Anna Netrebko singt D'oreste, D'ajace aus Mozarts Indomeno.
Die eingängige Akkordfolge des Stücks taucht derart häufig in gegenwärtigen Musikstücken auf, dass Pachelbel bereits Gegenstand der Satire geworden ist
Und die russische Föderation klaut von Pachelbel - lustig
*Live recording; Berlin, on 27 July 1943
Coriolan overture composed by Ludwig van Beethoven*
Düster, düster ... drohende Zwangsheirat und als Gegenwehr Selbstmord
.... verschoben .....
Zerlina:
Bricconaccia, malandrina!
Fosti ognor la mia ruina!
Externer Inhalt
www.youtube.com
Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Leporello gibt einen astreinen 'Town Crier', die korrekte Übersetzung lautet Stadtausrufer, wobei mir Stadtschreier besser gefallen würde. Der posaunt die Neuigkeiten und Nachrichten heraus, sodaß auch ja niemand was verpasst:
Zitat von C. GREGERC. Greger in Berlin erwähnt um 1870: Historische Szene um einen römischen Feldherren (Scipio?) aus unserer Rubrik: Gemälde des 19. Jahrhunderts in Berlin erwähnt um 1870 Signiert unten links: C. Greger. Öl auf Leinwand. 84 x 105,5cm. Rückseitig: Auf dem Keilrahmen alter Hamburger Galerieaufkleber. Rückseitig:
Nicht Scipio wird dort angebettelt, sondern Coriolanus. Wissen die bei Van Ham nichtmal wen das Bild zeigt, wollen aber immerhin 1250 €urotz dafür.
*Ein römischer Bürger behielt das römische Bürgerrecht auch bei Umzug in eine Stadt mit weniger Bürgerrechten.
Neben die genannten Rechte traten Privilegien und Annehmlichkeiten. So mussten römische Bürger keine lokalen Steuern entrichten und erhielten gegenüber diversen lokalen Gesetzen Immunität zugestanden. Nur sie waren prozessfähig und parteifähig, konnten mithin vor den Magistraten klagen und verklagt werden. Bei Gericht durften sie im Rahmen eines ordentlichen Gerichtsverfahrens selbst verteidigen.
Bestimmten Bestrafungsarten waren römische Bürger überdies nicht ausgesetzt. Weder durfte Folter gegen sie angewandt werden, noch mussten sie die Verhängung der Todesstrafe befürchten. Eine Ausnahme bestand, wenn es Hochverrat (perduellio) zu verhandeln galt.*
Externer Inhalt
www.youtube.com
Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
*Ein römischer Bürger behielt das römische Bürgerrecht auch bei Umzug in eine Stadt mit weniger Bürgerrechten.
Neben die genannten Rechte traten Privilegien und Annehmlichkeiten. So mussten römische Bürger keine lokalen Steuern entrichten und erhielten gegenüber diversen lokalen Gesetzen Immunität zugestanden. Nur sie waren prozessfähig und parteifähig, konnten mithin vor den Magistraten klagen und verklagt werden. Bei Gericht durften sie im Rahmen eines ordentlichen Gerichtsverfahrens selbst verteidigen. Bestimmten Bestrafungsarten waren römische Bürger überdies nicht ausgesetzt.[/i]
Bestimmten Bestrafungsarten waren römische Bürger überdies nicht ausgesetzt. Weder durfte Folter gegen sie angewandt werden, noch mussten sie die Verhängung der Todesstrafe befürchten. Eine Ausnahme bestand, wenn es Hochverrat (perduellio) zu verhandeln galt.*[/i]
Sowas kann jeder erfinden, der Zeit hat, schreiben kann und Druckmaschinen in der Nähe.....
*Perduellio (lat. per duellum, dt. Hochverrat) ist im römischen Strafrecht die Bezeichnung für feindliche Handlungen insbesondere von Amtsinhabern gegen das römische Gemeinwesen.
Der genaue Straftatbestand ist unklar, die Taten gegen das Gemeinwesen werden nicht definiert.[1] Perduellio ist Teil des Zwölftafelgesetz und wurde mit dem Tode bestraft. Es kann angenommen werden, dass Perduellio seit der Frühzeit der Republik Gegenstand der öffentlichen Strafverfolgung war. Der Angeklagte konnte sich durch Selbstexilierung der Verurteilung entziehen.*
https://de.wikipedia.org/wiki/Perduellio
Das *Si vendetta, tremenda vendetta* aus Rigoletto ist Todhaß in seiner schönsten Form.
Perduellio usw. ....
Wenn Latein wirklich eine Kunstsprache ist, dann hätte ich eine Frage:
Wir finden in nahezu jeder römischen Ausgrabungstätte Funde mit lateinischer Schrift.
Wenn Latein eine Kunstsprache ist, dann haben die Menschen eine andere Sprache gesprochen als Latein.
Welche Sprache?
Und warum finden wir in all den römischen Schichten keinen einzigen Hinweis auf diese gesprochene Sprache?
Warum hat jeder Bewohner dieser Stätten alle seine Schriftzeugnisse in der Kunstsprache Latein verfasst und nicht ein Dokument in der Sprache, die er gesprochen hat?
Eine Kunstsprache setze ich nicht von jetzt auf sofort durch, das braucht seine Zeit. Alleine aus diesem Grund müsste es Dokumente aus anderen Sprachen in den römischen Fundschichten geben. Es gibt sie aber nicht.
Warum nicht?
Wer hat die Kunstsprache geschaffen?
Wer hat für die Verbreitung der Kunstsprache gesorgt?
Wer hat es geschafft, dass in allen römischen Fundschichten nur Dokumente mit dieser Kunstsprache gefunden wurden, aber keine mit der anderen Sprache, die vor der Kunstsprache da war?
Wie wurde diese Kunstsprache so vollständig über das ganze Mittelmeergebiet verbreitet, dass jeder Mensch seine Alltagsdokumente nicht mehr in seiner Muttersprache sondern in der Kunstsprache verfasste (Wahlwerbung, Geschäftskorrespondenz, private Briefe u.v.m.) ?
Das *Si vendetta, tremenda vendetta* aus Rigoletto ist Todhaß in seiner schönsten Form.
Zum Vergleich Tito Gobbi und Maria Callas. Bitte auf die kleinen Noten achten, von denen es bei Verdi an einigen Stellen richtig gemeine gibt, die kaum ein Sänger richtig herausbringt.
Es geht nicht nur darum, Leidenschaft und Haß darzustellen, fokussierte Tongebung und große Genauigkeit sind genauso wichtig.
Phänomenal, die ausgeformten Triller von Maria Callas, nicht nur Königin expressiver Italianità, genauso ein Vorbild, was Genauigkeit betrifft, die nur deshalb nicht in's Pedantische abrutscht, weil ein fanatischer Ausdruckswille dahinter steht. Das Gesagte gilt für die tragisch kurze Glanzzeit von 1950 - 1954.
Noch einer von Verdis meisterhaften Haßorgasmen, die jedes Theater vibrieren lassen, wenn es richtig gemacht wird.
Das *Si vendetta, tremenda vendetta* aus Rigoletto ist Todhaß in seiner schönsten Form.
Kurz danach heuert Rigoletto einen Auftragsmörder an, Sparafucile, um den Herzog von Mantua ermorden zu lassen.
Man nenne mir auch nur ein Beispiel amerikanischer oder brd-deutscher Produktion, wo Vergleichbares gezeigt wird, ein nur knapp gescheiterter und von einem sozial deklassierten Menschen geplanter Mord an Bush, Albright, Clinton, Obama, Macron oder Angela Merkel?
Blödsinn - das gibts in jedem Spülfülm..
Ein römischer Bürger behielt das römische Bürgerrecht auch bei Umzug in eine Stadt mit weniger Bürgerrechten
Viel besser: auch ein ehemaliger Sklave konnte zum römischen Bürger avancieren, sofern er sich zivilisiert und den römischen Staat anerkennt.
Das führte letztlich dazu, dass die Bürgerschaft Roms ein ethnisches Multikulti-Gebilde war. Alle erdenklichen Hautfarben waren vorhanden, bis in höchste Stellen hinein, sprich: Gelehrte, Senatoren, Offiziere, usw.
Den Römern war Rassismus fremd. Sie unterteilten die Menschheit in Zivilisierte und Barbaren. Und niemand war für sein ganzes Leben an den Stand gebunden, den er von Geburt an hatte.
Das ist Haß, der wie in Rigoletto in Mord endet, dem Mord an Duncan, rechtmäßiger König Schottlands.
Jetzt beschließt Frau MacBeth, Banquo ermorden zu lassen, den alten Kampfgefährten ihres Mannes. "Nuovo delitto, e necessario" (Ein neues Verbrechen, es ist notwendig), wäre die Schlüsselzeile.
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!