"Strafzölle!" - "Handelskrieg!"
Bei all dem Geschrei momentan freut man sich ja richtig über eine sachliche Berichterstattung zu dem Thema:
Nik Martin: Immer wieder Ärger mit den Zöllen
Auch die nicht gerade als Trump-freundlich bekannte NY Times zeigt sich erstaunlich verständnisvoll für die neue Zollpolitik
https://www.nytimes.com/2018/0…iffs-trade-recession.html
Zitat von DW
Als die EU mit Gegenmaßnahmen auf Trumps Strafzollinitiative drohte, brachte Trump Zölle für europäische Autos ins Gespräch - nach Analysten-Meinung würde das deutsche und britische Luxusautohersteller schmerzhaft treffen. Die USA erheben eine 2,5-Prozent-Abgabe, die Europäer schlagen ihrerseits zehn Prozent drauf.
Wenn beim Import eines Autos auf der einen Seite 2,5% und auf der anderen 10% Zoll anfallen, dann ist das selbstverständlich nicht fair. Dazu kommt noch, dass US-Autos selbst bei 0% Zoll in Europa ein Nischenprodukt bleiben würden (weil technisch veraltet und qualitativ nichts besonderes).
Aber wie wäre es mal mit Neu-Verhandeln der Tarife auf beiden Seiten, statt mit gegenseitiger Erpressung?