Hallo in die Runde,
ich finde schon, daß Quellenkritik in jede Richtung erlaubt sein sollte. Jeder kann sich schließlich irren und muß sich der Kritik stellen. Sonst macht das Unternehmen Aufklärung doch keinen Sinn.
Allerdings ist der obige Nazi-Vorwurf von Hay insofern fragwürdig, als er eben keinerlei inhaltliche Auseinandersetzung enthält. Mag ja sein, daß die Quelle kritikwürdig ist. Die reine Behauptung hat aber kaum einen Wert. Man muß sich schon inhaltlich mit dem Gesagten auseinandersetzen.
Solche Nazi-Vorwürfe und Rechtsrücke werden doch sehr häufig verwendet, um Andersdenkende zu diskreditieren. Gerade im linken Spektrum ist man wie versessen darauf, irgeneinen Ismus oder eine Phobie "festzustellen", um andere Menschen aus Diskursen auszugrenzen und ihre Meinungen und Argumente politisch zu entsorgen.
Ich persönlich bin in beide Richtungen skeptisch. Ich glaube weder den Verheißungen der Impfprediger noch den Apokalypsen mancher Kritiker. Die Wahrheit wird wohl irgendwo in der Mitte liegen. Fakt ist allerdings meiner Meinung nach, daß es so etwas wie einen Gesinnungsdruck in Richtung herrschendes Corona-Narrativ gibt. Die Medien sind nicht völlig unkritisch, das nicht, aber vor allem im öffentlich-rechtlichen Funk quatscht man doch recht unkritisch in die Pro-Impf-Richtung. Und gewisse Manipulationen sind wohl auch schon geschehen.
Ich denke, daß sich die Sache mit der Impfpflicht mehr oder weniger verlaufen wird. Das dauert ja noch eine ganze Weile. Die pandemische Lage verändert sich etc. Bis man dann irgendwann einen Bußgeldbescheid bekommt, haben wir 2023.
Die Impfpflicht ist daher meiner Meinung nach mehr als offensichtlicher Aktionismus und natürlich ein absolutes Armutszeugnis angesichts der früheren Versprechungen.