Der ungesühnte Mord an Joachim Peiper

  • „Jochen“ Peiper (* 30. Januar 1915 in Berlin-Wilmersdorf; † 14. Juli
    1976[1] in Traves, Frankreich) war erst Adjutant Himmlers und bei
    Kriegsende hoch dekorierter Führer der Waffen-SS. Er wurde für
    Kriegsverbrechen seiner Einheit in Italien und Belgien als
    Regimentskommandeur verantwortlich gemacht und entsprechend im
    Malmedy-Prozess 1946 zum Tode verurteilt. Sein Todesurteil wurde
    nachträglich in eine Haftstrafe umgewandelt, aus der er 1956 entlassen
    wurde.[2]
    Typisch wiki, klar-diesbezgl kann man wiki total vergessen.


    Was war höchtswahrscheinlich die Wahrheit?


    Zitat:

    Nach der Kapitulation der Wehrmacht wurde dieser tadellose Soldat eingesperrt und gefoltert. Er wurde beschuldigt, während der Ardennenoffensive in Baugnez bei Malmedy die Erschießung amerikanischer Gefangener befohlen zu haben.
    Der wahre Sachverhalt stellte sich jedoch so dar: Die durch die Kampfgruppe Peiper gefangengenommenen VS-Soldaten wurden auf eine Weide gebracht, um dort den Transport in die Kriegsgefangenschaft abzuwarten. Peiper ließ einige seiner Männer als Wachen zurück. Er selbst fuhr an der Spitze seiner Panzer weit vor den folgenden Verbänden nach Ligneuville. Als der Großteil der Kampfgruppe in Baugnez ankam, wurde gerastet und mit den zur Bewachung eingeteilten Kameraden geplaudert. Ein Spähwagen hatte eine Panne und wurde repariert.
    Plötzlich bemerkte ein auf einem Panzer sitzender Soldat, daß einige der amerikanischen Gefangenen die Unachtsamkeit ihrer Bewacher ausnutzten und zur Flucht ansetzten. Er zog seine Pistole und gab ein paar Schüsse in deren Richtung ab, ohne jedoch jemanden zu treffen. Seine Schüsse verursachten Panik unter den Gefangenen, die in alle Richtungen auseinander liefen. Um die Flüchtenden aufzuhalten wurde seitens der Bewacher von den Maschinenpistolen Gebrauch gemacht, wobei 21 Amerikaner tödlich getroffen wurden.




    Nach der Kapitulation wurden die Männer der 1. SS-Panzer-Division „Leibstandarte-SS Adolf Hitler“ aufgespürt und ins Lager Zuffenhausen gebracht. 400 kamen ins Gefängnis von Schwäbisch Hall bei Stuttgart. Peipers Truppe bestand aus überwiegend sehr jungen Soldaten; einer war 16, zwei waren 17, elf waren 18 und acht waren 19 Jahre alt. 22 der 72 Verurteilten waren somit unter 20 Jahre alt; alle wurden gefoltert, um den Amerikanern passende Geständnisse zu erzwingen. Peiper war ein Vorbild für seine Mannschaft; nicht zuletzt deshalb hielt sich die Truppe gut und es kam nicht zum Verrat. Die Männer wurden ins KL Dachau gebracht, dort wurden 72 der 74 Beschuldigten in einem Schauprozeß verurteilt. Einer beging Suizid, einer war Elsässer und wurde an ein französisches Gericht ausgeliefert. 43 – unter ihnen auch Peiper, der für die Taten seiner Mannschaft zur Verantwortung gezogen wurde – wurden zum Tode durch den Strang verurteilt, 22 zu lebenslanger Haft, acht zu 20, elf zu zehn Jahren Gefängnis. Der Prozeß wurde später wieder aufgenommen, und die Todesstrafe in lebenslange Haft umgewandelt (→ Worte aus Landsberg). Nach 11 Jahren Haft wurde Joachim Peiper im Dezember 1956 als letzter seiner Kampfgruppe entlassen.


    https://verschwiegenegeschicht…018/02/16/peiper-joachim/


    Aufschlussreich auch dies...


    Zitat:

    Zwanzig Jahre später bescheinigte der einstige Hauptankläger der US-Army, Ellis, dem Obersten Peiper schriftlich, er halte ihn für einen "fine gentleman" Inzwischen hatte sich auch in Amerika herumgesprochen, daß es beim Malmedy-Prozeß, der in einer Atmosphäre von Haß, Rachsucht und Vergeltung stattfand, nicht ganz nach Recht und Gesetz zugegangen war. Den 74 angeklagten SS-Soldaten waren in der Voruntersuchung durch physische und psychische Folter Geständnisse abgepreßt worden. Peiper wurde einmal für vierundzwanzig Stunden in eine auf achtzig Grad erhitzte Wärmezelle gesperrt – er zerschlug Heizung und Fenster, um zu überleben. Schon bald nach 1946 regte sich Widerstand gegen das Malmedy-Urteil. Westdeutsche Kirchenfürsten setzten sich für die Verurteilten ein, der amerikanische Senat entsandte einen Untersuchungsausschuß. Alle Urteile mußten revidiert werden
    https://www.zeit.de/1976/31/der-tod-holte-ihn-ein




    Zitat:

    Die Untersuchungen der französischen Polizei dauerten sechs Monate. Die Kommunisten aus Vesoul und die Résistance-Mitglieder wurden verhört. Niemand wußte angeblich etwas. Anschließend kam der Fall zu den Akten. Niemand wurde je verhaftet oder bestraft. Die Gegend von Traves ist dünn besiedelt, es gibt im Schnitt 10 Einwohner pro Quadratkilometer. Jeder kennt dort jeden, und man weiß alles voneinander; die Täter sind der Bevölkerung bekannt, aber sie schweigt.


    https://verschwiegenegeschichtedritt...eiper-joachim/



    Und wieder bestätigt sich, dass die heimtückischen Morde der sogenannten "Partisanen" keinerlei Folgen hatten.
    Die eigenen Verbrecher resp. deren Morde kaschieren, leugnen oder
    wie in diesem Falle nicht vor Gericht bringen, das sind doch die "guten"
    Mörder. Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass diese Mörder zur
    Verantwortung gezogen wurden. Sie liefen völlig frei herum, obwohl sie
    sicher bekannt waren, d.h. die justiz einschreiten hätte können.




  • ab 9:32 spricht peiper

  • "Der ungesühnte Mord an Joachim Peiper"


    ... hat sich so abgespielt:


    https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41210872.html

  • ... hat sich so abgespielt:

    Als junger Bursche war ich bei einem Kameradschaftstreffen von ehemaligen LAH lern anwesend und habe alles über die unberechtigten
    Vorwürfe bei der Ardennenschlacht erfahren.
    Jochen Peiper war ein hochdekorierter Kriegsheld, in jedem anderen Land außer der brD hätte er ein Denkmal bekommen.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • "Der ungesühnte Mord an Joachim Peiper"


    ... hat sich so abgespielt:


    https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41210872.html

    jaja. aber die brutalen folterungen,die zu einem "geständnis" und zu einem urteil in diesem schauprozess führten musste revidiert werden. dieser mann ist als unschuldig anzusehen
    und weisst du eigentlich,dass ein nachgewiesener,unbestrittener mord/mordversuch in der brd verjähren kann?.

  • Als junger Bursche war ich bei einem Kameradschaftstreffen von ehemaligen LAH lern anwesend und habe alles über die unberechtigtenVorwürfe bei der Ardennenschlacht erfahren.
    Jochen Peiper war ein hochdekorierter Kriegsheld, in jedem anderen Land außer der brD hätte er ein Denkmal bekommen.

    so ist es,peiper war ein untadeliger,tapferer soldat,der von seiner mannschaft sehr geschätzt wurde.


    n österreich auch nicht, wie man an nowotny sehen konnte.


    Nowotny wurde auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 14 C, Nummer 12) in einem Ehrengrab der Stadt Wien beerdigt. Dem Grab wurde 2003 der Status als Ehrengrab aberkannt und es wurde in ein Soldatengrab umgewandelt.[7]
    https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Nowotny


    Den Respekt, den ein erfolgreicher Jagdflieger im 2. Weltkrieg bei seinen Gegnern genoss, kann man heute nur mehr schwer nachvollziehen. Darum ist dieser zeitgenössische Text des französischen Fliegerasses Pierre Clostermann, 18 Abschüsse** im Dienste der Royal Air Force (freie franz. Streitkräfte), besonders interessant. Er schrieb in seinem Buch "Die große Arena":
    Walter Nowotny ist gefallen ... Sein Name fällt an diesem Abend oft im Gespräch in der Messe. Wir sprechen von ihm ohne Groll und Haß. Jeder ruft in einem Ton der Achtung, ja beinahe der Zuneigung, die Erinnerung wieder herauf, die ihn mit ihm verbindet. Es ist das erste Mal, daß ich diesen Ton in der RAF vernehme; zum erstenmal auch erlebe ich, wie sich eine merkwürdige Solidarität zwischen allen Jägern offen Ausdruck gibt, eine Verbundenheit jenseits der einzelnen Tragödien und jenseits aller Vorurteile ... Wir grüßen heute einen tapferen Feind, den das Schicksal ereilt hat, erklären Nowotny zu einem der Unseren, der teil hatte an unserer Welt, in der weder Ideologien noch Haß, noch Grenzen zählen. Diese Kameradschaft hat nichts zu tun mit Patriotismus, Demokratie, Nationalsozialismus oder dem Gedanken an die Menschheit. Alle spüren das heute instinktiv. Die die Achseln zucken, können es nicht verstehen - sie sind keine Jagdflieger ... Schade, daß dieser Typ nicht unsere Uniform trug. Er wäre ein feiner Kerl gewesen."


    Die Stadt Wien bot Walter Nowotny am 16. November 1944 eines der aufwendigste
    Begräbnisse des 20. Jahrhunderts. Staatsakt in der Hofburg,
    Prozession über den Ring auf den Wiener Zentralfriedhof und natürlich
    ein Ehrengrab - Ehrengräbergruppe 14C, Platznummer 12.
    Ein Ehrengrab ist Ausdruck der Ehrung für Personen, die zu
    Lebzeiten besondere Verdienste erworben haben - ganz gleich ob Künstler,
    Wissenschaftler oder Politiker. Am 23. Mai 2003 wurde bei einer Sitzung des Wiener Gemeinderats von den Grünen der Antrag auf Aberkennung des Ehrengrab-Status eingebracht und mit den Stimmen der Grünen und der SPÖ beschlossen.von der Stadt Wien getragen.


    Nowotny war einer der erfolgreichsten Jagdpiloten aller Zeiten, Mitglied der NSDAP und Österreicher - eine unbequeme Mischung, die einmal im Jahr - an Nowotnys Todestag - für Unruhe im Land sorgt.
    https://www.doppeladler.com/misc/nowotny.htm

  • jaja. aber die brutalen folterungen,die zu einem "geständnis" und zu einem urteil in diesem schauprozess führten musste revidiert werden. dieser mann ist als unschuldig anzusehen

    Sein Urteil wurde ja auch aufgehoben, oder?


    und weisst du eigentlich,dass ein nachgewiesener,unbestrittener mord/mordversuch in der brd verjähren kann?.

    Ich glaube nach 30 Jahren. Aber für den Peiper-Fall ist die französische Justiz zuständig.

  • Nowotny war einer der erfolgreichsten Jagdpiloten aller Zeiten, Mitglied der NSDAP und Österreicher - eine unbequeme Mischung, die einmal im Jahr - an Nowotnys Todestag - für Unruhe im Land sorgt.

    In der NSDAP waren damals viele, einfach weil es besser für die Karriere war.
    100% überzeugte Nazis waren nur eine Minderheit.

  • Sein Urteil wurde ja auch aufgehoben, oder?

    Ich glaube nach 30 Jahren. Aber für den Peiper-Fall ist die französische Justiz zuständig.

    nein, mord,mordversuch verjährt gesetzlich gesehen in der brd niemals. es gibt aber eine berühmt--berüchtigte ausnahme,eine extrawurst die für juden gebraten wurde,dazu werde ich heute später einen strang eröffnen.

  • Peiper soll gewußt haben, daß die französischen Kommunisten zu seinem Haus kommen würden
    warum ist er nicht geflohen bzw. zusammen mit seiner Frau ausgereist?
    In diesem Land war es doch nur eine Frage der Zeit....


    Es sind viele für Deutschland gestorben.


    Und es ist unverständlich wenn man sieht, wie heute Deutsche auf den Straßen herumlaufen
    und protestieren für ihre "Freiheit" Party und Urlaub zu machen und andere mit einem Virus anstecken zu dürfen.

  • Am Morgen des 13. Juli schickte Peiper seine krebskranke Frau nach Deutschland. Er selbst wollte das Haus nicht verlassen, weil er erwartete, daß man es niederbrennen wollte. Sein Nachbar Erwin Ketelhut hatte vorgeschlagen, die Nacht auf der Wassermühle zu verbringen, aber Peiper lehnte ab. Er wollte auch nicht, daß Ketelhut bei ihm blieb, denn dieser hätte auf die Angreifer geschossen. „Nein“, sagte er, „Es ist schon genug getötet worden“. Jochen Peiper wartete auf der Dachterrasse seines Hauses, von dort aus konnte er den Saonefluß überwachen. Erwin Ketelhut hatte ihm sein Gewehr geliehen. Um 23.30 Uhr hörte er ein Geräusch im Gebüsch und erblickte ein Dutzend Männer, das steile Flußufer erklimmend. Er schoß in die Luft, um die besoffenen Kerle einzuschüchtern. Sie riefen ihm zu, nach draußen zu kommen. Er tat dies und öffnete die Tür, um mit ihnen zu reden.
    https://verschwiegenegeschicht…018/02/16/peiper-joachim/

  • Eine unglaublich feige Bande diese ehemaligen Résistance Terroristen.
    Peiper hätte wissen müssen, dass man mit Verbrechern nicht verhandeln kann, er hätte ein MG42 auf der Dachterasse aufbauen und reichlich Handgranaten mitnehmen sollen.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Er hätte Hein Severloh dabei haben müssen.


    "Der Gefreite Severloh schoss auf die Landungsboote, voll besetzt mit amerikanischen Soldaten. Stundenlang. Bis zum Nachmittag hatte Heinrich Severloh 12000 Schuss aus seinem Maschinengewehr und weiter 400 Patronen mit zwei Karabinern verschossen. „Die oder ich“, hatte er sein blutiges Handeln in den letzten Jahren seines Lebens gerechtfertigt.
    Heinrich Severloh ging davon aus, dass er an diesem Tag 2000 amerikanische Soldaten erschossen hat. "

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Er hätte Hein Severloh dabei haben müssen.


    "Der Gefreite Severloh schoss auf die Landungsboote, voll besetzt mit amerikanischen Soldaten. Stundenlang. Bis zum Nachmittag hatte Heinrich Severloh 12000 Schuss aus seinem Maschinengewehr und weiter 400 Patronen mit zwei Karabinern verschossen. „Die oder ich“, hatte er sein blutiges Handeln in den letzten Jahren seines Lebens gerechtfertigt.
    Heinrich Severloh ging davon aus, dass er an diesem Tag 2000 amerikanische Soldaten erschossen hat. "

    ja,dann wäre es sicher anders ausgegangen und die verbrecher hätten das bekommen,was sie verdient hätten.

  • Er wollte auch nicht, daß Ketelhut bei ihm blieb, denn dieser hätte auf die Angreifer geschossen. „Nein“, sagte er, „Es ist schon genug getötet worden“. Jochen Peiper wartete auf der Dachterrasse seines Hauses, von dort aus konnte er den Saonefluß überwachen. Erwin Ketelhut hatte ihm sein Gewehr geliehen. Um 23.30 Uhr hörte er ein Geräusch im Gebüsch und erblickte ein Dutzend Männer, das steile Flußufer erklimmend. Er schoß in die Luft, um die besoffenen Kerle einzuschüchtern. Sie riefen ihm zu, nach draußen zu kommen. Er tat dies und öffnete die Tür, um mit ihnen zu reden.

    Klingt nicht gerade plausibel für jemanden, der mal Soldat war. Mit einer solchen Tötungshemmung und Leichtsinn gegenüber Feinden, hätte er im Krieg keinen Monat überlebt.

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