendes Stück, dass alles wegpumpt und sich laut überlieferter Aussage des Komponisten Edvard Grieg gegen die Selbstgefälligkeit des eigenen - norwegischen - Volkes richtet.

    Demokratie braucht viel Vertrauen, aber auch viel Misstrauen.


    Vertrauen, denn sie sollte als beste "Staatsform" doch dem BÜRGER und Steuerzahler soviel Gerechtigkeit und Halt bieten, dass sie sich eben für eher einfach gestrickte Gemüter, von den bösen Diktaturen der Welt deutlich abhebt.


    Und zum anderen braucht es Misstrauen seitens der dafür geschaffenen Organe.


    Die "Pressefreiheit", ist ein hohes Gut. Die sogenannte "vierte Gewalt im Staat" macht in einer funktionierenden Demokratie den Unterschied.


    Wird sie jedoch missbraucht, hat man damit einen hübschen Freifahrtschein, dem Leser oder Zuschauer ein höchst fragwürdiges Weltbild zu zeichnen. Grob gesagt.


    Was die BRD angeht ist der Zug wohl sprichwörtlich abgefahren. Wenn die großen SPD "Damen" bereits eine verbale Auseinandersetzung im Fernsehen mit der aktuell drittstärksten Partei des Landes fürchten, sollte es wohl auch dem letzten Vollhorst dämmern, wie es hier um die Demokratie bestellt ist.


    PS. Apropos "Damen". Gab es schon mal eine Schachweltmeister*in?

    Möglich. Das die EU jedoch gezielt destabilisiert wurde, ist unlogisch. Ich denke eher, dass es den Global Playern in Sachen Lobbyismus und Geo-Strategie ziemlich missfällt, das die Menschen mittlerweile gut über die EU und deren Machtfülle informiert sind.


    Dieser Selbstbedienungsladen war doch ein Paradies für jedes Unternehmen, dass hinter den Kulissen Einfluss nehmen wollte. Daher denke ich, ein Scheitern der EU wäre, unabhängig von Putin, ein klarer - und vielleicht der erste - Rückschlag für die NWO.


    Selbstverständlich darf sich Europa nicht von der einen Unterwerfung in die nächste stürzen. Es gilt auf Augenhöhe mit Russland und China zu verhandeln. Es ist schließlich nicht so, als hätte Europa nichts anzubieten.

    Stattdessen hat der IWF heute eine Studie veröffentlicht, nach der Zuwanderer Länder ein Boom erwartet und man aber in Europa die Mindestlöhne aussetzen soll.


    Meinungsmache in Reinform. Tatsächlich bräuchte es so ziemlich genau das Gegenteil. Selektive, qualitativ hochwertige aber begrenzte Einwanderung und überall in Europa die Löhne der Arbeiter, Beamten und Akademiker rauf.


    Andere Frage, WOHIN verschwinden die unzähligen Milliarden, die EZB Chef Draghi zur Anregung der Konjunktur in die Wirtschaft pumpt?

    Ein sehr wichtiges Thema, dass leider durch gezielte Gleichschaltung und Meinungsmache völlig untergeht, ist ja, dass die Krisen in Sachen Migration und Finanzpolitik keineswegs von Gott gegebene Naturgesetze wären.


    Wie einfach wäre es doch zum Beispiel in Deutschland die Löhne deutlich zu erhöhen, eine Finanztransaktionssteuer einzuführen, die Binnennachfrage massiv anzukurbeln und somit auch die Inflationsziele zu erfüllen, zu denen man sich in den EU-Verträgen verpflichtet hat.


    Das all das nicht geschieht, ist nicht dem Umstand geschuldet, dass Leute wie Steinbrück oder Schäuble als Finanzminister inkompetent wären, sondern dahinter stecken gezielte Einflüsterungen, die es notwendig machen, dass die Finanzminister der BRD beginnen zu lügen, weil sie keine Alternative zu ihrer neoliberalen Doktrin zulassen können.


    Fazit: Durch das gezielte Verhindern von einfachen und wichtigen Konjunkturprogrammen heizt man die finanzielle Krise weiter an und man schürt zudem durch die rasant zunehmende soziale Ungerechtigkeit den Volkszorn.


    Was sich die Demokraten wohl dabei denken?


    [ Vorl. Anm. Sollte es schon einen ähnlichen Strang geben, kann man das Thema gerne verschieben. ]

    Bei Männern wie Andre Rieu ist immer Vorsicht geboten, ob überhaupt das Original aufgeführt wird und nicht eine Bearbeitung, d.h. mit veränderter Orchestrierung?

    So könnte man es auch sehen, und natürlich setzt er auch auf allerlei Show Effekte mittlerweile.


    Trotzdem denke ich, dass er ein guter Botschafter für die klassische Musik ist, eben weil er es versteht Begeisterung für die Musik zu wecken, und auch das bürgerliche Lager anzusprechen, oder anders formuliert, Nicht-Akademiker. Es war unter anderem auch er mit seinem Orchester, der mir orchestrale Musik seit meiner Schulzeit wieder durch seine vielen Auftritte im TV näher brachte.


    Worauf ich aber hinaus wollte, ist eben der Unterschied im Publikum. Bei dem Neujahrskonzert mit Carlos Kleiber sitzt das Publikum starr wie auf einer Beerdigung. Musik ist aber eben nicht nur gedacht, um sie "anzusehen", dass sieht man ja auch bei dem Dirigenten selbst, der ganz verzückt zu sein scheint. Der "Crowd", wie es Neudeutsch heißt, sieht man das jedoch nicht an, finde ich.

    Andre Rieu sprach von Beginn an mit seinem Johann Strauss Orchester sicherlich ein anderes Publikum an, als die Wiener Philharmoniker.


    Wie es jedoch aussieht, wenn beim Walzer der Zauber der Musik sprichwörtlich auf die "Zuhörer" überschwappt, sieht man im folgenden Video.


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    Letztlich muss man wohl auch offen für Neues sein. Bei Strauss hat's bei mir etwas gedauert, aber mehr und mehr kann ich diesem weltberühmten Walzer doch eine ganze Menge abgewinnen.


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    Sehr interessant und eine hervorragende Bestätigung für meine Ansicht, daß die Beschäftigung mit Europas Kulturgeschichte auch ohne Revisionismus erheblich brisanter ist als die meisten denken.

    Deshalb hatte ich den Versuch gewagt. Und ich hatte ebenfalls immer vorab geschickt, dass jeder selbst entscheiden sollte.


    Ist ja kein Muss, sich zu bilden und mit echter Kunst zu beschäftigen.


    Die Leute dort, allesamt indoktrinierte Pisser ohne Vaterlandsbewusstsein, erdreisten sich tief rassistische und menschenverachtende RPG's rauszurotzen, natürlich von US-Schrott inspiriert, aber wenn man ihr Denglish-Hip Hop Gebrabbel mit einem Wort als Negergequatsche abtut, machen sie sich in die Hose.

    Nun ja, damit bist Du hier nicht alleine... und wenn ich am Wochenende weggehe, höre ich derartigen Rotz auch immer noch, weil's sich einfach auch gar nicht vermeiden lässt.

    Wenn man mal im Urlaub sieht, was Engländer noch heute morgens zum Frühstück fressen, merkt man schnell, dass es große "kulturelle" Unterschiede gibt und das betrifft eben nicht nur den Geschmack in Sachen Musik.


    Die Frage ist halt, warum sich Europa, und speziell Deutschland, so unbekümmert und freiwillig von altbewährtem trennt und stattdessen durch verschiedene äussere Einflüsse eine Degeneration in Kauf nimmt.


    In einem deutschen Rollenspiel Forum wurde ich übrigens kürzlich gesperrt. Mein werben für klassische Musik, Europa und die unverblümte USrael Kritik, brachten mir ohne Vorwarnung, ohne dass ich jemanden beleidigt hätte, eine Woche Sperre wegen Provokationen ein und mir wurde geraten mein Verhalten zu überdenken. :D

    Nach erstmaligem hören würde ich nicht behaupten, dass es mich "stark" an Trepak erinnern würde. Ein wenig vielleicht. :D


    Vielleicht erkennt man eher so etwas wie eine "Handschrift"?


    Gerade beim Nussknacker fällt mir doch auf, dass die vielen einzelnen Tänze oder Stücke das Prädikat "Unikat" verdienen, denn man kann, wie ich finde, den "Blumenwalzer" schlecht mit dem "Tanz der Zuckerfee" vergleichen. Dazwischen liegen, von der ganzen Wirkung des Ballets, und den (Klang-)Bildern die transportiert werden, Welten.

    "Werter Brutus", ich habe zu danken.


    Für mich persönlich war Musik schon immer mehr als nur "Unterhaltung". Aber heute frage ich mich, was es mir gebracht hat, als Kind "MC Hammer" und "Dr. Alban" zu hören. Wo war die "kulturelle Bereicherung"? Das meine Eltern sich kaum daran störten, spricht auch nicht für Jürgen Trittin und seine Behauptung, Deutschland sei ein "durch alle Gesellschaftsschichten" hindurch "rassistisch infiziertes Land".


    Beim "Nussknacker" von Tschaikowsky jedoch, lohnt es sich, nicht nur genauer hin zu sehen, sondern auch zu hören. Und ich frage mich, was dieser großartige Komponist sich dabei dachte, ausgerechnet den arabischen Tanz so düster und bedrohlich, wie eine im Hintergrund lauernde Schlange, zu vertonen. Damit hebt sich dieses Stück deutlich von den anderen, wie zum Beispiel dem pfiffigen chinesischem Tanz, oder dem vor Kraft strotzenden, russischen "Trepak" ab.


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    In der Politikarena gab es einen Strang mit dem Namen "Freunde der italienischen Oper", wo man wirklich viel lernen konnte.

    Auch wenn er nicht der Strangersteller war, so war es Brutus' Verdienst, dass der Strang nicht in der Versenkung verschwand, und Demokraten und so mancher Auftragsschreiber blamierten
    sich dort bis auf die Knochen.


    Ich selbst bin mittlerweile komplett auf klassische Musik umgestiegen, und auch sonst dabei, den ganzen USrael Dreck aus meinem Leben zu verbannen. Neben einer geistigen Befreiung stellt sich dabei auch ein ganz neues - europäisches - Lebensgefühl ein. Man schärft damit übrigens auch seine Sinne, wird ausgeglichener und vor allem selbstbewusster.


    Und wie ich schon in der PA meinte, man muss kein klassischer Connaisseur sein, um zu erleben, dass zum Beispiel Tiffany Poon Beethovens Mondschein Sonate gänzlich anders interpretiert, als Valentina Lisitsa. Was sicher nicht daran liegt, dass sie nicht solche Wurstfinger hat.


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    So machen es auch Trolle, Auftragsschreiber und die Stasi.

    Nunja, zu welchem dieser Personenkreise ich dich zählen würde, darfst du natürlich frei entscheiden.


    Ich habe jedenfalls noch keinen Forentroll gesehen, der einem so einen Denkanstoß geben würde.


    Dabei könnte so manch einer den gebrauchen. Speziell auch die sogenannten "Berufspolitiker", oder besser gesagt Demokratenschweine.