Greta wird enttarnt:
"....Und während man noch zum Bahn-Eklat herumtwittert, bricht der nächste Greta-PR-Skandal los. Denn bei ihrer letzten Rede vor der Heimfahrt nach Schweden attackierte Greta abermals pauschal die Politiker und rief ihrem johlenden Publikum in beinahe hasserfüllter Weise zu: "Wir werden dafür sorgen, dass wir sie an die Wand stellen und dass sie ihre Arbeit tun und unsere Zukunft schützen müssen."
Politisch Andersdenkende an die Wand stellen! Das klingt nach Aufruf zur Gewalt, nach Diktatur und Schießbefehl. Und noch größer als das Kopfschütteln über die scheinheilige Fotoinszenierung in der Bahn ist nun das Entsetzen über Gretas vermeintlich grüne Gewaltfantasien. Greta - oder vielmehr ihr PR-Team - beeilen sich bereits um Schadensbegrenzung. Über Twitter entschuldigt sich Greta: "Gestern habe ich gesagt, dass wir unsere Führer zur Rechenschaft ziehen müssen, und leider gesagt, 'stellt sie an die Wand'", schreibt sie. Und weiter: "Das ist Schwenglisch: "att ställa någon mot väggen" (jemanden an die Wand zu stellen) bedeutet, jemanden zur Verantwortung zu ziehen. Natürlich entschuldige ich mich, wenn jemand das falsch verstanden hat."
Übertreibungen, Missverständnisse, Entschuldigungen, Scheinheiligkeiten - selbst unter Greta-Sympathisanten wächst die Sorge, was da gerade mit dem Superstar des Öko-Zeitgeistes veranstaltet wird. Denn Greta nimmt durch die Überinszenierungen ihrer Hintermänner nicht nur in ihrer politischen Glaubwürdigkeit Schaden - sondern vor allem als Mensch, als Kind zumal....."