Für Freunde der klassischen Musik.

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    Was dieser Pianist aus dem Blumenwalzer macht, klingt für mich eher nach Hackfleisch.


    Pardon. Aber das geht echt nicht an, wie der Mann das Thema verfehlt, gruselig. Man kann das, zum Glück, auch anders spielen.


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  • In einem deutschen Rollenspiel Forum wurde ich übrigens kürzlich gesperrt. Mein werben für klassische Musik, Europa und die unverblümte USrael Kritik, brachten mir ohne Vorwarnung, ohne dass ich jemanden beleidigt hätte, eine Woche Sperre wegen Provokationen ein und mir wurde geraten mein Verhalten zu überdenken. :D

    " Sie wurden aus folgendem Grund gesperrt:

    Lernresistenz, negatives beeinflussen des Boardklimas uvm.
    Ende der Sperre: Nie "


    Schade, ich hatte wirklich gehofft, daß es auf diesem Board zumindest einen geben würde, dem auffällt, das ich eigentlich nur Informationen teile und dazu meine Meinung sage und dafür offen angefeindet werde.


    Ich habe niemanden dort persönlich angesprochen, und nach der ersten Sperre niemanden zitiert, sogar auf "USrael" Kritik verzichtet.


    Auf meine Beiträge folgten aber nur Peinlichkeiten, Mobbing, direkte Angriffe gegen mich oder halt Verarsche-Posts, mit denen man mich oder meine Ansichten lächerlich machen wollte.


    Eines ist klar - wenn die deutsche Jugend allgemein so drauf ist, wie die Burschen auf diesem Board, dann wird es unmöglich, diese Leute nochmal aus ihrer angloamerikanischen Umerziehung rauszuholen.


    Da hilft leider auch keine klassische Musik.


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    Mit fünf Schüssen tötet Henriette Caillaux am 16 März 1914 den Chefredakteur des konservativen "Figaro". Dies war die blutige Rache einer genervten Ehefrau, nachdem der feiste Schreiberling Gaston Calmette immer wieder Verleumdungen über sie und ihren Ehemann, den damaligen französischen Finanzminister, verbreitete und gar drohte private Liebesbriefe des Ehepaares zu veröffentlichen.


    Der Finanzminister musste bald seinen Hut nehmen, ein Gericht jedoch sprach Henriette später frei; von "unkontrollierbaren weiblichen Emotionen" ist in der Überlieferung die Rede.


    Auch bei der Uraufführung von Strawinskys 'Le Sacre du printemps' in Paris soll der Furor und die Empörung groß gewesen sein, die ungewöhnlichen messerscharfen Einwürfe in diesem Ballett, nahm man dem Komponisten übel.

  • Der Freispruch für Madame Caillaux löste in Frankreich einen Skandal aus. Hätte mich auch gewundert. Ob da wohl eine 'Großkopferte' geschützt wurde?


    Ebenso wie ihr Mann Joseph Caillaux, der Jahre zuvor bereits als französischer Premier amtierte, war Henriette als Sozialistin bekannt. Joseph Caillaux war dato auch Vorsitzender der Radikalsozialistischen Partei, und somit auch ein großer Gegenspieler von Raymond Poincaré, zu jener Zeit der << rechtsradikale >> Regierungschef in Paris.


    Dem kam der kleine Amoklauf von Madame Caillaux sicherlich nicht ungelegen und er konnte sich ganz auf die Außenpolitik und damit auf Deutschland konzentrieren.

  • Kaiser Wilhelm II. - 'Gottesgnadentum'


    In dem Magazin GEO Epoche "1914" sagt man Kaiser Wilhelm II. 100 Jahre nach dem Ausbruch des WW I. doch tatsächlich nach, er sei "auffällig untalentiert" gewesen. Mit Belegen untermalt wird die Behauptung nicht. Das unter seiner Regentschaft unzählige Nobelpreise nach Deutschland gewandert sind, darüber erfährt man dort nichts.


    Es werden zwar Erfolge seiner Kaiserzeit genannt, aber man bringt das nicht explizit mit ihm in Verbindung. Ach, man erfährt so vieles dort nicht, immerhin aber, daß man sich vorwiegend auf angloamerikanische Quellen verlassen hat.


    Und daher muss der Kaiser dann wohl irgendwo wie ein Trottel wirken. Vor allem an dem Punkt, als er den Österreichern angeblich eine Generalvollmacht ausstellte. Darauf werde ich sicher noch einmal zurückkommen. Könnte ja sein, daß noch jemand auf die Idee kommt, da mal weiter zu forschen.


    Den rechtsextremen Franzosen ging es zu jener Zeit jedoch ganz sicherlich nicht nur um Elsass-Lothringen, und die Russen und die Briten?


    Es war der Neid, der diese Völker dazu brachte, Deutschland als Feind anzusehen. Kann das sein? Wo finden sich Belege, daß Deutschland unter Kaiser Wilhelm wirklich eine aggressive Außenpolitik betrieb?


    Und für die Fußball Freunde hier, die Welt wird 2014 genau hingesehen haben, wie wir das Heimatland Brasilien regelrecht vernichtet haben. Und man hat eben auch danach und zuvor schon gesehen, daß es uns hier verdammt gut geht, Sommermärchen halt ( Nebenbei; Aktuell hat man in Südamerika gänzlich andere, als unsere Luxusprobleme )


    Die daraus entstehenden Begehrlichkeiten müssen also so oder so einkalkuliert werden. Stellt sich dann nicht unbedingt die Frage, was wir ohne 'ihn' tun können?


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  • Kurz bevor der erste Weltkrieg ausbrach, waren die Könige und Kaiser Europas von verräterischen, ahnungslosen oder korrupten Schweinen umgeben.


    Möglicherweise waren die Völker ihre Herrscher aber auch einfach leid, und es gab nicht wenige Witzbolde und...Volksverführer?! in jener Zeit.


    Heute gibt es Scherzkekse, die laden Mozarts 'Der Hölle Rache' bei You Tube hoch und geben als Interpretin Maria Callas, statt Lucia Popp an.


    Beim folgenden Video hört man jedoch gleich zu Beginn ein Markenzeichen des Interpreten, wobei man mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen kann, daß es sich um eine alte und definitiv einmalige Aufnahme von Jósef Hofmann handelt.


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    Das Letzte von Beethoven, also das 5. Klavierkonzert op. 73, lief bei mir vor einigen Wochen im Hintergrund, dank der You-Tube Endlos-Schleife.


    Zu wissen worum es sich dabei handelt, warum es so berühmt ist, und wieso dieses Konzert im englischsprachigen Raum als 'Emperor' berühmt wurde, vermochte mir Valentina Lisitsa derzeit am Flügel noch nicht zu vermitteln, obwohl das Konzert sehr manierlich war.


    Bei Jòsef Hofmann wurde mir klar, was es mit diesem Werk von Beethoven auf sich hat. Unglaublich wie es diesem genialen Pianisten gelingt, druckvoll zu spielen, doch zugleich sanft, ohne dabei zu arg in die Tasten zu hämmern.


    An der Nordamerika Landkarte im Hintergrund des Studios kann man nur erahnen, welch ungeheurer Reiz und welche Freiheit zu jener Zeit vom Land der unbegrenzten Möglichkeiten für Künstler, Musiker und Wissenschaftler ausgehen musste. Der Aufstieg der VSA war nicht aufzuhalten.

  • Zitat von tOm~!

    Der Aufstieg der VSA war nicht aufzuhalten.

    Wundert mich kaum, daß es hier keinen Widerspruch gibt. Letztlich erkennt wohl jeder die USA an. Aber muss man das überhaupt, oder ist das nicht bereits der erste Selbstbetrug?


    In jedem Fall hätten die Europäer eine amerikanische Vorherrschaft verhindern können, ja aus Selbstschutz sogar verhindern müssen. Aber dazu hätten die Idioten sich einfach mal einig sein müssen, statt sich zu Hause immer wieder selbst an die Gurgel zu gehen.


    Die 1907 von Präsident Wilson eingebrachte Selbstbestimmung der Völker brachte doch alles erst ins Rollen, als das Bretton Woods System eingeführt wurde, war bereits alles zu spät.


    Zu jener Zeit träumten aber bereits etliche von der Hollywood Traumfabrik.


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  • Der Aufstieg der VSA war nicht aufzuhalten.

    wann begann der "Aufstieg"?
    mit der Einwanderung des Globalisierers aus der Sowjetunion?


    oder schon früher?
    war es nicht eher ein Abstieg?


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    Die 1907 von Präsident Wilson eingebrachte Selbstbestimmung der Völker brachte doch alles erst ins Rollen,


    https://de.wikipedia.org/wiki/Selbstbestimmungsrecht_der_Völker


    Das eigentlich Fatale daran ist die Religionsfreiheit, die eng mit dem Demokratiegedanken verbunden ist. Religionsvertreter auf Erden beseitigen die Freiheit der Völker, seit ca. 3000 Jahren...


    http://www.stern.de/panorama/w…t-tierschutz-3328042.html


    Religionsfreiheit schlägt Tierschutz
    Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat das Schächten von Tieren trotz eines Verbots im Tierschutzgesetz genehmigt. Damit findet ein neunjähriger Rechtsstreit ein Ende.


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    Einer der wenigen Hollywood Filme, die ich nach wie vor uneingeschränkt empfehlen würde. Und so ziemlich der einzige Film, der sich mit den Folgen der Massenmigration nach Nordamerika für die indigene Bevölkerung objektiv befasste.


    Zu deinen Fragen, erst nachdem die Yankees gesiegt hatten, begann der geopolitische Einfluss schnell zu wachsen und somit der eigentliche Aufstieg. Es brauchte jedoch zwei Weltkriege, um schließlich die Vormachtstellung zu erringen und den amerikanischen Traum in die Welt hinauszutragen.


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    Dabei handelte es sich aus heutiger Sicht jedoch um leere Versprechen. Und ja, ich glaube das der Einfall von europäischen Flüchtlingen, Kriminellen oder Goldgräbern dem Land menschlich gesehen nur geschadet hat, somit könnte man durchaus von einem Abstieg sprechen. Und anders als bei den Juden, haben die Amerikaner für die Indianer eine "Endlösung" gefunden.


    Die Indianer waren menschlich gesehen eine fast vollendete Hochkultur, die perfekt im Einklang mit der Natur lebte. Natürlich hatten sie einen sehr puristischen Lebenswandel. Ihr Fortbestand wäre aber ohne Waffenimporte aus Europa nie in Gefahr gewesen.

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    Auch ein Stück, daß man eher mit dem "Wilden Westen" verbindet. Als ob es damals Amerikaner gegeben hätte, die solche Opern komponierten.


    Es ist eben etwas anderes, ob man die Geschichte von dummen Lehrern aus gefälschten Schulbüchern vermittelt bekommt, oder ob man sich selbst ein umfangreicheres Bild verschafft.


    Vielleicht nach einem saftigen Teller Teerdisch und dazu ein paar Fläschelchen von dem obergärigen Küppers Kölsch, welches Großvater immer so gerne zu seinem Kümmerling trank, und daß heute noch wie damals schmeckt.


    Auf die Weise wird Geschichte lebendig, und man weiß genau, daß man sich als Deutscher für nichts schämen müsste, schon gar nicht für ein gesundes Nationalbewusstsein.

  • Der Radiosender SWR 2 ist mir irgendwie ans Herz gewachsen, die spielen fast nur klassische Musik, keine Werbung, hier und da Hörspiele.


    Schubert kann man häufig lauschen, auch die Moderation ist gefällig und längst nicht so aufgesetzt, wie bei typischen Popmusiksendern.


    Da sollte man doch als Radiohörer eigentlich wunschlos glücklich sein. Und ich hätte auch nichts zu meckern, würde man dort nicht in den Nachrichten und politischen Beiträgen systematisch mit Systempropaganda belästigt werden.


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  • Gestern Mittag gab es eine Premiere, zum erstenmal bei einem Klassik Sender wußte ich genau welcher "Song" läuft. Um welches Stück es sich handelte, bleibt aber noch geheim. Ha!


    Bekannt wurde in Deutschland ein Hollywood Film unter dem Namen 'Sieben'. Der Streifen war in den neunziger Jahren ein richtiger 'Blockbuster', jeder wollte ihn sehen. Die Besetzung mit dem aufstrebendem Brad Pitt, der in aller Munde war und dem allseits beliebten Morgan Freeman, tat ihr übriges, um den Film an ein breites Publikum zu bringen.


    Die Handlung von Sieben ist schnell erzählt, es geht um zwei Kriminalpolizisten, die in einer düsteren und knallharten US-Großstadt ihren Dienst verrichten müssen. Der Neue, junge "Cop" kommt mit seiner Braut vom Land, der ältere und abgeklärte Kommissar steht kurz vor der Rente, und will nichts mit dem Neuling zu tun haben. Schon bald werden die Cops zu ihrem ersten Tatort gerufen, wo sie von den Streifenpolizisten vor Ort gesagt bekommen, daß das Opfer auf jeden Fall tot ist, weil es in "seiner eigenen Pisse und Scheiße" verreckt ist. Es dauert nicht lange und es zeichnet sich ein perfider Serienmord ab, der ältere Cop bleibt widerwillig an dem Fall dran und sucht bald eine Bibliothek auf, um Nachforschungen anzustellen. Im Gespräch mit den pokerspielenden Wachmännern der Bibliothek kommt dann das Wort 'Kultur' zur Sprache, glaube der alte Freeman fragt sogar, wo es denn überhaupt noch Kultur gäbe und einer der fetten Wachmänner dreht dann am Radioregler.


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    Was doch eine kleine Unterbrechung in einem Hollywood 'Thriller' aussagen kann und an der Stelle des Films kann man dann auch abschalten, besser wird es nicht mehr.

  • Kaiser Wilhelm II. - 'Gottesgnadentum'


    In dem Magazin GEO Epoche "1914" sagt man Kaiser Wilhelm II. 100 Jahre nach dem Ausbruch des WW I. doch tatsächlich nach, er sei "auffällig untalentiert" gewesen.[...]Und daher muss der Kaiser dann wohl irgendwo wie ein Trottel wirken.

    Am Ende des Magazins, versucht man Sir Christopher Clark emsig und eifrig eine Bestätigung für die Kriegsschuld der Deutschen oder des Kaisers abzuringen. Der Historiker weist diese jedoch mehrmals zurück.


    Bezeichnend.


    "Äh...Jessica, du hast gesungen wie eine Ziege."



    "Ja komm, schön Show machen und das Mikro nah vor den Mund halten."



    "Du klingst so authentisch. Wenn du dein Maul aufmachst, hört sich das einfach geil an."


    Diese Zitate stammen nicht von einem Trottel, sondern von einem, der 100%ig weiß wie man(n)'s macht. Der geneigte Leser möge selbst erraten, um wen es sich handelt.


    Was bleibt einem bei dieser allgegenwärtigen Volksverdummung übrig, außer ein tröstendes Klagelied anzustimmen?


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    Unter der Leitung von Philipp Herreweghe mit seinem Collegium Vocale Gent, klingt Bach auch ziemlich 'geil'.

  • An anderer Stelle hatte ich mal den ersten Satz dieses 'endgeilen' Bottesini Concertos vorgestellt.


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    Vorab, wer den Kontrabass, oder auch die 'Bassgeige' gennant, geringschätzt, der sollte lieber bei Vivaldi bleiben.


    Giovanni Bottesini, der seinerzeit die Uraufführung von "Aida" dirigieren durfte, war ein Meister des Kontrabass. Bõzo Paradzik stellt das, mit seinem tiefdunklem, durch Mark und Bein dringendem Instrument, verdammt gut unter Beweis. Mit einer Virtuosität und Hingabe, die sicherlich keine Vergleiche scheuen muss.


    Speziell den ersten Satz, das "Allegro" habe ich in den letzten Monaten bestimmt 50 x gehört, oder öfter. So wie andere eben irgendeine USrael-Scheiße bis zum Erbrechen 'gefeiert' haben. Der Unterschied ist nur, wenn man einen 'Popsong' zu oft gehört hat, ist der tot. Man will dann sicherlich erstmal keine Versionen von anderen Interpreten dazu hören, man kennt die Scheiße nämlich dann in- und auswendig. Bei der Klassik geht es bei anderen Interpreten, an anderen Orten, mit anderen Instrumenten immer wieder von vorne los. Ganz so, als ob man ein völlig neues Stück entdecken werde. Nebenbei bemerkt, der unerträglich affige Nachahmer-Effekt aus der Scheinwelt bleibt einem sogar gänzlich erspart. Und - zum vollendeten Glück - klingt es dann vielleicht auch noch so, wie man es sich selbst immer schon gewünscht hat, was die 'Hörfreude' noch erheblich steigert...


    Nunja, bevor ich abschweife, hier geht es mit Bottesini weiter, interpretiert von Boguslav Furtok.

  • Es lohnt sich, wie ich finde, bevor man zum "Andante" über geht, hier mal die beiden Solos im "Allegro" zu vergleichen. Davon ausgehend, und unabhängig von der Kellerakustik, würde ich mich sicherlich für Furtok entscheiden, obwohl mir der Kontrabass von Paradzik vom Klang her besser gefällt. Furtok aber hat sicherlich verstanden, worauf Bottesini hinaus wollte und man hört bei ihm sowohl einen noch schöner und klarer strukturierten Rhytmus ( was im selben Maße für das Begleitorchester gilt ) und leise Zwischentöne, die wiederum Paradzik überspringt, oder aber eben nicht betont.


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    *Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  • Die berüchtigte Kontrabaß-Stelle im Zusammenhang:.


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    *Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  • Viele Details, wie zum Beispiel, warum die kreativen Meister der klassischen Musik es oftmals nicht als nötig erachteten, ihren Konzerten oder Stücken originelle und ansprechende Namen zu geben, erschließen sich mir nicht.


    Mag wohl damit in Zusammenhang stehen, daß Männer wie Verdi oder Beethoven keine "Produkte" verkaufen wollten.


    "Concerto in B Minor" - das klingt zunächst beliebig und wird dem Werk von Bottesini auch nicht gerecht. Aber wäre der Inhalt, die Musik, besser, wenn die Verpackung ansprechender wäre?


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    Nun also das Andante zum Vergleich mit Paradzik.. Auch bei "Andante" - was soviel wie "gehend" oder "schreitend" bedeutet, handelt es sich lediglich um ein Umstandswort, welches das Tempo beschreibt. Somit sucht man ebenfalls an der Stelle einen reißerischen Titel oder eine poppige Bezeichnung vergebens. Man wird diese Tempi nämlich genauso wieder bei Beethoven, Mozart, oder Schubert finden.


    In diesem speziellen Fall jedoch, greift mir das Wort 'Andante' viel zu kurz. Hier wird eher gemächlich spaziert, ruhig und ausgeglichen. Die ganze Dramatik aus dem ersten Satz scheint längst vergessen, Ruhe und Langmut breiten sich aus, bis zu einer tiefen, tröstenden Melancholie. Alles in allem erdet das Stück also, und es lässt gleichermaßen Raum für Träumereien.


    Gleich zu Beginn wird Paradzik zum Dirigenten, ich vermute weniger um zu posieren, oder dem Orchester zu helfen, sondern um sich selbst auf den schwierigen Einstieg vorzubereiten. Der erfolgt nicht 'gehend' oder polternd, sondern er kommt bei Paradzik auf leisen Sohlen, sacht und äußerst behutsam.

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    Wer bis hierhin folgen konnte, wird mir hoffentlich noch einige letzte Worte zum zweiten Satz von Bottesinis "Concerto in B minor" gewähren. Die Erlösung, die sich dort am Ende der Andante abzeichnet, bildet das Fundament, auf dem der letzte Satz fußen wird. Das Herzstück im dritten Satz, bildet eindeutig das Thema aus dem verzweifelten ersten Satz, der jetzt, nachdem man das tiefe Tal durchschritten und zu sich selbst gefunden hat, nur wie eine halbfertige Vorzeit wirken kann. Im dritten Satz beweist Bottesini, daß er seine Lehren aus all dem Chaos und der Uneinigkeit gezogen hat, die Verwirrung ist überwunden. Das abschließende Allegro bleibt frei von jeglichen Irrwegen, stattdessen findet sich hier die Vollendung, eine ausgezeichnete Weiterentwicklung der unvergleichlichen Schönheit und redlichen Tugend, die das Werk von Bottesini vom ersten Takt ausstrahlt.


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    Hier nochmal das komplette Bottesini Konzert mit Boguslaw Furtok.


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