Du meinst den? Und an den "reicht Nurejew nicht heran " .... hmm...na dann...
da gibts meines Erachtens gar kein Tertium Comparationis
Klaro. Ich hätte auch sagen können, wenn ich, was Bewegungsästhetik betrifft, zwischen Nurejew und Baryshnikow wählen müßte, entscheide ich mich für Franz Beckenbauer.
wenn ich, was Bewegungsästhetik betrifft, zwischen Nurejew und Baryshnikow wählen müßte, entscheide ich mich für Franz Beckenbauer.
und ich mich für Polina Semjonowa
oder Natalia Ossipova
Äpfel und Birnenvergleiche haben schon etwas für sich 
Ballett oder besser Tanz (auch der moderne) hat für mich einen befreienden Aspekt durch die Überwindung von Schwächen und Einschränkungen des Körpers, Etiketten und Kostümen, Zeit und Raum.
Die Erlangung von Schwerelosigkeit und die Betonung des Momentes, des Augenblicks ist das Ziel, denn man lebt nur im Augenblick, es gibt sonst nichts anderes als sich zu bewegen im HIer und Jetzt
Eine jahrelange intensive Selbstdisziplin und Arbeit führt zu einem einzigen - oder einer Reihe von - schwerelosen Momenten. Das ist einzigartig.
Was mich daran so interessiert, ist folgendes: An solche Szenen dachten Haydn und Mozart bei ihren Menuetten, die meinem Gefühl nach meistens, fast immer zu langsam und betulich gespielt werden.
Was mich daran so interessiert, ist folgendes: An solche Szenen dachten Haydn und Mozart bei ihren Menuetten, die meinem Gefühl nach meistens, fast immer zu langsam und betulich gespielt werden.
Bach und Händel usw. lassen sich gut tanzen, die Geschwindigkeit richtet sich natürlich immer nach dem Tanz bzw. dessen Möglichkeiten. Vermutlich stand der Tanz im Vordergrund.
Pina Bausch hätte daraus vermutlich choreographisch mehr gemacht. Sie ist aber wirklich nicht jedermanns Sache. Und die Choreografie ist nicht schlecht, sakral wie es sich gehört.
Getanzt kann ich sogar Orgelmusik ertragen, ich beurteile Musik zumeist eh danach ob sie tanzbar ist..;)
Der moderne Tanz in Deutschland geht zurück auf ....
Zitat von http://www.sk-kultur.de/tanz/tanz0296.htmTanzgrößen der Zwanziger Jahre, namentlich Laban, Wigman, Palucca und Kreutzberg, spätestens in den Dreißigern zu überzeugten Nazis wurden und dies nach 1945 gut zu verstecken wußten. So hieß es im Fernsehen zu Kreutzberg (ohne weitere Informationen): "Mit Bravour vermochte der Bewegungskünstler Harald Kreutzberg sich nach dem Krieg seiner einstigen Identität zu entledigen: als Goebbels' tanzender Botschafter 1937 auf der Weltausstellung etwa."
und noch ein interessantes PDF zum "verbotenen " Swing
http://www.tatjana-aton.at/pdf/swing.pdf
Hansi Rehmstedt - der berühmte Lambeth Walk...den hat meine Großmutter immer mit mir getanzt
und dazu der Kommentar unter dem Video
ZitatIn Real History, Mr. Adolph Hitler was nice man and in reality Comrade Joseph Stalin was ready to attack The Gross Deutschland in June 22, 1941. But Fuhrer took preemptive airstrike The Russian Bases and very wast Red Army compaunds, Even afterwards The Comrades commanded the Red Army ATTACKS the German Forces and immediately following them to crossing the BORDER with final goal to take Berlin... Joseph Stalin was The War CRIMINAL number One!
Zitat von http://grammophon-platten.de/page.php?278Laut manchen Mythen wurde der Lambeth Walk in Deutschland verboten. Dies ist so jedoch nicht richtig.
Korrekt ist, das der beliebte Tanz in die Liste "Unerwünschter Musik" aufgenommen wurde. Dort jedoch nur die Version von Michael Flome auf Brunswick A 81686. Dieser Erlass wurde zum 1.9.1939 gültig.
Ayssar Midani: *Das amerikanische Projekt besteht in nichts weniger, als sämtliche Zivilisationen auszuradieren, die nicht die von McDonalds sind.* Video 26:50: http://www.egaliteetreconcilia…s-sur-la-Syrie-33120.html
Dieser Barbarei muß man etwas entgegenhalten, was in Anbetracht geeigneter militärischer Mittel meiner Meinung nach vor allem darin bestehen kann, alles USraelische aus seinem Leben zu entfernen und sich bis zum letzten Schnaufer an der Kultur Europas festzukrallen. An Sachen wie diesen hier:
Ayssar Midani: *Das erste, was die Amerikaner bei ihren Angriffen auf Irak und Syrien zerstörten, waren Kulturgüter wie Museen und Bibliotheken.* USraels Horst-Wessel-Lied: *Heute zerstören wir Dresden, morgen die Kultur der Welt!*
Robert Schumann schrieb in einer Rezension der beiden Klavierkonzerte Chopins, dessen *Werke seien unter Blumen eingesenkte Kanonen*.
Einem Menschen des 21. Jahrhunderts mag dieser Vergleich gesucht, um nicht zu sagen krampfig vorkommen, er enthält aber etwas, dessen Wichtigkeit man gar nicht hoch genug einschätzen kann:
Das Kulturelle als Ausgangspunkt und treibende Kraft gegen die Besatzerherrschaft!
Es klingt wie Satire, scheint aber wahr zu sein. Laut einem geleakten Brief, datiert auf den 19. Mai und vom ukrainischen Parlamentspräsidenten Wladimir Groysman unterzeichnet, setzt sich die US-amerikanische Botschaft in Oslo aktuell dafür ein, dass der ukrainischen Präsident Petro Poroschenko für den Nobelpreis nominiert wird. Zwei von fünf Mitgliedern des Nobelpreiskomittees sollen bereits ihre Zustimmung signalisiert haben. http://www.rtdeutsch.com/21277…obelpreis-nominiert-wird/
Wie schafft man es, die USA nicht mit jeder Faser zu hassen und aus diesem Haß nicht auf die eine oder andere Weise Konsequenzen zu ziehen?
So verstaubt, jahrhundertealt und überkandidelt kann etwas doch gar nicht sein, als daß es nicht kosmisch besser wäre, als der ganze infernalische Ami-Dreck.
Ich wähle bewußt ein besonders krasses Beispiel. Daß das altbacken ist und nicht übermäßig aufregend, merk' sogar ich. Aber es hat gegenüber der viehischen USrael-Sch... vor allem eine gar nicht mal so kleine Dosis Charme und Kultiviertheit.
Wie schafft man es, die USA nicht mit jeder Faser zu hassen und aus diesem Haß nicht auf die eine oder andere Weise Konsequenzen zu ziehen?
Schon als Jugendliche habe ich mich völlig ferngehalten von Rock, Pop und diversen anderen Dingen, das kann man kaum glauben.
Andererseits gab es doch einmal ein etwas anderes Amerika, oder nicht? Eins ohne FED z.B...
Die Bewohner des Donbass haben's kapiert:
"Der Ozean soll Amerika verschlingen, damitU es aufhört, zu existieren."
Artilleriebeschuß der von USrael protegierten Ukrainer hat das Haus von Juri zerstört, ihn und die 11jährige Tochter Katja getötet. Seine Frau Ania verlor einen Arm. Die beiden anderen Kinder, 15 und 2,5 Jahre, sind im Krankenhaus. Von ihrem Haus ist nichts mehr übriggeblieben.
http://www.egaliteetreconcilia…-n-existe-plus-33186.html
Mit solchen Informationen im Hinterkopf werdet Ihr selbst so zopfige Sachen wie das Menuett Pierre Rameaus ganz anders und mit sehr viel mehr Sympathie wahrnehmen.
Na gut
Auf dem Wasser gleitet der Kahn hinüber in's Totenreich.
Unsere Seele ist wie ein Vögelein, der Schlinge des Jägers entronnen.
Die Schlinge ist zerrissen und wir sind frei.
Franz Grillparzer
Zögernd leise
In des Dunkels nächt'ger Stille
Sind wir hier,
Und den Finger sanft gekrümmt,
Leise, leise
Pochen wir
An des Liebchens Kammerthür.
Doch nun steigend,
Schwellend, schwellend,
Mit vereinter Stimme, Laut
Rufen aus wir hochvertraut;
Schlaf du nicht,
Wenn der Neigung Stimme spricht!
Sucht' ein Weiser nah und ferne
Menschen einst mit der Laterne,
Wieviel seltner dann als Gold
Menschen, uns geneigt und hold?
Drum, wenn Freundschaft, Liebe spricht
Freundin, Liebchen, schaf du nicht!
Aber was in allen Reichen
Wär' dem Schlummer zu vergleichen?
Drum statt Worten und statt Gaben
Sollst du nun auch Ruhe haben.
Noch ein Grüßchen, noch ein Wort,
Es verstummt dir frohe Weise,
Leise, leise,
Schleichen wir uns,
ja, schleichen wir uns wieder fort!
Wieder so eine Schnapsidee von mir. Wär's nicht ein Vorschlag, Modernes eher in Europa zu suchen als in Angloamerika? Wobei Alban Berg nicht unbedingt modern ist. Ich meine tatsächlich, es wäre bei weitem sinnvoller und auch interessanter, sich mit diesem Konzert zu befassen, zu versuchen, sich in diese ganz eigene Klangwelt hineinzufinden, statt das fabrikmäßige US-Zeug zu konsumieren.
Wie Schuberts *Auf dem Wasser zu singen*, vielleicht auch Robert Schumanns Violinkonzert, hat das von Alban Bergs etwas mit dem Tod zu tun.
Sehr interessant, was der Solist erzählt.
Menuhin wird gefragt, warum er Schönberg nicht mag..
und spielt ihn dann - "Fantasie" Op.47
ich teile Menuhins Ansichten
hier spielt er Walton
Stravinsky war wie nur wenige ein Meister der Orchesterfarben. Bitte hier nachlesen, worum es in diesem Ballett geht: http://de.wikipedia.org/wiki/Petruschka_(Ballett)
Wegen der wenig schmeichelhaften Darstellung eines Negers würden die Demokraten das Stück bestimmt am liebsten verbieten lassen.
Wikipedia über Petruschka:
"Der Mohr: Die Stumpfsinnigkeit des Mohren wird durch den einfachen, ostinaten Rhythmus in Basstrommel, Becken und Streichern und durch die „dümmlich wirkende“ Melodie verdeutlicht." http://de.wikipedia.org/wiki/P…ka_(Ballett)#cite_note-10
Das wäre wieder ein hervorragendes Beispiel, wie man sich über Europas Kulturgeschichte aus dem Würgegriff von USrael-Demokratie und Tagesaktualität lösen kann.
Ich bin mir ziemlich sicher, hätte jeder Deutsche im Hinterkopf wie bei Stravinsky, Voltaire und Mozart (Entführung aus dem Serail, Zauberflöte) Moslems (Türken) und Neger geschildert werden, würde die Antirassimuspropaganda weitgehend in's Leere laufen.
Zusätzlich ergibt sich über die Beschäftigung mit Stravinsky, Shostakowitch, Tchaikowsky und natürlich auch Dostojewski, Tolstoij, Tchechow, Pasternak und Solshenizyn ganz von selbst ein Rußland-Bild, daß zur usraelischen und adenauermäßig-konservativen Hetze quer steht.
Ich weiß sehr genau, wann ich begonnen habe, CDU, CSU und die deutschen Konservativen zu hassen: als die Lehrer sich dauernd über UdSSR und DDR das Maul zerrissen haben und die USA in den Himmel gehoben haben.
Damals war ich 16 Jahre alt, habe Dostojeskis Schuld und Sühne gelesen und Tshaikowsky auf den Platttenteller gelegt.
Mit solchen Sachen im Gepäck merkt man instinktiv, an dem, was einem die alten Ärsche verzapfen, kann etwas nicht stimmen.
Eine Frau begründet den Rap 
ZitatEdith as a word-playing rapper! Perhaps the very earliest, and certainly among the very best.
While contemporary rap began in New York City during the late 1970s as social-protest verses-- and versus-- accentuated with percussion, much of it is now word-play, and some-- the more creative and clean-- seemingly the sort of thing Dame Edith had in mind. "The words to [her] poems were chosen for their sound, colour and rhythm, and make very little sense. [T]hey conjure up a sense of wonderment and weirdness..." (see 'Strictly Old Skool!' by John Moore, in Music, guardian.co.uk, posted 30 January 2007). So, "Rap music was invented in England by Dame Edith Sitwell in 1922...." And that is the end of the news, from London.
Kennt Ihr den Unterschied zwischen Angela Merkel, Ursula von der Leyen, Barbara Hendricks, Petra Roth und Puccinis Musetta?
Anders als die deutschen Huren zwischen Eigenheim, Mietwohnung und Bundestag hat diese rotlichtbestrahlte Orchidee Charme und Stil.
*Quando m'en vo*, wenn ich in Paris auf den Strich gehe und genieße, wie mich die Stecher mit ihren Blicken verzehren.
Das ist ein wenig lasziv-schaukelnd, aber niemals so, daß es in's Ordinäre kippt. Puccini deutet an, weist hin und überläßt es dem Zuhörer, die Szene in Gedanken fortzusetzen.
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