Beiträge von Marseille

    >>Die meisten sind so naiv und käme gar nicht auf die Idee, sich selber zu informieren und zu recherchieren. Man lässt sich gerne sagen, was man denken soll… Das ist wohl ein Zeit-Phänomen, global…<<


    Die Rede ist von den meisten Schweden, wohlgemerkt.

    >>Hier in Schweden ist es allgemein eher verhalten, in den Medien wird man nicht so bombardiert wie in Deutschland.

    Die Schweden sind im Allgemeinen sehr zurückhaltend und scheuen auch Diskussionen. Das ist natürlich in diesen Zeiten angenehm.

    Ich sehe zur Sicherheit immer mal wieder nach, was auf den Titelseiten und in den Schlagzeilen so steht. Offenbar ist die schwedische Gesetzgebung ziemlich stabil, dass sowohl Lockdowns als auch verpflichtende Mundschutz Regeln etc. nicht möglich sind.

    Im Gegensatz zu Dänemark und Norwegen ist Schweden auch nicht bei diesem 24-Länderpakt dabei, die sich bezüglich Pandemien synchronisieren wollen. Ich vermute allerdings, dass Schweden nicht eingeladen wurde, da zu unwichtig.


    Es werden hier immer „strenge Empfehlungen“ ausgesprochen, die einige befolgen, andere nicht. Zum Beispiel das Tragen von Mundschutz im öffentlichen Nahverkehr. Schätzungsweise 25 % tun es, der Rest nicht. Beim einkaufen sind es ungefähr auch so viele, die Mundschutz tragen. Verpflichtend ist nichts... größere Veranstaltungen sind allerdings untersagt…


    Ich wohne auf dem Land, weit weg von Großstädten, da ist diesbezüglich sowieso nicht viel los 😄


    Impfpflicht kann auch nicht eingeführt werden. So massive Änderungen gehen nur nach Neuwahlen. Und das wagt bei den unsicheren Mehrheitsverhältnissen keine Partei der Regierung.


    Leider funktioniert das mit verpflichtenden Mundschutz im Pflegebereich schon, auch wenn die zu betreuenden nicht krank sind!

    Zum Glück arbeite ich meist alleine und nachts, da muss ich mich damit nicht so sehr belasten.


    In den insgesamt drei kleinen Wohngruppen, in denen ich arbeite (in zwei davon wohnen jeweils sechs Bewohner, in einer vier Bewohner, junges Erwachsenenalter bis Senioren, psychisch beeinträchtigt oder geistig behindert und nicht in der Lage, selbstständig zu leben), ist bis jetzt eine Person gestorben, ein paar Wochen nach der Impfung, der Zusammenhang wird allerdings nicht hergestellt...


    Mit den Impfungen der Kollegen war das ganz seltsam, im Dezember ging es los, zu Anfang sagten noch über 50 %, sie würden sich nicht impfen lassen, aufgrund des Misstrauens nach dem Vogelgrippen-Impf-Desaster. Dann waren es aber trotzdem 80 % oder mehr, die dem Gruppendruck nachgeben haben; manche haben sogar offen argumentiert, dass sie es nur getan hätten, um wieder in Urlaub reisen zu können. Die meisten sind so naiv und käme gar nicht auf die Idee, sich selber zu informieren und zu recherchieren. Man lässt sich gerne sagen, was man denken soll… Das ist wohl ein Zeit-Phänomen, global…<<


    https://t.me/pflegeinder_c_krise


    >>Hallo Ihr Lieben, ich lese seit gut 3 Wochen in eurem Kanal mit und hatte einfach noch nicht die Zeit meine Erfahrungen zu berichten, da ich vermute, dass es ein sehr langer Text wird, und ich vermutlich Stunden brauche, bis ich all meine Erfahrungen nieder geschrieben habe.


    Erstmal zu mir: 34 Jahre exam. Altenpflegerin, seit 14 Jahren ausgelernt und seit 13 Jahren beim selben Arbeitgeber.


    Als Anfang letzten Jahres Corona losging - hatte ich für mich gleich das Gefühl hier stimmt was nicht es ist etwas faul an der Sache... dann wurde durch die Medien natürlich alles dramatisiert und auch wir (mein Mann, unser Sohn und ich) zogen uns vorallem auf Wunsch meines Mannes von unserer Familie zurück - dies hielt maximal 2 Wochen an, da war für uns klar das geht so nicht.

    Ich war ab dem 1. Lockdown glücklicherweise aufgrund von Überstunden im Freizeitausgleich, so dass ich den Beginn bei uns im Pflegeheim nicht sofort mitbekommen habe. Allerdings haben mir meine Kollegen berichtet es war die Hölle.

    Umso erschreckender war für mich nach knapp 7 Wochen Freizeit - Anfang Mai wieder in die Arbeit zu kommen, alle aber wirklich alle Bewohner in Einzelhaft isoliert in ihren Zimmern... die Bewohner hatten sehr stark abgebaut, einige die sonst nicht so zimperlich bzw auch schon etwas dement sind, schütteten mir heulend und sogar schon ein bisschen aggressiv ihr Herz aus, warum sie wochenlang in ihrem Zimmer sitzen müssen und sie ihre Kinder nicht sehen dürfen. Wohlgemerkt Wir hatten in dieser Zeit nicht einen einzigen positiven Fall❗❗❗

    Ich habe diesbezüglich eine E-Mail an meine Chefs geschickt, dass dies für mich der absolut größte Freiheitsentzug ist, der mir jemals untergekommen ist, und siehe da kurz danach durften "manche" wieder in die öffentlichen Räume (Speisesaal/Wohnzimmer etc), ca. Ab dem Sommer war abgesehen von der Mundschutzpflicht für Personal und Besucher wieder relative Normalität eingekehrt (Besuche waren erst nur mit Termin möglich, dann wieder ganz normal) - so ging das glaub ich bis Oktober (kann ich nicht mehr genau einschätzen).


    Dann kam ca. Ende Oktober die Anweisung der Geschäftsführung wöchentliche Schnelltests aller Bewohner, unsere Chefs hatten dies erst boykottiert, da sie gar nicht wussten woher sie das sowieso schon wenige Personal noch für sowas einsetzen sollten.. lange konnten sie es nicht durchsetzen und ab Mitte November wurden unsere armen Bewohner mit diesen grässlichen Tests gequält...


    Dann der 25.11.2020. Der erste positive Fall - eine Bewohnerin sonst niemand. (Es war nicht nachvollziehbar wo sie sich infiziert hatte, ihre Tochter war 2 Tage zuvor zu Besuch da - und wurde selbst erst 5 Tage nach dem positiven Ergebnis ihrer Mutter getestet - die Tochter war (bis dahin)negativ. Die Bewohnerin wurde natürlich umgehend isoliert und - baute dann natürlich aufgrund von Einsamkeit enorm ab - hauptsächlich auf psychischer Ebene. 6 Tage später 2. Bewohnerin positiv - ich welche selbst absolut gegen Isolation bin - musste meine Chefin regelrecht darum anbetteln jetzt beim Eintritt von 2 positiven Bewohnern alle Bewohner so leid es mir tat in die Zimmer zu isolieren uns die Besuche zu stoppen - sie war nicht dafür, ließ sich aber darauf ein... ein Tag später hob sie die Isolation abgesehen von den 2 positiven Bewohnerinnen wieder auf und alle saßen wieder gemeinsam im Speisesaal - und sorry unsere Demenzrate ist extrem hoch, so dass auch Gern mal von anderen Tellern gegessen wird oder gemeinsam aus dem Glas getrunken wird. Es kam wie es kommen musste binnen kürzester Zeit waren 10 positiv, dann 20 zuletzt waren von 27 Bewohnern unserer Station 24/25 positiv... es wurde auf uns vom Personal geschoben, wir würden unsauber arbeiten - ist klar... Ich gebe zu selbst ich bin bestimmt keine Hygienequeen und hab tatsächlich bei meinen Kollegen die grausigsten Sachen bezüglich Hygiene gesehen - doch das fand ich eine absolute Frechheit - meine Chefin hält auch noch heutzutage daran fest es muss ein Mitarbeiter herein geschleppt haben.


    Alles in allem ging es dann auch auf unserer anderen Station ca. ab dem 18.12. Mit den ersten Positiven Fällen los.


    Von unseren 65 Bewohnern waren insgesamt ca. 49 positiv 9 sind verstorben.

    Tatsächlich war es so dass viele von unseren Bewohner von denen ich dachte das stecken die weg, die sind verstorben, und die mit den wirklich richtig heftigen vorerkrankungen oder sowieso schon extrem reduzieren Az haben es quasi mild überstanden.

    Natürlich waren auch viele Mitarbeiter positiv und somit in Quarantäne, somit waren der Dezember und Januar eine absolute Hölle, da die Bewohner aufgrund der Infektion natürlich extrem geschwächt waren, nicht essen und trinken konnten / wollten und wir am Limit unterbesetzt waren, wir gar nicht die notwendige Zeit aufbringen konnten um den Bewohnern die ausreichende Menge an Flüssigkeit zuzuführen. Auf meine Anfrage bei der Hausärztin, dass wir unseren Bewohnern in dieser Zeit keine ausreichende Nahrungszufuhr und vorallem Flüssigkeitszufuhr gewährleisten können ❗und ob es nicht aufgrund des extremen Ausmaßes die Möglichkeit gibt unsere Bewohner mit s.c. Infusionen zu versorgen?

    Erhielt ich die Antwort: "Nein, damit bin ich eher zurückhaltend"❗❗❗


    Achsoooo alles klar bei jeder scheiß Grippe, Infekt usw appellieren sie wir müssen viel trinken, aber in solch einer Lage sind wir lieber zurück haltend mit Flüssigkeitsversorgung!

    Ich will damit nur sagen, dass evt der ein oder andere von unseren 9 C-Verstorbenen eventuell es vielleicht doch noch geschafft hätte, wer weiß?


    So dann kam ab Dezember auch die Testpflicht fürs Personal... Ich hab es verweigert.

    Meine Chefin hat es nochmals versucht mich zu überzeugen, ich sagte ihr, wenn sie mich zwingt, dann geh ich nach hause - sie ließ mich in Ruhe.


    Bis ca. Mitte Januar - der Betriebsrat rief mich an ich wäre verpflichtet für die Tests usw ich sei die einzige im ganzen Unternehmen welche so ein Theater macht und dass es vom Innenministerium abgesegnet wäre, jeder der sich quer stellt würde gekündigt werden und vorm Arbeitsgericht hätte man wohl keinerlei Chancen (ich weiß allerdings das es noch ein paar Mitarbeiter gibt, die es auch weitestgehend umgangen sind, sich testen zu lassen).

    Ich gab dem Betriebsrat klar und deutlich zu verstehen, dass für mich ein Test ohne jegliche Symptome absolut ausgeschlossen ist ebenso kommt für mich keine Impfung infrage, falls es für den Betrieb notwendig ist, können Sie mich kündigen - ich lasse mich zu keiner Untersuchung zwingen - da ich selbst über meinen Körper bestimmen kann.

    Nach dem Telefonat war ich extremst aufgewühlt... Ich musste an diesem Tag noch zur Fortbildung...

    Ich beschloß bei meiner Chefin ein Arbeitszeugnis anzufordern, um für den Fall der Fälle gut vorbereitet zu sein (ich muss erwähnen wir sind eigentlich auf mentaler Ebene sehr eng miteinander verbunden, sie hat mich in der Vergangenheit sehr viel unterstützt, und wir sind noch die letzten Mitarbeiter aus der 1. Stunde - 13 Jahre das verbindet sehr).

    Als ich zur Fortbildung kam hatte ich die Papiere ja schon dabei, sie merkte auch sofort, dass mit mir etwas nicht stimmt (sie kennt mich eben)... Ich zog es aber knallhart durch und hatte 3 Stunden Fortbildung, danach legte ich ihr die Papiere auf den Tisch, sie dachte erst es sei die Kündigung... Ich hab ihr zu verstehen gegeben, dass ich nach 13 Jahren nicht einfach das Handtuch werfen werde ich liebe meinen Job und bin bei uns im Heim zu Hause - Zwang jedoch dulde ich nicht. Wir heulten uns dann erstmal gemeinsam aus - ich bekam natürlich mein Zeugnis.

    Ich konnte nun mit den Chefs vereinbaren, dass ich nur über den Rachen getestet werde, aber auch jetzt umgehe ich noch so gut wie jeden Test falls möglich - bei Impfung bin ich dann aber raus...


    Ab Januar ging der Impfwahn von unseren nur wenig übrig gebliebenen nicht infizierten Bewohnern und Pflegepersonal los... unmittelbar nach der Impfung 2 verstorbene Bewohner (einer davon stürzte nach der Impfung mehrmals, war sehr blass).


    In einer unserer anderen Einrichtungen ist eine Heimleitung unmittelbar nach der 2. Impfung verstorben, angeblich war es ein Aneurysma sie war 60 Jahre alt❗

    Viele Kollegen waren nach der Impfung flach gelegen.


    Aus dem Bekanntenkreis höre ich von Kollegen, die nach der Impfung auf Intensiv gelandet sind - Leute die eigentlich sehr gesundheitsbewusst, Sportlich sind und auf die Ernährung achten😕


    Viele meiner Kollegen waren nun ja auch positiv, ich frage mich immer, was hat mich davor geschützt? Wir haben die gleichen Arbeitsbedingungen, gleiche Schutzausrüstung usw .


    Aufgrund von ständiger Erkältungen in 2019/Anfang 2020 ließ ich meinen Vitamin D Spiegel prüfen, der war erschreckenderweise nur bei 13,5. Seit Oktober 2020 nehme ich vigantol 1000mg - ich fühle mich blendend, war vergangen Winter nicht einmal flach gelegen. Achja ich hab mich auf Antikörper beim Hausarzt testen lassen - keine Antikörper vorhanden.


    Ich könnte noch soviel weiter schreiben, mein Kopf ist voll aber es sprengt den Rahmen. Bzw in der Schreibwut vergisst man dann doch auch wieder - weil es soviel Gedanken sind.


    Eins würde mich aber noch interessieren bzw ich hab hier in den Beiträgen bisher nichts herauslesen können ob jemand von euch selbst erkrankt war, oder ob ihr Antikörper Tests habt machen lassen und tatsächlich waren welche nachweisbar, obwohl ihr gar nicht wusstet, das ihr irgendwann mal positiv wart.


    Ganz kurz muss ich noch erwähnen ich boykottiere alles wofür ich einen Test brauche (Friseur, shoppen, Urlaub gehen usw), ich kann für mich da definitiv zurück stecken, allerdings hab ich ja auch noch einen kleinen Sohn und damit komme ich in meinen inneren Zwiespalt ich möchte ja nicht aufgrund von meinem eigenen Egoismus alles absagen, ich möchte auch mit ihm in den Zoo, in den Indoor-Spielplatz, Freizeitpark usw... wir haben nur einmal seine Kindheit ...und genau das bringt mich so an meine psychische Belastungsgrenze und macht mich unendlich traurig, ich fühlte mich das letzte Jahr in Elternzeit quasi meiner Zeit mit meinem Sohn beraubt, da alles nur mit Einschränkungen möglich war, dieses Jahr ist es ja noch viel schlimmer zumal ich jetzt auch wieder auf 100% arbeite... am Donnerstag hat er Geburtstag, wir sollten wieder nicht feiern dürfen... das bringe ich nicht übers Herz - mein Mutterherz hat letztes Jahr schon geblutet - dieses Jahr feiern wir🥳


    Bitte bleibt alle stark 🙏 eure Erfahrungen zu lesen hat mir echt Kraft gegeben ❤️<<


    https://t.me/pflegeinder_c_krise

    An der IHU sind mit Sicherheit schon mehr Menschen verstorben, die "einen Covid hatten" als in ganz Thailand, wo 70 Millionen Menschen leben. Ich habe nicht die Kompetenz, um zu ermessen, ob Prof. Didier Raoult ein Scharlatan ist, kann dafür aber klar erkennen, dass seine Kompetenz in diesem Themenstrang maßlos überschätzt wird.

    paterfamilias, 11. Mai 2021, 12:14:


    "Versteigt man sich mit der Behauptung, daß das, was in den letzten dreißig Jahren in Deutschland ablief, als erste erfolgreiche linke Revolution von oben gelten kann?" — Heino Bosselmann


    >>Ja, diese Behauptung wäre in der Tat verstiegen. Denn wie der Autor ja selbst zuvor belegt hat, hat diese tatsächliche Revolution von oben eben überhaupt nichts mit "links" zu tun, so wenig, wie das "linke" Feindbild der "Rechten" zum weitaus größten Teil mit rechtsextremistischen zu tun hat. Die da die Revolution von oben machen, bedienen sich eben nur der linksökologischen Begrifflichkeiten und Symbole, um den Dampfer möglichst lange unter falscher Flagge fahren lassen zu können. Die richtige Flagge wäre die des entgrenzten Kapitalismus mit globalem Herrschaftsanspruch, die den regulierenden Nationalstaat als Hauptfeind erkannt und zerschlagen hat. Als zweiten Hauptfeind hat er alle anderen Halt gebenden und Schutz bietenden Strukturen erkannt, ob Heimat, Glaube, Tradition, Sitte, Kultur oder Familie, sogar Geschlecht und Sprache. All dies vermag er nur aufzulösen, indem die Illusion der "guten" Revolution von links unten aufrecht erhalten wird. Wenn dann allerdings die hedonistisch-globale Elite ihr Herrschaftssystem etabliert und abgesichert hat, bleibt für uns Übrige nur noch der Status einer digital im Zaum gehaltenen Ameisenarmee, ganz nach chinesischem und insofern immer noch maoistischem Vorbild. "Links" oder "sozialistisch" ist diese neue Diktatur dennoch in keiner Weise.<<


    https://sezession.de/64249/blinder-fleck

    Es geht um Politik und wirtschaftliche Interessen statt um Gesundheit. End of story.

    DAS muss schwer zu begreifen sein!


    Aber vielleicht ändert es ja was, wenn wir es wie ein Mantra aufsagen:


    Hydroxychloroquin und Ivermectin helfen gegen Corona.


    Hydroxychloroquin und Ivermectin helfen gegen Corona.


    Hydroxychloroquin und Ivermectin helfen gegen Corona.


    Hydroxychloroquin und Ivermectin helfen gegen Corona.


    Hydroxychloroquin und Ivermectin helfen gegen Corona.


    Hydroxychloroquin und Ivermectin helfen gegen Corona.


    Hydroxychloroquin und Ivermectin helfen gegen Corona.


    Hydroxychloroquin und Ivermectin helfen gegen Corona.


    Hydroxychloroquin und Ivermectin helfen gegen Corona.


    Fortsetzung folgt!

    Das Gesundheitssystem ist zuvor schon konsequent kaputtgespart worden.

    Wenn ich richtig informiert bin, wurden in den vergangenen 20 Jahren über 500 Kliniken in Deutschland geschlossen, und der Bestand sank von über 2400 auf etwa 1900. Selbst während der angeblichen Pandemie wurden weitere Kliniken wegrationalisiert.

    Die personelle Unterbesetzung an den Kliniken ist sehr wohl Realität.

    Kommt ganz darauf an. Viele Kliniken und Stationen standen teilweise leer, oder wurden freigehalten für zu erwartende Covid-Fälle. Die tatsächliche Auslastung der Krankenhäuser sank bundesweit während der Pandemie auf ein Allzeittief.


    https://de.rt.com/inland/11445…uslastung-krankenhaeuser/


    Personalmangel herrscht hauptsächlich in der Pflege, die wiederum nicht für die Versorgung und Behandlung von Covid-Patienten zuständig ist.

    Peter Altmaier, dieser Demokrat wie er im Buche steht, hat gesagt, es werde bald Lockerungen geben, und man werde wieder Menschen draußen sehen, die Eis essen gehen oder Pizza.


    Kann da nur für mich sprechen, aber von mir aus sollen die sich ihre Lockerungen in den Arsch schieben. Und ganz bestimmt werde ich nirgendwo Schlange stehen, und niemanden die Bude einrennen, der jetzt durch Lockerungen sein Geschäft oder Lokal wieder öffnet.


    Mir ist bis zum heutigen Tag nicht der Eindruck entstanden, dass ich mein Leben verloren habe, und demgemäß verspüre ich auch keinen Wunsch, es wieder zurück zu bekommen.


    Demnächst in einem Biergarten zu sitzen, dabei die Corona-Regeln zu beachten, sich registrieren, und womöglich vorher testen zu lassen, und sich dann über die Lockerungen zu freuen, kommt für mich nicht in Frage.


    Ich lasse mir meine Freiheit nicht so einfach nehmen vom Staat, und bin daher auf seine abgeschmackten und berechnenden Zugeständnisse auch nicht angewiesen.

    >>Liebe Pflegekräfte,

    selten war ich so entrüstet als Anfang dieses Jahrs als auf einmal der Gedanke einer „Injektionspflicht“ für die neuartige Geninjektion für Pflegende aufkam.

    Ich approbiere im Herbst und war vor dem Studium selbst Krankenpflegerin.


    Warum diese Injektion aus vielen Gründen mehr als fragwürdig ist, soll jetzt hier nicht weiter ausgeführt werden, aber diese Behandlung der Pflegekräfte wie Roboter, die ihren Job zu erledigen haben und wenn es eine neue Software gibt, dann muss die aufgespielt werden, was auch immer das für eine Software ist, zum „Wohle aller“, das ist menschenverachtend. Ausgerechnet für die Menschen, die für die Menschlichkeit in der Medizin stehen. Die Pflegenden wurden mit dieser Erwähnung behandelt wie willenlose Roboter, denen das Recht am eigenen Körper abgesprochen wird, um ihren Beruf „richtig“ zu machen. Um dem System zu dienen. Und dabei dienen sie doch schon mit ihrem Körper, wenn sie 200kg Menschen waschen, wenn sie nachts wach sind uvm. Es wurde Druck aufgebaut, Nötigung, besonders von der Ärzteschaft.


    Die Ärzteschaft könnt ihr vergessen, die laufen blind auf den Abgrund zu. Ihr seid diejenigen, die wacher sind. Dann passierte etwas Interessantes, die Pflegeuntergrenze. In unserem Krankenhaus haben nach und nach viele gekündigt, ob wegen schlechten Bedingungen oder der Nötigung zur Injektion, wer weiß. Viele Betten müssen jetzt leer stehen, weil es an Pflegenden fehlt. Geld geht dem Konzern verloren. Jeden Tag viel Geld.


    Denn: Ihr.seid.mächtig.

    Vergesst das nicht, all die Krankenhauskonzerne können nur noch Patienten und Geld bekommen, wenn ihr da seid! Ihr seid das Zünglein an der Waage. Ihr habt eigentlich alle Macht, ihr müsst sie nur auch beanspruchen. Wenn ihr eine Injektion nehmen sollt, dann geht ihr woanders hin, und bevor ihr dort anfangt, lasst ihr euch vertraglich versichern, dass keine Injektion zum Arbeiten von euch benötigt wird. Die brauchen euch. Vergesst das nicht.<<

    >>Nun ja, was soll ich sagen? Auf jeden Fall danke für die Idee, danke für die Möglichkeit sich offen äußern zu können zu so einem schwierigen Thema. Vielleicht paar Worte zu mir - bin Krankenschwester in der Psychosomatik. In den 14 Monaten der Pandemie hatten wir eine handvoll positiv getesteter Patienten mit leichten oder gar ohne Symptome. Verglichen mit den anderen läuft unser Alltag "human" ab- freiwilliges testen für Personal, OP/oder ffp2-maske bei Kontakt bzw, wenn der Abstand von 2m nicht einzuhalten ist. Dennoch leugne ich nicht die Krankheit, bin überzeugt, dass es auch /vielleicht gar überwiegend? - schlimme Verläufe birgt, kann aber die Relation, die die Politik uns auferlegt hat nicht nachvollziehen. Bei den ganzen Verboten und Widersprüchen wird Das Leben gestoppt. Aus "Fürsorge" Menschen einsam sterben zu lassen, Kindern das Spielen zu verbieten, die Einsamen alleine zu lassen. Es zerreißt mich "gegen den Strom zu schwimmen", aber es zerreißt mich auch die Ungereimtheiten zu sehen und nichts zu sagen. Würde mich freuen wenn noch mehr Kollegen, die mit dem Elend direkt konfrontiert werden, - wie z. B. Intensivpfleger (?) - sich melden mit ihren Berichten, wie erleben sie den ganzen Wahnsinn? Bin kein querdenker und kein c-leugner, kein Rechts-oder links radikaler - möchte einfach verstehen, warum? Wieso?

    Die Menschen verrohen, streiten sich über "den besseren Impfstoff" und lassen bald die Kinder impfen für mehr Freiheiten???

    Ich wünsche uns allen bald aus dem Albtraum zu erwachen, bis dahin alles Gute und bleibt gesund<<


    Ich mag solche Abbildungen der Realität, da sie unbestechlich sind, und an keinem Punkt nach politischer Propaganda stinken.

    >>Hallo,

    ich habe diese Gruppe vor zwei Tagen gefunden und WOW!!! Seit dem sind es schon wieder 1000 Mitglieder mehr geworden!!! 🤩🤩🤩

    Das gibt Hoffnung!!!


    Ich bin seid 2006 exam. Krankenschwester aus Bayern. Das in unserem Gesundheitssystem etwas falsch läuft habe ich schon sehr bald feststellen müssen... 😔

    Ich arbeitete damals eine geraume Zeit in einer Privatklinik und habe dort Dinge mitbekommen, die ich mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren konnte (z.B. Datenfälschung damit Pat. kein teures Erykonzentrat bekommt, Betreuung eines Aufwachraumes alleine als frisch exam Schwester ohne Anästhesie Ausbildung mit zeitweise 12 Patienten nach großen OPs, Kollegen die ohne Konsequenz alkoholisiert zum Dienst erschienen, usw...)


    Zum Glück habe ich damals den Absprung geschafft und habe dann lange in einem städtischen Krankenhaus gearbeitet. Dort waren die Bedingungen besser.


    Aber seid Corona hat sich auch dort vieles verändert... auch wir mussten anfangs massiv an Schutzausrüstung einsparen, Masken wurden 2 Schichten lang getragen...

    Corona Patienten hatten wir einige, aber nur sehr selten mit schweren Verläufen...

    Das schlimmste war die Panik, die manche Ärzte damals verbreitet haben...

    Eingetroffen ist davon nichts...


    Nun, ein Jahr später, haben wir hier keine Corona Patienten mehr...

    Dafür häufen sich jetzt immer mehr Patienten, die nach Impfungen (sowohl biontec, Moderna, astrazeneca als auch Johnson und Johnson) mit Lungenembolien und Hirninfarkten stationär behandelt werden...

    Wir haben hier einen sehr kritischen Stationsarzt, der alle Impfnebenwirkungen versucht weiterzugeben, leider ist das wohl sehr schwierig... 😔


    Anfangs wollte sich vom Personal kaum jemand impfen lassen, jetzt werden es immer mehr, da sie ihre vermeintliche „Freiheit“ zurück haben wollen... Manche Kollegen wurden nach der Impfung sehr krank, darunter auch „Langzeit Schäden“


    Impfen kommt für mich und meine Familie daher nicht infrage!


    Ich bin zum Glück seid Oktober in Mutterschutz, werde demnächst mein Baby ohne Corona und dem ganzen damit verbundenen Wahnsinn zu Hause bekommen und hoffe inständig für uns und vor allem für unsere Kinder das diese verrückte Zeit bald vorbei ist! ❤️❤️❤️❤️


    Ich glaube ganz fest an das Gute im Menschen und gehe davon aus, das die Liebe und das Gute am Ende siegen werden!!! 😊💕<<

    >>Das Konkurrenzprodukt wurde als absoluter Versager dargestellt, und somit erscheint das eigentliche Produkt, das genauso fehlerhaft ist, als viel besser.

    Eine Zeit lang habe ich Angst um sie gehabt, inzwischen kann ich das ganz gut loslassen. Schlimmer ist, dass Personen in meiner Familie geimpft sind. Das tut mir wirklich leid, und ich hoffe sehr,dass all die Befürchtungen falsch sind, und den Geimpften einfach gar nichts schlimmes passiert in den nächsten Jahren.

    Mit der geplanten Impfpflicht für Kinder haben sie meine rote Linie absolut überschritten. Es gibt keine gültige Fertilität Studie für irgendeinen dieser Impfstoffe. Und ich werde auf gar keinen Fall zulassen, dass meine Kinder mit so etwas experimentellen wie einem mRNA Impfstoff geimpft werden, von dem keiner weiß was er für Nebenwirkungen hat und der gegen eine Krankheit helfen soll, von der sie in keinster Weise bedroht sind.

    Das schöne ist allerdings, dass ich im Rahmen dieser Protestaktionen jetzt immer mehr nette Menschen kennenlernen, die ähnlich denken wie ich. Das freut mich und verhindert, dass ich den Verstand verliere. Deshalb möchte ich den Administratorinnen dieses Forums besonders danken, ihr habt uns eine Möglichkeit gegeben unsere Stimme zu erheben. Und danke auch an all die anderen, die ihre Geschichten hier geteilt haben. Ich könnte noch so viel mehr erzählen, von Patienten die sich so sehr gefreut haben, dass sie endlich geimpft sind, von Menschen die mir erzählen, dass sie jetzt überhaupt keine Gefahr mehr für mich darstellen weil sie ja geimpft sind, von Patienten, die sich von mir bedroht fühlen weil ich nur eine chirurgische und keine ffp2 Maske trage, von Ärztinnen, die mich als Querdenker beschimpft haben und hinter meinem Rücken dafür gesorgt haben, dass ich fast rausgeflogen wäre. Viel mehr Angst als das Virus, die Impfung oder irgendetwas sonst was so in der großen Politik passiert machen wir die gesellschaftlichen Veränderungen. Das gegenseitige denunzieren z.b., dem ich auch schon zum Opfer gefallen bin. Die Angst der anderen, die glauben, dass ihre Angst ihnen das Recht gibt, mir meine Lebendigkeit zu nehmen.

    Und ich mache mir Sorgen um meine Kinder, für die ich eine andere Gesellschaft und ein anderes Leben im Sinn gehabt hätte als das, was wir hier seit einem Jahr erleben.

    Ich wünsche uns allen viel Kraft und Ausdauer, und ich hoffe dass wir den Mut nicht verlieren und zusammenhalten. Ich finde es wichtig, dass es Menschen wie uns gibt, die da sind für ihre Patienten und Ihnen liebevoll zugewandt sind.<<


    Beitrag von da:

    https://t.me/pflegeinder_c_krise

    >>Die letzten Tage dieses Einsatzes war ich dann im covid Bereich. Als ich fragte, weshalb ich eigentlich hier sein muss, wo ich doch offensichtlich gar nicht gebraucht werde, bekam ich zur Antwort, man wollte halt das Personal aus dem Polikliniken auf der Normalstation einarbeiten, an die neue Monitoranlage gewöhnen und so weiter. Wir sollen uns auf die Welle vorbereiten.

    Insgesamt waren auf dieser Station 04 covid Patienten versorgt. Zwei davon waren extubiert von der Intensivstation, die sich wirklich erstaunlich schnell erholt haben, die anderen beiden waren Patienten, die zufällig herausgepickt wurden bei der Massen Testung bei Einweisung. An diesen beiden ist mir direkt aufgefallen, dass sie, obwohl sie gesundheitlich wirklich sehr angeschlagen und schon ziemlich alt waren, kaum Symptome aufwiesen.

    Beide haben sich im Anschluss hervorragend erholt und sind inzwischen wieder zu Hause. Seitdem halte ich engen Kontakt zu meinem Bruder, der in einer anderen großen Klinik ebenfalls eine covid Station als Stationsleitung betreut. Alles was er mir erzählt, deckt sich mit dem was ich dort gesehen habe. Ich würde sagen, bei diesem Einsatz haben sie mich als Corona Gläubige verloren. Ich denke, jeder der hier mitliest weiß, wie ich das meine. Ich habe gesehen dass diese Patienten sehr krank sind, ich habe bei manchen gesehen dass sie versterben. Aber diese unglaubliche Massenseuche, die uns prophezeit worden ist, die habe ich nie gesehen.

    Irgendwann habe ich dann angefangen zu recherchieren, habe Bücher und Blogs gelesen, und mich weiter informiert. Und seit Herbst letzten Jahres habe ich angefangen auf Demos zu fahren. Der Grund ist ganz einfach der: ich gehörte glaube ich der ersten Generation an, die von echten Antifaschisten erzogen wurde. Wir hatten eine sehr umfangreiche Erziehung bezüglich des Entstehens von Diktaturen und je länger ich mich mit dem Thema covid-19 befasst habe, umso mehr ist mir klar geworden, dass es ein Ablenkungsmanöver ist. Es geht zu keiner Zeit um Gesundheit.

    Am schwierigsten finde ich die Geschichten, die Patienten erzählen. Seit letzten Sommer sind wir wieder ganz normal eingestellt, wobei insgesamt trotzdem weniger Patienten kommen. Viele nehmen ihre Termine nicht wahr, weil sie Angst haben. Dabei ist es viel wahrscheinlicher, an einer Herzerkrankung zu versterben als an Covid-19. Seit Anfang des Jahres ist hier in Bayern FFP2 Masken Pflicht. Da Markus Söder ein hoch informierter Fach Hygieniker ist, besteht er auf dem Tragen von ffp2 Masken in der Öffentlichkeit. Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene und die Unikliniken, die sich mit Hygiene bekanntermaßen überhaupt nicht auskennen, finden, dass chirurgische Masken ausreichen.....

    Bei uns in der Kardiologie werden auch oft Patienten aus der Pulmologie versorgt, und wie sicherlich viele von euch wissen sind gerade Herzpatienten oft auch sehr knapp mit der Sauerstoffversorgung. Immer, wenn ich Patienten sehe, die kaum noch Luft bekommen, mache ich denen die Maske herunter. Ich habe schon mehrfach Ärger bekommen deswegen, aber das ist mir egal. In meiner Ausbildung habe ich gelernt, wenn ein Patient schlecht Luft bekommt, sorge ich als aller erstes dafür, dass die Atemwege frei sind. Niemand hat damals gesagt, dass es hilfreich sein kann, demjenigen eine Filtertüte vors Gesicht zu spannen. Heute ging es einer Patientin so schlecht, dass ich dachte dass sie jeden Moment kollabiert. Ich war in diesem Moment so wütend, dass ich mir gewünscht habe, ich könnte Herrn Söder jetzt hier haben, in ein Kissen ins Gesicht drücken, und ihn zwingen 8 Stunden damit Treppen zu steigen. Nur damit dieser hochempathische Mann sich einmal vorstellen kann, was er den Patienten damit antut!

    Meine Kolleginnen haben sich bis auf 4 alle impfen lassen, die Ärzte sind durchweg geimpft. Die meisten haben sich impfen lassen, weil sie glauben, mit BioNTech den besseren Impfstoff bekommen zu haben. Eigentlich war die Konversation insgesamt gut, wenn man ein Produkt vermarkten will.<<


    Ende Teil II, dritter und abschließender Teil folgt.

    >>Guten Morgen ihr wunderbaren Menschen,

    Ich bin so froh euch gefunden zu haben. Und ich danke jedem einzelnen für seinen Mut und seine Ausdauer und für die absolut berührenden Geschichten, die er alle ihr erzählt.

    Mein eigener Text wird fürchte ich ein bisschen lang, aber ich versuche trotzdem einmal alles aufzuschreiben was mir zum Thema einfällt und was ich erlebt habe.

    Als die ersten Berichte aus China kamen, bin ich in meinem Square Dance Verein (ich tanze Square-Dance) darauf angesprochen worden, ob da jetzt nicht was ganz schreckliches auf uns zukommt. Da ich in der Pflege arbeite und alle das Wissen, dachten sie wohl, ich könnte Ihnen darüber etwas sagen. Zu diesem Zeitpunkt war ich, was das Thema covid-19 angeht, total tiefenentspannt. Ich habe mich an all die Seuchen erinnert, die uns schon prophezeit wurden und mir gedacht, nachdem SARS, MERS, EHEC, die Schweinegrippe, und ich weiß nicht was noch alles ziemlich spurlos an uns vorbeigegangen ist, wird auch diese Seuche an uns vorübergehen.


    Ich weiß noch genau, wann die Stimmung umgeschlagen ist. Es war Freitag der 20. März, am Samstag hatten meine Kinder Geburtstag. Die Kinder waren schon seit einer Woche zu Hause, weil die Schulen schon eine Woche früher zugemacht haben. An diesem Freitag hatten wir Besprechung mit dem hauseigenen pulmologischen Chefarzt, der uns auf den aktuellen Stand der neuen chinesischen Erkrankung gebracht hat. Ich bin nach der Arbeit noch zum Einkaufen gefahren, und an diesem Tag habe ich zum ersten Mal einen leichten Grusel verspürt. Die Kombination aus diesem besorgniserregenden Vortrag, zusammen mit den Flatterbänder im Einkaufszentrum, den leergeräumten Regalen und dem leeren Parkplatz hatten so eine Endzeitstimmung verbreitet, dass ich tatsächlich nervös geworden bin.

    Ich hatte eine Woche Urlaub danach und im Anschluss durfte ich auf die covid Station.

    Ich arbeite an einer bayerischen Uniklinik mit ECMO Zentrum, Haus der Maximalversorgung. Ich selbst habe schon Intensiverfahrung hinter mir, war dann nach den Kindern einige Zeit auf Normalstation und arbeite seit der Trennung von meinem Mann in der kardiologischen Poliklinik. Meine Ausbildung habe ich begonnen vor 26 Jahren, das heißt ich bin schon ziemlich lange im Geschäft. In all diesen Jahren sind mir unzählige angebliche "Gefahren" begegnet, denen ich ausgesetzt war. So durfte ich z.b. ,als ich mit meinem ersten Kind schwanger war noch komplett bis zum Ende der Schwangerschaft auf Intensivstation arbeiten, der junge Mann ist heute 20 und kerngesund. Das ist übrigens etwas, was ich sehr vermisse. Dieser Umgang mit werdenden Müttern, der Ihnen Kompetenz zutraut, der eine Schwangerschaft als das sieht was sie ist, und nicht von vornherein als Krankheit. Manchmal meine ich, dass sich unsere ganze Haltung gegenüber unseren Körpern, unserem Leben, und allen Menschen gegenüber komplett geändert hat.

    Aber zurück zum Thema: ich bin also direkt nach dem Urlaub auf die covid Station gewechselt. In der ersten Welle gab es in meinem Haus auf der Intensivstation mehrere Bereiche für die ECMO Patienten, und zwei normal Stationen waren komplett geräumt. Das Haus war heruntergefahren auf eine Auslastung von ungefähr 50%. Und dann standen wir da und warteten auf die große Welle, die aber nicht kam.

    Die Station auf der ich eingesetzt war, war geteilt. Es gab einen covid Bereich, der komplett abgesperrt war und den Vorgaben des RKI folgend dürfte Personal, das dort arbeitete, in dieser Schicht auch nur diese Patienten betreuen. Und dann gab es vorne eben noch eine internistische Station, die diese Betten hergeben musste, die selbst aber ihre Patienten dort immer noch versagt hat. Das Haus hatte so viel Personal angehäuft, vor allem Aushilfen, um dieses wahnsinnige Patientenaufkommen zu bewältigen, dass ich mich eine Woche lang eigentlich gelangweilt habe. Wir waren locker 30 Personen auf dieser Station. Es wäre also eine 2 zu 1 Betreuung möglich gewesen, nur umgekehrt als wir das sonst kennen. Ein Patient hätte zwei pflegende zur Verfügung gehabt.<<


    Ende Teil I, Teil II folgt.