Zukunfts-Plan für uns

  • Ich würde gerne mal von euch wissen, wie Ihr euch die Zukunft - also die nächsten ca. 5 Jahre in Bezug auf euer eigenes politisches Handeln vorstellt.


    Lassen wir mal einige skurile Auswüchse hier in dem Forum außer Acht, so sind wir uns ja fast alle einig, dass unser Hauptziel darin besteht, dass wir die deutsche Identität und den dt. Volkskörper erhalten wollen.
    Lediglich bei den Wegen und Mitteln dazu haben wir unterschiedliche Ansichten.


    Ich würde gerne einmal realistische Vorstellungen von euch hören.
    Also nicht sowas wie:
    Wir warten auf den Zusammenbruch USraels oder wir brauchen eine Volksfront aus Links und Rechts gegen die Besatzermächte.
    Jeder weis, dass das zwar schön klingt aber absolut realitätsfern ist.
    Also wie werdet ihr handeln und was glaubt ihr, ist überhaupt erreichbar?




    Ich fange mal mit mir an:
    Grundsätzlich glaube ich, dass die Chance dieses Ziel zu erreichen bei unter 10% liegt.
    Aber sie ist nicht unmöglich.
    In der Vergangenheit wurden schon etliche große Bevölkerungsgruppen innerhalb von wenigen Jahren vertrieben, umgesiedelt etc... (Deutsche 1945, Bevölkerungsgruppen innerhalb der SU, Franzosen aus Algerien etc...)


    Also wie kann man auf dieses Ziel hinarbeiten:
    Ein MG kaufen und in irgendeiner westdeutschen Großstadt amoklaufen bringt einen zwar ins Fernsehen, aber das wars dann auch. Der Effekt wird gleich 0 sein und so scharf bin ich da auch nicht drauf.
    Das einzige Ziel momentan kann und muss sein, die "rechten Kräfte" erstmal zu bündeln, damit sie überhaupt einen Machtfaktor darstellen.
    Ich bin keiner, der die AfD anbetet. grundsätzlich glaube ich aber, dass

    • die AfD keine "Systempartei" ist. Dazu wird sie zu sehr bekämpft und dafür haben die anderen insgesamt zu viel Angst vor ihr
    • die AfD momentan die einzigen sind, die ein rechtes Wählerspektrum in D vereinen und glaubwürdig vertreten können
    • es keine Parteien-Alternative gibt.

    Die NPD gibt es seit 50 Jahren und ehrlich gesagt trauer ich ihr nicht hinterher, wenn sie verboten würde. Sie ist "uncool", langweilig und vermisst all das, was man für eine Volksbewegung braucht.



    Momentan sieht meine einzige Handlungsweise so aus, dass ich die AfD wählen werde und mich in meiner Freizeit dem "Wehrsport" widme. Zusätzlich schreibe ich noch Beiträge hier im Forum. :thumbup:
    Ansonsten fälltr mir ehrlich gesagt nichts ein, was

    • etwas bringen würde und
    • machbar ist.


    So jetzt seid ihr dran!

  • Sehe das wie Du, leider bin ich zu alt noch was zu bewirken außer in Diskussionen zum Nachdenken anzuregen.
    Der AfD stehe ich dank Björn Höcke positiv gegenüber.
    Eine Alternative wäre noch eine NAF (Nationale Armee Fraktion) aber das wäre mit Gewalt verbunden und müsste
    wasserdicht durch Artikel 20(4) GG gedeckt sein.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Also ich werde mich verkleiden mit einer Kautschuk-Maske und viel Polstermaterial, einem
    Hosenanzug usw. und werde dann in einem Geniestreich Angela Merkel kurzfristig ersetzen
    öffentlich auftreten und behaupten, meine Antidepessiva hätten mich verändert, daß ich
    plötzlich ein ganz anderer Mensch wurde, nun aber erkannt habe, was falsch gelaufen wäre.


    Als erstes würde ich Anweisung geben, die Grenzen zu schließen, und dann...


    bitte um Vorschläge!


    Zuguterletzt muß ich es nur noch schaffen, zurückzutauschen, denn ansonsten blüht mir womöglich
    ein Fallschirm, eine Badewanne oder ein Autounfall?


    Es sei denn wir haben "Matriarchat" - na dann ists ja völlig ungefährlich... 88)

  • Bisher war ich immer im schwarzen Lager zu Hause, dort habe ich meine Vorstellungen am besten wiedergefunden, Politik war aber eher eine Randnotiz für mich. Bewegen wollte ich nichts weil es mir einfach an nichts fehlt und ich rundum zufrieden bin.
    Nachdem aber Merkel und ihre Helfer unser Land geradezu ungebremst an die Wand fahren ist es höchste Zeit die gelbe Karte zu zeigen. Ich werde Sonntag die AFD wählen, alle anderen Rechten Parteien sind zu bedeutungslos. Wenn die AFD gute zweistellige Ergebnisse einfahren sollten ist die Chance groß dass die etablierten endlich aufwachen mit ihrer Politik gegen das eigene Volk.


    Sollten die Politiker diese Invasion doch irgendwann stoppen können und in den Griff bekommen, denke ich dass die AFD wieder in die bedeutungslosigkeit fällt, so wie Piraten, REP und andere die kurzfristig Erfolge erzielen konnten.

  • Aktueller denn je:


    Maastricht Vertrag


    "Mit dem Maastricht-Urteil (BVerfGE 89, 155 vom 12. Oktober 1993, Az: 2 BvR 2134, 2159/92) bestätigte das deutsche Bundesverfassungsgericht die Vereinbarkeit des EU-Vertrags von Maastricht mit dem deutschen Grundgesetz."


    "Mit dem Vertrag von Maastricht, der am 7. Februar 1992 unterzeichnet wurde, wurde die Europäische Union gegründet...[...]Außerdem sah der Vertrag eine Abtretung bestimmter nationaler Souveränitätsrechte an die europäische Ebene vor. Dies betraf insbesondere die Währungspolitik, da im Vertrag von Maastricht die Gründung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion beschlossen wurde. [...]Außerdem beschlossen Bundestag und Bundesrat am 21. Dezember 1992 eine Grundgesetzänderung, durch die insbesondere Art. 23 GG neu gefasst wurde. Darin hieß es nun u. a.:


    „Zur Verwirklichung eines vereinten Europas wirkt die Bundesrepublik Deutschland bei der Entwicklung der Europäischen Union mit, die demokratischen, rechtsstaatlichen, sozialen und föderativen Grundsätzen und dem Grundsatz der Subsidiarität verpflichtet ist und einen diesem Grundgesetz im wesentlichen vergleichbaren Grundrechtsschutz gewährleistet. Der Bund kann hierzu durch Gesetz mit Zustimmung des Bundesrates Hoheitsrechte übertragen.“


    – Art. 23 GG


    Gegen das Ratifikationsgesetz und gegen die Verfassungsänderung wurden daraufhin von verschiedenen Beschwerdeführern (Manfred Brunner, vertreten durch Karl Albrecht Schachtschneider, sowie eine Gruppe anderer Kläger, vertreten durch Hans-Christian Ströbele und Ulrich K. Preuß) Klagen vor dem Bundesverfassungsgericht eingereicht.[...]Lediglich die Frage, ob durch die EU das Demokratieprinzip untergraben werde, sah das Bundesverfassungsgericht als zulässig an. Es wies sie jedoch als unbegründet zurück. Dabei stellte das Gericht fest, dass die Teilnahme an einer supranationalen Union nicht grundsätzlich gegen das Demokratieprinzip verstoße, solange innerhalb der Union selbst demokratische Prinzipien gewahrt blieben.


    „Im Staatenverbund der Europäischen Union erfolgt mithin demokratische Legitimation notwendig durch die Rückkoppelung des Handelns europäischer Organe an die Parlamente der Mitgliedstaaten; hinzutritt – im Maße des Zusammenwachsens der europäischen Nationen zunehmend – innerhalb des institutionellen Gefüges der Europäischen Union die Vermittlung demokratischer Legitimation durch das von den Bürgern der Mitgliedstaaten gewählte Europäische Parlament. Bereits in der gegenwärtigen Phase der Entwicklung kommt der Legitimation durch das Europäische Parlament eine stützende Funktion zu, die sich verstärken ließe, wenn es nach einem in allen Mitgliedstaaten übereinstimmenden Wahlrecht gemäß Art. 138 Abs. 3 EGV gewählt würde und sein Einfluß auf die Politik und Rechtsetzung der Europäischen Gemeinschaften wüchse. Entscheidend ist, daß die demokratischen Grundlagen der Union schritthaltend mit der Integration ausgebaut werden und auch im Fortgang der Integration in den Mitgliedstaaten eine lebendige Demokratie erhalten bleibt.“


    – BVerfGE 89, 155


    Grundgesetz Artikel 23 ( 1949 - 1992 )

  • Mit dem neuen 23er ist der Geltungsbereich des GG nicht mehr definiert.
    D.h. der Bürger kann sich nicht mehr auf das GG berufen.
    Das war dann der Weg zur Parteiendiktatur.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Also ich werde mich verkleiden mit einer Kautschuk-Maske und viel Polstermaterial, einem
    Hosenanzug usw. und werde dann in einem Geniestreich Angela Merkel kurzfristig ersetzen

    Du bist nicht die erste Person die diese Idee hatte. Schau sie doch mal an!


    "Der deutsche Soldat hat, getreu seinem Eid, im höchsten Einsatz für sein Volk für immer Unvergeßliches geleistet. Die Heimat hat ihn bis zuletzt mit allen Kräften unter schwersten Opfern unterstützt. Die einmalige Leistung von Front und Heimat wird in einem späteren gerechten Urteil der Geschichte ihre endgültige Würdigung finden. (Letzter Wehrmachtbericht, 9. Mai 1945 um 20:03)"

  • Mit dem neuen 23er ist der Geltungsbereich des GG nicht mehr definiert.
    D.h. der Bürger kann sich nicht mehr auf das GG berufen.
    Das war dann der Weg zur Parteiendiktatur.


    Ich denke, aus dem Urteil geht hervor, daß das GG in der ganzen EU gewährleistet ist.


    Das Staatsgebiet der BRD und des deutschen Volkes ist aber mit diesem Zusatz nicht mehr eindeutig definiert.


    Noch wichtiger aber, die Bedingungen, nach denen das BVerfGe urteilte, sind längst nicht mehr gegeben, da die EU eben die Demokratie abgebaut hat, das Europaparlament zur Marionetten-Verantaltung reduziert hat usw.


    Damit ist der Maastricht Vertrag, nicht zuletzt durch viele weitere Vertragsbrüche, hinfällig geworden.

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