Bologna oder: Vom Ende unserer Bildung – Die Bachelor-Generation im Tiefflug

  • Das große Problem dabei ist, dass immer mehr Lehrinhalte in immer weniger Zeit gepresst wurden.

    Ich weiß noch aus meiner aktiven Zeit, welch entspanntes Leben sich die Diplom-Studenten leisten konnten, während die Bachelor-Studenten (ein paar Jahre später) oft noch an Wochenenden und in den Semesterferien lernen mussten.


    Der Wissenserwerb wurde ökonomisiert. Das mag in einigen Bereichen klappen, aber nicht dort wo exzellente Fachleute gebraucht werden.

  • Deutschland hatte nie ein gutes Bildungssystem. Die Eliten gehen auf Privatschulen und die sog. selbsterfundenen Juden sind standardmäßig auf eigenen Bildungseinrichtungen. Die staatlichen öffentlichen Schulen für die deutschen Sklaven waren und sind ein Ort der Verblödung. Wenn man mal von den Anfängen unter Friedrich dem Zweiten absieht, der wohl in der Tat etwas für die Bildung des Volkes tun wollte. Oder aber er handelte nur auf Anweisung, weil die Sklavenhalter etwas besser gebildetere Sklaven benötigten. Das ist auch eine Option.


    Ein Selbststudium ist bei dem angebotenen Büchern auch reine Zeitverschwendung. Na ja mit extrem viel Einsatz könnte man vielleicht die Qualität eines Gymnasiallehrers erreichen. Da man dort als Mensch mit Charakter sowieso nie eine Anstellung finden würde, wäre auch das reine Zeitverschwendung.


    Das Einzige, das ich tun kann, ist etwas für meine Bildung zu tun, aber ich werde niemals auf ein Niveau kommen, geschweige denn die Gelegenheit / die Erlaubnis dazu bekommen, Wissen praktisch anwenden zu können. Und Wissen, das man praktisch nicht anwenden kann, ist und bleibt nutzlos. Dennoch ist es eine Form des geistigen Trainings und es kann zumindest nicht schaden. Und vielleicht erweist es sich in einigen theoretischen Szenarien doch irgendwann als nützlich für mich. Zum Beispiel, falls ich noch Kinder bekomme, könnte ich sie in irgendeinem Land, wo es keine Schulpflicht gibt, selbst ausbilden und unterrichten.

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