„Saint Émilion, das muss genügen. Dieser berühmte Name steht für eine jahrhundertealte Tradition und für großen Wein. Alles andere ist nur modischer Schnick-Schnack ohne jegliche Aussagekraft!” - Hervé Brun
Wein.
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Château Brun befindet sich seit 1571 in Familienbesitz und erzeugt nach unserer Meinung hervorragend vinifizierte Weine, die so manchem Grand Cru den Rang ablaufen. Auf kalkhaltigen Lehmböden wachsen im Durchschnitt 35 jährige Reben. Die Weine haben eine sehr saubere und klare Frucht, sind überaus ausgewogen und fein und zeugen von höchster Präzision sowohl in der Weinbergs- als auch der Kellerarbeit. Sehr zu empfehlen.
CHÂTEAU BRUN 2008 DOPPELMAGNUM AOC SAINT EMILION
125,00 €
entspricht 41,67 € pro 1 Liter (l)
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Zitat von Pinard de Picard
„Sie werden immer seltener, die authentischen Weine dieses Stils”.
Die zu finden, ist das Schwierigste, aber auch Schönste, wenn die Suche erfolgreich ist. Nach einigen Jahren des Herumschnorchelns wird man vielleicht dahinterkommen, daß es überall hervorragende Weine gibt, vorausgesetzt sie bringen Traube, Region und vielleicht auch die Persönlichkeit des Erzeugers zum Ausdruck.
Im Einkaufen nach Etikett und Klassifizierung liegt sicher nicht das Heil, selbst wenn man über ein gut gefülltes Konto verfügt. Sehr viel interessanter ist, nach Weinen zu suchen, die etwas Individuelles mitbringen und sich viele unterschiedliche Flaschen in den Keller zu legen.
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Fest steht wohl, wer richtig guten Rotwein aus Frankreich verkosten will, muss etwas tiefer in die Tasche greifen als gewöhnlich, und das Etikett "Grand Vin de Bordeaux" reicht nicht. Und selbst dann darf man "keine fette oder gar marmeladige Struktur" (Pinard de Picard) erwarten, wie etwa bei einem Primitivo?
Irgendwie komme ich nicht dahinter, was es mit dem französischen Wein wirklich auf sich haben soll. Gerade bei uns zum Abendessen der hier:
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>>Bei Chateau Ausone 2012 wundert es nicht, das er immer zu den allerteuersten Bordeaux´s eines Jahrgangs gehört, denn die Qualität dieses St.Emilions ist auch immer das Allerbeste, was man im Bordeaux bekommen kann.<<
672,61 €
0,75 Liter (896,81 € / 1 Liter)
Sofort versandfertig, Lieferzeit ca. 2-4 Werktage
https://www.koelner-weinkeller…inkeller&utm_content=Alle
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Vorhin einfach mal mitgenommen (Lidl):
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Klar, dass echte Connaisseure das wohl als "Supermarktstropfen" verspotten würden, aber ich bin unvoreingenommen.
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Habe auch schon richtig teuren Wein getrunken, aber zu den Zeitpunkten hatte ich eigentlich gar keine Ahnung und wusste das auch nicht zu schätzen.
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Vorhin einfach mal mitgenommen (Lidl):
Das Beste, was man tun kann, probieren, probieren und wieder probieren. Anschließend die eigenen Erfahrungen im Hinterkopf abspeichern und vergleichen, was bekannte Weinjournalisten schreiben, damit man Wort und Wein miteinander verbinden kann.
Heute Mittag hab' ich zu Tagliatelle Scampi einen Befreiungsroten, Chinon getrunken. Zunächst war er sehr verschlossen, fast nur Alkohol, Tannin und etwas Frucht. Nach einer halben Stunde im Glas hat er derart aufgemacht, daß ich kurz davor bin, eine Kiste nachzukaufen.
Ersatz für Bordeaux, der inzwischen weit außerhalb meiner finanziellen Reichweite liegt, findet man mit etwas Glück und einem guten Händler in Südfrankreich (Côtes du Rhône), Cahors, Madiran, Chinon sowie selbstverständlich auch den entsprechenden Regionen Italiens (Toskana) und Spaniens.
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Probiert doch mal diesen Wein.
Gibts bei EDEKA für um die 2,-- Euro.
Kommt zwar aus den VSA (Kalifornien) schmeckt aber (mir z.B.) außerordentlich gut und wird z.Zt. mein favorisierter Trinkwein für die täglichen Mahlzeiten (außer Fisch).
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Werde mir morgen zwei bis drei Schachteln davon sichern.
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Sommelier gibt zu: Alle Weine schmecken exakt gleich
https://www.der-postillon.com/2019/09/alle-weine-gleich.html
Erschüttert diese brisante Enthüllung das ganze Gastronomiegewerbe? Ein Sommelier aus Hamburg bricht nach Jahren sein Schweigen und enthüllt: Alle Weine schmecken ziemlich genau gleich. Selbst der Unterschied zwischen Rot- und Weißwein ist demnach nicht einmal für Kenner herauszuschmecken.
"Ich bin froh, dass es jetzt raus ist", erklärt der erfahrene Sommelier Erik Stöcker dem Postillon, während er ein Weinglas in seiner Hand schwenkt. "Wenn man wie ich mehr als 15 Jahre lang in diversen Nobelrestaurants gearbeitet hat und seinen Lebensunterhalt damit verdient, Weinen die exotischsten Geschmacksnoten anzudichten, ist es natürlich nicht leicht, das zuzugeben. Aber ich will diese Lüge einfach nicht länger leben."
Dabei ist es laut dem Sommelier völlig egal, wie alt oder wie teuer ein Wein ist, ob man ihn vor dem Trinken atmen lässt und ob man ihn aus dem richtigen Glas, aus der Flasche oder mit Strohhalm trinkt. "Das ändert überhaupt nix. Wenn ich ein Frühstücksei nach dem Pellen atmen lasse oder aus einem edlen Eierbecher esse, dann schmeckt es auch nicht besser."
Er deutet auf das Glas in seiner Hand: "Hier ist auch schon das beste Beispiel. Ein Chateau Haut Brion 1er Cru von 2017 im Wert von 475 Euro pro Flasche" Stöcker nimmt einen Schluck und schließt die Augen. "Vergorene Trauben mit Alkoholnote. Im Nachgang traubige Trauben. Mehr ist da nicht zu erkennen. Wie denn auch? Es sind eben vergorene Trauben. Die schmecken natürlich auch nach vergorenen Trauben. Oder wie ich früher immer behauptet habe: 'torfig, verführerische Nuancen von Veilchen, Darjeeling und Mokka'" Er überlegt kurz und fängt an zu kichern. "Im Finale eine Symphonie aus Wildkirschen, Palisandernoten und Graphit. Oder eben Schmieröl, Radieschen und Hornhaut. Das ist beliebig austauschbar."
Dass er sich mit seiner Enthüllung keine Freunde macht, ist Stöcker bewusst: "Meinen Job bin ich wahrscheinlich jetzt los und alle Weinkenner der Welt werden mich hassen und behaupten, dass ich keine Ahnung habe. Aber ich rate allen Zweiflern, diesen vermeintlichen Kennern mal eine Flasche edlen Wein hinzustellen, deren Inhalt aber in Wahrheit aus dem Tetra-Pak kommt, und um eine Einschätzung zu bitten."
Auf die Frage, warum er und viele andere Sommeliers denn überhaupt je diesen Beruf ergriffen haben, entkorkt Stöcker eine Flasche Aldi-Wein mit den Zähnen, spuckt den Korken auf den Boden, nimmt einen tiefen Schluck und zuckt dann mit den Schultern.
"Wir saufen einfach gern."
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Soll das Humor sein? Eine gelungene Satire? Na denn: Selten so gelacht.
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Soll das Humor sein? Eine gelungene Satire? Na denn: Selten so gelacht.
Schön, wenn das richtig wäre, dann könnte ich mein Geld besser zusammenhalten.
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Diese Woche als Offerte bei Lidl:
Trollinger mit Lemberger
1L Flasche zu 3,59
- Anbaugebiet: Württemberg/Deutschland
- Geschmacksrichtung: lieblich
- Alkoholgehalt: 11,5 % vol
- Trinktemperatur: 12 – 14 °C
Kann den Wein nur empfehlen, würde ihn jedoch nicht als lieblich bezeichnen, eher halbtrocken.
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Der Berliner Weinhändler und Spanien-Spezialist Vinos.de hat in dieser Preisklasse auch ein paar Sorten parat, die man verkosten kann, und wenn's nichts ist, hat man nicht viel Geld verjuxt.
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Gerade bei Lidl mitgenommen und bin bei dem Preis entzückt:
Ist nicht unbedingt günstig.
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Bei meinem Lidl im Angebot kam der irgendwas um drei Euro. Sonst hätte ich den nicht mitgenommen.
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