Beiträge von Berliner Kindl

    Das bedingungslose Grundeinkommen ist ja nur Teil des Gesamtpakets "Plan B". Aus meiner Sicht ginge das mit Sicherheit. Es ist aber schlicht nicht gewollt; würde es doch den u.a. den Wegfall jener Berufsträger mit sich bringen, deren Einkommen diametral ihrem gesellschaftlichen Nutzen gegenübersteht (Finanzdienstleister; die gesamte Branche "Steuerberatung" etc.).


    Auch ließen sich Geringverdiener nicht mehr so prima gegen Hartz 4-Empfänger zwecks Lohndrückung ausspielen.


    Man bedenke hinsichtlich der Finanzierbarkeit allein die Überflüssigkeit der Jobcenter und großer Teile der Arbeitsagenturen samt all ihrer betroffenen Mitarbeiter und der Papierkriege; sinnlose Beschäftigungsmaßnamen zwecks Schönfärbung der Statistik usw. usf.

    Viele besitzen ja die Frechheit, Zweifel am staatsbehördlichen Charakter der Fed zu hegen, obwohl doch - ganz klar - in der Wikipedia nachzulesen ist, dass die amerikanische Notenbank nicht privat sei.


    Es gibt dazu ja doch einige unumstößliche Fakten:


    Der Herr Greenspan (ich unterstelle mal, dass er es wissen wird) hat unmissverständlich zum Ausdruck gebracht, dass weder der Präsident der USA noch der Kongress ein Wörtchen mitzureden hat hinsichtlich der Entscheidungen, die von dieser Bank getroffen werden.


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    Weiterhin wird die Fed in den "white pages" unter den privaten Unternehmen im Telefonbuch der USA geführt.


    Federal Reserve in Washington, DC - 202-416-1730


    Die Fed hat Aktionäre bzw. "shareholder" die (unter anderem) eine sechsprozentige Dividende erhalten (steht ja sogar im Wikipedia-Artikel) und damit ganz klar den Rechtscharakter einer Kapitalgesellschaft bzw. einer juristischen Person des privaten Rechts. Schon mal versucht Aktien von irgendeiner staatlichen Behörde zu kaufen? Sie ist natürlich nicht börsennotiert, damit diese garantierte Gewinnausschüttung nur einem kleinen "auserwählten" Kreis zu Gute kommt.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Reserve_System


    Gegründet wurde sie per federal reserve act 1913 von den üblichen Verdächtigen, die schon vor langer Zeit (der Name Rothschild sei in diesem Zusammenhang gennant) erkannt haben, dass es einfach profitabler ist einem Staat Kredit zu gewähren anstatt Unternehmen und Einzelpersonen, weil die Tilgung bzw. vor allem die Zahlung der Zinsen ja durch die Arbeitskraft der Steuerzahler gedeckt ist. Also hat man im selben Jahr in den USA auch die Einkommensteuer (wieder) eingeführt.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Einkomm...gte_Staaten)


    Mag sein, dass das ein Zufall ist sowie auch das unverhofft erzwungene Ableben jener Präsidenten, die sich in die höhere Politik eingemischt hatten indem sie eine staatliche Währung in Umlauf brachten (Lincoln: Greenbacks, Kennedy: United States Note).


    Zum Beschi$$ bzw. der Funktionsweise hinter diesem perfiden System:


    Wer sich grundsätzlich mal mit dem Thema "Geld" auseinandergesetzt hat, weiß dass Geschäftbanken Giralgeld schöpfen, indem sie per Buchungssatz eine Forderung dem Kreditnehmer gegenüber mit einer Verbindlichkeit ihrerseits dem Kreditnehmer gegenüber begründen (höchst zweifelhaft). Es wird also kein Geld verliehen, sondern Giralgeld durch eine gewinnneutrale Erhöhung der Bilanzsumme geschöpft. Die für diesen Buchungssatz geforderten Zinsen werden dabei nicht miterschaffen, womit das System auf Dauer gar nicht ohne ständige Neuverschuldung und einem immanenten Umverteilungsprozess von unten nach oben funktionieren kann, das weiß man auch.


    Im Fall des Zentralbankensystems sieht das ganze - vereinfacht - etwas anders aus: der Staat gibt eine Anleihe heraus; ein Stück Papier auf dem er sich verpflichtet eine Summe plus Zinsen innerhalb eines festgelegten Zeitraumes zurückzuzahlen. Diese Anleihen werden dann in der Regel von Großbanken (die üblichen Verdächtigen, denen durch die Aktienbeteiligungen eben auch die Fed gehört) gekauft -> Offenmarktgeschäft. Die Großbanken verkaufen diese Anleihen dann weiter an die Fed (mit Gewinn natürlich; hier wird bereits das erste mal abkassiert). Die Fed stellt dann durch nichts gedeckte Schuldscheine an diese Banken aus und es wird an dieser Stelle durch die Notenpresse Währung erzeugt. Diese kommt dann eben in den Umlauf. Die Zinsen für diese Staatskredite erarbeitet der Steuerzahler, dessen eigenes Dollarvermögen durch die stetig wachsende Geldmenge natürlich an Wert verliert (dies kommt nochmal einer Besteuerung gleich). Am Ende dieses Kreislaufes zahlt die Fed, wie im Spiegel-Artikel im Eingangsbeitrag berichtet aber nur 40% der Zinsen an den Staat zurück (hier wird das zweite mal abkassiert) und wie schon oben erwähnt, zahlt man sich (den Aktionären) darüber hinaus noch eine sechsprozentige Dividende. Insgesamt ein unfassbarer Beschiss.


    Die eigentliche Aufgabe der Fed sollte ja vor allem die Stabilisierung der Währung sein. Seit 1913 hat der Dollar aber ~95 % an Wert verloren. Wer den Großteil der Aktien der Fed heute hält weiß man zwar nicht, weil diese Informationen der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind (sowie auch ein Einblick in die Bücher der Fed), aber man kann sicherlich davon ausgehen, dass es nach wie vor die Grünungsmitglieder sein werden (Rotschild, Warburg, Kuhn, Loeb & Co, Goldmann Sachs...). Ach ja: was diese Herrschaften alle gemeinsam haben ist - natürlich - das gleiche was auch Greenspan, Bernanke und Yellen gemeinsam haben. Man fragt sich indes schon, warum diese Herrschaften, die nicht mal 2 % der amerikanischen Bevökerung ausmachen, nicht so ganz uneigennützig die Hochfinanz an der Wall Street sowie die Weltwährung und sogar die Börsenaufsicht (Mary Schapiro) etc. pp. (die Liste ist an dieser Stelle dann doch zu lang) kontrollieren.


    Wer des Englischen mächtig ist, mag sich vielleicht noch dieses kurze Video zu Gemüte führen:


    Alan Grayson: "500 Milliarden $! An Welche ausländischen Kreditinstitute sind die denn geflossen?"


    Ben Shalom Bernanke: "Weeß der Fuchs..."


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    James A. Garfield, 20. Präsident der USA vermerkte zwei Wochen bevor auch er ermordet wurde:


    „Wer die Geldmenge in unserem Land kontrolliert, hat die totale Herrschaft über die ganze Industrie und den Handel … und sobald man erkannt hat, dass das gesamte System von wenigen mächtigen Männern an der Spitze auf die eine oder andere Weise sehr leicht kontrolliert werden kann, versteht man auch, wie es zu Phasen von Inflation und Depression kommt.“


    Zum Federal Reserve Act:


    „Ende des 19. Jahrhunderts erlebte die amerikanische Wirtschaft eine der schlimmsten Finanzkrisen, durch Bankzusammenbrüche und mehrfache Geldsystemschwankungen.[4] Um 1900 wurden die Grundlagen für die Errichtung einer privaten Notenbank in den USA geschaffen. Jacob Schiff, Vertreter der Bank Kuhn, Loeb & Co., ließ die New Yorker Handelskammer bei einer Rede 1907 wissen: „Wenn wir keine Zentralbank mit einer ausreichenden Kontrolle über die Kreditbeschaffung bekommen, dann wird dieses Land die schärfste und tiefgreifendste Geldpanik seiner Geschichte erleben.“


    Der Vater von Jacob Schiff, Moses Schiff, arbeitete interessanterweise als „Broker“ für die Familie Rothschild.


    „Schiff was born in 1847 in Frankfurt am Main, Germany, to Moses and Clara (née Niederhofheim) Schiff, members of a distinguished Ashkenazi Jewish rabbinical family that traced its lineage in Frankfurt back to 1370. His father, Moses Schiff, was a broker for the Rothschilds.”


    „Dies hatte zur Folge, dass 1913 der Federal Reserve Act erlassen und damit die zentrale Bankinstanz – Federal Reserve System – gegründet wurde. Der Federal Reserve Act ermöglicht es der Federal Reserve bis heute, Geld ohne intrinsischen Wert als Kreditgeld zu schaffen und es beispielsweise der amerikanischen Regierung gegen Zinsen zu leihen (→ fractional-reserve banking).“

    „Der Vorschlag zur Etablierung einer Zentralbank nach europäischem Vorbild stammte von Paul Moritz Warburg, Teilhaber des Bankhauses Warburg in Hamburg und Kuhn, Loeb & Co. in New York. Er wurde auch 1914 auf Vorschlag Präsident Wilsons in den Rat der amerikanischen Zentralbank (Federal Reserve Board) berufen und zu ihrem Vizepräsidenten ernannt.“


    Auf das vorangegangene und dem Federal Reserve Act zugrundeliegende Treffen auf Jekyll Island und dessen Teilnehmern geht Wikipedia leider nicht ein.


    Thomas Woodrow Wilson, 28. Präsident der Vereinigten Staaten soll nach der Unterzeichnung des Federal Reserve Act gesagt haben:

    „Ich bin ein zutiefst unglücklicher Mann. Ich habe unwissentlich mein Land ruiniert.Eine große industrielle Nation wird von ihrem Kreditwesen kontrolliert. Unser Kreditwesen ist vereinigt.Daher ist das Wachstum unserer Nation und alle unsere Tätigkeiten in den Händen einiger weniger.Wir sind eine der schlechtregiertesten, meistkontrollierten und beherrschten Regierungen der zivilisierten Welt. Nicht länger eine Regierung der freien Meinung, nicht länger eine Regierung der Überzeugung oder des Mehrheitsentscheides, sondern eine Regierung der Ansichten und Nötigungen einer kleinen Gruppe herrschender Männer.“


    Dieses Zitat taucht auf Englisch und Deutsch zwar tausendfach im Internet auf, aber ich habe bisweilen weder einer deutsche noch englische belastbare Quelle gefunden.


    Wohl aber schreibt Wilson in seinem Buch:
    THE NEW FREEDOM - A CALL FOR THE EMANCIPATION OF THE GENEROUS ENERGIES OF A PEOPLE
    Kapitel 8: MONOPOLY, OR OPPORTUNITY?


    “However it has come about, it is more important still that the control of credit also has become dangerously centralized. It is the mere truth to say that the financial resources of the country are not at the command of those who do not submit to the direction and domination of small groups of capitalists who wish to keep the economic development of the country under their own eye and guidance. The great monopoly in this country is the monopoly of big credits. So long as that exists, our old variety and freedom and individual energy of development are out of the question. A great industrial nation is controlled by its system of credit. Our system of credit is privately concentrated. The growth of the nation, therefore, and all our activities are in the hands of a few men who, even if their action be honest and intended for the public interest, are necessarily concentrated upon the great undertakings in which their own money is involved and who necessarily, by very reason of their own limitations, chill and check and destroy genuine economic freedom.”


    “Wie es auch zustande gekommen ist, wichtiger ist, dass die Kontrolle über Kredite gefährlich zentralisiert worden ist. Es ist die reine Wahrheit zu sagen, dass die finanziellen Ressourcen des Landes nicht unter der Herrschaft derer sind, die sich nicht der Führung und der Vorherrschaft einer kleinen Gruppe von Kapitalisten, die die wirtschaftliche Entwicklung des Landes unter ihren eigenen Augen und ihrer Leitung behalten wollen, unterwerfen. Das große Monopol in diesem Land ist das Monopol großer Kredite. Solange das existiert, ist unsere alte Vielfalt und Freiheit und individuelle Kraft der Entwicklung ausgeschlossen. Eine große Industrienation wird durch sein Kreditsystem kontrolliert. Unser Kreditsystem ist privat konzentriert. Das Wachstum der Nation, darum, und alle unsere Aktivitäten liegen in den Händen von ein paar Männern, die, auch wenn ihr Handeln ehrlich und für das öffentliche Interesse bestimmt wäre , zwangsläufig auf die großen Unternehmen, in denen ihr eigenes Geld involviert ist, konzentriert sind und die, zwangsläufig , aus Gründen ihrer eigenen Einschränkungen, echte wirtschaftliche Freiheit abschrecken, hemmen und zerstören.“


    Der letzte Präsident, der kurzzeitig eine staatliche Währung (als der Dollar längst Weltleitwährung war) in den Umlauf brachte, war bekanntlich John F. Kennedy. Unter seinem Nachfolger wurde diese sofort wieder aus dem Verkehr gezogen; sogenannte, unter ihm durch den Executive Order 11110 herausgebrachte, United States Notes sind heute eine Art Sammlerstück.

    Mal was zur Geschichte der Währung und der Entwicklung des Zentralbankensystems in den USA. Den Einfluss einer gewissen Familie Rothschild in dieser ganzen Entwicklung lasse ich mal weg, denn laut Wikipedia gibt es diesen, bis auf die Verbindung zu einem Herrn Moses Schiff (der auch nur in der englischen Version angedeutet wird) offenbar nicht. Was irgendwelche Verschwörungsspinner wie z.B. Prof. Dr. Dr. Berger dazu zu sagen haben darf man ja nicht glauben, weil man sonst auch so ’n Verschwörungsspinner ist.


    Also habe ich mich ganz brav an die deutsche und englische politisch superkorrekte Wikipedia gehalten.


    ____________________


    In Europa - in der City of London (übrigens wie der Vatikan ein Staat im Staat) – hat das ganze Übel seinen Ursprung und die Zentralbankengeschichte in den USA fängt ja schon mit Krieg an: Unabhängigkeitskrieg.


    „Bereits zu Beginn der Herrschaft Georgs III. (1760–1820) waren die Spannungen zwischen dem britischen Mutterland und den Kolonien groß. Ursachen waren die kolonialen Handelshemmnisse (u. a. Verbot von Industrie in den Kolonien, was diese zwang, Endprodukte aus dem Mutterland zu beziehen), britische Siedlungsverbote westlich der Appalachen sowie die erheblichen steuerlichen Belastungen, die Townshendgesetze (Townshend Acts) von 1767. Auf der Notenbankseite wurde im Jahr 1751 den Kolonien die Geldmenge ihrer eigenen Währung „Colonial Scrip“ beschränkt, 1764 mit dem Währungsgesetz die eigene Währung untersagt (Currency Act).“


    Colonial Scrips boten in den Kolonien die Möglichkeit des Warenaustausches ohne die Pfund Sterling Noten der 1694 gegründeten privaten Bank of England.


    „Dem Unabhängigkeitskrieg vorangegangen waren wiederkehrende Bestrebungen einflussreicher Kolonialisten, in den britisch-amerikanischen Provinzen auch eigene Finanz- und Wirtschaftshoheit zu erlangen, z.B. durch die Schaffung einer neuen „Kolonial“-Währung (der spätere US-Dollar). Das vom britischen Mutterland 1704 erlassene Münzpräge-Verbot für amerikanische Kolonien trug über Jahrzehnte wesentlich zur Verhinderung derartiger Bestrebungen bei. 1774 fanden sich einige einflussreiche Männer, darunter auch der spätere US-Präsident George Washington, als Delegierte der jeweiligen Provinz-Volksvertretungen zusammen und bekannten sich als erster Kontinentalkongress, was letztlich einer Form von „offener Putschabsicht“ gegen die Staatshoheit der britischen Kolonialmacht gleichkam. Schon im Jahr darauf entbrannte der amerikanische Unabhängigkeitskrieg, 1776 riefen die Mitglieder dieses „Kongresses“ die Schaffung einer eigenen Währung aus (Kontinental-Dollar).“


    Die erste Zentralbank, die "Bank of North America":

    „Die Bank of North America (Bank von Nordamerika) wurde 1781 vom Kontinentalkongress gegründet und nahm am 7. Januar 1782 in Philadelphia ihre Arbeit auf. Sie war die erste moderne Bank der Vereinigten Staaten.
    Nachdem der Händler und vormalige Kongressabgeordnete Robert Morris, bekannt als „Finanzier der Revolution“, also des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges, seine Ernennung zum ersten Superintendent of Finance der Vereinigten Staaten vom 20. Februar 1781 am 14. Mai des Jahres angenommen hatte, schlug er dem Kongress drei Tage später die Gründung einer nationalen Bank vor, dem dieser am 26. Mai zustimmte. Es handelte sich um eine private Geschäftsbank, deren Banknoten landesweit von der Staatskasse akzeptiert wurden und der für die Dauer des Krieges ein Monopol zugestanden wurde.“


    Die zweite Zentralbank in den USA "First Bank of the United States" wurde 1791 gegründet und existierte bis 1811.


    „Als die erste Bank der Vereinigten Staaten gegründet wurde, kam es zu großen Auseinandersetzungen. Viele protestierten gegen die Bank mit der Begründung, sie sei von der Verfassung niemals vorgesehen worden. Jene, welche die Bank beibehalten wollten, gaben jedoch zu bedenken, dass die Verfassung eine nationale Bank ebenso wenig verboten hätte, weswegen die Regierung in der Lage und berechtigt sei, eine zu schaffen.“


    Der zweite Satz dieses Wikipedia-Zitates entbehrt in seinem Eingang nicht einer gewissen Komik.


    Thomas Jefferson hat sich 1798 wie folgt dazu geäußert:


    “I wish it were possible to obtain a single amendment to our Constitution. I would be willing to depend on that alone for the reduction of the administration of our government; I mean an additional article taking from the Federal Government the power of borrowing. I now deny their power of making paper money or anything else a legal tender.”


    „Ich wünschte, es wäre möglich gewesen, noch einen einzigen weiteren Zusatz für unsere Verfassung zu erhalten. Ich wäre gewillt, diesen ausschließlich auf die Einschränkung der Verwaltung in unserer Regierung gemäß den ursprünglichen Prinzipien dieser Verfassung zu konzentrieren. Ich meine einen Artikel, welcher der Bundesregierung die Macht des Geldleihens nimmt.“


    Die dritte Zentralbank "Second Bank of the United_States" wurde 1816 gegründet. Auch Präsident Andrew Jackson schien mit dieser Zentralbank nicht so ganz glücklich zu sein:


    „Die Erneuerung der Charta der "Second Bank" wurde jedoch von Andrew Jackson durch sein präsidiales Veto verhindert, und es setzte ein langsamer Auflösungsprozess ein, der mit dem Auslaufen der Charta 1836 sein Ende fand. Die Existenz einer Zentralbank wurde ein wichtiges Wahlkampfthema bei den amerikanischen Präsidentschaftswahlen 1832, wobei Jackson von den Demokraten, und Biddle von der neu gegründeten Whig Party unterstützt wurde. Jackson gewann die Wahl, und die Charta wurde nie erneuert.“


    „Nach dem Erfolg seiner zwei Amtszeiten befragt antwortete er: „Ich tötete die Bank.“ Damit ist die private US-Notenbank gemeint.“


    Wikipedia spricht an dieser Stelle noch ganz deutlich von einer privaten Notenbank. Auch war Jackson interessanterweise der erste US-Präsident, auf den ein Attentat verübt wurde.


    „Andrew Jackson war der erste US-Präsident, auf den ein Attentat verübt wurde: Am 30. Januar 1835 verließ Jackson das Kapitol, als der arbeitslose englische Anstreicher Richard Lawrence zwei Pistolen auf ihn richtete. Beide Pistolen ließen sich jedoch nicht abfeuern […] Der unzurechnungsfähige Täter wurde später in die Psychiatrie eingewiesen und nie wegen des Attentats angeklagt.“


    Jackson war im Übrigen auch der erste und letzte US-Präsident, der jemals die Staatsschulden zurückzahlte.
    http://www.n24.de/n24/Wissen/History...uldenfrei.html
    http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt...uldenfrei.html


    Auch John Tyler, 10. Präsident der USA, schien nicht unbedingt ein großer Fan von Zentralbanken zu sein:


    „Als Südstaaten-Aristokrat war der ehemalige Gouverneur und Senator des Staates Virginia nur aufgestellt worden, um südliche Wähler für Harrison zu gewinnen (der Slogan war: Tippecanoe and Tyler, too). Seine politischen Ansichten waren aber der Whig Party entgegengesetzt, die die Interessen der Nordoststaaten mit ihrer aufstrebenden Industrie und Geschäftswelt vertrat – so legte er sein Veto gegen die Gründung einer Nationalbank ein, die ein Grundanliegen der Whigs und ihres prominentesten Senators Henry Clay war. Im Herbst 1841 wurde er aus der Partei ausgeschlossen.“


    „Nach mehreren Vetos Tylers gegen die Gesetzesvorlagen der Whigs, wie die Gründung einer Nationalbank und verschiedene Zollgesetze, wurde 1842 sogar die Amtsenthebung des Präsidenten diskutiert.“


    Abraham Lincoln, 16. Präsident der USA brachte 1862 während und wegen des amerikanischen Bürgerkrieges eine eigene, staatliche Währung, in den Umlauf, nachdem die frechen New Yorker Banker (die mit gewissen europäischen Banken eng in Verbindung standen) glatt 24-36 % Zinsen für die benötigten Kredite innerhalb des Bürgerkrieges verlangten. Er gab sogenannte Greenbacks (United States Notes) heraus. Der Begriff Greenback hat sich bis heute gehalten, auch wenn eine Federal Reserve Note gemeint ist.


    „Confronted with the expenses of war, the Lincoln Administration sought loans from New York bankers, most of whom were fronts for, or connected to, European banks. Given the very high interest rates of 24 to 36 percent, President Lincoln refused to accept the terms of the loans and called for other solutions.[3] Colonel Edmund D. Taylor of Illinois made the suggestion that the U.S. government could issue its own money. Taylor is quoted as saying: "Just get Congress to pass a bill authorizing the printing of full legal tender treasury notes . . . and pay your soldiers with them and go ahead and win your war with them also. If you make them full legal tender . . . they will have the full sanction of the government and be just as good as any money; as Congress is given the express right by the Constitution."[3]”


    “The idea to print Greenback based on the government's credibility was not Lincoln's idea originally, but with mounting pressure in Congress to accept the plan the President was quick to endorse it. The government could either print its own money or lead the country into to perpetual debt at the hand of European banks.[4] On February 25, 1862, Congress passed the first Legal Tender Act, which authorized the printing of $150 million in Treasury notes.”


    Auch Lincoln fiel einem Attentat zum Opfer.

    Habe eine PPS über Wiener Fiaker hochgeladen. Kann leider keine Vorschau sehen. Ob es klappt???


    Hallo Eisbär,


    zum Bildereinstellen immer den Direktlink nehmen, also der auf .jpg (Regelfall) oder .gif oder .png oder anderen Bildformaten endet.

    Blendet aber leider nicht deren Beiträge aus.
    Hab bei WoltLab nachgefragt, die wollen diese Funktion nicht.


    ...... oder geht das jett auf einmal mit 4.0.4.?


    Ohje, das wird Paul Felz nicht gefallen. Zumindest für den Fall, dass der schneiper sich hier anmelden sollte. Ein Auge von ihm hat wohl schon Schaden genommen...

    Ich schrieb es gestern schon irgendwo anders: Stimmt nicht.


    Das Gesetz blieb in Kraft wurde aber stillschweigend ignoriert. Erst Reagan hat es formell aufgehoben.


    Johnson jedoch hat umgehend nach Amtsantritt die von Kennedy in den Umlauf gebrachten United States Dollarnoten wieder aus dem Verkehr gezogen, sodass wieder ausschließlich private Federal Reserve Noten benutzt wurden.

    Ich hatte mich eigentlich darauf bezogen, dass in China Hunde gelegentlich auch auf der Speisekarte stehen. War aber nur Spaß - schließlich will ich es mir ja nicht mit den Hundefreunden/Hundehaltern hier verscherzen.

    Zitat

    Man(n) gönnt sich ja sonst nichts! Ein Chinese aus Zhejiang blätterte
    für einen goldfarbenen Tibet-Mastiff 1,4 Millionen Euro auf den Tisch –
    Weltrekord.


    Verrückt... das dürfte das teuerste Mittagessen aller Zeiten werden.