Die Zahl von 9.000 ist doch realistisch.
Von brD Gefälligkeitshistorikern runtergerechnete Zahlen der Dresdner Todesopfer sind nichts dagegen.
Joker, Du erheiterst uns immer wieder
Nein, es war eine Fälschung. Ebenso wie die Erhöhung der Opfer von Dresden durch eine Null.
Eine „Schlussmeldung“ des „Befehlshabers der Ordnungspolizei Berlin“ stellte am 22. März 1945 fest:18.375 Gefallene, 2212 Schwerverwundete, 13.718 Leichtverwundete.Von den Toten seien 50 % identifizierbar; die „Gesamtzahl der Gefallenen einschl. Ausländer“ wurde „auf etwa 25.000 geschätzt“. Ein am selben Tag erlassener Tagesbefehl 47 berichtet von 20.204 geborgenen Toten und schätzt, dass sich diese Zahl wahrscheinlich auf 25.000 erhöhen werde. Dieses Dokument wurde 1966 im Bundesarchiv Koblenz entdeckt und erwies eine bislang bekannte Version davon, bei der an alle Zahlen eine Null anhängt worden war, als Fälschung. David Irving, der sich darauf gestützt hatte, räumte seinen Irrtum in einem Leserbrief an die Times am 7. Juli 1966 ein.
Quelle Götz Bergander: Dresden im Luftkrieg. Würzburg 1998, S. 224.
Die Historikerkommission von Dresden bestätigte im Übrigen die damaligen Zahlen. Erklär doch mal warum die Opfer runtergerechnet werden sollten? Cui bono?