Bouillabaisse ist zugegebenermaßen auch nicht so mein Fall.
Neue Erkenntnisse zum Thema gesundes Essen / Gesundheit allgemein
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Kann natürlich auch nur für mich sprechen, aber ich wurde, egal wo ich in Frankreich war, als Deutscher immer sehr herzlich aufgenommen.
Glück gehabt, kann man da nur sagen. Kommt vielleicht auch drauf an, inwieweit man die Sprache beherrscht.
Dem Wirt im Clos de la Ravine gab ich zu verstehen, dass wir aus Deutschland sind, und er gab sich nicht nur keinerlei Mühe, uns die Karte verständlich zu machen, sondern sprach sogar extra schnell und kurz angebunden. Von Herzlichkeit war da absolut nix zu spüren.
Als sehr angenehm empfand ich einen Besuch Straßburgs, aber selbst dort hatte ich zu keinem Zeitpunkt den Eindruck von einer besonderen Herzlichkeit.
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Was die Besatzung angeht, braucht man die Franzosen übrigens nicht in Schutz zu nehmen. Dass deren politische Führung im 20. Jahrhundert nicht die Notwendigkeit eines Bündnisses mit Deutschland erkannte, stattdessen zweimal mit den Anglos gegen uns paktierte, ist unverzeihlich und hat sich vor allem keinen Fatz für die - lol - Grande Nation gelohnt.
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Paris ist ja auch nicht mehr das, was es einmal war. Haben sich die Franzosen selbst zuzuschreiben, laut Prof. Maurice Bardéche.
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An Seite der Anglos, im Dienste von Juden, haben uns die Franzosen beim Vertrag von Versailles ihre ganz besondere Herzlichkeit spüren lassen.
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In der Schule wird einem Französisch tatsächlich eher ausgetrieben. Wer nicht dran bleibt und vor allem erstmal Vokabeln lernt, ist schon nach der 7. Klasse eigentlich "raus" und quält sich. War bei mir wahrscheinlich auch nur deswegen anders, weil meine Eltern die Sprache u.a. in Paris studiert haben und großen Wert darauf legten, dass ich dran bleibe.
Du darfst Dich bei Deinen Eltern bedanken. Ich bayrischer Bauernfünfer mußte es nachholen.
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Über den formidablen, gourmetprahlerischen Guide Michelin:
"Wie schon im Ersten Weltkrieg erschien auch im Zweiten Weltkrieg kein Guide Michelin. Dennoch machte das Buch Karriere im Dienst der Alliierten. Während sich die britischen und amerikanischen Truppen im Frühjahr 1944 in England formierten, um nach Frankreich überzusetzen, befürchtete das alliierte Hauptquartier, dass sie sich nach der Landung nur mühsam würden orientieren können, da Wegweiser und Beschilderungen weitgehend zerstört oder abmontiert worden sein könnten. Nach akribischen Recherchen und unterstützt durch die Michelin-Direktion beschlossen die Alliierten, den letzten Vorkriegsband des Guide Michelin neu aufzulegen und seine zahlreichen Stadtpläne als Informationsquelle zu nutzen. Dazu wurde der Guide Michelin France von 1939 in Washington nachgedruckt und den Offizieren der United States Army übergeben. Zu erkennen ist der Nachdruck an dem Vermerk „For official use only“ auf dem Bucheinband. Mit dem Guide Michelin im Gepäck landeten die amerikanischen Truppen am 6. Juni 1944 in der Normandie (D-Day)."
Quelle: Wiki
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Bouillabaisse ist zugegebenermaßen auch nicht so mein Fall.
Mir ging's so mit der Andouilette. Ich bin nachmittags um Drei essen gegangen und sie hatten nichts anderes mehr. Aber das war wirklich scheußlich und das einzige mal, daß ich den Hauptgang zurückgehen habe lassen. Ansonsten war es immer toll, teilweise sogar phantastisch.
Thoumieu: Überbackener Crottin de Chavignol auf dezent mit Senf mariniertem Blattsalat und Schwarzbrot, danach aufgeschnittene Entenbrust mit Oliven und in Gänseschmalz gebackenen, goldbraunen und nicht fettriefenen Bratkartoffeln, zum Schluß Crème Brûlée mit Erdbeeren und Himbeeren, dazu Wasser und einen Cahors.
Was willst Du mehr? Als dritten Gang ein Käsebrett, aber da der Käse zur Vorspeise gehörte, war der Verzicht nicht so schlimm.
Restaurant in der Nähe des Jardin du Luxembourg: Lachscarpaccio mit Basilikum, Entenragout, Crème Caramel, ein Fläschchen Anjou Village und aus dem Lautsprecher ein Stück im Stil von Mendelssohns Streichersextett oder Louis Spohrs Doppelstreichquartett.
Les Bouchons de Francois Clerc: Keule vom Pauillac-Lamm, nur gegrillt, aber gut zum Niederknieen, daß ich mir gesagt habe, *wenn ich heimkomme, mache ich statt der geschmorten Keule mal eine gegrillte*.
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Zitat
Neue Erkenntnisse zum Thema gesundes Essen / Gesundheit allgemein
Mit italienischen Gerichten für den Alltag, französischen bei festlichen Gelegenheiten, französischem Rohmilchkäse, französischen, italienischen, spanischen Weinen, sizilianischen Desserts und Espresso kann man nicht viel verkehrt machen.
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Wenn eena 'nen Balina Freßtempel empfehlen kann, darf ich das mit einer Bezugsquelle für ausgezeichnete Schokolade machen:
https://www.berliner-kaffeeroe…ln/dunkle-schokolade/?p=1
Es gibt doch nichts Schöneres als sich durch solche Angebote durchzufressen und andere eben durchzusaufen.
Klar, daß man ab und zu danebenlangt, aber das gehört doch dazu, dafür sind Entdeckungen, Gutes zum vertretbaren Preis, umso schöner.
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Ein Teller Teerdich, wie daheim bei Muttern, würde ich dem ganzen französischen Schnickschnack jederzeit vorziehen, wenn ich richtig Hunger habe.
Gleiches gilt für ihren Nudelauflauf, die Eier in Senfsauce, oder ihre Leberknödel. Das waren Sachen, die ich in der Kindheit liebte, und dagegen kann auch niemals eine Gänseleberpastete aus Frankreich mithalten.
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Mehlknödel mit Speckwürfel, dazu geschmorte Kartoffeln, keine Ahnung ob's gesund ist, aber es war eines der leckeresten und einfachsten Gerichte, die meine Mutter auf den Tisch zaubern konnte. Da lässt sich auch sagen, was will man mehr?
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Über den formidablen, gourmetprahlerischen Guide Michelin:
Man kann auch zum Gault&Millau greifen, aber unter Feinschmeckern gilt der Guide bis heute als das Maß der Dinge.
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Kann selbst inzwischen auch gut kochen, aber meine Liebe zum Kochen habe ich auch erst in Frankreich, in einem malerischen Ort in der Provence entdeckt.
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Demnächst auf dem Speiseplan:
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Viele meinen, der Genusstempel von Bocuse war in den letzten Jahren vielleicht ein wenig überbewertet, mag sein, kann ich nicht beurteilen.
Würde dazu aber auf gar keinen Fall "nein" sagen:
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http://www.hotel-grand-paris.com/
Da habe ich mal im Rahmen eines Austauschs ein Praktikum gemacht, schon lange her. Der Patron hat mir vieles erklärt und ich durfte mich für umsonst durch die Speisekarte fressen.
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und ich durfte mich für umsonst durch die Speisekarte fressen.
3 Wochen lang.
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Zurück in Deutschland war die Ernüchterung groß, so groß, dass ich anfing "richtig" zu kochen.
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Gemeinheit, mir das unter die Nase zu halten:
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