Gesundheitssystem und Selbstständigkeit

  • Hallo,
    ich bin drauf und dran in die Freiberuflichkeit zu rutschen, allerdings als Geringverdiener. Freunde haben mir nun relativ panisch mitgeteilt, dass das dann für mich bedeuten würde, knapp 400€ monatl. für die gesetzliche Krankenkasse zu blechen. Daraufhin bin ich aus allen Wolken gefallen. Das kann doch nicht sein, oder? Gibt es da wirklich keine geringere Staffelung? Wer hat sich das denn bitte ausgedacht? Mir würde dann ja eigentlich gar nichts mehr zum leben übrig bleiben. Dabei bin ich ja auch eigentlich nie krank...
    Also wie macht ihr das? Ist jemand von euch in einer ähnlichen Misere der Selbstständigkeit?

  • Du kannst den Selbstbehalt der KV hoch ansetzen, z.B. 1.200,-- Euro p.a. dann wird die mtl. Rate geringer.
    Vergleiche auch mal eine europäische KV.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Hey Vizefrauke... also wenn du wirklich im Monat 400 Euro zahlen muss und zu den Geringverdienern zählst... dann wäre das wirklich in keinerlei Relation. Da fragt man sich wieder was mit dem deutschen Gesundheitssystem los ist, wenn die Ärmsten so unverhältnismäßg viel zahlen müssen und andere die Versicherung in den A**** geschoben bekommen.
    Ich selber kenn mich mit privater Versicherung leider nicht gut aus, da es mich (zum Glück??) nicht betrifft.
    Ich hab hier aber eine Übersicht gefunden: http://www.pkvvergleich.com/
    Da sind alle Privaten in Deutschland aufgelistet. Vielleicht kann dir das ein bisschen weiterhelfen... Ich hoffe, du findest da noch eine bessere Lösung als deine jetzige Situation

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