Dieser Vortrag von Christoph Hörstel ist für mich eine unwahrscheinliche Genugtunng. Er bestätigt praktisch alles, was ich seit Jahren über das transatlantische Imperium und die BRD schreibe.
Ganz am Schluß kommt etwas, worauf ich in diesem Strang oft herumgeritten bin, wie die USA alles, wo sie hinkommen, vergiften und langsam ermorden.
Hörstel stellt das am Beispiel einer Ölkatastrophe im Golf von Mexico dar. Wie Ihr wißt, bin ich der felsenfesten Überzeugung, daß man solche Beispiele auf alles übertragen muß, was irgendwie mit den USA zusammenhängt, ganz besonders die Erzeugnisse von Medien und Kulturindustrie, wofür Hollywood stellvertretend genannt sein soll.
Letztlich bleibt es natürlich eine Geschmacksfrage, aber ich finde, selbst mit einigen erkennbaren Schwächen ist ein Konzert, eine Opernvorstellung hundertmal interessanter, vor allem Geist und Seele nicht zerstörend, wie der ganze amerikanische Schund.