Beiträge von Buecherwurm

    Ich wollte mich nur kurz verabschieden. Wenn man das Deutschlandforum mitzählt, habe ich hier etwas über vier Jahre geschrieben. Die Schreibtätigkeit in anderen Foren habe ich bereits eingestellt. Ich will insgesamt kürzer treten. Nur damit sich keiner wundert, warum ich nichts mehr schreibe.

    Der Mithraskult wurde vor allem von römischen Soldaten im ganzen Imperium verbreitet.


    Zitat

    Hätte eine tödliche Krankheit das Christentum in seinem Wachstum aufgehalten, so wäre die Welt mithrasgläubig geworden.„ Der Satz stammt vom bekannten ‚Leben Jesu‘-Forscher Ernest Renan.

    https://www.zeitenschrift.com/…ichtbringer-aus-der-sonne


    Im Mittelpunkt des Kultes steht ein junger Mann mit einer Mütze. Wesentlich für den Kult ist die Stiertötungsszene.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Tauroktonie


    Zitat

    Mithras wird als Jüngling dargestellt und ist mit einer römischen Tunika, langen Hosen und einer phrygischen Mütze bekleidet. Er kniet in der Stiertötungsszene mit dem linken Bein auf dem Rücken des Stiers, der am Boden liegt. Mit dem anderen Bein stemmt er sich ab, mit der linken Hand reißt er den Kopf des Stieres nach hinten und mit der rechten Hand tötet er das Tier durch einen Dolchstoß in die Schulter. Dabei wendet Mithras sein Gesicht vom Stier ab[2]. (Statuen, bei denen Mithras sein Gesicht dem Stier[3] zuwendet, sind falsche Rekonstruktionen aus der Renaissancezeit.) Der Umhang von Mithras ist häufig aufgebauscht, so dass man die Innenseite erkennt, die wie ein Sternenhimmel dekoriert ist.


    Wenn ein Historiker das Gegenteil von dem schreibt was in den Quellen steht, dann ist das Manipulation.


    http://www.christoph-heger.de/…PC_auf_Geschichtsbild.htm


    Zitat

    Allerdings: Sieht man bei Falkenhayn nach - doch wer ist schon mißtrauisch genug und wer hat dann noch Zeit sowie Gelegenheit? - so entdeckt man Erstaunliches: General v. Falkenhayn kommentiert gar nicht den Untergang deutscher, sondern den Untergang russischer Truppen “in den Wäldern von Augustowo”. Man könnte einwenden, das sei ein Irrtum, ein Flüchtigkeitsfehler. Doch schon aus dem gleichen Werk lassen sich zahlreiche ähnliche Beispiele anführen, die zudem oft von anderen Historikern übernommen wurden und werden.[1]


    Wie der Name schon sagt lese ich gerne. Mein liebster Abenteuerroman ist Die Handschrift von Saragossa des polnischen Grafen Jan Potocki. Was rechte Zeitungen bzw. Magazine angeht lese ich gerne die Zuerst! Die Preussische Allgemeine Zeitung finde ich auch gut. Die Junge Freiheit ist mir zu weichgespült und ihr Chefredakteur hetzt andauernd gegen meinen Lieblingspolitiker. Höcke sollte Kanzler werden und natürlich den Machtkampf in der AfD gewinnen.

    Mein liebster Abenteuerroman.


    Zitat

    Zwei eigenständige Texte


    In Sankt Petersburg erschienen ab 1805 die ersten Vorabdrucke aus der «Handschrift von Saragossa», mit der sich Potocki nun vermehrt beschäftigte – 1804 lag eine erste, nicht ganz abgeschlossene Fassung vor, und bis 1810 schrieb er den Roman noch einmal vollständig um: Das Meisterwerk ist deshalb in Form von zwei eigenständigen Texten überliefert – den einen hat Potocki auf barocke Weise instrumentiert, mit grotesken Überhöhungen, esoterischen Spekulationen und obszönen Ausschweifungen, der andere wirkt demgegenüber aufklärerisch begradigt und bietet eine Vielzahl von quasiwissenschaftlichen Dialogen und Diskursen, doch nur beide zusammen sind als ein Buch zu lesen: «Die Handschrift von Saragossa» hat gleichsam eine Vorder- und eine Rückseite, auf denen ein und derselbe Erzählstoff in unterschiedlichen Epochenstilen abgearbeitet und somit auf unterschiedliche Lesarten ausgerichtet wird.


    Die labyrinthische Anlage und die narrative Vielstimmigkeit des Romans, der formal am merklichsten von den «Erzählungen aus tausendundeiner Nacht», von Boccaccios «Decamerone» und vom «Don Quijote» des Miguel de Cervantes markiert ist, verunmöglichen eine Inhaltsangabe auf knappem Raum. Ganz allgemein liesse sich «Die Handschrift» als eine Erziehungs- oder Initiationsgeschichte charakterisieren, in der ein junger Mann buchstäblich in die Wüste geschickt wird, wo er eine Vielzahl von meist abstrusen, zum Teil höchst riskanten, aber auch erotisch aufregenden Prüfungen zu bestehen hat. Damit soll er sich als künftiger Anführer eines geheimen Clans qualifizieren, dessen Absichten und Prioritäten ihm unbekannt sind. In der widrigen Natur der Sierra Morena trifft der nomadisierende Alphonse van Worden auf obskure Hütten, Ruinen, Rastplätze, Kult- und Richtstätten sowie ein weitläufiges unterirdisches Höhlen- oder Kerkersystem, in dem fremdartige Menschen zugange sind − Räubergesellen, dämonische Frauen, der Ewige Jude, ein genialer Mathematiker, ein Kabbalist, ein verdammter Pilger, lauter Unbehauste, die ihm jeweils unerwartet vor Augen treten, ihn beängstigen, faszinieren, bedrohen, verführen . . .


    https://www.nzz.ch/feuilleton/…g-und-romantik-1.18653133


    Der Tod des Autors könnte aus seinem eigenen Roman stammen.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Jan_Potocki

    Zitat

    In seinen letzten Lebensjahren zog sich der unter Depressionen leidende Graf auf seine Landgüter in Podolien und Wolhynien zurück. Sein Lebensende ist bizarr genug, um aus seinem eigenen Roman zu stammen: Potocki starb durch Selbsttötung, indem er sich mit einer silbernen Kugel erschoss, welche die Bekrönung seines Samowars gebildet hatte und die er in tagelanger Arbeit immer kleiner gefeilt hatte, bis sie genau in den Lauf seiner Pistole passte. (Andere Quellen nennen statt des Samowars eine silberne Zuckerdose, die Potocki von einem Geistlichen geschenkt worden war.)

    Bin absoluter Höcke-Fan. Hoffe daß Höcke Kanzler wird.


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    Rosemarys Baby ist das Kind des Teufels. Ein Film des umstrittenen Filmemachers Polanski.


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    Der Autor Malachi Martin behauptet, daß im Vatikan eine schwarze Messe statt fand.


    Die wildeste und kontroverseste Prämisse des Romans — genauestens beschrieben im Prolog — ist eine Zeremonie im Vatikan, die 1963 durchgeführt wurde — ein okkultes Ritual, das den gefallenen Erzengel Luzifer als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche inthronisierte.


    http://www.jochen-roemer.de/Gottes%20Warnung/Hintergrund/Archiv/Beitraege/Was%202013%20mit%20dem%20erzwungenen%20Rücktritt%20von%20Papst%20Benedikt%20geschehen%20ist,%20hat%20Dr.%20Martin%20Malachi%201999%20in%20einem%20Interview%20geschildert.pdf


    Glaubt Dr. Martin, dass diese Inthronisierung tatsächlich stattgefunden hat, wie in seinem Roman beschrieben, der als Schlüsselroman zu bezeichnen wäre?
    „Ja, das ist der Fall“, sagt er mit Nachdruck. „Da ist nicht der Schatten eines Zweifels in meinem Kopf. Aber der Ort, Zeit, Stunde, usw., sind alle verschleiert, um die Schuldigen zu schützen und die Unschuldigen zu bewahren.“ War das damals allgemein bekannt, im Vatikan? „Es war nicht allgemein bekannt“, erklärt Martin. „Aber ich erfuhr es durch meine Mitgliedschaft in Vatikanischen Kreisen, die davon erfahren haben. Es ist wie woanders auch. Ich bin sicher, es gibt eine Menge Leute, die da herumschwirren in Washington, die eine Menge darüber wissen, was los ist. Jemand sagt, „Woher wissen Sie, das?“ Nun, es ist einfach so ... wir wissen es eben.“

    Die Geschichte von „Windswept House“ spielt im heutigen Europa, wo eine internationale Gruppe von Verschwörern, Kirche und Staat umspannend, eine Weltregierung im Namen Luzifers plant. So werden also die Leser folgern, dass, egal was passiert, der Papst und die kirchlichen Hierarchie gezwungen sind, dem gefallenen Engel zu dienen?

    „Nein“, erklärt Dr. Martin. „Es bedeutet zunächst, dass Luzifer, der größte Erzengel, der Anführer der Revolte gegen Gott, ein gutes Verhältnis hat mit bestimmten Würdenträgern (Offiziellen) im Vatikan. Inthronisation bedeutet nicht, dass er herrscht. Es bedeutet, dass sie ihr Bestes taten, ihn dort einzuführen. Das Ideal wäre, ihren Mann zum Papst zu machen. In diesem Fall würde man dann Satan inthronisieren. „Das Buch geht damit weiter, dass es beschreibt, wie zwei Brüder, ein Priester und ein Investmentbanker, sich mit diesen schrecklichen Dingen wie Schachfiguren im Spiel auseinandersetzen müssen. Inzwischen versucht diese Clique von globalistisch orientierten VatikanOffiziellen und auf Europa sich stützenden Internationalisten (An. d. Übers.: EU?), den Papst zu einem freiwilligen Rücktritt zu bewegen, so dass sie ihren Mann auf den Stuhl Petri bekommen.

    Dieses Thema ist übrigens auch die Basis, wenn auch in non-fiction-Form von Martins Buch: The Keys of This Blood: Papst Johannes Paul II. versus Russland und dem Westen, die sich im Kampf um die Kontrolle der neuen Weltordnung befinden. Das Ergebnis? Ein Eine-Welt-Regierung ist ein fait accompli, folgert er. Was Dr. Martin das „Jahrtausend-Endspiel“ nennt, ist ein Wettbewerb um eine neue globale Hegemonie der Haupt-Globalisten. Interessant ist, dass der Roman eine nahtlose Fortführung seiner früheren Non-Fiction Arbeit zu sein scheint. Der Leser muss die Schlussfolgerung ziehen, dass die Neue Weltordnung eine längst beschlossene Sache ist, dass eine Weltregierung hier und jetzt eingesetzt wird und, wie der Ausdruck lautet, es alles vorbei ist, nur das Wehklagen kommt noch. Aber Sie würden von einem ehemaligen Jesuiten keinen Globalistischen Agit-Prop erwarten, oder?


    Wer ist Malachi Martin?

    Martin Malachi ist Autor von 15 Büchern über religiöse und geo-politischen Themen; Malachi Martin ist hoch angesehen und respektiert als ein weltweit renommierter Gelehrter.

    Er hat Theologie in Löwen studiert; er promovierte in den semitischen Sprachen, in Archäologie und orientalischer Geschichte. Dann studierte er in Oxford und der Hebräischen Universität in Jerusalem. Von 1958 bis 1964 diente er in Rom, wo er ein enger Mitarbeiter des Jesuiten-Kardinal Augustin Bea und von Papst Johannes XXIII war, sowie Professor am Päpstlichen Biblischen Institut. Malachi Martin ist Autor zahlreicher Bestseller-Bücher, darunter Vatikan, Geisel des Teufels, die Jesuiten, dass letzte Konklave, und Keys of This Blood. Auch war er ein römisch-katholischer Priester der Gesellschaft Jesu bis 1964, als er die Jesuiten verlassen hat. Warum?

    „Es war eine schwere Entscheidung“, sagt er. „Ich sah den Weg, den die Kirche ging, den Weg, den die Kirchenmänner mit ihren Entscheidungen einschlugen, und wie alle Anker, die es für Moral und heiligen Eifer gab, ausgerissen wurden. Dann, als das Vatikanische Konzil im Jahre 1962 begann, konnte ich sehen, wie diese Meinungen in den Vatikan eindrangen, die durch eine Gruppe von Kardinälen aus Belgien, Deutschland und Frankreich vertreten wurden. Sie manövrierten die Kirche in eine völlig neue Ekklesiologie. Das konnte ich nicht akzeptieren“.


    Inzwischen ist ein Papst zurückgetreten und ein neuer wurde in sein Amt gehievt.

    Dazu fällt mir das hier ein.



    Der König ließ sich wie ein Pharao begraben!

    Heute eine Müllkippe zwischen Leipzig und Halle, vor rund 4000 Jahren das spektakulärste Grabmal Europas: 65 Meter im Durchmesser, 15 Meter hoch! Eine mit Schwarzerde und weißem Kalk abgedeckte Grabkammer voller Gold!

    Meller ist sicher: „Hier bei Dieskau residierte der König der Aunjetitzer!“ Unter dieser Pyramide des Nordens ließ sich der König beisetzen wie die Herrscher des Orients. Und wie der sagenhafte Pharao Tutanchamun, der einen goldenen Dolch mit ins Jenseits nahm, bekam der König der Aunjetitzer ein goldenes Beil ins Grab gelegt!


    https://www.bild.de/regional/s…eloest-57376172.bild.html

    Es gibt eine Seite die sich Atlantisforschung nennt.


    Die Tatsache, dass sich der nachweisbare bildungspolitische Einfluss des Ario-Atlantismus auf die universitäre Urgeschichtsforschung in der Spätphase der 'Weimarer Republik' und während des 'Dritten Reichs' in engen Grenzen hielt, hat keineswegs damit zu tun, dass man in Kreisen des 'Real existierenden Wissenschaftsbetriebs' jener Zeit gegen ariozentrisch-rassistisches Gedankengut gefeit gewesen wäre; vielmehr galten das Thema 'Atlantis' bzw. die Atlantisforschung dort bereits seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als gänzlich inakzeptables "no go area" - ein Dogma, gegen das sich nur akademische Ausnahmepersönlichkeiten wie Adolf Schulten (1870-1960) und Leo Frobenius (1873-1938) aufzulehnen wagten.


    https://www.atlantisforschung.…us_im_%27Dritten_Reich%27

    Der Ausgang der Wahl ist sehr knapp.



    Auslandsstimmen noch nicht gezählt
    Nach Mitternacht hatte der Privatsender TVN 24 von einer Differenz von rund 250.000 Stimmen gesprochen. Obwohl der Trend zur Stunde für Duda spricht, kann sich auch Trzaskowski weiter Hoffnungen machen. Denn die im Ausland lebenden Polinnen und Polen stimmen traditionell eher nicht für PiS oder einen der Partei nahestehenden Kandidaten. Und die Ergebnisse aus Großbritannien etwa, wo besonders viele Exil-Polen leben, werden erst im Laufe des heutigen Tages erwartet.




    https://www.tagesschau.de/ausland/polen-stichwahl-121.html

    Vielleicht kann man ihn den Hitler des Alten Ägypten nennen.


    Sein revolutionäres Programm setzte Echnaton jedenfalls bereits kurz nach seinem Regierungsantritt in Bewegung. Am einschneidendsten war sicher der forcierte Ausbau der „Neuen Sonnentheologie“, die schon sein Vater eingeführt hatte. Während jedoch Amenophis III. pragmatisch genug war, auch die anderen Götter im vielköpfigen ägyptischen Pantheon zu ehren, radikalisierte sein Sohn die Bevorzugung des Sonnengottes Aton zur Ausschließlichkeit – es gab keinen anderen Gott neben ihm (siehe Beitrag „Der Glaube an den Einzigen“). Aton, dargestellt als Sonnenscheibe mit Strahlen, die in Händen enden, war das alleinige göttliche Prinzip, die Wahrheit, der Schöpfer aller Dinge. Wenn Echnaton bei seinem Regierungsantritt tatsächlich noch ein Kind war, ist kaum vorstellbar, dass ein solch fertiges Gedankengebäude von ihm stammte. Jan Assmann, Heidelberger Ägyptologe, intimer Kenner und begnadeter Übersetzer altägyptischer Schriften, will denn auch „ ganz stark vermuten, dass Echnaton einen Beraterstab gehabt hat“. Assmann weiter: „Es muss nicht unbedingt sein, dass jemand, der eine Idee umsetzt, sie auch konzipiert hat.“ Ähnlich äußert sich Reeves in seinem gerade erschienenen aufregenden Buch „Echnaton“. Er geht von einem kindlichen Echnaton aus und sieht eine „ philosophische Kontinuität“ zwischen Vater und Sohn Amenophis, getragen durch den einflussreichen Berater Hapu. „Allerdings war es eine Philosophie“, so Reeves, „die Amenophis IV. ganz von Anfang an in seiner eigenen, unverwechselbaren Art zu interpretieren gedachte.“ Akteure und Zielsetzung sehen der Heidelberger und der Brite ähnlich: Für Reeves war der religiöse Umsturz lediglich Mittel, um die Königsmacht gegenüber der zu mächtig gewordenen Amun-Priesterschaft wieder zu etablieren.


    https://www.wissenschaft.de/al…chtgestalt-und-ungeheuer/

    An sich bin ich für den rechten Kandidaten. Eigentlich bin ich immer für den rechten Kandidaten und finde auch, daß die Rechten Europas eine Einheit bilden sollten. Aber bei der PiS ist es schwierig, wegen ihrer Deutschenhetze.


    Es wird spannend bei der Wahl in Polen: Umfragen lassen ein denkbar knappes Rennen zwischen Amtsinhaber Duda und seinem Herausforderer Trzaskowski erwarten. Die Präsidenten-Stichwahl ist auch eine Abstimmung über die Politik der PiS-Regierung.


    https://www.stuttgarter-nachri…0f-b1a7-71fdaaac09ce.html

    Ahlwardt erregte Ende des 19. Jahrhunderts großes Aufsehen.


    Am meisten Aufsehen im Parlament erregte der Demagoge Hermann Ahlwardt (1846-1914), der ab 1892 als Parteiloser im Reichstag saß und sich als Radau-Antisemit besonders hervortat. Durch hemmungslosen Populismus war Ahlwardt, den man "den stärksten Demagogen vor Hitler in Deutschland" genannt hatte, vorübergehend erfolgreich.


    https://www.bpb.de/politik/ext…948/19-und-20-jahrhundert


    Ahlwardt legt der antisemitischen Bewegung nahe, ihre Hoffnungen nicht in Bismarck, sondern in Kaiser Wilhelm II. und auf ein Bündnis zwischen dem Deutschen Reich und dem Zarenreich zu setzen, um die Judenfrage in beiden Ländern gemeinsam lösen zu können. Würde ein Land versuchen, sie allein zu lösen, so würden die Juden diesem Land einen Krieg durch die Großmächte aufzwingen, die sie bereits maßgeblich beeinflussen.


    https://de.metapedia.org/wiki/Ahlwardt,_Hermann

    Crowley ist sehr unsymphatisch.


    In einem davon schrieb Crowley 1938, „dass Hitler Sklaven züchten würde“ und „seine Welt auf eine falsche Einheit des Staates beruht“. In einem anderen Brief bezeichnete er Hitler „als einen mehr oder weniger inspirierten Irren, […] der es Zustande bringt Massenhysterie hervorzurufen“. Auch auf Martha Kürzel reagierte er, in dem er ihr schrieb: „Allgemein stehen die Deutschen so tief unter den Juden, wie die Affen unter den Menschen“.[139]


    https://de.wikipedia.org/wiki/Aleister_Crowley

    Dieser Text ist von Helena Blavatsky einer Okkultistin aus dem 19. Jahrhundert.


    Der zweite Band (Theology) behandelt religiöse und religionskritische Aspekte und ist eine durchweg polemische Abrechnung mit der katholischen Kirche und ihrer Lehre, wobei sich Blavatsky in einem separaten Kapitel in Hasstiraden nur über Jesuiten ergeht. Sie rechtfertigt ihre hasserfüllten Attacken, indem sie behauptet, nur sie würde die reine Lehre Jesu verstehen, weshalb sich ihre vernichtende Kritik nur gegen die „Verfälschung in bösartiger kirchlicher Lehre“ richte. Kritisiert werden weiterhin Materialismus und blindes Dogma in der Religion. Außerdem kritisierte sie das Judentum: Den Semiten, der „am wenigsten spirituellen Rasse“, sei es nie gelungen, eine Sprache zu entwickeln, in der sich höhere moralische oder intellektuelle Ideen formulieren ließen: Alles an Wert im Judentum sei von den Ariern übernommen worden. Mit diesen antisemitischen Urteilen, mit denen sie gleichzeitig das Christentum, das auf dem Judentum aufbaute, delegitimieren will, schließt sich Blavatsky an den Mainstream der europäischen Rassentheorien des 19. Jahrhunderts an.[5] Sie postuliert, dass sich von allen Religionen der Hinduismus und der Mahayana-Buddhismus am reinsten erhalten hätten, weil diese sich schon geografisch vorteilhaft in der Nähe des Himalaya entwickelt hätten, wo sie den Ursprung der wahren Lehre verortet, die ein geheimes Wissen aller Völker enthalte. Den heiligen Schriften des arischen Indiens, speziell der Veden und Puranas, maß sie deshalb eine fundamentale Bedeutung für ihre eigene im Entstehen begriffene synkretistische Religion des Neuen Zeitalters bei.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Isis_entschleiert

    Der Autor dieser Schrift, kam unter recht merkwürdigen Umständen ums Leben.


    In seinen letzten Lebensjahren zog sich der unter Depressionen leidende Graf auf seine Landgüter in Podolien und Wolhynien zurück. Sein Lebensende ist bizarr genug, um aus seinem eigenen Roman zu stammen: Potocki starb durch Selbsttötung, indem er sich mit einer silbernen Kugel erschoss, welche die Bekrönung seines Samowars gebildet hatte und die er in tagelanger Arbeit immer kleiner gefeilt hatte, bis sie genau in den Lauf seiner Pistole passte. (Andere Quellen nennen statt des Samowars eine silberne Zuckerdose, die Potocki von einem Geistlichen geschenkt worden war.)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Jan_Potocki


    Die Wiederherstellung des verschwundenen Manuskripts gestaltete sich schwierig.


    Die Publikationsgeschichte ist selbst romanhaft: Zu Potockis Lebzeiten erschienen nur Privatdrucke in Kleinstauflagen mit Teilen des französischen Textes. Nach Potockis Freitod ging das von ihm zur Drucklegung nach Paris geschickte vollständige Manuskript verloren und konnte trotz der von Puschkin angeregten Nachforschungen nicht wieder aufgefunden werden. Dafür erschienen mehrere Raubdrucke, so dass Potockis Urheberschaft erst durch einen Gerichtsprozess wieder bekannt wurde. Eine vollständige, aber unzuverlässige polnische Übersetzung des Romans erschien 1847. Obwohl inzwischen weitere Textteile in Potockis "Handschrift" aufgetaucht sind, bleibt die Wiederherstellung des Textes eine Rekonstruktionsarbeit: Noch in der aktuellen französischen Ausgabe von 1989 mussten ca. 15 % des Textes aus der polnischen Übertragung rückübersetzt werden, während der Rest mehr oder minder sicher im französischen Original überliefert ist.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Handschrift_von_Saragossa


    Dabei sind wir noch nicht mal beim Inhalt angekommen.



    Zwei eigenständige Texte
    In Sankt Petersburg erschienen ab 1805 die ersten Vorabdrucke aus der «Handschrift von Saragossa», mit der sich Potocki nun vermehrt beschäftigte – 1804 lag eine erste, nicht ganz abgeschlossene Fassung vor, und bis 1810 schrieb er den Roman noch einmal vollständig um: Das Meisterwerk ist deshalb in Form von zwei eigenständigen Texten überliefert – den einen hat Potocki auf barocke Weise instrumentiert, mit grotesken Überhöhungen, esoterischen Spekulationen und obszönen Ausschweifungen, der andere wirkt demgegenüber aufklärerisch begradigt und bietet eine Vielzahl von quasiwissenschaftlichen Dialogen und Diskursen, doch nur beide zusammen sind als ein Buch zu lesen: «Die Handschrift von Saragossa» hat gleichsam eine Vorder- und eine Rückseite, auf denen ein und derselbe Erzählstoff in unterschiedlichen Epochenstilen abgearbeitet und somit auf unterschiedliche Lesarten ausgerichtet wird.


    https://www.nzz.ch/feuilleton/…g-und-romantik-1.18653133


    Die labyrinthische Anlage und die narrative Vielstimmigkeit des Romans, der formal am merklichsten von den «Erzählungen aus tausendundeiner Nacht», von Boccaccios «Decamerone» und vom «Don Quijote» des Miguel de Cervantes markiert ist, verunmöglichen eine Inhaltsangabe auf knappem Raum. Ganz allgemein liesse sich «Die Handschrift» als eine Erziehungs- oder Initiationsgeschichte charakterisieren, in der ein junger Mann buchstäblich in die Wüste geschickt wird, wo er eine Vielzahl von meist abstrusen, zum Teil höchst riskanten, aber auch erotisch aufregenden Prüfungen zu bestehen hat. Damit soll er sich als künftiger Anführer eines geheimen Clans qualifizieren, dessen Absichten und Prioritäten ihm unbekannt sind. In der widrigen Natur der Sierra Morena trifft der nomadisierende Alphonse van Worden auf obskure Hütten, Ruinen, Rastplätze, Kult- und Richtstätten sowie ein weitläufiges unterirdisches Höhlen- oder Kerkersystem, in dem fremdartige Menschen zugange sind − Räubergesellen, dämonische Frauen, der Ewige Jude, ein genialer Mathematiker, ein Kabbalist, ein verdammter Pilger, lauter Unbehauste, die ihm jeweils unerwartet vor Augen treten, ihn beängstigen, faszinieren, bedrohen, verführen . . .