Hat der Onkel gut gemacht, fast wie
Wolfgang Beltracchi
Hat der Onkel gut gemacht, fast wie
Wolfgang Beltracchi
Ich habe die in Natura gesehen, eine florentinische Hausfrau.
Nicht so mein Fall.
Das würde ich mir noch dazu hängen.
Die nackte Maja von Goya.
Hab ich auch, hängt aber bei Mutti.
Ich würde es nicht zustande bringen.
Sieh dir den ausgemergelten Corpus an -so wird es sich wohl bei Gekreuzigten zugetragen haben.
Die hängen nicht schön und heilig am Kreuz.
Jeder tatsächliche Küntler könnte das und zwar in einer anderen Form mit derselben Ausdruckskraft.
Eine interessante Seite für alle "Kunstkenner". Es gibt 11 Bilder zu sehen und man soll ankreuzen ob es sich um moderne Kunst oder das Werk eines Vierjährigen handelt. Wie man hört schnitten auch sogenannte Kunstkenner nicht gerade gut ab.
Einen ähnlichen Versuch gab es schon.
"Experten".Kunstkritiker, wurden 10 Bilder zur Begutachtung vorgelegt (könnten auch mehr oder weniher gewesen sein, so genau weiß ich das nicht mehr) von denen 5 von Schimpansen und 5 von zeitgenössischen "Künstlern" stammten.
Diese etablierten Kunstkritiker hatten nun die Aufgabe festzustellen, welche Bilder von Schimpansen gemalt wurden und welche von den zeitgenössischen "Künstlern".
Das Ergebnis war niederschmetternd.
Nicht für die Schimpansen.
Einen ähnlichen Versuch gab es schon.
"Experten".Kunstkritiker, wurden 10 Bilder zur Begutachtung vorgelegt (könnten auch mehr oder weniher gewesen sein, so genau weiß ich das nicht mehr) von denen 5 von Schimpansen und 5 von zeitgenössischen "Künstlern" stammten.
Diese etablierten Kunstkritiker hatten nun die Aufgabe festzustellen, welche Bilder von Schimpansen gemalt wurden und welche von den zeitgenössischen "Künstlern".
Das Ergebnis war niederschmetternd.
Nicht für die Schimpansen.
Das hab ich im TV gesehen und mich weg gelacht, was die für einen Seich abgelassen haben über die Affenbilder
Das hab ich im TV gesehen und mich weg gelacht, was die für einen Seich abgelassen haben über die Affenbilder
Ich habe das Desaster der "Kunstexperten" in einem Buch gelesen.
ZitatAlles anzeigen(...)
Picasso war kein Clown. Er war ein sarkastischer Kommentator seines
verwirrten Zeitalters, ein großer Archivar der menschlichen Dummheit.
(...) Die Zirkusbilder aus seiner blauen Periode sind tatsächlich von
höchster Virtuosität. Picasso war kein Scharlatan. Wenn er gewollt
hätte, hätte er wie Giotto und Tizian
malen können. Doch er wollte nicht. Das heißt er wollte nur so lange,
bis er das
große Prinzip verstanden hatte, dass die Menschen keine eigene Meinung
haben,
dass sie das handwerkliche Können nicht mehr schätzen, dass sie vor
Anomalien
und an den Haaren herbeigezogenen Gimmicks auf die Knie fallen und sich
einbilden, sie seien dadurch selber etwas Besonderes geworden.
Picasso aber war ein wahrhaft weiser Mann: »Warum den guten Leuten nicht eine
Frau mit zwei Nasen oder zwei Frauen mit einer Nase liefern, wenn sie das gerne
möchten.« Seine eigenen Familienangehörigen hat Picasso jedoch nur mit einer
Nase und ausschließlich realistisch porträtiert. Zuhause wollte er keinen
Zirkus.
ZitatAlles anzeigen
Mit letzter Kraft erreiche ich Joseph Beuys´ Plastisches Prinzip...
Jawohl, das ist das unsterbliche Werk des größten Künstlers unseres
Jahrhunderts, wie das amerikanische »Time Magazin« verlauten ließ.
Die euklidische Botschaft seines kunstobjektivischen Kunstdenkens ist
kristallklar.
Aber für die wenigen Begriffsstutzigen, die die epochale Bedeutung von
J.B. noch nicht in vollem Umfang erfasst haben sollten,
bin ich gerne bereit, das Rednerpult dem Künstler selbst zu überlassen.
J.B. pflegte sein künstlerisches Credo mit den einfachen
Worten eines einfachen Menschen auszudrücken.
Ich bitte den Leser von Zeit zu Zeit auf das abgebildete Meisterwerk
von Beuys zu schielen, da sonst J.B.s kristallklare Thesen nicht vollständig verständlich werden.»Das plastische
Prinzip ist eine Kräftekonstellation, die sich aus mehreren Begriffen zusammensetzt, aber hauptsächlich aus den
dreien von unbestimmten, chaotischen, ungerichteten Energien und einem kristallinen Formprinzip aus sehr polaren
Beziehungen und einem vermittelnden Bewegungsprinzip. Und wenn man es überträgt auf den Menschen, ist das psychologisch
gar nicht anders als dieser rein emotionelle Wille, der emotionalen ungerichteten Aktionismus betreibt, ein gefühlsmäßig
emotionales Bewegungsprinzip und ein rein formell auskristallisiertes abstraktes Theoretikertum.«
Das auskristallisierte Theoretikertum ist natürlich der blühendste Unsinn, den das menschliche Gehirn erzeugen kann,
es klingt wie eine Eigenparodie und spiegelt Beuys' Geringschätzung seiner Anhänger. Anscheinend bin ich aber der einzige
Kunsthistoriker, der ihn nicht versteht.
Ach wie schön, eine Kunst-Diskussion.
Ooooch, was seid ihr doch prüde.
Ich habe im Louvre die alten Meister gesehen.
Ich konnte aber nicht versteheh, wie die Menschen die Mona Lisa quasi anbeteten.
Aber das Impressionistenmuseum war meines.
Expressionismus und Impressionismus liebe ich.
Emil Nolde mag ich.
Ich mag auch Impressionismus und Expressionismus, letzterer muss alledings gegenständlich bleiben. Ich will was erkennen können auf dem Bild. Bei Nolde geht das noch. Später, wo sie alle abstrakt wurden, da hört für mich die Kunst auf. Dazu später mehr.
Aus eigener Erfahrung (4 Jahre Bildende Kunst/Zeichnung/ölmalerei) inclusive Stilentwicklung, Beeinflussung durch van Gogh (einwandfrei der Größte, der sie alle beeinflusst hat, deshalb kann man das hier ruhigen Gewissens schreiben) bin ich beim Expressionismus quasi malerisch hängen geblieben.
Er ist aber eine Sackgasse. Danach gehts nicht weiter in der Entwicklung, es sei denn, man fängt an, wild rum zu schmieren und nennt das dann Kunst.
Das konnte ich aber nie mit meinem Gewissen vereinbaren. Kunst kommt für mich von Können. Kunst ist nicht gleichbedeutend mit Können, nein, nach dem Können, welches aber als Basis vorhanden sein muss, muss es weiter gehen in Richtung Stilentwicklung. Was dann irgendwie ist... hauptsache, persönlich. Im Idealfall wiedererkennbar.
Die Mona Lisa finde ich auch hässlich. Aber in der Kunst ist viel einfach nur Hype. Das ist der Betrug beim Kunstmarkt. Wenn alle sagen das ist Kunst, dann hat das so zu sein.
Alfred schrieb:
Also ich kann der entarteten Kunst nichts schönes abgewinnen, ich liebe die Malerei der
alten Meister und möglichst fotorealistische Bilder.
Die sogenannten alten Meister sind auch schön. Wenn sie nicht zu dunkel sind. Ich mag sehr den Caspar David Friedrich. Das ist Kunst. Deshalb würde ich aber so nicht unbedingt malen wollen. Na ja und das mit dem "fotorealistisch" - dann kann ich auch ein Foto machen. Malen sollte schon eine Stufe weiter gehen. Aber ich weiß ja, was du meinst, Alfred. Ich kann auch mit abstrakten Bildern nichts anfangen.
Zitat
Das Geschmiere mit Farben und verzerrte Perspektiven ist nicht mein Ding.
Wenn ich ein Bild sehe, will ich es bewundern und nicht irgendwelche krankhaften Vorstelluzngen
des Malers hinein interpretieren.
Na gut, als Maler will ich Können sehen und Ausstrahlung.
ich hab mir natürlich Gedanken gemacht über das Thema. Kunst muss frei sein, aber wenn sie so wird, wie sie heute ist - in meinen Augen entartet - was ist das dann? Das ist keine Kunst mehr. Kann man unter solchen Umständen die Freiheit Freiheit sein lassen? Und, handelt es sich überhaupt um Freiheit, wnn alte Stile wie Impressionismus oder Expressionismus nicht mehr gefragt werden?
Man sagt dann, der "Markt" regele das. Aber was ist der Markt? Na, das System und die Medien. Und wem gehört das? (Rhetorische Frage.)
Die Verballhornung der Kunst ist also ein Symptom dessen, was vor sich geht, weltweit; Werte, und natürlich wertvolle Dinge, schöne Dinge, müssen verschwinden, und den Leuten muss Hässliches als "schön" deklariert und verkauft werden, damit die Leute nicht mehr wissen, was schön und wertvoll ist, und es auch nicht mehr zu wertschätzen wissen. Das schafft gesamtgesellschaftlich Orientierungslosigkeit und niedrigere Ansprüche. An alles. An Kunst, sowie auch an Menschen. Das Schöne, das Edle, stirbt aus. Weil keiner mehr weiß, was das überhaupt ist.
Letzten Endes dient also die Zerstörung der Kunst /des Kunstmarktes dem Zerfall aller Werte, sie ist ein Teil davon, genauso, wie andere sittenfremde Dinge propagiert werden, hauptsache pervers, hässtlich und shocking. So ist auch die Kunst zerfallen,bzw. fest in Systen-Hand.
Eine interessante Seite für alle "Kunstkenner". Es gibt 11 Bilder zu sehen und man soll ankreuzen ob es sich um moderne Kunst oder das Werk eines Vierjährigen handelt. Wie man hört schnitten auch sogenannte Kunstkenner nicht gerade gut ab.
Und noch was zum Thema "Kunst". Ein Bild in dem nur ein weißer Strich auf blauem Hintergrund zu sehen ist bringt auf einer Auktion 44 Millionen Dollar! Der "Künstler" gehört nicht umsonst einer Religion an die man gemeinhin als "geschäftstüchtig" bezeichnet.
Erst neulich hab ich eine unsägliche Diskussion mit einem Kunststudenten geführt, der mir unbedingt den modernen Kunstbegriff als eine fantastische Errungenschaft verkaufen wollte. Furchtbar wie die Leute an den Unis offenbar indoktriniert werden. Ich bin ein Verfechter des antiken Kunstbegriffs. Kunst hat etwas mit Schönheit zu tun. Das heißt nicht, dass jedes Bild fotorealistisch sein muss, es gibt durchaus schöne impressionistische Werke, allerdings muss immer ein Grad der Expertise erkennbar sein. So ein Dreck hat nichts mit Kunst zu tun:
Daran erkennt man gut die Verarsche.
Übrigens werden die wirklich so indoktriniert. Die lernen nicht mal mehr Zeichnen. Die fangen direkt an zu kritzeln und zu kleckern.
Kunst muss nicht unbedingt was mit Schönheit zu tun haben, aber Können und Aussage sollten erkennbar bleiben. Was man von Nolde sagen kann. Der Mann konnte was und der Mann hatte was zu sagen - deshalb wurde er auch verboten. Das ist ja überall dasselbe, ob in der Kunst oder im HPF-Forum.
Alles anzeigen(...)
Picasso war kein Clown. Er war ein sarkastischer Kommentator seines
verwirrten Zeitalters, ein großer Archivar der menschlichen Dummheit.
(...) Die Zirkusbilder aus seiner blauen Periode sind tatsächlich von
höchster Virtuosität. Picasso war kein Scharlatan. Wenn er gewollt
hätte, hätte er wie Giotto und Tizian
malen können. Doch er wollte nicht. Das heißt er wollte nur so lange,
bis er das große Prinzip verstanden hatte, dass die Menschen keine eigene Meinung
haben, dass sie das handwerkliche Können nicht mehr schätzen, dass sie vor
Anomalien und an den Haaren herbeigezogenen Gimmicks auf die Knie fallen und sich
einbilden, sie seien dadurch selber etwas Besonderes geworden.
Picasso aber war ein wahrhaft weiser Mann: »Warum den guten Leuten nicht eine
Frau mit zwei Nasen oder zwei Frauen mit einer Nase liefern, wenn sie das gerne
möchten.« Seine eigenen Familienangehörigen hat Picasso jedoch nur mit einer
Nase und ausschließlich realistisch porträtiert. Zuhause wollte er keinen
Zirkus.
Hm, ich weiß nicht, wie ich da finde. Nachzuvollziehen ist diese Einstellung schon, aber moralisch finde ich sie fragwürdig. Hat was von Prostitution.
Unter den "Modernen" Künstlern gibt es zwei Kategorien.
Die Scharlatane die irgendwie rumkrakeln oder werkeln und einfach behaupten das sei Kunst. Die finden halt genug Dumme, genau wie all die Leute die mit Esoterik oder sonstigem Humbug Geld machen.
Und die die eigentlich, wie oben in Bezug auf Picasso erwähnt, handwerklich gut sind. Ich war eine Zeitlang mit einem sehr bekannten modernen Künstler (er lebt nicht mehr, der Name tut auch nichts zur Sache) gut befreundet. Er wurde (und wird noch) von der modernen Kunstszene gefeiert, immerhin gehörte er zum engeren Kreis um Andy Warhol und Co.
Ich habe ihn nie so richtig ernst genommen bis ich mal dabei war wie er in kürzester Zeit ein "Klassisches" Gemälde fabrizierte.
Nun ja, wenn man versteht, wie die Menschen drauf sind, so, wie Picasso das offensichtlich tat, wie ich es auch aufgrund meiner Erfahrungen schon länger tue, hat man tatsächlich keine Lust mehr, für diese Menschheit noch schöne Bilder zu malen. Sie wissen es ja eh nicht zu schätzen.
Die Zeit ist so verdorben und das wird auch noch länger so dauern, da ist jede Bemühung in Richtung Kunst sinnlos, wenn man sich nicht dem herrschenden Müll anpasst, aber genau das kommt für mich nicht in Frage.
foto: apa/bka/andy wenzel
Kern und der Präsident des Jüdischen Weltkongresses (WJC), Ronald Lauder, schauten sich in der Neuen Galerie in der Fifth Avenue die "Goldene Adele" von Gustav Klimt an.
Wie der Kern schon dämlich das Bild anschaut.
Ist unsere Mona Lisa, sagt der Lauder.
Wenn ich schon das Foto sehe geht mir gleich das Geimpfte auf.
Klimt ein Mahler aus Wien, 14 Bezirk.
Jetzt hängt das Bild in New York, ich hätte das Bild nie zurückgegeben, egal ob es vor 100 Jahre gestohlen wurde.
Unsere Mona Lisa, Klimt gehört nach Wien (!), Du Arsch mit Ohren.
Es ist der Wiener Jugendstil, nicht der Ami Scheixx.
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