Auf dem Blog As der Schwerter steht folgende Bemerkung zum Yinon-Plan:
Zitat
Unter Eretz Israel darf man sich freilich nicht vorstellen, dass geplant ist, den Nationalstaat Israel auf die Größe der rot eingezeichneten Linie auszuweiten, sondern vielmehr die Errichtung eines rückständigen und an der Spitze von Juden kontrollierten Kalifats mit arabischen Marionetten, deren Handeln dem Rest der Welt als das eigenständige (und vermutlich auch schwer “antisemitische”) Werk von Islamisten erscheinen würde, wie auch das Handeln der USA als das von Amerikanern erscheint, und das der Sowjetunion als das von Russen erschien. Das entspricht der jüdischen Vorgehensweise viel mehr als das Agieren aus einem offen jüdischen Nationalstaat heraus. Tatsächlich erinnern die Umtriebe von ISIS in ihrer Radikalität und Grausmkeit auch an die der Französischen und Russischen Revolution.
Vollständiger Artikel: https://schwertasblog.wordpress.com/2014/11/30/isis/
Grade der Hinweis auf die Russische Revolution ist einleuchtend. Genau wie die professionellen Mörder der Bolschewisten proklamiert das IS-Kalifat eine historische Mission, geht absolut radikal mit systematischem Terror gegen jeden vor, der als Feind gesehen wird, ist beeindruckend organisiert, und wird im Hintergrund von jüdischen Geldgebern gesteuert, auch wenn dieser letzte Punkt natürlich nur Spekulation bleiben kann.
Fakt ist, dass der IS mehr ist als nur gesteuerter Terror von westlichen/israelischen Kanälen, sondern tatsächlich die Gefahr birgt, große Teile der jungen Moslems für ihre Idee zu radikalisieren, weil das lang ersehnte Kalifat nun endlich umgesetzt wurde. Da nützt es auch nichts mehr wenn nun einige etablierte Imame den IS verurteilen, und als Verzerrung des Islams deklarieren, offensichtlich können sich viele Muslime weltweit problemlos mit dem Konzept identifizieren. Damit ist natürlich die Dummphrase von friedlichen Islam endgültig widerlegt. Der Islam mag gemäßigte Strömungen haben, die aber nicht in der Lage sind das enorme Gewaltpotenzial dieser Steinzeitreligion zu bändigen, dessen rückständigste Auslegungen wie der Wahabismus ja bekanntlich jahrelang vom Westen finanziert wurden.
Sie wollen die Irren jetzt wohl doch weghauen...
Es ist die Frage in welchem Ausmaß das geschehen wird. Grundsätzlich wird eine Militärpräsenz des Westens den Zulauf zum IS wohl eher steigern, er ist auch mittlerweile zu stark geworden, um einfach mal eben so ausgeschaltet zu werden, das könnte ein ähnliches Desaster wie in Afghanistan geben.