Für Freunde der klassischen Musik.

  • Abenteuer Beethoven! Da fliegen die Fetzen, nein, Funken des Geistes und revolutionären Aufbegehrens.


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    *Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  • Wenn man schon amerikanische Einflüsse aufnimmt, dann bitte so.


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    Zitat

    The concerto was deeply infused with jazz idioms and harmonies, which, at the time, were highly popular in Paris as well as the United States, where Ravel was traveling on a piano tour. Ravel remarked that "The most captivating part of jazz is its rich and diverting rhythm. ...Jazz is a very rich and vital source of inspiration for modern composers and I am astonished that so few Americans are influenced by it."[2]


    After his well-received tour, Ravel wanted to give the first public performance of this new work himself. However, health issues precluded this possibility, with his preparatory practice of Liszt's and Chopin's etudes leading to fatigue. He then planned a premiere for March 9, 1931, in Amsterdam, but these plans also were canceled due to his work on theConcerto for the Left Hand, his many public appearances, and his performances of his other works.[3] http://en.wikipedia.org/wiki/Piano_Concerto_(Ravel)


    Trotzdem ist das Konzert, vor allem im langsamen Satz, eine Hommage an Mozart.


    Das ist Raffinesse in Vollendung, amerikanische Einflüsse verarbeiten und sich gleichzeitig ohne Anflug von nachäffender Liebedienerei vor Mozarts Klavierkonzerten verneigen.


    Wie fast immer zielt französische Rafinesse auf den Kern der Sache, die Struktur, nicht etwa, wie die deutschen Blödhammel wähnen, auf's Oberflächliche.

    *Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  • Zitat

    Le Boléro, qu’il n’aime pas et qu’il croit “vide de musique“.
    http://www.symphozik.info/maurice+ravel,122.html


    Maurice Ravel hat seinen Bolero nicht gemocht und gemeint, er enthalte keine Musik.


    Obwohl dieses Urteil zu streng ist, enthält es einen starken Kern Wahrheit.

    *Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).


  • Werter Brutus!


    Für einen Innerlichen Reichsparteitag reicht es, einmal den Begriff "Golliwog(g)" zu googlen, den Claude Debussy wohl zeitgenössisch wertfrei als Titel seiner Komposition verwendete. Heute würde so ein Titel einen Aufschrei der Gutmenschen auslösen:



    Man achte auf den Namen der Autorin, die heute noch einen guten Namen in den Autoren von Kinderbüchern hat.


    In der englischen Straßensprache bedeutet 'Gollywog' so etwas wie "Kanacke". Aufmerksam darauf machte mich mein britischer Freund aus dem Oberhaus. Dort werden 'intern' die Pakistanis so bezeichnet, die mittlerweile ein Problem im Management der britischen Bevölkerung darstellen.
    Ein kurzes Googlen der Stadt-Population von "Bradford" sprechen da Bände.


    Hier gehe ich den Affen aus dem Weg. Wer sich mir entgegenstellt, muß mit Konsequenzen rechnen, falls er das gelernt hat.


    Avec meilleurs compliments,


    Mauser-Mann

    "Ein Volk, das keine Waffen tragen will, wird Ketten tragen!" (Ernst Jünger)

  • Fritz Busch

    Zitat

    Von 1918 bis 1922 war er Generalmusikdirektor beim Staatsorchester Stuttgart und anschließend, bis 1933, an der Semperoper in Dresden, wo er durch exemplarische Inszenierungen zu einem Protagonisten der Verdi-Renaissance wurde. 1924 und 1925 dirigierte er in Bayreuth, 1927/28 in New York und 1929 in London. Mit dem Orchester der Sächsischen Staatsoper gastierte er u. a. bei den Salzburger Festspielen mit Mozarts Die Entführung aus dem Serail und am Deutschen Opernhaus in Berlin mit Verdis Un ballo in maschera.


    Wenn der urdeutsche Westfale Fritz Busch mit Verdis Ballo in Maschera auf Gastspielreise geht, muß er das Stück geschätzt haben.


    Wär' das nicht mal eine Anregung, sich mit dem Ballo näher zu beschäftigen, immerhin geht's darin um Königsmord?


    Sogar richtige Verschwörer treten auf, die auch als solche bezeichnet werden, Tom (Graf Horn) und
    Samuel (Graf Ribbing).


    Nicht nur bei einer Szene würden die Demokraten aufjaulen und wegen Apologie desTerrorismus zum Gericht rennen. Einen Terroristen und Königsmörder *Samuel* zu nennen, das ist nicht mehr nur Autobahn, das ist KZ, würde Michels Mösenland aufkreischen.


    Was Verdi 1859 auf die Bühne brachte, begreift man vielleich erst, wenn man Gustav III. von Schweden, der zensurhalber in einen Gouverneur von Boston verwandelt wurde, im Geiste durch Obama, Netanjahu, Greenspan, Cameron, Kohl, Schröder, Schäuble oder den jeweiligen NATO-Oberkommandierenden ersetzt.


    Von dieser Oper gibt es eine meiner Meinung nach bis heute unübertroffene Aufnahme mit Erich Leinsdorf, Carlo Bergonzi und Leontyne Price.


    Damit sich das Werk in seinen Abgründen erschließt, muß man unbedingt das Textbuch in Paralleldruck vorliegen haben und bereit sein, die Gegebenheiten des 19. Jahrhunderts zu akzeptieren.


    Zitat

    Auf Bitte Verdis erklärte sich Antonio Somma bereit, dieses Libretto zu schreiben, jedoch mit der Bedingung: „... möchte ich gerne die Anonymität dieses Werkes bewahren oder es mit einem Pseudonym unterzeichnen. Auf diese Weise kann ich mit mehr Freiheit schreiben.“


    Sommas Vorsicht war verständlich: Im Jahre 1848/49 war er in Venedig an einem Aufstand gegen die österreichischen Feudalherren beteiligt und wurde seither polizeilich überwacht. Er wollte nicht in Verbindung mit einem Stück gebracht werden, das einen Königsmord als Inhalt hatte. http://de.wikipedia.org/wiki/Un_ballo_in_maschera

    *Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  • Ab 7:00 erleben König Gustav, wenige Augenblicke, bevor er von seinem Freund Renato ermordet wird, der sich dafür rächt, weil Gustav dessen seine Frau Amelia flachgelegt hat.

    Im Hintergrund hören und sehen wir ein Menuett, das den gesellschaftlichen Zwangsrahmen darstellt, innerhalb dessen sich Gustav und Amelia äußern können, ohne daß ihr Verhältnis offenkundig wird.


    Hilft aber alles nichts, Renato weiß längst Bescheid und schreitet gleich darauf zur Tat.


    Trotzdem, kann man schöner sterben als Gustavo?


    Beobachtet mal, wer in Krimis und Hollywood-Filmen umgebracht wird? Proleten, Bürgerliche oder Angehörige von Staatsmacht, Oberschicht und finanzzionistischen Eliten.


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  • Bei Puccini werden Wolfgang Schäuble und Thomas de Maizière umgebracht, in Gestalt von Scarpia, der wie die beiden BRD-Politstricher ein sadistisch veranlagter Polizeiminister im Dienst der Besatzungsmacht ist.


    Für ein rechtliches Zugeständis, Freilassung des Dissidenten Cavaradossi, will er die Belohnung in Gestalt einer Nummer mit Tosca einkassieren, die sich dafür nicht begeistern kann und ihn ersticht.


    Möchte nicht wissen, wie oft Strauss-Kahn, Sarkozy, Beckstein und Seehofer mit dergleichen durchgekommen sind? Über den wackeren Christdemokraten und Friedman-Spezi Beckstein erzählt man sich Sachen, die an Bill Clintons Oral Office erinnern.


    Es soll vorgekommen sein, daß man Damen zuerst unter Becksteins Schreibtisch, danach auf Ministersesseln gefunden hat. Das sollte man sich gut MERKen.


    Mit englischen Untertiteln:


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    Einmal editiert, zuletzt von Brutus ()

  • Es ist schon lange her, daß aus England etwas Brauchbares gekommen ist. William Christie über Henry Purcells Fairy Queen.


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  • Zur Abwechslung ein wenig Unterhaltungsmusik: Der Tango von Issac Albeniz


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    Obwohl ich das aufgeschwemmte, hollywoodmäßige Orchester-Arrangement nicht leiden kann.


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  • Zwischen Midlife- und Endlife-Crisis, über eine kaputte Ehe sinnierend und geplagt von schlaflosen Nächten sehnt sich König Philipp nach der ewigen Ruhe.


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  • Erbarme dich, mein Gott, mit Oboe anstelle der Singstimme.


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  • Paul-Eric Blanrue über die wagnerische Perfektion in Waltraud Meiers Isolde. Was er schreibt, ist so schön und von einem solchen Tiefgang, ich bitte um Verständnis, wenn ich den Text vollständig einstelle.



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  • Beethoven einmal nicht aggressiv, grimmig oder sarkastisch, stattdessen sehr lyrisch. Seine beiden Romanzen für Violine und Orchester.


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  • Paul-Eric Blanrue über die Kunstzerstörungen des usraelischen IS:


    Zitat

    *Das sind die Agenten der Zerstörung. Töten? Das ist das Gesetz des Krieges. Die Vergangenheit austilgen? Das ist schlimmer als der Tod.* http://blanrue.blogspot.de/


    Erst wenn man sich klarmacht, daß der Bombenholocaust sehr viel mehr gewesen ist als ein Genozid, auch Kulturo- und Historizid, bekommt man eine Vorstellung vom Geist der angloamerikanischen Demokratie.


    Der von Zerstörungsorgasmus zu Zerstörungsorgasmus rasenden Bestialität USraels muß man meiner Meinung nach etwas entgegenhalten, die Beschäftigung mit Europas Geschichte und Kultur.


    In welcher Form das geschieht, ist völlig sekundär. Hauptsache, man kappt hinter sich alle Leinen, die einen seelisch mit diesem System verbinden.

    *Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  • Worauf ich mit meinem Geschreibsel hinauswill: daß man sich der Kultur von Europas Nationen mit dem gleichen Respekt, der gleichen Zuwendung widmet, wie das Fritz Wunderlich, Hermann Prey und Erika Köth mit Rossinis Barbier von Sevilla machen.


    Wunderlich nimmt seine Rolle so ernst wie Schuberts Winterreise und Schöne Müllerin. Nach wenigen Augenblicken merkt man nicht, daß deutsch gesungen wird, so strahlend klingt alles, ähnlich wie bei italienischen Tenören; dabei versteht man fast jedes Wort.


    Ceterum censeo: wozu brauchen wir den ganzen USrael-Dreck?


    Ab 4:06 geht's wie bei Eichelburg um Gold und Geld. *Laß sie seh'n, ja laß sie seh'n, die Macht des Geldes.*


    Nur eine Phrase, aber sie allein zeigt schon Fritz Wunderlichs Ausnahmestellung. So singen das normalerweise nur Italiener, Spanier oder Südamerikaner.


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    Besser als Wunderlich ab 2:23 klingt's bei Carlo Bergonzi, einem der größten Tenöre des 20. Jahrhunderts auch nicht. Phänomenal ist dafür kein Ausdruck.


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    2 Mal editiert, zuletzt von Brutus ()

  • Was ist das doch für eine Wohltat, wenn man an den US-Barbarismus denkt, diese Szene aus Jean-Baptiste Lullys Armide, uraufgeführt 1686.


    Trotz einer gewissen Gravität und Gestelztheit wird etwas sehr Beherzigenswertes und überhaupt nicht Altmodisches ausgesprochen: was man an Schönem erlebt hat, kann einem keiner mehr nehmen, im Gegensatz zu materiellen Dingen.


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  • Wieder Lullys Armide, die Passacaille (Passacaglia). Johannes Brahms hat im Schlußsatz seiner 4. Sinfonie die gleiche Form verwendet, Variationen über eine gleichbleibende Baßlinie, die im Verlauf durch die verschiedenen Stimmen wandert.


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  • Joachim Kaiser über den Jahrhundertsänger Wunderlich.


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  • Zitat

    Wieder Lullys Armide, die Passacaille (Passacaglia). Johannes Brahms hat im Schlußsatz seiner 4. Sinfonie die gleiche Form verwendet, Variationen über eine gleichbleibende Baßlinie, die im Verlauf durch die verschiedenen Stimmen wandert.


    Damit ist so ziemlich alles beisammen, was das Leben schön und interessant macht: Italien (Florenz), durch den als Giovanni Battista Lulli in Florenz geborenen Jean-Baptiste Lully, Frankreich (Paris, Versailles) und große deutsche Kunst.


    Mehr brauche ich nicht. Nichts fällt mir so leicht wie der völlige Verzicht auf Angloamerikanisches.

    *Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  • Die vielleicht berühmteste Arie mit konzertierender Solovioline ist aus Bachs Matthäus-Passion, das *Erbarme Dich*.


    Es gibt aber noch ein anderes Stück, bei dem das im 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts ähnlich gewesen ist, Mozarts *Ch'io mi scordi di te? Non temer, amato bene* aus seinem in München uraufgeführten Idomeneo.


    Davon gibt es eine später angefertigte Umarbeitung für Sopran und Klavier für das Abschiedskonzert der Sängerin Nancy Storace. Man munkelt, die Beziehung zwischen Mozart und Storace, sei nicht nur eine rein berufliche gewesen.


    Über das, was bei Tenor und Solo-Geiger nicht so hundertprozentig perfekt ist, bitte ich hinwegzuhören. Am wichtigsten ist immer noch die Komposition, weniger deren Aufführung.


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