Das Neujahrskonzert wurde von Clemens Krauss eingeführt, wie Wilhelm Backhaus ein von Hitler protegierter Jud'. Nach dem Krieg haben ihn die Befreier ähnlich schikaniert wie Alfred Cortot.

Charles Barber: *Carlos Kleiber greatly admired Clemens Krauss. When I was preparing my first 'Fledermaus', CK insisted I study ("but do not imitate!") Krauss' extraordinary 1950 recording. No wonder.*

Du Wir: *Carlos Kleiber give Riccardo Muti the advice, he should listen this recording with VPO and Clemens Krauss, than he knows eveything what he need for his New Year concert with the VPO.*

Wie lange noch, bevor es ebenfalls untergegangen sein wird?

*Auf der Jagd.* Der Titel läßt mich in Phantasieen schwelgen ...

BytomGirl: *Dear Marco, it was a different world, gentler, safer, more artistic, more beautiful and more intelligent, I look at the world today when all history and beauty are being destroyed and I just want to cry.*

Der Dirigent Clemens Krauss (rechts) mit Nazi-Funktionären 1939 in Salzburg

Neujahrskonzert Wiener Philharmoniker ZDF: Event mit Nazi-Vergangenheit - WELT

Früher hätte ich ihm am liebsten ins Gesicht gespuckt. Inzwischen, wo ich die Anglodemokratie besser verstehe und jeden Tag den noch weit übleren Opportunismus der Systemlinge erleben darf, bin ich sehr viel toleranter geworden und grinse, den wie Vincent Reynouard väterlicherseits jüdischen Clemens Krauss mit Hitlergruß zu sehen.

Kommentar zum Photo oben:

Sogar das Vergessen haben sie uns verboten! Alkohol kommt bestimmt auch bald dran, nach dem Vorbild der amerikanischen Prohibition. Erlaubt sind dann nur noch Haschisch, Kokain, Heroin, Crack und der pädosatanistische Kinderf...

Die Ansprache von Ricardo Muti beim Neujahrskonzert war das Bewegendste, was ich seit langem hörte.

Im Kern vertritt er die die gleiche Botschaft wie Brutus: Sich an Europas Kultur festkrallen, und sei es nur, um nicht den Verstand zu verlieren.

Nach Mutis Ansprache folgte "Wo es kein Corona gibt", nein Quatsch, meine "An der schönen blauen Donau", und ich tanzte mit meiner kichernden Tochter auf dem Arm durch die Wohnstube.

Zitat von Coriolan

Die Ansprache von Ricardo Muti beim Neujahrskonzert war das Bewegendste, was ich seit langem hörte.

Im Kern vertritt er die die gleiche Botschaft wie Brutus: Sich an Europas Kultur festkrallen, und sei es nur, um nicht den Verstand zu verlieren.

Muß ich mir sofort besorgen. Sollte sich das bestätigen, wäre das wieder eine tolle Sache. Muti ist doch Neapolitaner, dort ist durch die Opera buffa der klassische Stil entstanden, den Haydn, Mozart und Beethoven bereichert und vertieft haben, und meine Espressobohnen sind ebenfalls neapolitanisch.

Zitat von Coriolan

Die Ansprache von Ricardo Muti beim Neujahrskonzert war das Bewegendste, was ich seit langem hörte.

Im Kern vertritt er die die gleiche Botschaft wie Brutus: Sich an Europas Kultur festkrallen, und sei es nur, um nicht den Verstand zu verlieren.

In anderen Worten sagt Maestro Muti tatsächlich das Gleiche wie ich. Es geht auch um seelische Gesundheit und eine bessere d.h. wenige barbarische und vertierte Gesellschaft.

Seine Sätze über die Doppelbödigkeit des Donauwalzers, der nicht einfach nur heiter ist und wie so vieles von Josef und Johann Strauss auch eine Prise *Sadness und Death* enthält, sind ohne die kleinste Einschränkung mein Standpunkt.

Bitte draufklicken, ist wie immer mit Zeitstempel versehen:

I am grateful to Italy and France what they have given to me.

Das Repertoire sei für einen Dirigenten alles andere als einfach, betonte Neujahrs-Veteran Muti. Die Leute glauben, das ist einfache Musik. Nein! Wenn du eine Mischung finden willst zwischen deinen Ideen und der Tradition, die dem Orchester innewohnt, brauchst du einen wirklich guten Piloten.

Vor seinem ersten Neujahrskonzert habe er nächtelang nicht schlafen können. "Es ist schwierig, diesem Orchester mit diesem Repertoire gegenüberzutreten. Ich hatte das Gefühl, da richte ich eher Schaden an."

Die Musik sei delikat, fordernd und technisch schwierig. "Das Orchester spielt immer mit Kraft und Zuversicht, aber: so richtig entspannt man sich erst beim 'Radetzkymarsch'. Die 'blaue Donau' ist so delikat, ein kleiner Fehler ruiniert alles. Ich möchte mit dem ersten Hornisten nicht tauschen!" Auch der befreiende Radetzkymarsch wird heuer freilich anders sein, so ganz ohne Livepublikum zum Mitklatschen. "Ich wurde gefragt, wie kann man ihn ohne Applaus spielen?", so Muti. "Ich verrate ihnen etwas: Das Stück wurde ohne Applaus geschrieben!"

Botschaft der Hoffnung - Das Neujahrskonzert 2021 - oe1.ORF.at

So viele innereuropäische Zusammenhänge legt Muti offen, wofür man ihm nur dankbar sein kann.

Zitat von Frankophiler Forendepp

Seine Sätze über die Doppelbödigkeit des Donauwalzers, der nicht einfach nur heiter ist und wie so vieles von Josef und Johann Strauss auch eine Prise *Sadness und Death* enthält, sind ohne die kleinste Einschränkung mein Standpunkt.

Nach einer elegischen Einleitung geht's im schnelleren Walzertempo weiter ... sich drehen, drehen und drehen, vergessen, vergessen, zehn Minuten lang wo anders sein.

Kann mich täuschen, aber ich hatte bei Maestro Mutis Rede auch das Gefühl, da steht einer, der nicht alles sagen kann, was er denkt.

Zitat von Brutus

Noch ein Jud' mit Hitler-Gruß, beinahe jedenfalls.

Jannings war sogar durch seine Mutter jüdisch, (Zuckmayer, auch ein Auserwählter).

Den Subtext dieses Duetts herauszufinden, sollte nicht allzu schwer sein.

Gleich im Anschluß kommt Bismarck, gesungen von der Jüdin Hilde Güden.

Unter diesem Blickwinkel muß man Demokratie, Liberalkapitalismus, Hollywood, Fernsehprogramme, Pop, Rock und Rap betrachten.

Das alles gehört zum alliierten Brainwashprogramm, mit dem wir für immer und ewig verblödet, vertiert, unten gehalten, ausgeplündert und ganz zuletzt ausgerottet werden sollen.

Mir ist schon klar, daß die Fledermaus aus heutiger Sicht altmodisch und spießig wirkt. Aber mit Brzezinski im Hinterkopf müßten jetzt die Alarmglocken schrillen, ob diese Einschätzung wirklich richtig ist, und wir es nicht mit etwas zu tun haben, das als revolutionär zu betrachten wäre?

Der Subtext vieler Strauss'scher Polkas liegt ebenfalls wieder drunter, und der ist ziemlich unanständig, hätte man 1874 gesagt.

In sehr genauer symmetrischer Entsprechung haben wir es bei dem Duett *Dieser Anstand so manierlich...* wieder mit einer *lockenden* Polka zu tun, nur hat Eisenstein das Pech, an seine eigene Frau zu geraten, die ihm als Corpus Delicti seines danebengegangenen Seitensprungs die Uhr stibitzt.

Julius Patzak hat sich mit dem Eisenstein ein Denkmal gesetzt wie mit dem von vielen Tenören nur gebellten und geröchelten Herodes aus Strauss' Salome, den ich trotz des zum Grinsen einladenden Wiener Akzents für eine Jahrhundertleistung halte.

FALKE

Komm mit mir zum Souper,

es ist ganz in der Näh'!

Eh' du in der stillen Kammer

laborierst am Katzenjammer,

musst du dich des Lebens freu'n,

ein fideler Bruder sein!

Ballerinen leicht beschwingt,

in den blendendsten Toiletten,

fesseln dich mit Rosenketten,

wenn die Polka lockend klingt!

Freundchen, glaub mir, das verjüngt!

Bei rauschenden Tönen

im blendenden Saal,

mit holden Sirenen

beim Göttermahl,

da fliehen die Stunden

in Lust und Scherz,

da wirst du gesunden

von allem Schmerz:

Soll dir das Gefängnis nicht schädlich sein,

musst du etwas tun, dich zu zerstreun!

Siehst du das ein?

EISENSTEIN

Das seh'ich ein!

Doch meine Frau, die darf nichts wissen.

FALKE

Du wirst zum Abschied zärtlich sie küssen,

sagst: Lebe wohl, mein süsses Kätzchen!

EISENSTEIN

Nein, nein: Mein Mauserl, sage ich,

mein süsses Mauserl!

Denn als Katze schleich' ich selbst

aus dem Hause mich.

FALKE

Süsses Mauserl!

Denn als Katze schleichst du selbst

aus dem Hause dich.

Und während sie schläft ganz fest,

gehst du, statt in deinen Arrest,

mit mir zu dem himmlischen Fest!

EISENSTEIN

Mit dir zu dem himmlischen Fest!

FALKE

Ich führe dich ein als Fremden:

Marquis Renard sollst dort du sein!

So wird man nichts erfahren können;

willst du?

EISENSTEIN

Ach, ich wär' schon erbötig.

FALKE

Du musst!

EISENSTEIN

Wenn nur…

FALKE

Du musst dir's vergönnen,

zur Gesundheit ist's ja nötig.

EISENSTEIN

Ja, ich glaub', du hast recht,

die Ausred' ist nicht schlecht!

FALKE

Soll dir das Gefängnis nicht schädlich sein,

musst du etwas tun, dich zu zerstreun!

So kommst du?

EISENSTEIN

Soll mir das Gefängnis nicht schädlich sein,

muss ich etwas tun, mich zu zerstreun!

Wer kann widerstehn!

Ja, ich bin dabei!

FALKE

Zum Teufel mit deiner Leimsiederei!

BEIDE

Ein Souper uns heute winkt,

wie noch gar keins dagewesen,

schöne Mädchen auserlesen;

zwanglos dort man lacht und singt!

Lalala, Ialala...

Eisenstein muß wegen Beamtenbeleidigung ein paar Tage ins Gefängnis, Hervé Ryssen wurde wegen seiner religionskritischen Bücher und Videos zunächst einmal zu 17 Monaten Gefängnis verurteilt. Die Haftbedingungen sind derart sadistisch und schikanös, daß man automatisch an Hitler, Stalin und die Zustände früherer Jahrhunderte denkt.

Ein Wiener versucht sich in Hochdeutsch, was die tragische Wirkung erheblich reduziert. Ich finde das auch zum Grinsen und denk' mir wieder, wie kurz der Schritt vom Erhabenen zum Lächerlichen doch ist.

Aber das hier singt dem Patzak so schnell keiner nach. Dort ist er daheim wie Clemens Krauss im Donauwalzer und Riccardo Muti bei Verdi. Wo eigentlich sind die Deutschen daheim? Bei Beatles, Stones und Lady Gaga.

Ein Italiener, wie bezeichnend, hat's kapiert:

antonio marani: *meravigliosi lieder e meraviglioso patzak, grande artista!*

Der Jud' hat's wieder mal als einer der wenigen kapiert:

Zitat von Wikipedia

Der Musikkritiker Eduard Hanslick bezeichnete den Donauwalzer schon 1874 als eine „wortlose Friedens-Marseillaise.“

Deutschlands Politik hatte von Bismarck, über Kaiser Wilhelm bis zu Adolf Hitler als oberstes Ziel, gleichzeitig den Frieden als die ohnehin nur relative deutsche Souveränität zu erhalten.

Von Angloamerika wurde das zerstört. Damit sie niemals für ihre jedes damalige Vorstellungsvermögen übersteigende Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden können, haben sie uns ihre eigenen Untaten in die Schuhe geschoben und jetzt kommt, wie es aussieht, mit Corona, ewigem Confinement und totaler Zerstörung unserer Existenzgrundlagen, das letzte Kapitel des alliierten Vernichtungsprogramms.

Das Wall Street Journal bringt einen Beitrag, der mich wieder einmal auf der ganzen Linie bestätigt:

Even Homer Gets Mobbed.A Massachusetts school has banned ‘The Odyssey.’

A sustained effort is under way to deny children access to literature. Under the slogan #DisruptTexts, critical-theory ideologues, schoolteachers and Twitter agitators are purging and propagandizing against classic texts—everything from Homer to F. Scott Fitzgerald to Dr. Seuss.

Their ethos holds that children shouldn’t have to read stories written in anything other than the present-day vernacular—especially those “in which racism, sexism, ableism, anti-Semitism, and other forms of hate are the norm,” as young-adult novelist Padma Venkatraman writes in School Library Journal. No author is valuable enough to spare, Ms. Venkatraman instructs: “Absolving Shakespeare of responsibility by mentioning that he lived at a time when hate-ridden sentiments prevailed, risks sending a subliminal message that academic excellence outweighs hateful rhetoric.”

The subtle complexities of literature are being reduced to the crude clanking of “intersectional” power struggles. Thus Seattle English teacher Evin Shinn tweeted in 2018 that he’d “rather die” than teach “The Scarlet Letter,” unless Nathaniel Hawthorne’s novel is used to “fight against misogyny and slut-shaming.”

Outsiders got a glimpse of the intensity of the #DisruptTexts campaign recently when self-described “antiracist teacher” Lorena Germán complained that many classics were written more than 70 years ago: “Think of US society before then & the values that shaped this nation afterwards. THAT is what is in those books.”

Even Homer Gets Mobbed - WSJ

Deutschland, die größte Friedensnation aller Zeiten!

Der Beweis ab 38:14: https://www.zdf.de/kultur/musik-und-thea...r-2021-100.html

Leider ist es der anglamerikanischen Haß- und Mordhetze gelungen, in über 100 Jahren Dauerpropaganda der Welt das Gegenteil zu suggerieren und die Deutschen diesen fäkalische Lügenmist auch noch glauben und fressen zu lassen.

Heute habe ich im Radio etwas gehört, das ich mir unbedingt merken muss. Und zwar ging es um Carlos Kleiber, darum wo er seine letzte Anstellung hatte, um seine Einstellung zum Beruf, und eine recht eigenartige Sinfonie unter seiner Leitung.

Ab und an, das heißt hin und wieder, bekommt man bei SWR2 wirklich Interessantes zu hören. Immer vorausgesetzt, es geht nicht um Dinge, die systemrelevant sind, und der Staatspropaganda obliegen.

Dann war da noch die Sache mit Mozart und den Lodrons. Sagt das jemandem hier was?