Im Zuge der Ukraine Friedensmission Rußlands und den unmenschlichen Reaktionen des Westens, die fast schon einer Kriegserklärung gleichen (Einfrierung russischen Vermögens, Sperrung Russlands aus SWIFT, Waffenlieferungen an Feinde Russlands) hat Putin unmißverständlich klar gemacht, sollte es notwendig sein, auch die Nuklearoption zu ziehen.
Die VSA mögen der Meinung sein militärisch überlegen zu sein aber sie dürften sich bei einer nuklearen Eskalation zwei Seiten gegenüberstehen, denn Putin hat mit China rechtzeitig ein erfolgreiches
Abkommen auf die Reihe gebracht:
Das chinesisch-russische Abkommen – fast wie eine offene Kriegserklärung an Amerika.
Zuerst zeigte sich der russische Präsident Wladimir Putin bei der Eröffnung der Olympischen Winterspiele am 4. Februar 2022 in Peking demonstrativ ohne Maske, was allgemeine Beachtung fand. Aber der Höhepunkt seiner Peking-Reise war nicht sein maskenloses Auftreten im Pekinger Olympia-Stadion, sondern der mit Staatschef Xi Jinping unterzeichnete Abschluss eines bislang beispiellosen Partnerschaftsvertrags zwischen Russland und China.
Das Abkommen, das die beiden Staatschefs unterzeichneten umfasst 99 Paragraphen und 5.400 Wörter in der englischen Übersetzung. Im Anschluss an die Unterzeichnung des Dokuments wurde ausführlich dargelegt, dass Russland und China in mehreren globalen und regionalen Fragen gemeinsame Standpunkte vertreten haben.
Das Treffen zwischen Präsident Wladimir Putin und Staatschef Xi Jinping war insofern von besonderer Bedeutung, ganz der Tragweite des Abkommens entsprechend, als es sich um das erste persönliche Treffen von Xi mit einem ausländischen Staatsoberhaupt seit 2019 handelte. Xi hatte seit Beginn der COVID-19-Pandemie Anfang 2020 kein ausländisches Staatsoberhaupt mehr getroffen.
Reuters meldete am 05.02.2022:
"Xi und Putin präsentieren ein selbstbewusstes Manifest gegen die USA.
Die beiden Staats- und Regierungschefs unterstützen sich gegenseitig in der Taiwan-Frage und gegen die NATO-Erweiterung nach Osten.
Es gibt in diesem Abkommen zwischen Russland und China keine Bereiche der Politik, die ausgenommen sind."
Das Abkommen zwischen den beiden Mächten greift das Existenz-Mantra des Westens im Kern an. Russland und China treten selbstsicher den üblichen Versuchen des Westens entgegen, den Status quo mit einem moralischen Argument festzuschreiben – mit dem Mantra einer "regelbasierten internationalen Ordnung". Sie stellen dieser rechtlosen Ordnung ein universales, internationales Rechtskonzept gegenüber: Eine "rechtsbasierte internationalen Ordnung". Die Globalisten erfanden einfach eigene Regeln, um die Herrschaft über die Welt den globalistischen Konzernen übertragen zu können. Die internationale Rechtsordnung, die früher bestand, galt mit dem Hinweis auf die Globalisierung nicht mehr. Jetzt, mit diesem Abkommen, tritt die alte Rechtsordnung, also das Recht, gegen die globalistische Konzernwillkür, genannt "regelbasierte Ordnung", an. Der Krieg beginnt.
Im Abkommen heißt es unter Paragraph IV:
"Beide Seiten wehren sich gegen Versuche, allgemein anerkannte Formate und Mechanismen, die mit dem Völkerrecht im Einklang stehen, durch Regeln zu ersetzen, die von bestimmten Nationen oder Blöcken, unter Ausschluss der Öffentlichkeit, ausgearbeitet wurden, und lehnen es ab, internationale Probleme indirekt und ohne Konsens zu entscheiden. Sie wenden sich gegen Machtpolitik, Einschüchterung, einseitige Sanktionen und gegen eine extraterritoriale Anwendung von Rechtsprechung."
Damit wird das Wesen des Globalismus im Kern angegriffen. Denn es kann keine globalistische Gemeinsamkeit mehr nach den bislang einseitig praktizierten Terrormaßnahmen der amerikanischen Globalisten geben.
In Paragraph III des Abkommens wird sozusagen eine militärische Allianz gegen die USA geschmiedet, denn dort heißt es wörtlich:
"Die russische Seite bekräftigt ihre Unterstützung für das Ein-China-Prinzip, dass Taiwan ein unveräußerlicher Teil Chinas ist, und lehnt jede Form der Unabhängigkeit Taiwans ab." Als Gegenleistung stellt sich China an die Seite Russlands gegen die NATO. Wörtlich heißt es: "Beide Seiten lehnen eine weitere Erweiterung der NATO ab und fordern das Nordatlantische Bündnis auf, seine ideologisierten Ansätze des Kalten Krieges aufzugeben, die Souveränität, die Sicherheit und die Interessen anderer Länder sowie die Vielfalt ihrer zivilisatorischen, kulturellen und historischen Hintergründe zu respektieren und eine faire und objektive Haltung gegenüber der friedlichen Entwicklung anderer Staaten einzunehmen."
Ein solches weitreichendes Abkommen kommt faktisch einem militärischen Beistandsabkommen gleich, auch wenn dies nicht explizit gesagt wird. Aber durch die Positionierung der beiden Mächte in Sachen Taiwan und der NATO/Ukraine kann man durchaus von einem Kriegsbündnis gegen den Kriegs-Westen sprechen.
Reuters fiel die folgende Meldung vom 5. Februar 2022 sehr schwer. Noch nie in der Hochphase der Globalisierung mussten Rothschilds Nachrichtendienste eine solche, für die globale Welt-Dynastie, niederschmetternde Nachricht über ihre Kanäle absetzen. Wörtlich heißt es bei Reuters:
"Die Freundschaft zwischen den beiden Staaten kennt keine Grenzen, 'es gibt keine ausgeklammerten Bereiche der Zusammenarbeit mehr', so die beiden Länder in einer gemeinsamen Erklärung. Der Zeitpunkt ihrer Ankündigung war höchst symbolisch, da China die Olympischen Spiele ausrichtete, die von den Vereinigten Staaten diplomatisch boykottiert wurden. Die Vereinbarung ist die detaillierteste und nachdrücklichste Bekundung der Entschlossenheit Russlands und Chinas, beim Aufbau einer Neuen Internationalen Ordnung zusammenzuarbeiten, die auf ihren eigenen Vorstellungen von Menschenrechten und Demokratie beruht. Putin nutzte die Gelegenheit, um ein neues Gasabkommen mit China im Wert von schätzungsweise 117,5 Milliarden Dollar zu verkünden und versprach, die russischen Exporte in den Fernen Osten zu steigern."
Russland mit dem Boykott von Nordstream 2 finanziell schrecken zu wollen ist kindisch. Was Russland an Gas nicht nach Europa liefert, geht zu höheren Preisen an das energiehungrige China. Überdies hat sich Russland längst auf die harte Auseinandersetzung mit dem Westen vorbereitet, aber seine Rache an der BRD wird vernichtend sein. Während der gesamte Westen faktisch Pleite ist, total überschuldet, hat Russland keine Auslandsschulden und im Inland beträgt die Staatsverschuldung lediglich 20 Prozent des BIP. Völlig zerknirscht musste die FAZ diese für den Westen aussichtlose Lage wie folgt eingestehen: "Makroökonomisch ist Russland bereit für neue Sanktionen: Seit 2014 hat der Kreml dank strenger Haushaltspolitik große Finanzpolster angelegt. Mit Gold- und Währungsreserven in Höhe von 630 Milliarden Dollar könnten nach Angaben der Investmentbank Renaissance Capital 25 Monate lang alle Importe bezahlt werden. Die Staatsverschuldung ist mit etwa 20 Prozent des Bruttoinlandsprodukts niedrig; weitere Einnahmen aus dem Ölverkauf liegen in einem Nationalen Wohlfahrtsfonds, der rund 190 Milliarden Dollar umfasst." (FAZ, 17.02.2022, S. 19)
Im Gegensatz zur BRD, deren wirkliche Staatsverschuldung bei mindestens 400 Prozent des BIP liegt, und zusätzlich für etwa vier bis fünf Billionen Euro der EZB-Geldblasenpolitik haftet, ist Russland finanziell überpotent und kann den Westen sogar finanzpolitisch niederringen. Da müsste Putin noch nicht einmal seine militärische Überlegenheit einsetzen. Allein von 2021 auf 2022, also in weniger als einem Jahr, wuchs die zugegebene Schuldenlast der BRD um 111 Milliarden Euro an:
"Verschiedene Modellrechnungen gehen aber davon aus, dass die Pandemie allein in Deutschland bereits Kosten in Höhe von mehreren hundert Milliarden Euro verursacht hat. In der Folge stieg die Neuverschuldung von Bund, Ländern und Gemeinden in 2021 gegenüber dem Vorjahr um mehr als 111 Milliarden Euro." (FAZ, 11.02.2022, S. 9)
Hinzu kommt die immer stärker steigende Inflation im Euro-Raum, da Geld nach Bedarf im Computer hergestellt wird, ohne dass dafür Werte geschaffen werden. Dank des Klima-Wahns liegt die Auto-Branche, die bislang für ein Plus in der Handelsbilanz sorgte, brach darnieder. Quasi totaler Ausfall. Selbst die Globalisten-FAZ schlägt Alarm. Unter dem Titel "Zerbrechende Träume" heißt es: "Die Inflation zerstört die Vorstellung dauerhaft durch die EZB finanzierter Staatsausgaben." Dann muss die Regierungspostille sogar eingestehen, dass die Pleite-BRD für die Schulden Italiens aufkommen muss (faktisch für alle EU-Staaten), wenn die Wahnsinnigen in Berlin die EU nicht sofort in die Luft fliegen sehen wollen. Wörtlich heißt es im Beitrag: "Hier lauert das Problem, denn seit Beginn der Pandemie hat die EZB nicht nur die gesamte Neuverschuldung Italiens finanziert, sondern zudem noch ältere Anleihen aus dem Bestand privater Anleger übernommen. Wir beobachten die verzweifelten Versuche, von Politikern und Ökonomen die Inflationsgefahren kleinzureden, unangenehme Fakten mit moralisierender Empörung zu beantworten. Ihr Traum zerbricht gerade unter den Hieben einer unerwartet starken und mutmaßlich nicht nur vorübergehenden Inflation." (FAZ, 09.02.2022, S. 17)
Und diese BRD droht Russland wirtschaftlich. Eine größere Lachnummer können sie Putin und Xi nicht liefern. Wenn Russland nach den neuerlichen Beleidigungen, Drohungen und Provokationen auch noch für militärische Klarheit sorgt, dann ist das grauenhafte, menschenzerstörende westliche Globalsystem tot. Deshalb werden sie versuchen, einen Atomkrieg zu provozieren, damit alles zerstört wird, damit die Bevölkerungen nicht erwachen können. Denn dann würden alle begreifen, dass sie existentiell zu Tode ruiniert wurden, dass man sie mit der Covid-Gen-Spritze töten wollte. Sollte ihnen der Atomkrieg nicht gelingen, sind sie tot.