Gläubiger sind doch ausschließlich Banken und Zinsen sind Forderungen der Banken.
Naja, im Wesentlichen sind es natürlich die Banken, die die Staaten in Schuldknechtschaft halten. Das Zentralbankensystem, wie wir es heute kennen geht maßgeblich auf eine Familie Rothschild zurück. An der Spitze die Fed, die ganze Volkswirtschaften, vor allem die amerikanische, bis auf's Blut aussaugt.
Wenn aber zum Beispiel ein superreicher Forenheld Bundesschatzbriefe für ein paar Millionen EUR kauft, dann ist er auch Gläubiger des Staates und wir müssen als Volkswirtschaft die Zinsen dafür erwirtschaften.
Warum erklärt man den Banken nicht einfach, "huhu Pech gehabt, wir zahlen keine Zinsen mehr
und die 2 Bio. könnte ihr abschreiben"?
Ginge sowas?
Mit welchen Konsequenzen?
Gute Frage. Ich denke, das ginge schon. Das würde den längst überfälligen Neuanfang bedeuten. Ist aber nicht gewollt. Umgekehrt muss ja der Staat mit 2 Billionen Schulden in die nicht Kasse greifen, wo man erstmal 2 Billionen hineinstecken müsste, damit da nichts drin ist, um marode Banken, die Finanzwetten verloren haben, zu retten. Absolut pervers eigentlich.
Die Banken haben auch vordergründig gar kein Interesse daran, dass die Schulden zurückgezahlt werden. Es geht ja nur um die Zinsen, die bei der Geldschöpfung gar nicht mitentstehen. Geld kann man drucken bzw. emittieren - Zinsen nicht. Die müssen erarbeitet werden.
Leider haben die meisten Leute bis heute wenig bis gar kein Verständnis dafür, wie Geld und das Zentralbankensystem funktioniert. Schon Henry Ford, Herausgeber eines verrufenen Buches wusste:
"Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“