Klassisch rechts: Eine Standortbestimmung (1)

  • Ist das Denken in rechten und linken Kategorien überholt – oder gibt es grundlegende Unterschiede zwischen Rechten und Linken, die nicht zu übertünchen sind? Unser Autor vertritt letzteren Standpunkt. Ein Debattenbeitrag. Weiterführend: Maximilian Krah: „Politik von rechts“ – wie rechtes Denken vom Kopf auf die Füße gestellt wird. Hier mehr erfahren. _ von Rudolf Seitner [...]

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    Quelle: https://www.compact-online.de/…ine-standortbestimmung-1/

  • Nach der Klärung, was Rechte und Linke unterscheidet, muss zwangsläufig darüber nachgedacht werden, welche Rolle beide Strömungen in der gesellschaftlichen Ordnung einzunehmen haben. Auch hier lohnt ein Blick auf das alte China. Zweiter und letzter Teil des Debattenbeitrags. Weiterführend: Maximilian Krah: „Politik von rechts“ – wie rechtes Denken vom Kopf auf die Füße gestellt wird. Hier mehr [...]

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  • Ich habe das Buch von Maximilian Krah erst angefangen, aber es drängt mich jetzt schon, ein paar Lesefrüchte zu zitieren. Denn soviel ist schon nach Lektüre der ersten Kapitel klar: Das Buch gibt einen umfassenden wohlbegründeten Entwurf einer neuen Politik.


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    Der Konservatismus im Sinne der politischen Rechten hat als zentralen Begriff die natürliche Ordnung. Der Einzelne ist nicht allein, sondern gebunden als Teil einer aus Natur und Tradition gewachsenen Ordnung,

    in die er konkret hineingeboren wird und aus der ihm gegenüber Pflichten erwachsen: Vater und Mutter ehren, deren Erbe annehmen, die Gemeinschaft, in der man sozialisiert wird, ihre Sitten und Gebräuche schätzen und weitergeben.

    (...)

    Das Menschenbild der politischen Rechten ist positiv. Es mag den im Einklang mit seiner Herkunft, Prägung und Biologie lebenden Menschen. Der Einzelne soll stolz auf sich sein, was notwendigerweise einschließt

    auch die äußeren — Umgebung — wie inneren — biologischen — Umstände zu bejahen, die ihn zu dem gemacht haben, was er ist. Der Mensch ist ein Körper-Geist-Kontinuum. Die Vorstellung, er könne sich als ungebundener Wille beliebig und folgenlos gegen seine eigene Körperlichkeit als Mann und Frau, als Kind seiner Eltern und Teil seines Volkes entscheiden, ist eine Verneinung der Realität.


    Das wär's für den Anfang - und jetzt lese ich weiter.

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