Jean Paul und die deutsche Sprache

  • Das ist irrelevant. Es kommt darauf an wie ernst es jemand meint, wenn er sein Hochachtung bekundet. Und damals wurde einfach mehr gelogen. Der Schein war viel wichtiger als heute.


    Hast Du kleiner Stricher schon mal von Admiral Miguel Grau gehört?


    Der war es gewohnt seine Feinde durch Waffengewalt zur Strecke zu bringen und es gelang ihm und seiner Mannschaft, auch die härtesten Gegner zu vernichten.


    Sein großer Rivale war der Chilene Arturo Prat, den Grau samt seiner Truppe versenkt hat, bevor er nach dem Entern die überlebenden Seeleute retten ließ.

    Zitat von Wikipedia

    Einige Wochen nach dem Kampf sandte Admiral Grau den Degen des gefallenen Arturo Prat zusammen mit einem Beileidsschreiben an dessen Witwe, wobei er den Mut und die Tapferkeit seines Kontrahenten mit anerkennenden Worten lobte und sich bedauernd über die Schrecken des Krieges äußerte. Prats Witwe nannte Grau daraufhin einen Ritter der Meere, eine Bezeichnung, die sich insbesondere nach Graus Tod in das öffentliche Bewusstsein einprägte.

    Nun kann so ein feiger Stricher wie Du, der sein ganzes Leben lang nie etwas leistete, außer die Fresse aufzureißen, auch an der Stelle dreist sein, und Grau Heuchelei und Lüge unterstellen.


    Nur zu, mehr kannst Du nämlich nicht, da Du schon lange Deine Seele verkauft hast. Wie ich vermute, zum Spottpreis.

  • Was faselst du wieder für einen beliebigen Unfug, der mit unserer Unterhaltung nichts zu tun hat, lieber Freund?

  • Der Verfall von Wahrheit und Wahrhaftigkeit im sogenannten Abendland, wurde unter anderem von Gerd Schultze-Rhonhof beklagt

    Lass ihn ruhig jammern. Er hat wohl allen Grund dazu, denn er ist sicher enttäuscht, dass sein geschichtsrevisionistisches Machwerk über den WW2 so schlechte Kritiken bekam.


  • Was faselst du wieder für einen beliebigen Unfug, der mit unserer Unterhaltung nichts zu tun hat, lieber Freund?


    Im Gegensatz zu Dir liefere ich konkrete Beispiele und verschanze mich nicht hinter Pauschalaussagen.


    Aber bitte. Du hast behauptet, früher wären die höflichen Umgangsformen wertlose Heuchelei gewesen.


    Diese Behauptung kannst Du doch sicher anhand von aussagekräftigen Beispielen untermauern?


  • Lass ihn ruhig jammern. Er hat wohl allen Grund dazu, denn er ist sicher enttäuscht, dass sein geschichtsrevisionistisches Machwerk über den WW2 so schlechte Kritiken bekam.


    Vitkor Orbán schlug ähnliche Töne an, und sprach davon, daß Europa heute nicht frei ist, was sich u.a. daran zeige, daß man im Gegensatz zu früher, die Wahrheit nicht mehr in der Öffentlichkeit sagen dürfe.

  • Der Verfall von Wahrheit und Wahrhaftigkeit im sogenannten Abendland, wurde unter anderem von Gerd Schultze-Rhonhof beklagt, und der glaubt heute noch, die jetzige Politikergeneration triebe Schindluder mit der Demokratie.

    Im gestrigen Video auch von Marion Sigaut!

    *Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  • Zitat von KiSS


    Das tust du nicht.


    Vielleicht willst Du es einfach nicht bemerken, da Du Dich hier gerade windest wie ein Aal.


    Ich habe konkret auf die Ehrenmänner Miguel Grau und Arturo Prat aufmerksam gemacht, deren Taten und Worte Deinem Geschichtsverständnis den Gar ausmachen.

  • Hier ist etwas:


    Zitat

    Der Publizist und langjährige ZEIT-Redakteur Dieter E. ZIMMER (1991) spricht von einer ‘Neuen Herzlichkeit’. Beobachtbar ist die Tendenz eines Übergangs von einer etikettehaften, ritualisierten Höflichkeit mit etablierten Ausdrucksmitteln zu einer Simulation von Nähe und Vertraut¬heit, in der nichtetablierte sprachliche Mittel zum Einsatz kommen.

    http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/14676/


    Das Unterstrichene ist das Problem was die damals hatten, während das Blaue auch nicht ganz unproblematisch ist. Damals heuchelte man Ehrerbietung, während man heute Nähe heuchelt.

  • Vitkor Orbán schlug ähnliche Töne an, und sprach davon, daß Europa heute nicht frei ist, was sich u.a. daran zeige, daß man im Gegensatz zu früher, die Wahrheit nicht mehr in der Öffentlichkeit sagen dürfe.

    Wer will denn Orban einen Strick daraus drehen wenn er die Wahrheit sagt?

  • Im HPF trauert eine Foristin um ihren Sohn, der sich, ich zitiere, "wegen dieser dummen, idiotischen göre, die ihn gar nicht verdient hat" das Leben nahm. Sieht man mal, wohin Frauen Männer treiben können.

    Außerhalb der Kunst ist Romantik im Sinne von Wirklicheitsverlust und mangelndem Realitätsbezug tödlich. In der Politik ganz sicher, im Privaten gelegentlich.

    *Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  • In dem Fall ist es eine trauernde Mutter, die das Dreckstück verflucht, das ihren Sohn in den Selbstmord trieb.

    Dieser Fall, so schmerzhaft er für die Hinterbliebenen auch sein mag, ist eine absolute Lappalie, ein Fliegenschiß, verglichen mit dem, worum es nicht nur bei diesem Thema geht:


    Kollaboration und Verrat!

    *Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

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