Fed und Zentralbankgeschichte in den USA

  • Mal was zur Geschichte der Währung und der Entwicklung des Zentralbankensystems in den USA. Den Einfluss einer gewissen Familie Rothschild in dieser ganzen Entwicklung lasse ich mal weg, denn laut Wikipedia gibt es diesen, bis auf die Verbindung zu einem Herrn Moses Schiff (der auch nur in der englischen Version angedeutet wird) offenbar nicht. Was irgendwelche Verschwörungsspinner wie z.B. Prof. Dr. Dr. Berger dazu zu sagen haben darf man ja nicht glauben, weil man sonst auch so ’n Verschwörungsspinner ist.


    Also habe ich mich ganz brav an die deutsche und englische politisch superkorrekte Wikipedia gehalten.


    ____________________


    In Europa - in der City of London (übrigens wie der Vatikan ein Staat im Staat) – hat das ganze Übel seinen Ursprung und die Zentralbankengeschichte in den USA fängt ja schon mit Krieg an: Unabhängigkeitskrieg.


    „Bereits zu Beginn der Herrschaft Georgs III. (1760–1820) waren die Spannungen zwischen dem britischen Mutterland und den Kolonien groß. Ursachen waren die kolonialen Handelshemmnisse (u. a. Verbot von Industrie in den Kolonien, was diese zwang, Endprodukte aus dem Mutterland zu beziehen), britische Siedlungsverbote westlich der Appalachen sowie die erheblichen steuerlichen Belastungen, die Townshendgesetze (Townshend Acts) von 1767. Auf der Notenbankseite wurde im Jahr 1751 den Kolonien die Geldmenge ihrer eigenen Währung „Colonial Scrip“ beschränkt, 1764 mit dem Währungsgesetz die eigene Währung untersagt (Currency Act).“


    Colonial Scrips boten in den Kolonien die Möglichkeit des Warenaustausches ohne die Pfund Sterling Noten der 1694 gegründeten privaten Bank of England.


    „Dem Unabhängigkeitskrieg vorangegangen waren wiederkehrende Bestrebungen einflussreicher Kolonialisten, in den britisch-amerikanischen Provinzen auch eigene Finanz- und Wirtschaftshoheit zu erlangen, z.B. durch die Schaffung einer neuen „Kolonial“-Währung (der spätere US-Dollar). Das vom britischen Mutterland 1704 erlassene Münzpräge-Verbot für amerikanische Kolonien trug über Jahrzehnte wesentlich zur Verhinderung derartiger Bestrebungen bei. 1774 fanden sich einige einflussreiche Männer, darunter auch der spätere US-Präsident George Washington, als Delegierte der jeweiligen Provinz-Volksvertretungen zusammen und bekannten sich als erster Kontinentalkongress, was letztlich einer Form von „offener Putschabsicht“ gegen die Staatshoheit der britischen Kolonialmacht gleichkam. Schon im Jahr darauf entbrannte der amerikanische Unabhängigkeitskrieg, 1776 riefen die Mitglieder dieses „Kongresses“ die Schaffung einer eigenen Währung aus (Kontinental-Dollar).“


    Die erste Zentralbank, die "Bank of North America":

    „Die Bank of North America (Bank von Nordamerika) wurde 1781 vom Kontinentalkongress gegründet und nahm am 7. Januar 1782 in Philadelphia ihre Arbeit auf. Sie war die erste moderne Bank der Vereinigten Staaten.
    Nachdem der Händler und vormalige Kongressabgeordnete Robert Morris, bekannt als „Finanzier der Revolution“, also des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges, seine Ernennung zum ersten Superintendent of Finance der Vereinigten Staaten vom 20. Februar 1781 am 14. Mai des Jahres angenommen hatte, schlug er dem Kongress drei Tage später die Gründung einer nationalen Bank vor, dem dieser am 26. Mai zustimmte. Es handelte sich um eine private Geschäftsbank, deren Banknoten landesweit von der Staatskasse akzeptiert wurden und der für die Dauer des Krieges ein Monopol zugestanden wurde.“


    Die zweite Zentralbank in den USA "First Bank of the United States" wurde 1791 gegründet und existierte bis 1811.


    „Als die erste Bank der Vereinigten Staaten gegründet wurde, kam es zu großen Auseinandersetzungen. Viele protestierten gegen die Bank mit der Begründung, sie sei von der Verfassung niemals vorgesehen worden. Jene, welche die Bank beibehalten wollten, gaben jedoch zu bedenken, dass die Verfassung eine nationale Bank ebenso wenig verboten hätte, weswegen die Regierung in der Lage und berechtigt sei, eine zu schaffen.“


    Der zweite Satz dieses Wikipedia-Zitates entbehrt in seinem Eingang nicht einer gewissen Komik.


    Thomas Jefferson hat sich 1798 wie folgt dazu geäußert:


    “I wish it were possible to obtain a single amendment to our Constitution. I would be willing to depend on that alone for the reduction of the administration of our government; I mean an additional article taking from the Federal Government the power of borrowing. I now deny their power of making paper money or anything else a legal tender.”


    „Ich wünschte, es wäre möglich gewesen, noch einen einzigen weiteren Zusatz für unsere Verfassung zu erhalten. Ich wäre gewillt, diesen ausschließlich auf die Einschränkung der Verwaltung in unserer Regierung gemäß den ursprünglichen Prinzipien dieser Verfassung zu konzentrieren. Ich meine einen Artikel, welcher der Bundesregierung die Macht des Geldleihens nimmt.“


    Die dritte Zentralbank "Second Bank of the United_States" wurde 1816 gegründet. Auch Präsident Andrew Jackson schien mit dieser Zentralbank nicht so ganz glücklich zu sein:


    „Die Erneuerung der Charta der "Second Bank" wurde jedoch von Andrew Jackson durch sein präsidiales Veto verhindert, und es setzte ein langsamer Auflösungsprozess ein, der mit dem Auslaufen der Charta 1836 sein Ende fand. Die Existenz einer Zentralbank wurde ein wichtiges Wahlkampfthema bei den amerikanischen Präsidentschaftswahlen 1832, wobei Jackson von den Demokraten, und Biddle von der neu gegründeten Whig Party unterstützt wurde. Jackson gewann die Wahl, und die Charta wurde nie erneuert.“


    „Nach dem Erfolg seiner zwei Amtszeiten befragt antwortete er: „Ich tötete die Bank.“ Damit ist die private US-Notenbank gemeint.“


    Wikipedia spricht an dieser Stelle noch ganz deutlich von einer privaten Notenbank. Auch war Jackson interessanterweise der erste US-Präsident, auf den ein Attentat verübt wurde.


    „Andrew Jackson war der erste US-Präsident, auf den ein Attentat verübt wurde: Am 30. Januar 1835 verließ Jackson das Kapitol, als der arbeitslose englische Anstreicher Richard Lawrence zwei Pistolen auf ihn richtete. Beide Pistolen ließen sich jedoch nicht abfeuern […] Der unzurechnungsfähige Täter wurde später in die Psychiatrie eingewiesen und nie wegen des Attentats angeklagt.“


    Jackson war im Übrigen auch der erste und letzte US-Präsident, der jemals die Staatsschulden zurückzahlte.
    http://www.n24.de/n24/Wissen/History...uldenfrei.html
    http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt...uldenfrei.html


    Auch John Tyler, 10. Präsident der USA, schien nicht unbedingt ein großer Fan von Zentralbanken zu sein:


    „Als Südstaaten-Aristokrat war der ehemalige Gouverneur und Senator des Staates Virginia nur aufgestellt worden, um südliche Wähler für Harrison zu gewinnen (der Slogan war: Tippecanoe and Tyler, too). Seine politischen Ansichten waren aber der Whig Party entgegengesetzt, die die Interessen der Nordoststaaten mit ihrer aufstrebenden Industrie und Geschäftswelt vertrat – so legte er sein Veto gegen die Gründung einer Nationalbank ein, die ein Grundanliegen der Whigs und ihres prominentesten Senators Henry Clay war. Im Herbst 1841 wurde er aus der Partei ausgeschlossen.“


    „Nach mehreren Vetos Tylers gegen die Gesetzesvorlagen der Whigs, wie die Gründung einer Nationalbank und verschiedene Zollgesetze, wurde 1842 sogar die Amtsenthebung des Präsidenten diskutiert.“


    Abraham Lincoln, 16. Präsident der USA brachte 1862 während und wegen des amerikanischen Bürgerkrieges eine eigene, staatliche Währung, in den Umlauf, nachdem die frechen New Yorker Banker (die mit gewissen europäischen Banken eng in Verbindung standen) glatt 24-36 % Zinsen für die benötigten Kredite innerhalb des Bürgerkrieges verlangten. Er gab sogenannte Greenbacks (United States Notes) heraus. Der Begriff Greenback hat sich bis heute gehalten, auch wenn eine Federal Reserve Note gemeint ist.


    „Confronted with the expenses of war, the Lincoln Administration sought loans from New York bankers, most of whom were fronts for, or connected to, European banks. Given the very high interest rates of 24 to 36 percent, President Lincoln refused to accept the terms of the loans and called for other solutions.[3] Colonel Edmund D. Taylor of Illinois made the suggestion that the U.S. government could issue its own money. Taylor is quoted as saying: "Just get Congress to pass a bill authorizing the printing of full legal tender treasury notes . . . and pay your soldiers with them and go ahead and win your war with them also. If you make them full legal tender . . . they will have the full sanction of the government and be just as good as any money; as Congress is given the express right by the Constitution."[3]”


    “The idea to print Greenback based on the government's credibility was not Lincoln's idea originally, but with mounting pressure in Congress to accept the plan the President was quick to endorse it. The government could either print its own money or lead the country into to perpetual debt at the hand of European banks.[4] On February 25, 1862, Congress passed the first Legal Tender Act, which authorized the printing of $150 million in Treasury notes.”


    Auch Lincoln fiel einem Attentat zum Opfer.

  • James A. Garfield, 20. Präsident der USA vermerkte zwei Wochen bevor auch er ermordet wurde:


    „Wer die Geldmenge in unserem Land kontrolliert, hat die totale Herrschaft über die ganze Industrie und den Handel … und sobald man erkannt hat, dass das gesamte System von wenigen mächtigen Männern an der Spitze auf die eine oder andere Weise sehr leicht kontrolliert werden kann, versteht man auch, wie es zu Phasen von Inflation und Depression kommt.“


    Zum Federal Reserve Act:


    „Ende des 19. Jahrhunderts erlebte die amerikanische Wirtschaft eine der schlimmsten Finanzkrisen, durch Bankzusammenbrüche und mehrfache Geldsystemschwankungen.[4] Um 1900 wurden die Grundlagen für die Errichtung einer privaten Notenbank in den USA geschaffen. Jacob Schiff, Vertreter der Bank Kuhn, Loeb & Co., ließ die New Yorker Handelskammer bei einer Rede 1907 wissen: „Wenn wir keine Zentralbank mit einer ausreichenden Kontrolle über die Kreditbeschaffung bekommen, dann wird dieses Land die schärfste und tiefgreifendste Geldpanik seiner Geschichte erleben.“


    Der Vater von Jacob Schiff, Moses Schiff, arbeitete interessanterweise als „Broker“ für die Familie Rothschild.


    „Schiff was born in 1847 in Frankfurt am Main, Germany, to Moses and Clara (née Niederhofheim) Schiff, members of a distinguished Ashkenazi Jewish rabbinical family that traced its lineage in Frankfurt back to 1370. His father, Moses Schiff, was a broker for the Rothschilds.”


    „Dies hatte zur Folge, dass 1913 der Federal Reserve Act erlassen und damit die zentrale Bankinstanz – Federal Reserve System – gegründet wurde. Der Federal Reserve Act ermöglicht es der Federal Reserve bis heute, Geld ohne intrinsischen Wert als Kreditgeld zu schaffen und es beispielsweise der amerikanischen Regierung gegen Zinsen zu leihen (→ fractional-reserve banking).“

    „Der Vorschlag zur Etablierung einer Zentralbank nach europäischem Vorbild stammte von Paul Moritz Warburg, Teilhaber des Bankhauses Warburg in Hamburg und Kuhn, Loeb & Co. in New York. Er wurde auch 1914 auf Vorschlag Präsident Wilsons in den Rat der amerikanischen Zentralbank (Federal Reserve Board) berufen und zu ihrem Vizepräsidenten ernannt.“


    Auf das vorangegangene und dem Federal Reserve Act zugrundeliegende Treffen auf Jekyll Island und dessen Teilnehmern geht Wikipedia leider nicht ein.


    Thomas Woodrow Wilson, 28. Präsident der Vereinigten Staaten soll nach der Unterzeichnung des Federal Reserve Act gesagt haben:

    „Ich bin ein zutiefst unglücklicher Mann. Ich habe unwissentlich mein Land ruiniert.Eine große industrielle Nation wird von ihrem Kreditwesen kontrolliert. Unser Kreditwesen ist vereinigt.Daher ist das Wachstum unserer Nation und alle unsere Tätigkeiten in den Händen einiger weniger.Wir sind eine der schlechtregiertesten, meistkontrollierten und beherrschten Regierungen der zivilisierten Welt. Nicht länger eine Regierung der freien Meinung, nicht länger eine Regierung der Überzeugung oder des Mehrheitsentscheides, sondern eine Regierung der Ansichten und Nötigungen einer kleinen Gruppe herrschender Männer.“


    Dieses Zitat taucht auf Englisch und Deutsch zwar tausendfach im Internet auf, aber ich habe bisweilen weder einer deutsche noch englische belastbare Quelle gefunden.


    Wohl aber schreibt Wilson in seinem Buch:
    THE NEW FREEDOM - A CALL FOR THE EMANCIPATION OF THE GENEROUS ENERGIES OF A PEOPLE
    Kapitel 8: MONOPOLY, OR OPPORTUNITY?


    “However it has come about, it is more important still that the control of credit also has become dangerously centralized. It is the mere truth to say that the financial resources of the country are not at the command of those who do not submit to the direction and domination of small groups of capitalists who wish to keep the economic development of the country under their own eye and guidance. The great monopoly in this country is the monopoly of big credits. So long as that exists, our old variety and freedom and individual energy of development are out of the question. A great industrial nation is controlled by its system of credit. Our system of credit is privately concentrated. The growth of the nation, therefore, and all our activities are in the hands of a few men who, even if their action be honest and intended for the public interest, are necessarily concentrated upon the great undertakings in which their own money is involved and who necessarily, by very reason of their own limitations, chill and check and destroy genuine economic freedom.”


    “Wie es auch zustande gekommen ist, wichtiger ist, dass die Kontrolle über Kredite gefährlich zentralisiert worden ist. Es ist die reine Wahrheit zu sagen, dass die finanziellen Ressourcen des Landes nicht unter der Herrschaft derer sind, die sich nicht der Führung und der Vorherrschaft einer kleinen Gruppe von Kapitalisten, die die wirtschaftliche Entwicklung des Landes unter ihren eigenen Augen und ihrer Leitung behalten wollen, unterwerfen. Das große Monopol in diesem Land ist das Monopol großer Kredite. Solange das existiert, ist unsere alte Vielfalt und Freiheit und individuelle Kraft der Entwicklung ausgeschlossen. Eine große Industrienation wird durch sein Kreditsystem kontrolliert. Unser Kreditsystem ist privat konzentriert. Das Wachstum der Nation, darum, und alle unsere Aktivitäten liegen in den Händen von ein paar Männern, die, auch wenn ihr Handeln ehrlich und für das öffentliche Interesse bestimmt wäre , zwangsläufig auf die großen Unternehmen, in denen ihr eigenes Geld involviert ist, konzentriert sind und die, zwangsläufig , aus Gründen ihrer eigenen Einschränkungen, echte wirtschaftliche Freiheit abschrecken, hemmen und zerstören.“


    Der letzte Präsident, der kurzzeitig eine staatliche Währung (als der Dollar längst Weltleitwährung war) in den Umlauf brachte, war bekanntlich John F. Kennedy. Unter seinem Nachfolger wurde diese sofort wieder aus dem Verkehr gezogen; sogenannte, unter ihm durch den Executive Order 11110 herausgebrachte, United States Notes sind heute eine Art Sammlerstück.

  • Viele besitzen ja die Frechheit, Zweifel am staatsbehördlichen Charakter der Fed zu hegen, obwohl doch - ganz klar - in der Wikipedia nachzulesen ist, dass die amerikanische Notenbank nicht privat sei.


    Es gibt dazu ja doch einige unumstößliche Fakten:


    Der Herr Greenspan (ich unterstelle mal, dass er es wissen wird) hat unmissverständlich zum Ausdruck gebracht, dass weder der Präsident der USA noch der Kongress ein Wörtchen mitzureden hat hinsichtlich der Entscheidungen, die von dieser Bank getroffen werden.


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    Weiterhin wird die Fed in den "white pages" unter den privaten Unternehmen im Telefonbuch der USA geführt.


    Federal Reserve in Washington, DC - 202-416-1730


    Die Fed hat Aktionäre bzw. "shareholder" die (unter anderem) eine sechsprozentige Dividende erhalten (steht ja sogar im Wikipedia-Artikel) und damit ganz klar den Rechtscharakter einer Kapitalgesellschaft bzw. einer juristischen Person des privaten Rechts. Schon mal versucht Aktien von irgendeiner staatlichen Behörde zu kaufen? Sie ist natürlich nicht börsennotiert, damit diese garantierte Gewinnausschüttung nur einem kleinen "auserwählten" Kreis zu Gute kommt.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Reserve_System


    Gegründet wurde sie per federal reserve act 1913 von den üblichen Verdächtigen, die schon vor langer Zeit (der Name Rothschild sei in diesem Zusammenhang gennant) erkannt haben, dass es einfach profitabler ist einem Staat Kredit zu gewähren anstatt Unternehmen und Einzelpersonen, weil die Tilgung bzw. vor allem die Zahlung der Zinsen ja durch die Arbeitskraft der Steuerzahler gedeckt ist. Also hat man im selben Jahr in den USA auch die Einkommensteuer (wieder) eingeführt.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Einkomm...gte_Staaten)


    Mag sein, dass das ein Zufall ist sowie auch das unverhofft erzwungene Ableben jener Präsidenten, die sich in die höhere Politik eingemischt hatten indem sie eine staatliche Währung in Umlauf brachten (Lincoln: Greenbacks, Kennedy: United States Note).


    Zum Beschi$$ bzw. der Funktionsweise hinter diesem perfiden System:


    Wer sich grundsätzlich mal mit dem Thema "Geld" auseinandergesetzt hat, weiß dass Geschäftbanken Giralgeld schöpfen, indem sie per Buchungssatz eine Forderung dem Kreditnehmer gegenüber mit einer Verbindlichkeit ihrerseits dem Kreditnehmer gegenüber begründen (höchst zweifelhaft). Es wird also kein Geld verliehen, sondern Giralgeld durch eine gewinnneutrale Erhöhung der Bilanzsumme geschöpft. Die für diesen Buchungssatz geforderten Zinsen werden dabei nicht miterschaffen, womit das System auf Dauer gar nicht ohne ständige Neuverschuldung und einem immanenten Umverteilungsprozess von unten nach oben funktionieren kann, das weiß man auch.


    Im Fall des Zentralbankensystems sieht das ganze - vereinfacht - etwas anders aus: der Staat gibt eine Anleihe heraus; ein Stück Papier auf dem er sich verpflichtet eine Summe plus Zinsen innerhalb eines festgelegten Zeitraumes zurückzuzahlen. Diese Anleihen werden dann in der Regel von Großbanken (die üblichen Verdächtigen, denen durch die Aktienbeteiligungen eben auch die Fed gehört) gekauft -> Offenmarktgeschäft. Die Großbanken verkaufen diese Anleihen dann weiter an die Fed (mit Gewinn natürlich; hier wird bereits das erste mal abkassiert). Die Fed stellt dann durch nichts gedeckte Schuldscheine an diese Banken aus und es wird an dieser Stelle durch die Notenpresse Währung erzeugt. Diese kommt dann eben in den Umlauf. Die Zinsen für diese Staatskredite erarbeitet der Steuerzahler, dessen eigenes Dollarvermögen durch die stetig wachsende Geldmenge natürlich an Wert verliert (dies kommt nochmal einer Besteuerung gleich). Am Ende dieses Kreislaufes zahlt die Fed, wie im Spiegel-Artikel im Eingangsbeitrag berichtet aber nur 40% der Zinsen an den Staat zurück (hier wird das zweite mal abkassiert) und wie schon oben erwähnt, zahlt man sich (den Aktionären) darüber hinaus noch eine sechsprozentige Dividende. Insgesamt ein unfassbarer Beschiss.


    Die eigentliche Aufgabe der Fed sollte ja vor allem die Stabilisierung der Währung sein. Seit 1913 hat der Dollar aber ~95 % an Wert verloren. Wer den Großteil der Aktien der Fed heute hält weiß man zwar nicht, weil diese Informationen der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind (sowie auch ein Einblick in die Bücher der Fed), aber man kann sicherlich davon ausgehen, dass es nach wie vor die Grünungsmitglieder sein werden (Rotschild, Warburg, Kuhn, Loeb & Co, Goldmann Sachs...). Ach ja: was diese Herrschaften alle gemeinsam haben ist - natürlich - das gleiche was auch Greenspan, Bernanke und Yellen gemeinsam haben. Man fragt sich indes schon, warum diese Herrschaften, die nicht mal 2 % der amerikanischen Bevökerung ausmachen, nicht so ganz uneigennützig die Hochfinanz an der Wall Street sowie die Weltwährung und sogar die Börsenaufsicht (Mary Schapiro) etc. pp. (die Liste ist an dieser Stelle dann doch zu lang) kontrollieren.


    Wer des Englischen mächtig ist, mag sich vielleicht noch dieses kurze Video zu Gemüte führen:


    Alan Grayson: "500 Milliarden $! An Welche ausländischen Kreditinstitute sind die denn geflossen?"


    Ben Shalom Bernanke: "Weeß der Fuchs..."


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  • Warum die private Fed sich an allen Ländern bereichert, die vertretbare Sachen handeln.


    Killerbee bezieht sich mit einem ebenso leicht verständlichen wie einleuchtendem Beispiel auf Öl (Petrodollar).



    Zum Artikel



    Ein Artikel von Saada zum Lauf der Dinge, seitdem man den Dollar zur Weltwährung erhoben hat:


    Internationales Finanzjudentum - wie unser System "funktioniert"

  • Es ist der Grund für die ständig zu führenden Kriege der VSA.
    Doch jetzt sind Staaten weg vom Dollar, die man mal nicht so schnell
    im Vorübergehen platt machen kann, Russland, China, Nordkorea und Iran.
    3 davon bestehende Atommächter, 1 zukünftige Atommacht.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • "Ganz falsch und durch nichts zu belegen. N.M. Rothschild, London, hat eine Bilanz von ca. 10 Mrd. - was soll das also? Die sind weder an einer FED Bank beteiligt, noch haben sie irgendeinen auch nur hauchweisen Einfluss auf den Board."


    http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=90633


    Der Einfachheit halber greife ich mal einen Satz aus einer langen, langen Diskussion im Gelben Forum heraus, die jeder
    selbst lesen sollte, da es (mir?) einfach nicht möglich ist, das adäquat zusammenzufassen.


    Es geht um die FED, um Rothschild und die ganzen Legendenbildungen die auch zum sogenannten "Westen" gehören.


    Die GESAMTE Diskussion muß man sich glaube ich, mal antun......


    http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=88827


    http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=113948


    Literatur: Niall Ferguson: Die Geschichte der Rothschilds. Propheten des Geldes. Aus dem Engl. 2 Bde. DVA, München-Stuttgart 2002. ISBN 3-421-05354-5, sowie Rainer Liedtke, NM Rothschild & Sons - Kommunikationswege im europäischen Bankenwesen im 19. Jahrhundert, Böhlau Verlag 2006, ISBN 3-412-36905-5 (hat aus dem Rothschild-Archiv gearbeitet).



    dass es nach wie vor die Gründungsmitglieder sein werden (Rotschild, Warburg, Kuhn, Loeb & Co, Goldmann Sachs...)

    Ja eben, gemäß den Aussagen im Gelben Forum waren es eben NICHT die Gründungsmitglieder.
    Vielleicht sind viele doch auf die Propaganda gegen den Westen hereingefallen, die dazu geführt hat, unser Land nicht
    mehr verteidigen zu wollen..?

  • Die VSA werden praktisch vom internationalen Finanzjudentum regiert:


    "Der Wirtschaftsprüfer Thomas D. Schauf bestätigt McAllister Behauptungen und fügt hinzu, zehn Banken kontrollierten alle zwölf Federal-Reserve-Regionalbanken. Er nannte N. M. Rothschild aus London, die Bank Rothschild aus Berlin, das Hamburger Bankhaus Warburg, das Amsterdamer Bankhaus Warburg, die Bankhäuser Lehman Brothers aus New York und Paris, die Bank Kuhn Loeb aus New York, das Bankhaus Israel Moses Seif aus Italien, die Bank Goldman Sachs aus New York und die Bank JP Morgan Chaseebenfalls aus New York. Schauf nennt William Rockefeller, Jacob Schiff und James Stillman als Einzelpersonen, die erhebliche Anteile an der Federal Reserve besitzen. (3) Die Schiffs sind Anteilseigner bei Kuhn Loeb und die Stillmans, die um die Wende zum 20. Jahrhundert in die Familie Rockefeller einheirateten, bei der Citigroup.
    Eustace Mullins kommt in seinem Buch Die Geheimnisse der Federal Reserve, in dem er Tabellen vorlegt, die die Federal Reserve (Fed) und ihre Regionalbanken mit den Familien Rothschild, Warburg, Rockefeller und den anderen in Beziehung setzen, zu dem gleichen Schluss. (4)
    Die Kontrolle, die diese Bankenfamilien über die Weltwirtschaft ausüben, kann kaum unterschätzt werden und wird absichtlich geheimgehalten. Die mit ihnen verbundenen Medien stehen schnell bereit, jede Information, die dieses private Bankenkartell enthüllt, als »Verschwörungstheorie« zu brandmarken. Dennoch ist es eine Tatsache."


    Weiterlesen


    David Rockefeller gestand in seiner eigenen Biographie:
    „Einige glauben sogar, wir seien Teil einer geheimen Verschwörung und werfen uns vor, wir konspirierten mit anderen auf der ganzen Welt, um eine neue ganzheitliche globale politische und wirtschaftliche Struktur aufzubauen – eine neue Welt, wenn Sie so wollen. Wenn das die Anklage ist, bekenne ich mich gern schuldig und ich bin stolz darauf.“
    (David Rockefeller, 2006, Memoiren – Erinnerungen eines Weltbankiers)



    Der Teufel ist tot: David Rockefeller ist im Alter von 101 Jahren verstorben



    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Der Wirtschaftsprüfer Thomas D. Schauf bestätigt McAllister Behauptungen

    Wer ist denn der Wirtschaftsprüfer Thomas D.Schauf ?

    Die VSA werden praktisch vom internationalen Finanzjudentum regiert

    Gibt es noch ein anderes Judentum? Und was macht das?


    Was sagst Du hierzu? Falsch? Warum?


    http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=89077


    Warburg (gegr. 1798 HH) gehört erst 1905 dem Reichsanleihenkonsortium an. S.G. Warburg London wurde erst 1946 gegründet ("Siggi" Warburg). Die deutsche Rothschildbank saß nicht in Berlin, sondern in Frankfurt. Nach dem Tod des letzten Inhabers 1901 (Wilhelm Carl) wurde die Bank liquidiert, kann also nicht an einer "Fed-Gründung" beteiligt gewesen sein.


    Lazard Frères ist eine Investment- und keine Geschäftsbank - wie Lehman, Kuhn-Loeb, GS. Eine Isreal Moses Seif-Bank hat es nicht gegeben. Außerdem hätte sie nicht an einer Fed-Bank-Gründung beteiligt sein können.


    Die Bank of the Manhattan Company (später Chase National Bank) wurde 1799 von Aaron Burr gegründet. Erst in den 1930er Jahren war die Bank mit John D. Rockefeller II.s Equitable Trust Bank verschmolzen worden und stand erst in den 1950ern unter Rockegeller-Einfluss. Also ist 1913 eine Fabel.


    Unter David Rockefeller wurde die Bank Teil einer Holding, der Chase Manhattan Corporation. 2000 schlossen sich die Chase Manhattan Corporation und die J.P. Morgan & Co. Incorporated zur J.P. Morgan Chase & Co. zusammen.


    Kurzum: Wir haben es hier mit reinen Märchen zu tun. Paul M. Warburg (Deutscher HH, 1910 US-Bürger) gründete 1913 die Fed wie wir sie heute haben (nach Vorbild der RB), da die USA bis dahin keine Zentralbank hatten und diverse Kreditkrisen (u.a. 1907) einen "lender of last resort" nahelegten.

  • Gibt es noch ein anderes Judentum

    Ja.

    Und was macht das?

    Nichts. Es sind ganz normale Menschen die sich ihren Lebensunterhalt größtenteils mit Arbeit erhalten.

    Was sagst Du hierzu? Falsch? Warum?

    Fremde Foren kommentiere ich nicht zu Sekundärquellen.
    Zur FED steht bei uns eigentlich alles was man wissen muss.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Das orthodoxe Judentum? Die arbeiten überhaupt nicht

    Mag sein, es gibt aber auch Juden die keine Löckchen haben Kippa und schwarze Klamotten tragen, ich behaupte mal das sind die meisten.

    Die oben genannten Fakten zur FED kann man nachprüfen

    Du und ich bestimmt nicht, dazu verkehren wir nicht in diesen Kreisen.

    Ja hat er vielleicht, aber wer ist er? Biografie?

    Es gibt viele Namen deren Biographien ich nicht kenne, er gehört dazu. Ist aber auch unbedeutend, es kommt darauf an was er heraus gefunden hat.

    Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ - Robert Habeck (Stellvertreter des Bundeskanzlers).

  • Du und ich bestimmt nicht, dazu verkehren wir nicht in diesen Kreisen.

    Eben - weshalb die Wahrheit nicht so einfach herauszufinden ist aber auch nicht aussichtslos...

    Es sind ganz normale Menschen die sich ihren Lebensunterhalt größtenteils mit Arbeit erhalten.

    und ganz besonders die Juden in westlichen Ländern, Reformjuden wie die Chefin der FED und sich von der Religion abwendende Juden sind am wenigsten extremistisch

  • Die Geldströme des Empires und die Legenden zur Ablenkung


    Das britische Empire schuf gezielt eine Legende, die alle Konkurrenten täuschte und auch zum Evangelium der Verschwörungsliteratur wurde: Die Legende von den kleinen Ghetto-Krämern aus Frankfurt, die sich ungestört...


    http://recentr.com/2018/04/02/…e-legenden-zur-ablenkung/


    Er spricht hier vor allem von der Rolle der Adligen.

  • Es sind ganz normale Menschen die sich ihren Lebensunterhalt größtenteils mit Arbeit erhalten.

    Die "kleinen Ghetto-Krämer" konnten sich nur aufgrund des Zusammenhalts der Religiösen zu ungeahnten Höhen
    aufschwingen. Netzwerke und Spenden machten offenbar ungeheure Aufstiege möglich, sowie das Studium zu
    einflußreichen Berufen wie Arzt, Rechtsanwalt usw.


    Wie wurden amerikanische Juden so reich?


    http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=17141


    „Sie hatten vor andern Nationen ein Netzwerk mit globalen Verbindungen und eine starke unterstützende Gemeinschaft. Die jüdische Gemeindeorganisation wird als Modell für alle anderen ethnischen Gruppen angesehen. Sie half den Juden überall und besonders in den USA, die immer offener war als andere Länder und gleiche Möglichkeiten boten, während sie andrerseits den einzelnen nicht unterstützte.
    Wie helfen Gemeindeinstitutionen den Leuten, bei Geschäften Erfolg zu haben? Die gegenseitige Hilfe erlaubt armen Juden zu studieren. Meine Familie ist ein Beispiel für Millionen andere. Mein Großvater kam in New York mit 2 $ in der Tasche an. Er kaufte Bleistifte und dann Hosen und andere Dinge und studierte inzwischen Englisch, Deutsch und Spanisch und knüpfte Verbindungen.


    Ein orthodoxer Yeshiva-Student erhält von der israelischen Regierung 295 $ pro Monat und weitere 885 $ von orthodox-jüdischen amerikanischen Spendern. Dies schließt nicht die Sozialversicherung ein, ein wichtiger Teil, der aus den von Juden bezahlten Steuern kommt.


    In der jüdischen Online-Enzyklopädia steht, dass etwa 5,6 Millionen Juden in den USA leben (ohne die halbe Million Israelis) – also 1,8% der Bevölkerung. Die meisten wohnen in reichen Städten: Miami, Los Angeles, Philadelphia und Boston und viele in New York.


    Eine Studie des Pew-Forum-Instituts von 2008 fand heraus, dass die Juden die reichste religiöse Gruppe in den USA sind: 46% der Juden verdienen mehr als 100 000 $ im Jahr, verglichen mit 19% aller Amerikaner.


    Eine weitere Gallup-Umfrage dieses Jahres fand heraus, dass 70% der amerikanischen Juden sich eines „hohen Lebensstandards“ erfreuen, verglichen mit 60% der Bevölkerung und mehr als jede andere religiöse Gruppe. Mehr als 100 von 400 Milliardären auf Forbes Liste der reichsten Leute in den USA sind Juden. Sechs der 20 führenden Risikokapitalfonds in den USA gehören Juden (nach Forbes).


    Wer sind die normalen Juden?


    Diejenigen, die vor den eigenen religiösen Landsleuten die Flucht antreten und nach New York ziehen?


    Immer mehr Israelis verlassen ihre Heimat und ziehen nach New York


    http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/12038


    »Dabei besteht unsere Familie praktisch aus Heiden.« Und Kurt, der schwule jüdische Journalist, hat zwar nichts gegen die säkularen Israelis, findet aber, dass zu viele Religiöse kommen. »Ich hoffe«, sagt er, »dass sie nicht anfangen, Schwule und ›unzüchtig‹ gekleidete Frauen zu attackieren wie in Jerusalem.«


    Die säkularen amerikanischen Juden sind die normalen Juden, oder findest Du nicht - @Alfred?

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