Beiträge von nasennachbar

    Tja, selbst entlarvt, Trottel


    Hättest Du gewußt, was das Wort bedeutet, hättest Du es erläutert. Aber das wäre natürlich auch peinlich gewesen, weil dann noch mehr herauskommt, daß es völlig unpassend war.


    Tja, die selbst gestellten Fallen sind immer die Schlimmsten. Frag Gallenstein


    Wenn du ganz lieb bittest, dann erkläre ich es dir.

    Du solltest keine Worte benutzen, deren Bedeutung Du nicht verstehst.


    Sonst wird es so peinlich wie jetzt.


    Habe ich jemals den Eindruck erweckt, dass du mich im Geringsten interessierst? Deine Geschichten sind ähnlich wie die des Jokers, kommt jetzt zu allumfassendem technischen Wissen auch ein Literaturstudium dazu, Herr Dachdecker? Googeln alleine hilft da nicht, aber ich bin sicher die Weisswurscht kontaktiert eine Dozentin der Germanistik.

    Nitsch ist EIN Beipiel unter vielen, die beweisen, was für einen Dreck MEIST die zeitgenössisches Kunst abliefert.


    Eben nicht. Er ist relativ einzigartig und in der zeitgenössichen österreichischen Kunstszene gibt es viele (junge) talentierte Künstler, die begabt sind und auch dementsprechend gestalten. Ausserdem sind sind die Subventionen äusserst gering im Gegensatz zum Geld, das sinnlos verpulvert wird.

    Es ist typisch für Leute deines Schlages, die meinen, die Kunst liegt immer im Auge des Betrachters.


    Du willst nicht selber über Kunst entscheiden, sondern brauchst jemanden, der dir sagt was Kunst ist...


    Wenn dem so wäre, wäre jede Fäkalie auf einer Leinwand auch Kunst und wir ALLE Künstler.


    Ich frage mich, warum du dich dermaßen auf Nitsch versteifst. Der übrigens früher ein talentierter und bekannter Künstler war, ehe er zu seinen Orgien aufrief. Nicht jeder wird subventioniert, wenn er die Klomuschel verfehlt.


    Das ist es ja, was "ihr" gerne möchtet, die völlige Entwertung des Kunstbegriffesan sich.


    Wenn du schon weisst was ich (oder wir?!) will/wollen, dann sagst du mir auch sicher das WARUM. Denn ich weiss es nicht...


    Kunst kommt immer noch von KÖNNEN.
    Und dieses KÖNNEN kann sogar ein Laie beurteilen


    Ja, und es gibt Laien, denen gefällt ein Picasso, ein Munch, ein Klimt, ein Matisse, ein Kandinski usw. Die sehen auch etwas in Gemälden, die nicht fotorealistisch sind, oder Führersche Landschaften darstellen.

    Einer der bedeutensten gegenwärtigen Künstler, die Österreich zu bieten hat, oder siehst du das anders?


    Ich kann dem Herrn Nitsch nichts abgewinnen, aber es ist typisch, dass dieser als erstes Argument kam. Es gibt eine Menge Stile zwischen Blut-und Fäkalkunst und den Postkarten des Führers.


    Und deshalb denke ich, dass komplette Laien wie du und Bulli nicht das Recht haben, Künstlern und ihren Kunstwerken das Existenzrecht abzuerkennen, nur weil ihr phanasielose Gestalten seid, denen man die Motive fotoreal abzeichnen muss. Das geht aber in Richtung Handwerk denn als Kunst.

    Also ich kann der entarteten Kunst nichts schönes abgewinnen, ich liebe die Malerei der
    alten Meister und möglichst fotorealistische Bilder.
    Das Geschmiere mit Farben und verzerrte Perspektiven ist nicht mein Ding.
    Wenn ich ein Bild sehe, will ich es bewundern und nicht irgendwelche krankhaften Vorstelluzngen
    des Malers hinein interpretieren.


    Sehe ich auch so.


    Das passt wie die Faust aufs Auge. Phantasielose Menschen müssen immer was vorgesetzt bekommen und sind daher die perfekten Mitläufertypen. Ich bin der Ansicht, wenn ich ein möglichst fotorealistisches Bild sehen will, dann sehe ich ein Foto an. ;) Spass beiseite, dein Charakter passt genau zu deiner Einstellung der Kunst gegenüber.

    Im Laufe des Krieges wurden die russischen Taktiken immer besser und augefeilter, und was wichtiger war, sie wurden immer schneller, was die Zeit vom Entschluß bis zur Ausführung betraf. Man kann jetzt darüber streiten, ob sie sich alles von den Deutschen abgeschaut haben, oder ihre Taktik rein auf Angriff trainiert war. Denn im Angriff verhielten sie sich weit besser als in der Verteidigung.

    Kurt Meyer hat nachgewiesen, dass der kampf um die Normandie nach 2 Tagen zu Ende sein hätte können, wenn die Engländer und Kanadier eine ähnliche Taktik angewandt hätten, wie es die Deutschen taten. Nur durch das zögerliche Vorgehen der Generäle wurde daraus eine wochenlange Materialschlacht. Man kann also mit Recht behaupten, dass die Deutschen sehr von schwachen Kriegsführung des Gegners profitierten. Im Westen zumindest. Die Russen waren ein anderes Kaliber.

    Er hat sie nicht entkommen lassen. Seine Generäle wollten, dass er entscheidet und er wollte, dass die Generäle entscheiden. Uneinigkeit. Niemals hätte ein so geografischer Furz wie Deutschland einen Weltkrieg gewinnen können.


    Nicht vergessen, dass die Franzosen zu dem Zeitpunkt noch über schlagkräftige Panzertruppen in nicht geringer Grösse verfügten. Hätte es jemanden gegeben, der diese Einheiten richtig eingesetzt hätte, dann wären die Deutschen vor großen Aufgaben gestanden. Und dafür wollte man Guderians Einheiten schonen. Und das Großmaul von Göring tat seinen Teil dazu.