ZEIT ONLINE | Lesen Sie zeit.de mit Werbung oder im PUR-Abo. Sie haben die Wahl. | https://www.zeit.de/kultur/2021-03/ns-vergangenheit-nazihintergrund-she-said-buchladen-emilia-von-senger?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F&page=2#comments
Ich kann vor diesem Giftschrank ZEIT zwar nur warnen, aber - schaut trotzdem rein.
Die WESTDEUTSCHE "Journalistin" Jule Nagel legt zum sicher allgemeinen Gefallen der Gesellschaft nun einen Vorschlag vor, wie sich Deutsche in Zukunft bezeichnen sollten.
Nicht mehr als "Deutsche", sondern als "Menschen mit Nazihintergrund".
Zitat
Die Bezeichnung "Menschen mit Nazihintergrund" leuchtet mir sofort ein. Fast wundere ich mich, dass ich sie in diesem Instagram-Talk zum ersten Mal gehört habe. Sie funktioniert wunderbar als Label, um genau diesen Aspekt des Deutschseins erst einmal richtig sichtbar und spürbar zu machen.
Dagegen ist der Ausdruck "Migrationshintergrund" obsolet. Eben Jeder soll "Mensch mit Nazihintergrund" werden können. Das werden zwar die Biowessies im Zweifel begeistert annehmen, aber doch die Türken, Araber oder auch Vietnemesen nicht, die den brd-Lappen besitzen. Wie stellt man sich das vor?
Zitat
"Mensch mit Nazihintergrund" ist dagegen eine vergleichsweise sachliche Bezeichnung. Sie ist simpel und zutreffend. Im Prinzip kann niemand, dessen Eltern, Großeltern oder Urgroßeltern während des Nationalsozialismus in Deutschland gelebt haben, ernsthaft etwas dagegen einzuwenden haben.
Also, jeder normale Mensch hätte was einzuwenden. Aber die Autorin aus Westdeutschland stellt ja auch fest, dass "deutschsein" nicht normal ist. Freilich meint die das wohl ganz anders als ich.
Zitat
Glücklicherweise werden wir aber auf Instagram damit konfrontiert, weil Hilal und Varatharajah uns dort an unseren Nazihintergrund erinnern. Sich als Mensch mit Nazihintergrund zu begreifen, ist alles andere als einfach.
Sie geht da auf Videos von Ausländern in der brd ein, die die Deutschen als Kollektiv als Nachfahren von Nazis halten, was bei den Deutschen gut ankommt.
Darum machen die ja solch ein Vid€o erst.
Zitat
Statt sich bloß selbst zu verachten – was wenig Sinn ergibt, weil man sich seine Nazi-Vergangenheit ja nicht ausgesucht hat – sollten wir endlich ein Bewusstsein entwickeln für die Verantwortung, die wir tragen. Kann eine identitätspolitische Kategorie, die Selbstbezeichnung als Mensch mit Nazihintergrund, dabei helfen? Ich glaube ja.
"Selbsthass", das Einzige, was Deutsche noch zusammenbindet, reicht also nicht mehr aus.
Eine weitere Ausgeburt der westdeutschen Dekadenz.. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich die allermeisten Westdeutschen verachte. Noch mehr als die Musel.
Nikolai Nerling, Tim Kellner, Carsten Jahn und ähnliche Leute meine ich damit genau so wenig wie die westdeutschen Foristen her mit dem richtigen Herz. Aber 90% aller Westdeutschen sind doch Ausschuss. Und nur von dort kann solch eine Idee stammen.