Beiträge von Llamadeus Mozart

    Ich habe früher Rybka benutzt, das ja mehrmals Computerweltmeistergeschaften gewonnen hatte bis es wegen Softwareplagiatsvorwürfen disqualifiziert und dem Programm alle Weltmeistertitel aberkannt wurden. Mittlerweile spiele ich nur boch bei chess.com


    Diese ganzen Schachprogramme waren in gewisser Weise sowieso immer Abzocke, weil 99% aller Spieler diese ganzen Funktionen nicht brauchen und auch die schwächsten Engines 99% aller Schachspieler spielend besiegen können. Aber gerade Fritz war schon immer so populär und locker aufgemacht, mit lustigen Sprüchen und Kommentaren, etc. Und dann kaufen sich Leute, die jeder Gameboy und jedes Mitglied in einem Schachverein locker besiegen könnte diese teuren Programme, die sie überhaupt nicht brauchen.


    Und Schach an sich ist überhaupt überbewertet. Das geht alles auf diese altmodische, überholte Vorstellung von Intelligenz zurück, derzufolge man seine Generalintelligenz durch Schachspielen trainieren könne. In der Sowjetunion war das ja deshalb sehr populär. Lenin hat gesagt, Schach ist Gymnastik für das Gehirn. Aus dem gleichen Grund büffeln noch heute Kinder in der Schule lateinische Grammatik. Alles Käse. Ich musste auch lateinische Grammatik lernen, haben Schacheröffnungen studiert, etc. Aber heute weiß man: wenn du einem Kind beibringst, Schach zu spielen, dann wird es halt irgendwann gut Schach spielen können aber nicht grundsätzlich intelligenter.


    Schach ist am besten, wenn man es von diesem altmodischen Podest herunterholt und es als das betrachtet, was es ist: ein kompexes Spiel, das Spaß macht. Nicht mehr und nicht weniger. Schach war ja auch so gut wie tot bis es durch das Internet, das Smartphone und Twitch auf genau diese Weise reanimiert worden ist: einfach als Spiel, das Spaß macht. Es gibt leider noch immer so eine Hemmschwelle, Leute trauen sich nicht Schach zu spielen weil sie Angst haben, dass sie verlieren können und dadurch ihre Intelligenz in Frage gestellt fürchten.


    Die meisten Leute wissen auch gar nicht, wie sehr Schachfähigkeiten auf bloßem Auswendiglernen von Varianten zurückgehen. Die glauben, Schachspieler wären alles so geborene Genies, aber dabei verbringen die jeden Tag STUNDEN damit, einfach Varianten auswendig zu lernen. Besondere Einsichten kann man von diesen Menschen nicht erwarten. Sie sind wie bloße Leierkästen, die man aufzieht, und dann ihre auswendig gelernten Varianten ausspucken.

    Im HPF habe ich früher immer ganz gerne mitgelesen. Viel geschrieben habe ich zwar nie, aber so um die Zeit als gerade Sarrazin viel in den Medien war, habe ich dort viel gelesen. Als das mit Corona anfing, habe ich mich wieder an das Forum erinnert ... und war schockiert, wie viele Nutzer den Quark von Drosten und Lauterbach nachgeplappert haben. Irgendwie skurril, wenn selbst Nutzer mit NPD-Avatar oder in der BRD strafbaren Ansicht bezüglich Holocaust und Judentum auf einmal ganz unkritisch die Regierungspropaganda nachplappern.


    Aber wenn es um das Thema Gesundheit geht, kann man den Leuten wirklich alles verkaufen. Selbst ein Gutteil derjenigen, die die letzten fünfzehn Jahre rund um die Uhr gegen die Lügenpresse angeschrieben haben sind dann auf einmal ganz handzahm und zittern und bibbern und wollen alles und alle in den endlosen Dauerlockdown stecken. Sehr unappetitlich.


    Das ganze Covid-Zeug hat wirklich die Spreu vom Weizen getrennnt. Leider viel mehr Spreu als Weizen. Da hat sich wirklich gezeigt, wer es ernst meint mit seiner Kritik am System und wer nur im Internet ein bisschen gegen "die da oben" pöbeln will ... aber dann, wenn es hart auf hart kommt, doch der Lügenpresse glaubt.

    Diese Stücke so zu spielen ist das Privileg der Größten. Sogar bei Grumiaux erkennt man im ersten Satz wie unangenehm und schwer die schnellen Passagen sind. Zu sagen, er kämpft, wäre zu viel, man merkt lediglich, daß sie nicht mit der üblichen Selbstverständlichkeit produziert werden.

    Ich habe letztens gerade ein bisschen in dem zum anlässlich des 100. Geburtstag des Mozartfest Würzburgs erschienenem Sammelband "Weil jede Note zählt. Mozart interpretieren" gelesen, und in dem Buch gibt es auch ein Interview mit Frank Peter Zimmermann, der dort auch auf Grumiaux zu sprechen kommt:


    Zitat

    Interviewer: Brigitte Fassbaender sagt im Gespräch für dieses Buch, sie habe sich bei Mozart eher eingeengt gefühlt - weil die Stimme so blank liege und ständig kontrolliert und kanalisiert werden müsse.


    Zimmermann: Komischerweise ging mir das nie so. Für mich gibt es keinen Komponisten, bei dem man sich so frei fühlen kann wie bei Mozart. Er kommt ja gerade nicht aus der Bach-Tradition, sondern eher aus dem Italienischen, der frühe Belcanto ist nicht weit. Das spürt man in der Struktur, in der man sich locker bewegen kann. Bei Beethoven kommt es immer gleich zur Konfrontation. Wenn man da Sechzehntel zu spielen hat, gibt es immer einen, der darunter mit Achteln unterwegs ist. Bei Mozart dagegen sind Sechzehntel nie gleich, auch wenn man einen Alberti-Bass darunter hat mit seinem ausgeschriebenen Arpeggio. Das ist fast wie bei Gabriel Fauré: Es gibt eine gewisse Freiheit, und auf der nächsten Eins ist man wieder zusammen. Wenn man die Aufnahmen mit Arthur Grumiaux und Clara Haskil hört: was für eine Offenbarung! Weil das, wie der Kölner sagt, "us d'r Lamäng", aus dem Handgelenkt gespielt ist. Und mit einer unglaublichen Noblesse!

    Die Nähe zu Fauré ist mir eigentlich nie in den Sinn gekommen, obwohl - bzw. weil! - ich außer dem Streichquartett und dem Requiem eigentlich nichts von ihm kenne. Und selbst diese zwei großen Werke habe ich schon sehr lange nicht mehr gehört.


    Aber Ravel hat ja gesagt, dass er sich bei der Komposition seines G-Dur Klavierkonzerts dezidiert auf Mozart - die Klavierkonzerte im Allgemeinen und das Klarinettenquintett im Besonderen - bezogen hat. Und vielleicht ist dieses Klavierkonzert auch deshalb eines der großartigsten, die je geschrieben wurden!


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    Früher habe ich geglaubt, dass alles nur noch schlechter werden müsse, bevor es schließlich besser wird. Heute glaube ich, dass selbst wenn der durchschnittliche Deutsche dabei zusehen müsste, wie die eigene Mutter, Oma oder Enkeltochter auf offener Straße von irgendeinem Araber oder Neger abgeschlachtet wird, seine größte Sorge doch nur wäre, dass davon die AFD profitieren könnte...

    Ich glaube, die Antifa ist einfach die Polizei des Deep State. Die Polizei des Staates und die Antifa des Tiefen Staates sind also zwei Seiten der gleichen Medaille: quasi verbeamtete und (noch) nicht verbeamtete Antifa. Ein gängiges Muster scheint zu sein, dass die Polizei darauf wartet, dass die Antifa Demonstranten angreift, und sobald sich diese Demonstraten wehren, werden sie - nicht die Antifa - von der Polizei festgenommen. Und natürlich werden viele Demonstrationen und Veranstaltungen gar nicht mehr erst zugelassen, weil die Antifa mit Gewalt droht und die Polizei dann meint, sie könne den friedlichen Verlauf der Veranstaltung nicht gewährleisten...


    Und wenn das nicht stimmen sollte, dann ist die Antifa doch mindestens selektiert. Es sind Kreatures eines Selektionsprozesses, während dem mit Zuckerbrot und Peitsche die Spreu vom Weizen getrennt wird. Also "Spreu", das sind aus Sicht der Herrschenden dann diejenigen, die auch gegen den amerikanischen Imperialismus sind; "Weizen", das sind aus Sicht der Herrschenden dann diejenigen, die einfach Kritiker von Masseneinwanderung und globalem Stubenarrest ("Covid-Schutzmaßnahmen") verprügen wollen. Sicher viele Wahnsinnige und Geisteskranke: aber vom Regime selektiert.


    Und auf jeden Hundertsten, der lange genug durchhält, wartet dann ein gemütliches Pöstchen bei irgendeiner "NGO", einer Partei, oder einer Behörde im Kampf gegen Rechts. Im schlimmsten Fall kommt dann jemand wie Joschka Fischer dabei raus...

    Mozarts Streichtrio Es-Dur KV 563

    Oh ja, eines meiner absoluten Lieblingsstücke!


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    Endlich jemand, der Violinsonaten mag, eine der interessantesten und unterschätztesten Gattungen.

    Kammermusik (vor allem Streichquartette und -quintette) finde ich sowieso oft am interessantesten, weil das häufig die Musik war, die dezidiert für sog. "Liebhaber und Kenner" anstatt für größeres Publikum geschrieben wurde. (Oder ganz ursprünglich für gar kein Publikum sondern nur für die Ausführenden selbst!) Da haben die Komponisten oft erst gezeigt, was wirklich in ihnen steckt! Und in der Sowjetunion schien Kammermusik unproblematischer gewesen zu sein, weil sich die Parteispitzel nicht so sehr dafür interessiert und nicht so viel Druck auf die Komponisten ausgeübt haben, "richtig" zu komponieren. Und dann kamen schon einigen großartige Stücke bei raus:


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    Daß ich das noch erleben darf! Einer hat Alfred Einstein gelesen und labert nicht einfach nur drauflos.

    ^^


    Es gibt an Einstein schon einiges auszusetzen. Das Buch ist halt nicht nur auf dem Stand von 1942 (zu dem Zeitpunkt waren noch nichtmal sämtliche Briefe der Mozarts veröffentlicht!) sondern auch so eine Art romantische Lichtregie, die zwangsläufig dazu führt, dass wirklich alle anderen Komponisten im Schatten Mozarts stehen. Nicht nur die sogenannten "Kleinmeister" der Mannheimer Schule (was ja zum Beispiel bei Charles Rosen auch der Fall ist), nicht nur Haydn (hier wird's schon kontroverser), sondern sogar Beethoven und Wagner! Und natürlich auch der Vater und Konstanze und überhaupt alle Frauen in seinem Leben.


    Und so sehr ich Mozart liebe (für mich persönlich - ganz subjektiv und privat - ist Mozart auch der Mittelpunkt der Musik, die "Sonne" [Dvorák], um die die anderen Kreisen) habe ich schon manchmal das Gefühl, das er zu weit geht. Einstein hat das Buch ja im amerikanischen Exil geschrieben und aus Mozart dann diese überirdische Lichtgestalt gemacht, durch die - Zitat - "der Weltgeist" habe zum Ausdruck bringen wollen, "daß hier reiner Klang sei" und "Geist von seinem Geiste."


    Also naja.


    TROTZDEM scheint mir das Buch noch immer die beste allgemeine Einführung in das Werk Mozarts zu sein, und als ich letztens nach einem Geschenk für jemanden gesucht habe, der Klassik und Mozart mag, habe ich mich dann schließlich doch wieder für den Einstein entschieden. Es sind doch wirklich sehr feine Beobachtungen zu den einzelnen Werken. Und die Begeisterung des Mannes ist einfach ansteckend. Wenn man das Buch nur überfliegt, bekommt man sofort Lust, nochmal dieses oder jenes Stück zu hören. Vor allem gehört er für mich in den bunten Haufen von Mozartianern, die Mozart wirklich verstanden haben. Damit meine ich, dass sie Mozart nicht bloß als einen Vorläufer der Romantik sehen, der sozusagen bloß ein Versprechen war, das erst Beethoven, Schubert und Brahms dann einzulösen imstande waren. Zu diesem "bunten Haufen" zähle ich nicht nur Einstein sondern zum Beispiel auch Karl Barth, Sören Kierkegaard, Hermann Hesse, Thomas Beecham, Rolando Villazon, Sandor Vegh, Mitsuko Uchida, Ingrid Haebler, Maria Joao Pires, Alfred Brendel, Friedrich Gulda und noch viele andere...


    Und natürlich konnte der Mann schreiben! Man hat manchmal wirklich das Gefühl, einen Roman von Thomas Mann zu lesen! Das fällt überhaupt auf: wie gut die Akademiker der Vergangenheit schreiben konnten! Heute wird die Sprache der Studenten - pardon: der Studierenden - ja gezielt zerstört. Der akademische Jargon der Gegenwart ist ja grauenhaft. Und das nicht nur wegen des Genderns, sondern auch wegen der Betonung auf eine möglichst leidenschaftslose Bürokratensprache, die Objektivität vorgaukeln soll.


    Einstein hingegen, der mir Herzblut schreibt, gelingen immer wieder poetische und sensible Beobachtungen wie diese:


    "In der letzten dieser 'großen' Sonaten, A-dur, mit der Köchel-Nummer 526 - also während der Komposition am 'Don Giovanni' vollendet - gelingt Mozart der vollkommene 'Ausgleich der Stile' auch in der Klavier-Violin-Sonate. Sie ist bachisch und mozartisch zugleich, dreistimmig kontrapunktisch und galant, und im langsamen Satz ist jenes Gleichgewicht der Seele und der Kunst erreicht, wie als wenn Gott-Vater für einen Weltaugenblick alle Bewegung zum Stillstand gebracht hätte, um alle guten Menschen die bittere Süßigkeit des Daseins genießen zu lassen."


    Ja, damals konnten Musikwissenschaftler noch wie Schriftsteller schreiben, und Schriftsteller kannten noch Beethoven und Mozart anstatt bloß Hip-Hop, Hollywood, und BLM...


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    Ich höre in letzter Zeit ganz gerne die Komponisten der Mannheimmer Schule und überhaupt all diejenigen, die den Fundus gebildet haben, aus dem der junge Mozart geschöpft hat. Dazu gehört zum Beispiel Johann Christian Bach, den Mozart ja sehr geschätzt hat. Alfred Einstein geht sogar so weit, dass er "von einer wunderbaren Verwandtschaft der Seelen" zwischen den zwei Komponisten spricht. Als Bach 1782 stirbt, schreibt Wolfgang an seinen Vater: "...sie werden wohl schon wissen, daß der Engländer Bach gestorben ist? - schade für die Musikalische Welt!"


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    Benjamin Franklin, einer der Gründungsväter der USA, hat 1751 einen Essay über die Grenzen des Bevölkerungswachstums geschrieben und sich darin auch Gedanken über die weiße Rasse und die Deutschen gemacht. "Swarthy Germans" (dunkelhäutige Deutsche) schließt er zusammen mit Franzosen, Russen, Italienern, Spaniern und Schweden aus dem Kreis der weißen Rasse aus. Die Vorstellung, dass deutsche Immigranten die Kultur der USA prägen könnten, ist für ihn eine Horrorvorstellung:


    Zitat

    Why should the Palatine Boors (=Deutsche) be suffered to swarm into our Settlements, and by herding together establish their Language and Manners to the Exclusion of ours? Why should Pennsylvania, founded by the English, become a Colony of Aliens, who will shortly be so numerous as to Germanize us instead of our Anglifying them, and will never adopt our Language or Customs, any more than they can acquire our Complexion. Which leads me to add one Remark: That the Number of purely white People in the World is proportionably very small. All Africa is black or tawny. Asia chiefly tawny. America (exclusive of the new Comers) wholly so. And in Europe, the Spaniards, Italians, French, Russians and Swedes, are generally of what we call a swarthy Complexion; as are the Germans also, the Saxons only excepted, who with the English, make the principal Body of White People on the Face of the Earth. I could wish their Numbers were increased. And while we are, as I may call it, Scouring our Planet, by clearing America of Woods, and so making this Side of our Globe reflect a brighter Light to the Eyes of Inhabitants in Mars or Venus, why should we in the Sight of Superior Beings, darken its People? https://founders.archives.gov/…ts/Franklin/01-04-02-0080


    Man muss also immer auf der Hut sein und darf den Anglos nur so weit trauen, wie man sie werfen kann. Wenn der Anglo von der (Vorherrschaft der) weißen Rasse spricht, dann sind Deutsche nicht zwangsläufig eingeschlossen.

    Ja offenbar gibt es einen gewissen Hass von Menschen, die weiß sind, auf andere Weiße. Das sind aber mit Sicherheit nicht die Angelsachsen. Die Typen gehören auch allen Rassen an. Haben sich vor ungefähr 3000 Jahren in dem Blödmafia e.V. zusammengetan. Es ist aber richtig, dass die Blödmafia Hass auf Deutsche schürt, zum Beispiel über die Hollywoodfilme. Hollywood ist allerdings nicht angelsächisch, sondern jüdisch.


    Hollywood ist sowohl jüdisch als auch nicht-jüdisch. Hinter jedem Schundfilm - und der gesamten "Schundliteratur" - der Westküste stecken immer sowohl Juden als auch Nicht-Juden. Ganz spontan fällt mir zum Beispiel der Film "Inglorious Basterds" ein, der zwar von jüdischen Produzenten produziert aber von einem nicht-Juden, Quentin Tarantino, geschrieben und gefilmt wurde.


    Es ist doch so: nur weil Gruppe x uns feindlich gesonnen ist, heißt das doch nicht, dass die Gruppen y und z uns wohlgesonnen sind. Unterschiedliche Gruppen hassen das deutsche Volk aus unterschiedlichen Gründen. Was die Masseneinwanderung anbelangt, so gibt es ja zum Beispiel auch wirtschaftliche Gründe: das Kapital geht entweder zum Elend, oder es importiert sich das Elend. Masseneinwanderung von Lohndrückern und Auslagerung von Produktionsprozessen sind ja oft zwei Seiten der gleichen kapitalistischen Medaille. Viele Großkonzerne aber auch mittelständische Unternehmen befördern die Masseneinwanderung schon deshalb, weil der Zuzug von entwurzelten Lohndrückern und Billiglohnkräften in ihrem Klasseninteresse ist. Gerade die Angelsachsen haben Völker schon immer wie Bauern auf einem globalen Schachbrett hin- und herbewegt: Neger aus der Karibik wurden schon massenweise nach England importiert befor hier der erste "Gastarbeiter" erschien. Inder wurden nach Fidschi verschifft, um Zuckerrohr zu ernten, Chinesen wurden in die USA gebracht, um Eisenbahnschienen zu verlegen, verarmte Iren wurde nach England gebracht, um dort in den Fabriken zu schuften und die Löhne der englischen Arbeiter zu drücken usw.


    Das heißt aber natürlich nicht, dass das der einzige Grund ist, warum irgendwelche Gruppen Masseneinwanderung, offene Grenzen und anti-weißen / antideutschen Rassismus befördern. Es gibt ja zum Beispiel auch Linke, die offene Grenzen für einen geschichtshistorisch notwendigen Schritt zur Vereinigung aller Proletarier halten. Es gibt Muslime, die uns als Ungläubige ablehnen. Oder schon bereits ansässige Muslime, die Masseneinwanderung einfach deshalb befürworten, weil dann die Anzahl der Muslime steigt. Es gibt Neger, die einfach Rache wollen. Es gibt auch klassische Gutmenschen, die einfach an diese Multi-Kulti-Utopie glauben. Usw. usf. (Im Übrigen finde ich den Glauben an einen weißen Brüderbund zwischen Deutschen und Anglos - einem Volk, das seit hunderten Jahren keine Gelegenheit auslässt, gegen uns Krieg zu führen - nicht weniger naiv als den Glauben an eine multikulturelle Bande zwischen "Bio-Deutschen" und "Deutsch-Türken" in Kreuzberg. Und die zickigen Beleidigungen gleich im ersten Absatz deines Beitrags erinnern mich an den patzigen Tonfall gutmenschlicher Mädchen, die genauso eingeschnappt reagieren, wenn man ihren internationalen Idealismus in Frage stellt...)


    Es gibt also verschiedene Gruppen, die das deutsche Volk aus unterschiedlichen Gründen hassen oder zumindest kein Interesse an einem sicheren Nationalstaat für Deutsche (oder für die Völker überhaupt) haben. Das sind manchmal wirtschaftliche Gründe, manchmal religiöse, manchmal philosophische, manchmal rassische. Nur weil uns Gruppe x feindlich gesonnen ist, heißt das nicht, dass uns die Anglos prinzipiell wohlgesonnen sind.


    Und vor allem: es entbindet sie nicht der Verantwortung und der Schuld! Dieser Somalier zum Besipiel, der letztens in Würzburg drei Menschen erstochen hat, ist ja nicht vom Himmel gefallen. Diese Menschen werden ja regelrecht importiert. Trotzdem gibt ihm das nicht das Recht, hier Deutsche abzustechen. Trotzdem verdient er STRAFE. Wenn die Achse des Bösen (USA, Israel, Saudi-Arabien) den Nahen Osten in Schutt und Asche zerlegen und künstlich in so einer Art agrarisch-feudalen Dämmerzustand halten, damit sie dort das Öl rauben können, ist das natürlich Scheiße. Aber das gibt Syrern, Palästinensern, Yemenitern usw. trotzdem nicht das Recht, dann hier in Deutschland deutsche Menschen zu ermorden, zu vergewaltigen und zu verdrängen.


    So ist es auch mit dem ewigen Anglo: selbst wenn das stimmen sollte, dass Amis und Engländer eigentlich unsere "weißen Brüder" seien (was sie nicht sind), die uns ja eigentlich wertschätzen und respektieren würden (was sie nicht tun) und sie lediglich von Juden, Kapitalisten, Kommunisten oder wem auch immer aufgehetzt worden wären, gäbe ihnen das nicht das Recht, antideutsche Politik zu betreiben. Irgendwann ist jeder Mensch für das verantwortlich was er tut. Irgendwann sind Menschen mündig und müssen zur Verantwortung und zur Rechenschaft gezogen werden und unter Umständen BESTRAFT werden. Irgendwann werden aus Kindern Erwachsene, für die nicht mehr ihre Eltern haften. Und irgendwann können auch bösartige, kriegerische Völker wie Amerikaner und Engländer nicht alle Schuld immer nur von sich weisen.


    In gewisser Weise betreiben Engländer und Amerikaner seit mehr als 500 Jahre Krieg gegen das deutsche Volk. Spätestens seit dem englischen Krieg gegen die Hanse 1469 betreiben die Anglos antideutsche Politik: "Das aufstrebende englische Handelsbürgertum bemühte sich immer mehr, die Vorrechte der Hanse im Ostseehandel zu brechen. Im Mai 1449 kaperten die Engländer eine hansische Baiensalzflotte, wobei Lübeck und Danzig große Schiffe verlor. Nach zähen Verhandlungen wurde 1456 ein achtjähriger Waffenstillstand abgeschlossen, in dem die Schadensersatzforderungen vertagt und die Privilegien vom englischen König verlängert wurden. Bereits 1458 und nach Ablauf des Waffenstillstandes erneut, brachten englische Kaperschiffe wiederholt Handelsschiffe der Hanse auf."

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hansisch-Englischer_Krieg


    (Interessant übrigens, dass niemand mehr von der Geschichte der Hanse - den eigentlichen Schöpfern des Welthandels - weis und heutzutage selbst Deutsche die englische Propaganda über das achso fortschrittliche Empire dieser Räuberbande nachplappern...)


    Insofern kann man nur sagen:


    Hallo, ich würde gerne einen Sammelstrang eröffnen, in dem peu à peu der Hass der Angelsachen auf das deutsche Volk dokumentiert wird.


    Ich selber bin nämlich zu dem bedauernswerten Schluss gekommen, dass internationale Zusammenschlüsse zum Beispiel der weißen Rasse (oder der Arbeiterklasse, den Anhängern einer bestimmten Religion oder Philosophie etc.) schon deshalb nicht zustande kommen können, weil der Angelsache - alles in allem - das deutsche Volk einfach zu sehr hasst. Viele Angelsachsen (damit meine ich vor allem Engländer und weiße US-Amerikaner, vielleicht auch Australier, obgleich ich mich mit Australien nicht sehr gut auskenne) scheinen das deutsche Volk sogar mehr zu hassen, als ihr eigenes Volk zu lieben.


    In rechten Kreisen stößt man ja, in verschiedenen Verkleidungen und Etikettierungen, immer wieder auf die Idee des "White Pride World Wide", also des weltweiten Stolzes auf und des Zusammenschlusses der weißen Rasse. In linken Kreisen stößt man - mal mehr, mal weniger moderat - auf die Idee eines internationalen Proletariats. In religiösen Kreisen gibt es natürlich die Idee, dass der gemeinsame Glaube an den einzig wahren Gott letztlich alle irdischen Bindungen transzendieren müsse. Es gibt also allerlei Philosophien und Weltanschauungen, die den Primat des Volkes mindestens in Frage stellen.


    Mir sind diese Ideen nicht per se unsympathisch. Viele aufrechte Deutsche haben sich sicher schonmal gedacht, dass dieses sadomasochistische Drecksvolk doch letztlich den Untergang verdient. Viele weiße Menschen, die den globalen Siegeszug des von US-amerikanischen Großkonzernen exportierten anti-weißen Rassismus bemerken, haben sich sicher schonmal gedacht, dass eine große Koalition der weißen Völker überlebensnotwendig sei. Viele Menschen haben religiöse Phasen durchgemacht. (Wobei der reife Glaube immer erst der zu sein scheint, der schon mindestens einmal wirklich erschüttert worden ist.) Und erst recht ist der bürgerliche Nationalstaat des 19. Jahrhunderts nicht Anfang und Ende der Geschichte.


    Ebenso häufig stößt man auf die Idee, dass für die verbrecherische Geschichte des angelsächischen Moloch letztlich nur bestimmte Minderheiten verantwortlich seien, die England und die USA erst "künstlich" gegen Deutschland aufhetzen mussten. Das glaube ich nicht. England und die USA mussten nie erst von irgendwelchen sich auserwählt dünkenden Minderheiten manipuliert werden, um sich selber für auserwählt zu halten und Deutschland immer dann zu attackieren, wenn es England wirtschaftlich überholt. Zwei Weltkriege sind mindestens auch deshalb ausgebrochen, weil England den weiteren wirtschaftlichen und politischen, kulturellen und ökonomischen Aufschwung Deutschlands verhindern wollte.


    Und die Angelsachsen sind immer noch verdammt stolz darauf, Deutschland besiegt zu haben. Im Zweifelsfalle, wenn es hart auf hart kommt, machen die Anglos auch mit Stalin und den Bolschewiken gemeinsame Sache, um Deutschland zu besiegen. Und egal was amerikanische Konservative heute über "Critical Race Theory" und "Cultural Marxism" auf Gab und Parler, Telegram und 4chan schreiben: im "Notfall" würden sie wieder mit Islamisten, Stalinisten, Negerhorden usw. gemeinsame Sache machen, um Deutschland zu schaden. Und das schließt Trump mit ein: Trumps Politik war Saudi-Arabien gegenüber wesentlich freundlicher als gegenüber Deutschland. (Genauso wie er nicht Assange sondern nur irgendwelche jüdischen und schwarzen Verbrecher begnadigt hat.) Dass es noch immer so viele deutsche Patrioten gibt, die Trump anbeten, führt mich wieder zu dem obigen Punkt: dem Gedanke, dass dieses Drecksvolk den Untergang vielleicht verdient...


    Wie auch immer. Jedenfalls bin ich zum Beispiel unzählige Male auf den Satz "At least we/you don't have to speak German now!" gestoßen. Etablierte amerikanische Politiker und Journalisten ebenso wie einfache Benutzer von Twitter und Reddit drücken mit diesem Satz regelmäßig denk Gedanken aus, dass egal wie schlecht es um die USA oder irgendein anders Land gerade stehe, die Menschen dieses Landes jetzt zumindest nicht die Sprache Goethes und Mozart sprechen müssen. Und dafür erwarten die Amerikaner dank. Also wenn zum Beispiel ein Niederländer - ein einfacher Benutzer sozialer Medien oder ein Journalist - die US-amerikanische Politik kritisiert, dann dauert es nicht lange, bis irgendwelche Amis kommentieren, dass er, wenn es die USA nicht gäbe, jetzt die Sprache Rilkes sprechen müsste. Selbst bezogen auf ihr eigenes Land denken die Amerikaner so. "At least we don't have to speak German now!"


    Ich habe mal ein Meme dazu gemacht, das ich manchmal poste, wenn jemand sowas schreibt:


    iVmCl0F.png


    Man muss, glaube ich, überhaupt bedenken, dass die Idee einer "British Supremacy" wesentlich älter ist und auch bislang wesentlich wirkungsmächter war als irgendeine glatzköpfig-subkulturelle Vorstellung von "White Supremacy." Also als die Engländern Kolonialmacht wurden, haben angelsächsische Kolonialpolitiker ja dezidiert immer von der angelsächsischen Rasse und nicht von der "weißen" gesprochen. Die deutschen "Hunnen" (Huns) waren damit ebensowenig eingeschlossen wie zum Beispiel die Iren oder die Slawen. Und die spätere Integration aller möglichen europäischen Einwanderer in den "weißen" Schmelztiegel der USA hat die USA nie davon abgehalten, antideutsche Politik zu betreiben.


    In gewisser Weise scheint mir die Idee einer weißen Rasse Ausdruck deutschen Idealismus zu sein: naive, idealistische Deutsche schwärmen von dem weißen Brüderbund zwischen Deutschen und Amerikanern ... während Amerikaner Trump dafür beklatschen, antideutsche Politik zu machen. (Oder der Idiot Hitler, der darauf vertraute, dass ihm die Amis schon nicht in den Rücken fallen würden...)


    Überhaupt sind das keineswegs nur Republikaner und Konservative sondern auch angelsächsische Rechte. Ich höre zum Beispiel gelegentlich die Podcasts von Richard Spencer und Edward Dutton. Richard Spencer ist derjenige, der den Begriff "alt-right" geprägt hat und diese "alternative Rechte" von pro-kapitalistischen und anti-rassistischen Konservativen abgrenzen wollte und will. Und Edward Dutton betont während den Podcasts der Beiden immer und immer wieder, dass die Medien lügen würden, wenn sie ihn als "white supremacist" bezeichnen, da er kein "white supremacist" sondern ein "British supremacist" sei. Ein "British supremacist", der wieder sein Empire will.


    Oder ein kleines, aktuelles Beispiel: nach dem Sieg der englischen Nationalmannschaft über Deutschland während der EM 2021 hat sich ein gigantischer englischer Mob auf ein kleines deutsches Mädchen eingeschossen, das nach der Niederlange des DFB-Teams (ich weiß nicht, ob ich "Die Mannschaft" noch als Nationalmannschaft bezeichnen soll...) geweint hat. Hier eine Kostprobe:


    3hu3VfW.jpg


    Es sind wortwörtlich TAUSENDE Engländer, die ein kleines, weinendes Mädchen als "Schlampe" und "Fotze" bezeichnen, die zum Ausdruck bringen, wie stolz sie darauf sind, dass sie dieses "Hure" zum Weinen gebracht haben und die daran erinnern, dass der Großvater dieses Mädchens bestimmt nicht geweint hätte, als die Juden im KZ vergast wurden...


    1eKjX9C.jpg


    Zur Erinnerung: in der englischen Stadt Rotherham wurden wortwörtlich tausende kleine englische Mädchen von ausländischen Gangs vergewaltigt und zwangsprostituiert während die Polizei für mehrere Jahre nur zugeguckt hat und sich auch der politischen Korrektheit wegen nicht einzugreifen traute: https://en.wikipedia.org/wiki/…xual_exploitation_scandal


    Aber Hauptsache ein deutsches Mädchen weint! Sie hassen deutsche Kinder mehr als sie ihre eigenen Kinder lieben..


    Das alles sind mal größere, mal kleinere Puzzlestücke, die mir doch ein antideutsches Bild zu ergeben scheinen. Der Strang ist jetzt schon so lang, dass ich nicht mehr schreiben will. Natürlich könnte man noch viele weitere solcher "Puzzlestücke" sammeln - und dafür ist der Strang ja da. Das ist zumindest die Idee.


    Ich jedenfalls bin wie gesagt zu dem bedauernswerten Schluß gekommen, dass ein globaler Zusammenschluss der weißen Völker schon deshalb nicht möglich sein wird, weil Amis und Engländer das deutsche Volk einfach zu sehr hassen. Und dieser Haß kommt aus diesen Völkern selbst heraus, aus kulturellen, ökonomischen, politischen Gründen. Die müssen nicht erst von irgendwelchen Minderheiten gegen uns aufgehetzt werden. Die hassen uns auch so! Und viele von denen hassen uns mehr als sie ihre eigenen Kinder und ihre eigene Kultur lieben.


    Insofern ist der Untergang des englischen und amerikanischen Volkes eigentlich eine Form ausgleichender Gerechtigkeit. Oder ausgleichender Ungerechtigkeit. Diejenigen, die uns das ganze Schlamassel eingebrockt haben, gehen jetzt selber drauf. Und sind wahrscheinlich noch stolz drauf: "At least we don't have to speak German now!"