London, heute vor 77 Jahren ...

  • ... griffen 300 Bomber der Hitleristen die britische Hauptstadt an. Die Presse nannte es "The Blitz", als Abkürzung für den Nazi-Terminus "Blitzkrieg".


    Nachdem Hitlers Plan fehlschlug, den Luftraum über England zu erobern, setze er auf Bombenterror gegen die Bevölkerung als seine neue Strategie. Bis zum 7. September 1940 wurden 337 Tonnen Bombenmaterial über London abgeworfen, was 448 Zivilisten das Leben kostete.


    Über Monate hinweg wurde fast täglich bombardiert. Aber Hitler unterschätzte Mut und Kampfeswillen der Briten. Weder flüchteten sie, noch unterwarfen sie sich der Hitlerschen Kriegsmaschinerie. In London wurde der Notstand ausgerufen, doch die Bevölkerung blieb ruhig und diszipliniert. Es gab nur sehr wenige Fälle von Kriegstrauma. Zehntausende meldeten sich freiwillig als Feuerwehrmann oder Sanitäter. Die Londoner nahmen Hitlers Bombenterror mehr oder weniger wie ein Unwetter wahr. Manche Tage waren eben mehr "blitzy" als andere.


    End Mai 1941 hörte das Bombardement auf. Große Teile Londons waren zerstört, aber die Menschen blieben gelassen und das Leben ging weiter. :-)



    ^^ Milchmann in London um 1940/41

  • "Das Thema, das hier behandelt wird, beginnt mit derFeststellung: „Politik ist auch die Kunst der Lüge“. DieDarstellung der Geschichte ist immer die Darstellung derSiegermächte und ist deshalb immer fragwürdig. Das giltinsbesondere für das große Verbrechen des Bombenterrorsauf das deutsche Volk. Dieses Verbrechen ist historischeinzigartig und stellt eines der größten Völkermorde derMenschheitsgeschichte dar. Hauptverantwortliche dafürsind der Engländer Winston Churchill und der amerikanischePräsident Roosevelt. Der Autor Maximilian Szesany(1) weist nach, „daß der Aufbau einer anglo-amerikanischenBomberflotte schon Mitte der 30-er Jahre vorgesehenwar, daß der völkerrechtswidrige Krieg aus der Luft vonden Alliierten minutiös geplant und bis zur Perfektion imLaufe des Krieges verfeinert wurde“. Die Behauptung,Deutschland habe den Bombenkrieg begonnen, wird alseine politisch motivierte Lüge erkannt. Die großen Übersee-BomberB17 (die „Fliegenden Festungen“) wurdenschon 1929 in den USA konstruiert (Lockheed und Douglas).Der erste Bomber dieser Art flog am 28.7.35. Im Jahr 1939 wurden die ersten Bomber serienweise produziert.Insgesamt wurden 12.731 Bomber hergestellt. Die B17 bildetenmit den B24 Liberator („Befreier“) das Rückrat derUS-Bomberverbände im 2. Weltkrieg. „Als 1934 ein Krieggegen Deutschland absehbar war, formulierte die britischeRegierung einen auf 5 Jahre angelegten Plan zur Erweiterungder britischen Luftstreitkräfte, der sowohl die Aufstellungeiner starken Streitmacht zum Angriff auf Deutschlandals auch die Schaffung eines Luftverteidigungssystemszur Abwehr deutscher Bombenangriffe vorsah“ (3).1936gab die RAF (Royal Air Force) den Bau der 4-motorigenBomber in Auftrag. Die britischen Fachleute begannen mitder Organisation eines Bomber-Kommandos, während dasbritische Verteidigungsministerium die Produktion von4,5 Millionen Brandbomben in Auftrag gab. Dabei kames auch zur Ausarbeitung des sogenannten „master-plan“,in welchem die Reihenfolge der in Deutschland einmal zubekämpfenden Ziele entsprechend ihrer Bedeutung genaufestgelegt war (3). Das alles geschah bereits im Jahre 1936.


    Die Kriegserklärung Englands an Deutschland erfolgte am3.9.39. Schon am Tag darauf folgten die ersten britischenBombenangriffe auf Cuxhaven, Wilhelmshaven und Brunsbüttel,am 12.1.40 Westerland/Sylt, am 20.3.40 Kiel undHörnum und am 10.5.40 Freiburg. - Mit dem Amtsantrittvon Winston Churchill am 10.5.40 folgte bereits am Tagdarauf der Kabinett-Beschluß zur Bombardierung der deutschenZivilbevölkerung. Vom 10. bis 13. Mai 1940 folgten51 Luftangriffe auf nichtmilitärische Ziele Deutschlands.Das OKW (Oberkommando der deutschen Wehrmacht)hatte am 25.1.40 das Verbot erlassen von Luftangriffenauf das englische Mutterland. Erst am 14.11.40 folgten dieersten Vergeltungsangriffe Deutschlands auf die FlugzeugFabrikenin England (Coventry). Die Behauptung, daß mitCoventry der Bombenkrieg durch Deutschland begonnenworden sei, ist also unwahr. “Demgemäß kann die englischeLuftoffensive gegen Deutschland nicht als Reaktionauf die deutsche Art der Luftkriegsführung angesehenwerden; sie stellte vielmehr die Verwirklichung von weitzuückreichenden Plänen dar“ (1).Die Briten hielten an der Erwartung fest, daß Bombenangriffegegen die Zivilbevölkerung kriegsentscheidend seinwürden („Moral bombing“). Eine weitere Verschärfung derbritischen Luftkriegsführung gegen Deutschland erfolgte auf Befehl des Kriegskabinetts vom 14.2.42 (Area BombingDirective). Dabei nahm Prof. Frederick A. Lindemann(geadelt als Lord und Viscount Cherwell) eine besondereStellung ein. Er war Berater von Churchill in naturwissenschaftlich-technischenFragen. Er entwarf seinen „Lindemann-Bombenplan“zu einer barbarischen Kriegsführung.„Damit wurde die Terrorisierung des Gegners ohne Einschränkungzur offiziellen Politik der britischen Regierung.... Um die von ihm (Luftmarschall Harris) und LordCherwell (= Professor Lindemann) anvisierte Strategie derradikalen Auslöschung aller deutschen Städte realisieren zukönnen, bedurfte es der Zufuhr von 10.000 Bomber“ (1).



    Die Bombardierung nach dem Lindemann-Plan wurdevon England mit aller Kraft begonnen. Der erste größereAngriff erfolgte in der Nacht zum 29.3.42 auf die StadtLübeck. Dann erfolgten Angriffe auf Rostock mit jeweils200-300 Bomber. Es wurden die sog. „Bombenteppiche“(target area bombing) auf Wohngebiete gelegt. Dabei warenbesonders zerstörerisch die bis 4 Tonnen schweren Sprengbomben(die Wohnblock-Knacker). Ab dem Sommer 1942flogen die alliierten Bomberflotten kontinuierlich schwereAngriffe auf Deutschland. Sie steigerten sich bis auf die„1000-Bomber-Angriffe“. Es muß festgestellt werden, daßLuftmarschall Harris „eine Beschränkung auf wichtigsteObjekte wie Ölziele ... ablehnte und die Zerstörung der...Bevölkerungszentren ohne Rücksicht auf moralischeund rechtliche Bedenken für wirksamer zur Vernichtungdes deutschen Potentials und Widerstandes hielt, wobei ervölkerrechtliche Regeln im Luftkrieg überhaupt leugnete“(1). Die britische Regierung legte großen Wert darauf, daßdieses völkerrechtswidrige Vorhaben im englischen Volknicht bekannt wurde. Dazu schreibt David Irving: „Dennochgab es in der englischen Öffentlichkeit einen wachsendenUnwillen gegen die Luftangriffe. Die Engländerwurden jedoch durch regierungsamtliche Versicherungenberuhigt, daß die RAF lediglich militärische Ziele bombardiere.“Man konnte „nur durch bewußtes Lügen über diewahren Angriffsziele der RAF die Nachfragen der Öffentlichkeit... zufriedenstellend beantworten.“Die Briten entwickelten die Technik des Erzeugens eines„Feuersturmes“ im Brandgebiet einer Stadt, eine besondersteuflische Erfindung der Militärs. Bei Temperaturen bis1.600 Grad Celsius im Brandgebiet entstanden orkanartigeStürme, die Menschen in die Flammen saugten. Diese Feuerstürmewurden erzeugt in Hamburg (1943), Pforzheim,Berlin, Kassel, Frankfurt, Köln und Dresden (1945). - Dieschwersten Angriffe mit jeweils ca. 1.200 Bomber und 600Begleitflugzeugen erfolgten am 24.7. bis 3.8.43 auf Hamburgund am 3.2.45 auf die Reichshauptstadt Berlin. "


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    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Du hättest bei der Schlacht von Dünkirchen das britische Expeditionskorps vernichtet, ne?

    Ich hätte es rückstandslos entsorgt indem ich die tapferen, von ihren Offizieren verratenen, britischen Soldaten in eine SS Division eingegliedert hätte.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Du hättest bei der Schlacht von Dünkirchen das britische Expeditionskorps vernichtet, ne?

    Da siehst Du mal, wie nett Hitler war....

    Ich hätte es rückstandslos entsorgt indem ich die tapferen, von ihren Offizieren verratenen, britischen Soldaten in eine SS Division eingegliedert hätte.

    Das hätten die begrüßt, sehr viele waren sehr deutschfreundlich, das sah man auch nach dem Krieg, als die Engländer
    von Ruckteschell Essen in den Knast brachten, weil er sie während des Krieges auch anständig behandelt hatte.
    Von Ruckteschell wäre sonst verhungert, er hatte 10 Jahre bekommen und zwar ohne jede Begründung, wie so viele....
    Ganz im Gegensatz zu den Alliierten hat er sich an Kriegsrecht gehalten.

  • Ich hätte es rückstandslos entsorgt indem ich die tapferen, von ihren Offizieren verratenen, britischen Soldaten in eine SS Division eingegliedert hätte.

    Ob die darauf Bock gehabt hätten, in einer Terrormiliz zu dienen und für einen Irren gegen ihr eigenes Land zu kämpfen, darf bezweifelt werden.

  • Ob die darauf Bock gehabt hätten, in einer Terrormiliz zu dienen und für einen Irren gegen ihr eigenes Land zu kämpfen, darf bezweifelt werden.

    Halb Europa hatte "Bock darauf".


    Die hätten ja auch nicht gegen ihr eigenes Land gekämpft sondern es von Verbrechern wie Churchill gesäubert.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Sag das mal den Nachkommen der Zivilisten, die von seinen Killerkommandos im Wald erschossen oder im KZ vergast wurden. Ich glaube, dann musst du ganz schnell laufen

    Du hast nicht verstanden, daß das ein Vergleich sein sollte - der sich beim nächsten Beitrag dann erübrigt hatte
    (was Du sicher ebenfalls nicht mitgeschnitten hast)


    Aber Nachhilfe hast Du hier ja umsonst.

  • die von seinen Killerkommandos im Wald erschossen

    Ein Bild eines Killerkommandos mit Erschossenen am Waldrand:



    im KZ vergast

    Bild von Vergasten:


    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Das wusste Hitler wohl nicht, sonst hätte er nicht halb Europa besetzt.


    1939: Polen
    1940: Dänemark, Norwegen, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frankreich, die britischen Kanalinseln
    1941: Jugoslawien, Griechenland, große Teile der Sowjetunion.

    Hitler war halt in seiner Europapolitik allen weit voraus.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Womöglich war der WK II tatsächlich (auch) ein Religionskrieg, das müßte Dir doch gefallen....

    Was in den Köpfen der Nazis herumspukte, kann man vielleicht so bezeichnen. Gefällt mir aber trotzdem nicht, denn die von ihnen postulierte Überlegenheit der weißen Rasse ist ein Irrglaube. Sogar einer der blödesten, die es gibt. Dann glaube ich lieber an das Spaghettimonster und dass das WTC gesprengt wurde. :-)

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