Mord/Mordversuch verjährt in der BRD!

  • Nakam plante zunächst, möglichst viele Deutsche durch die Vergiftung von Trinkwasser zu töten. In Palästina wurde das Vorhaben von Chaim Weizmann, einem der Architekten des Staates Israel, durch die Vermittlung einer Giftlieferung an Nakam unterstützt, von Ben Gurion allerdings kritisiert. Ben Gurion hatte im Herbst 1945 eine Rundreise durch Deutschland unternommen und wusste, dass in fast allen Städten auch aus Konzentrationslagern befreite Juden lebten, die ebenso wie Besatzungssoldaten ebenfalls Opfer vergifteten Trinkwassers werden würden. Die Aktion wurde schließlich, vermutlich von der Organisation Hagana (aus der später die israelische Armee entstand), an die Briten verraten, die den Gifttransport in Frankreich stoppten und Kovner verhafteten, er sass dann eine längere Gefängnisstrafe in Ägypten ab. Dennoch gab es gelungene Racheakte, so vergifteten Nakam-Aktivisten eine größere Brot-Lieferung, die an ein Gefangenenlager mit SS-Angehörigen in Nürnberg ging. Allerdings war die Giftmenge zu gering, um Menschen zu töten, aber Hunderte von SS-Angehörigen kamen ins Krankenhaus. Außerdem wurden mit Hilfe der in Norditalien stationierten jüdischen Brigade Dutzende von untergetauchten Nazis, zum Teil über Österreich und den Vatikan-Staat unterwegs ins südamerikanische Exil, aufgespürt und umgebracht. Die genaue Zahl steht nicht fest, die wird wohl auch niemand mehr herausfinden können.
    Interessant übrigens das Verhalten der deutschen Justiz: Teile der Recherche wurden vor Fertigstellung des Buches von den Autoren in Zeitungsartikeln oder Interviews veröffentlicht: 1995 in konkret, 1996 in Spiegel-TV, später in den Nürnberger Nachrichten und der Süddeutschen Zeitung. Und die bayerische Justiz, die sich bei der Verfolgung von Nazis in den 50 Jahren nach dem Krieg nicht gerade mit Ruhm bekleckert hatte, leitete gegen alle jetzt bekannt gewordenen Nakam-Mitglieder sofort Verfahren wegen Mordes bzw. versuchten Mordes ein. Erst am 8. Mai 2000 wurde das Verfahren gegen Nakam-Mitglieder in Nürnberg nach internationalen Protesten wieder eingestellt, wegen Verjährung. Es handelte sich dabei um eine politische Entscheidung, da nach deutschem Recht (versuchter) Mord nicht verjährt.
    http://www.gegenwind-online.de/167/buch_juedische_rache.html
    Plan A («Tochnit Alef») sah Hamburg und Nürnberg als Ziele vor, Plan B Angriffe auf SS-Internierungslager. Kovner reiste nach Palästina, um Gift zu besorgen, wurde aber bei der Rückreise verhaftet. Die Hagana hatte ihn auffliegen lassen, um die Staatsgründung Israels nicht durch die Konsequenzen eines solchen Massenmords von jüdischer Hand zu gefährden.
    Plan B aber gelangte – auch ohne Kovner – zur Ausführung. Im SS-Internierungslager Langwasser bei Nürnberg gelang es «Nakam»-Mitgliedern im April 1946, etwa 3.000 Brote mit Arsen zu vergiften. 1900 (nach anderen Angaben 2200) Lagerinsassen erkrankten, 38 davon schwer. Angeblich war die Dosis zu schwach, um die Internierten zu töten.[2]. Tatsächlich wurde im Toronto Daily Star vom 9. März 1968 berichtet: "Mitglieder einer ehemaligen jüdischen Partisaneneinheit, denen absolute freie Hand gegeben worden war, Deutsche nach Belieben abzuschlachten, haben folgendes Geständnis abgelegt: „Mehr als 1.000 SS-Offiziere starben nach dem Genuss von mit Arsen vergiftetem Brot, das sie am 13. April 1946 in ein US- Kriegsgefangenenlager in der Nähe Nürnbergs eingeschmuggelt hatten“ [3]
    metapedia
    Die Staatsanwaltschaft beim Oberlandesgericht Nürnberg stellte im Mai 2000 ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Mordes gegen Harmatz und ein weiteres Nakam-Mitglied ein. Zuvor hatten sie sich zu der Tat bekannt, unter anderem in der Dokumentation „Die Rächer“ des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts. Als Begründung für die Einstellung des Verfahrens führte die Staatsanwaltschaft „Verjährung aufgrund außergewöhnlicher Umstände“ an.

    https://www.nordbayern.de/regi…ele-wie-moglich-1.5521146


    die "begründung" lautete sinngemäss: zwar verjähre ein nachweislicher mord,mordversuch nicht in der brd, aber durch besondere umstände kommt dies nicht in diesem fall zu tragen.


    was für ein klarer gesetzesbruch,denn entweder verjährt mord/mordverusch oder nicht,da passt kein blatt papier dazwischen

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