Noch so ein Fall von "Symbolpolitik":
Die Änderung des Asylbewerberleistungsgesetzes
Asylbewerber in Sammelunterkünften sollten der Vorlage zufolge 10 Prozent weniger Geld bekommen als einzeln Untergebrachte. Außerdem sollten Ausgaben für Haushaltsenergie und Wohnungsinstandhaltung aus den Bedarfssätzen ausgegliedert werden, weil diese bei Gemeinschaftsunterbringung durch Sachleistungen gedeckt werden. Der Gesetzesentwurf wurde allerdings von Linken und Grünen im Bundesrat blockiert.
http://www.finanzen.net/nachri…erleistungsgesetz-5238093
Bewohner von Sammelunterkünften haben keine Aufwendungen für Wohnungsinstandhaltung und Energiekosten. Es wäre daher auch nur logisch, wenn sie dafür auch keine Pauschale erhielten. Aber mit Logik braucht man den Links-Grünen bekanntlich nicht zu kommen. Abschreckend hätte die geplante Neuregelung ohnehin nicht gewirkt, denn auch bei 90% Leistungsumfang ist Deutschland immer noch sehr attraktiv.