Beiträge von 06/29

    Werter Brutus!


    Mir ist schon seit Beginn des Strangs aufgefallen, wie locker Du mit den vielen offenbar jüdischen Künstlern hier umgehst. Ich findes das deshalb gut, weil auch die Musiker sich völlig einig sind, daß es nicht drauf ankommt WER spielt, sondern nur WIE er spielt.
    Im Orchestergraben gibt es keinen Rassismus, sondern nur Führer (Dirigenten) und Angeführte (die Tutti-Schweinchen).


    25 Jahre intensive Kontakte mit der hiesigen Philharmonie machten das mehr als deutlich.


    Was sagst Du zu Gábor Boldoczki?


    Besten Gruß,


    Mauser-Mann

    Dat is für mich so exotisch wie ein Eskimo von Innen....

    Laut Bundes-Lügen-Presse hießt der Co-Pilot Andreas Lubitz. In den österreichischen Medien nennt man ihn Abbas Gürbüz.


    Wasjetzt stimmt, kann ich nicht sagen.

    Die früheren Sprachen entbehrten nicht so der Drastik wie die heute aerodynamisch angepaßten und PC-förmig gemachten Euro-Sprachen. Federführend natürlich mal wieder die Schweden, Dänen und Deutschen bei diesem Euro-Quatsch!

    Ich sehe nur Trümmer, wie nach einer Explosion?!
    http://mobile.francetvinfo.fr/…es-des-debris_857811.html

    Ein Airbus A320-200 hatte bei dem Absturz etwa 70 Tonnen Gesamtgewicht und nach dem heftigen Sinkflug so etwa 850 km/h Geschwindigkeit.


    E° = 0,5 x m x v²


    v = 850/km/h = 236,11 m/sec / v² = 55748.46 m²/sec²
    m = 70 ton = 70.000 kg


    Also betrug die Aufschlagenergie E° in etwa


    E° = 35.000 x 55748,46 = 1.951.195.988 Joule (kg m² / sec²) , also gerundet über 1,95 GigaJoule


    Dem interessierten Laien sagt diese Zahl nichts. Daher ein Vergleich für Nicht-Ingenieure:


    Eine Kampfpanzer-Leopard- 120mm Bordkanone entwickelt eine Mündungs-Energie von etwa 16 MegaJoule


    Die Aufschlagenergie des Airbusses entsprach also in Summe 122 Schuß aus der modernsten Kampfwagenkanone der Gegenwart.
    Für den Autofahrer sind das 39000 VW-Golf, die mit 100 km/h gegen die Wand fahren.


    Das erklärt die vollständige Zerlegung der Luftfahrzeugmasse in kleine und kleinste Elemente.


    Energie ist für die meisten Bürger keine quantifizierbare Größe. Ich hoffe, geholfen zu haben.


    Mauser Mann

    Alison Alstom: ein "must" unter den Trompetern:


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    Ein (fast) unbekannter Stern am Trompeten-Himmel:


    Gabor Boldoczki


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    Hallo Zaphod!


    Willkommen im kleinen erlauchten Kreis des DF. Mein Geplänkel mit Lise drüben und hier dürfte ja einen gewissen Bekanntheitsgrad voraussetzen.


    Ich wünsche Dir viel Spaß in der Jewrassig-freien Zone.


    Mauser-Mann

    Von den deutschen Weinen trinke ich am liebsten Dornfelder oder einen guten Moselwein.

    Deutsche Weine hatten lange Jahre einen schlechten Ruf als Saufweine. Angefangen hat die Kehrtwende an der Ahr, etwa 1970. Einer der ersten Qualitätskämpfer war das Weingut Jakob Becker in DERNAU/Ahr, dessen Rebstöcke auf dem Bundesbunker dortselbst wachsen. Trockene Rote Burgunder wachsen dort zu beispielloser Reife in der Lage "Dernauer Schwarzlay" und die berühmten "Klosterberg-Lagen"

    2.Strophe
    Deutsche Frauen, deutsche Treue,
    deutscher Wein und deutscher Sang,
    sollen in der Welt behalten ihren alten
    schönen Klang.
    Uns zu edler Tat begeistern unser ganzes
    Leben lang.
    Deutsche Frauen, deutsche Treue,
    deutscher Wein und deutscher San

    Jetzt muß ich mal den Paul Felz locken:


    Ostfriesland hat außer "Jever-Pils" m.E. noch überhaupt zu keinen kulinarischen Köstlichkeiten beigetragen, außer "Aal-Grün" und "Friesen-Geist".


    Hilf mir "ollem Noooddüütschen" doch mal ein bischen, welche friesischen Gerichte sich lohnen nachzukochen...

    Na, ist man mal wieder auf minimal-Wortbeiträgen gelandet? Das ist für einen Leser nicht lustig, wenn man immer erstmal rückwärts lesen muß, worauf sich der Schreiber nun bezieht.
    Ich hatte das schon mal angedeutet, daß so ein Verhalten auch als Unhöflichkeit gedeutet werden kann.


    Der Avatar von Guido Flop kommt dem "Orgenool" aber schon sehr nahe.. 00002001


    Vielleicht könnte der aber mal unserer Lise arumentationstechnisch beispringen? Hier macht sie sich ja momentan etwas rar. Liegt es evtl. daran, daß der Gegenwind hier etwas dolle war? 00001989


    Sie antwortet auch im Anderforum auch nur noch in Rudimenten....

    Guido Flop: das paßt!

    57% für ein Bier; das muß man wohl Starkbier nennen. Aber mit Bier hat das ja wohl wenig zu tun, sondern eher mit Bier-Likör-Kondensat.


    Meine stärksten Biere, die ich getrunken habe, waren Kulminator-Eisbock (14%, behaupten die), Baltic # 11 (russische Plörre aus St.Petersburg mit 11%) und bayerische Weizen-Doppel-Bock-Geschichten mit so 8 - 8,9% (Aventinus und Paulaner).


    Alles, was über 9% Vol.Alc. hat, schmeckt "sprittig", d.h. man schmeckt den Alllolol raus. Das sollte aber bei Bier nicht der Fall sein.


    Wenn schon eine Blitzbetäubung, dann mit Spirituosen. Guter Met ist da eine Alternative: habe schon selbstgemachten mit 22% getrunken: da fällt die "Sprittigkeit" nicht auf wegen des hohen Zuckeranteils!

    Werter Alfred!


    Doppel-Accounts mögen zwar den Forenbetrieb("traffic") erhöhen, aber nicht die Glaubwürdigkeit eines Forums.


    Ich halte da überhaupt nichts von! - Wer etwas zu sagen hat, sollte dann zu seiner Person und Persönlichkeit stehen und nicht Ausflüchte nutzen können.
    Was da passiert, sah man doch und sieht es noch mit der DenkMal-Tri-(un-)-logie.

    Weil immer wieder behauptet wird, dass Rosevelt und Churchill den Krieg begonnen haben. Fakt ist aber, dass die USA keine funktionierende Armee hatten, sie waren was Schlagkraft betrifft an 17. Stelle, hinterRumänien. Als Hitler den Krieg erklärte, hatte man Offiziere über 40, keine Rekruten und keinen Divisionsoffizier, der Fronterfahrung hatte. Die Musterungsanforderungen mussten plötzlich drastisch gesenkt werden, vor allem was Anzahl der Zähne, Über- und ganz besonders Untergewicht betrifft. Daher ist es militärisch totale Narretei einen Krieg anzuleiern, für den man nicht im Mindesten bereit ist.
    Dieses Buch ist Teil einer Trilogie und sehr zu empfehlen. Es stellt schonungslos den Zustand der amerikanischen Militär"maschinerie" dar.


    http://www.amazon.de/Army-Dawn…&keywords=an+army+at+dawn


    Für die Briten gilt übrigens Ähnliches.

    Vielen Dank für die Literaturhinweise. Ich habe verschiedene Sachen von Atkinson gelesen:


    "D-Day. The Invasion of Normandy 1944", Macmillan 2014 sowie auch
    "The long gray line: The american journey of West Point´s class of 1966", Henry Holt, 1989, 2010


    Leider habe ich als anglophoner Mensch eine abgrundtiefe Abneigung gegen das amerikanische Kauderwelsch. (da muß man gottfroh sein, daß die Amis nicht Deutsch als landessprache erwählt haben: was dabei wohl heute herausgekommen wäre?).


    Seine Ausführungen erscheinen aber sehr überzeugend, besonders seine Hintergrundinformationen über die Finanzierungshürden im US-Kongress, die wohl mindestens die Hälfte aller Modernisierungsbestrebungen der Streitkräfte torpediert hatten. Auch dahinter wieder die krummnasigen Kriegsgewinnler, die an einer Heeres-Modernisierung "kurzfristig" nicht gewinnen konnten.
    Man vergleiche bitte, wer in den Marine-Ausschüssen saß und die modernste Marine-Ausrüstung forderte.
    Die US-Soldaten waren und sind immer nur Marionetten ihrer Wirtschaftskapitäne. Fast alle Modernisierungsversuche fanden auf privater Basis statt.
    Speziell zu den Christie-Fahrzeugen habe ich Informationen, wer den Amerikanern die modernste Technik anfangs der 1930er-Jahre vermasselt hat. Stichwort: "Annapolis Navy Yard" und "Aberdeen Proving Ground".... da tun sich Abgründe auf!


    Lese dazu:


    "Heigl's Taschenbuch der Tanks", Bd III, G.P. von Zezschwitz, Mehring, München 1937


    Gruß aus dem Bergischen,


    Mauser-Mann

    06/29,


    da du ja ein Offizierskollege bist, und dich für Militärgeschichte interessierst, kennst du die Aufstellung der US-Armee im Dezember 1941? Daten über das Durchschnittsalter der Offiziere, des körperlichen Zustandes der Soldaten, der Ausrüstung, der Größe und Schlagkraft?

    Moin, Nasennachbar!


    Darf ich fragen, auf welche speziellen Stärken/ Defizite bei den US-Forces 1941 Du anspielen möchtest? Ich bin wahrhaftig kein Experte in dieser Hinsicht, sondern meine Kenntnisse beschränken sich mehrheitlich auf die Hardware.
    Taktisch gesehen waren die Amis mit ihrer Befehlstaktik ihrem Stand von 1865 treu geblieben und die Panzertaktik ließ sehr zu wünschen übrig: man goutierte immer noch die Trennung von "cavalry-role" und "infantry-support". Das sollte sich später grausam rächen.


    Das erzkonservative Offz.-Korps negierte jede Art Neuerung: siehe Christie-Kampfwagen, Funkausstattung, moderne Infanterieaustattung, Radar oder Diesel-Motore.


    Bitte teile mir mit, was Dich da besonders bewegt und warum!


    Mauser-Mann

    .... würde der nationale Notstand aufgerufen und die BW zum Schießen in die Menge aufgefordert werden.

    Dank des durch Merkel geänderten Bundeswehrstatutes geht die ballerei auf deutsche Zivilisten ja nun rechtmäßig. DDR 2.0 ist schon lange da!
    Was noch fehlt, sind die Betriebskampfgruppen und so eine Art FdJ-Ersatz.....