Hitler war Linksextremist

  • Für Baring waren Nazis eine linke Partei.


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    War Adolf Hitler ein Linker?
    http://www.taz.de/1/archiv/?dig=2003/09/27/a0148
    Kann das mal jemand Pitti verklickern. LOL
    xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
    Zu lernen ist, dass
    alle Ideologien
    ihre Versprechen
    nicht halten.

    Schöner Satz!

    Ich wünschte, ich hätte mit allem früher angefangen, dann würde es länger dauern.

  • War Adolf Hitler ein Linker?

    Eher ein Linker als ein Rechter.
    Wie hieß noch gleich seine Partei?
    National Sozialistische Deutsche Arbeiter Partei.


    Der Unterschied zum Kommunismus ist in der Bezeichnung National begründet.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Dazu kann - wer möchte- vielleicht mal Zeev Sternhell lesen


    http://faschismustheorie.de/wp…s/2011/08/aib76-36-39.pdf


    Gerade die »antimaterialistischeMarxrevision« macht für Sternhell einen
    wichtigen Teil des »Präfaschismus«aus. Ohne sie ist der Werdegang vieler Faschisten aus der Linken indie damals neue Bewegung nicht erklärbar. Dieser Übergang damals bedeutender Intellektueller von der radikalen Linken in die faschistische Bewegung, war kein Betriebsunfall einiger politisch Verwirrter, sondern erfolgte aus einer philosophischen Ablehnung des Marxismus durch einen damals nicht unbedeutenden Teil der nicht bzw.später antimarxistischen Linken in Frankreich und Italien.
    Gleiches gilt für den Führer der englischen faschistischen Partei Oswald Mosley. Er wandelte sich inFolge seiner Marxrevision sowohl auf ideologischer Ebene, als auch im Bereich der
    Strategie vom jungen Labour-Abgeordneten zum Führer der »British Union of Fascists«.
    Diese antimaterialistische Revision des Marxismus spiegelte »die Krise des Marxismus« am Ende des 19. Anfang des 20. Jahrhunderts. Die geschichtsdeterministischen Prophzeiungen
    des orthodoxen Marxismus hatten sich im Zuge der Modernisierung des Industriekapitalis
    mus als unzutreffend erwiesen. Die Revision der marxschen Kritik ging aber noch wesentlich weiter. Der von Sternhell als Wegbereiter der faschistischen Ideologie identifizierte Georges
    Sorel und dessen Anhänger,die Sorelianer, wandten sich gegen die marxsche Werttheorie. Noch viel entscheidender als die Ablehnung von Marx Ökonomiekritik war die Weigerung
    Sorels, obwohl der Linken entstammend,das Privateigentum anzutasten.
    Seine Anhänger vertraten die Auffassung, dass Fortschritt von der auf Eigentum basierenden Marktwirtschaft abhinge.7


    und auch - zu Fronkreisch


    http://lahorde.samizdat.net/20…logie-fasciste-en-france/

    Zur allgemeinen Faschismustheorie gibts ein paar weitere PDFs von Zeev Sternhell im Netz
    Sternhell hält den NaSo nicht für typisch faschistisch, sondern für eine Art "Dritten Weg"

    Zu Hitler
    1.DieVergesellschaftung der Produktionsmittel, die ein Hauptzieloriginärer Sozialisten war und ist, lehnte Hitler entschieden ab.
    Der HistorikerHans-Ulrich Wehler urteilt daher, dass der Sozialismus imNationalsozialismus „allenfalls in verballhornter Form“fortlebte, nämlich in derVolksgemeinschaftsideologie -
    vielfach wird derNationalsozialismus als eigenständiges und singuläres Phänomenbetrachtet.
    2.1928 reduzierteer die angekündigte Bodenreform auf Enteignung „jüdischer“
    Bodenspekulationsgesellschaften
    3. Hitler selbsthatte sich klar zum Privateigentum bekannt,
    Der in die USAemigrierte Politologe Franz L. Neumann konstatierte in seinem Buchzur Struktur und Praxis des Nationalsozialismus Behemoth von1942/1944, dass der nationalsozialistische Herrschaftsapparat sichkeineswegs von der Basis der privatkapitalistischen Produktionsweisegelöst habe
    4. HitlersBekenntnis zum Privateigentum erfolgte 1919 privat (Henry Picker:Hitlers Tischgespräche im Führerhauptquartier. Ullstein, Berlin1993, ISBN 3-550-07615-0, S. 136.)
    5. und 1926 imHamburger Nationalklub öffentlich (Werner Jochmann: Im Kampf um dieMacht. Hitlers Rede vor dem Hamburger Nationalklub von 1919.Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 1960.)
    6 Hitler sagte imMärz 1942 im Kreise seiner Adjutanten:“Ohne selbst etwas dazu zutun, erhalte der Aktionär mehr Dividende, wenn die Arbeiter derAktiengesellschaft fleißig statt faul seien oder wenn ein genialerIngenieur an der Spitze des Betriebs stehe“. Demnach wäre diehäufige Ablehnung eines „raffenden“ im Gegensatz zumlobenswerten „schaffenden Kapitalismus“ von ihm durchaus ernstgemeint gewesen. (ebd. der Berliner Wirtschaftshistoriker AlbrechtRitschl )
    Um es noch einmaldeutlich zusammenzufassen:
    DerNationalsozialismus BEJAHTE in einem relativ sehr starken Maßgraddas Eigentum der natürlichen Person an sich selbst!
    Es gab damalsbestenfalls nur sehr wenige Staaten und Länder, welche diesen sehrstarken Eigentums-Maßgrad des NS annähernd erreichten.
    DerBolschewismus VERNEINT das Eigentum der natürlichen Person an sichselbst. Der Einzelne gehört sich selbst nicht mehr.


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